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Re: Bibelklar
von Jonas am 14.04.2018 18:05Ich habe mir den Beitrag angesehen und erstens finde ich, du trägst sehr ansprechend vor und zweitens habe ich mit meiner bescheidenen Erkenntnis nichts gefunden, dem ich nicht zustimmen würde.
Einzig der praktische Weg, die gelebt Beziehung zu unserem Herrn, kommt mir meines Erachtens nach, wahrscheinlich weil du sie für selbstverständlich vorraussetzt, ein wenig zu kurz.
Das Schuldbekenntnis hast du angesprochen und in unserer Kirche gibt es beim Stundengebet in der "Komplet", dem Gebet vor der Nachtruhe, jeden Tag eine Gewissenerforschung und ein Schuldbekenntnis vor dem Herrn.
Wie du auch meinst, ein wesentlicher Bestandteil um sich Gott zu nähern.
1.Johannes 1,8
So wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.So wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
Dann die Anbetung als Ausdruck gelebter Liebe zum Herrn.
In diesem Zusammenhang in der Folge dann das Gebet, je öfter und länger desto besser denn, wir beten nicht um Gott gütig zu stimmen, denn er ist die höchste Güte von Ewigkeit her und wartet nur auf uns, sondern wir beten um uns unseres Selbst bewußt zu werden und immer wieder von neuem die Natur wider Gott, die du schön beschrieben hast, zu überwinden und immer mehr den Willen Gottes zu erkennen.
Dieses vereinzelte Ich, das Ego das sich gerne über alles erheben würde um gottgleich zu herrschen und sich bedienen zu lassen statt selbst zu dienen.
Paulus hat den Weg hier schön zusammengefaßt:
1.Thes 5,14-25
Wir ermahnen euch, Brüder und Schwestern: Weist die zurecht, die ein unordentliches Leben führen, ermutigt die Ängstlichen, nehmt euch der Schwachen an, seid geduldig mit allen!Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergilt, sondern bemüht euch immer, einander und allen Gutes zu tun! Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes für euch in Christus Jesus.Löscht den Geist nicht aus! Verachtet prophetisches Reden nicht! Prüft alles und behaltet das Gute! Meidet das Böse in jeder Gestalt! Er selbst, der Gott des Friedens, heilige euch ganz und gar und bewahre euren Geist, eure Seele und euren Leib unversehrt, damit ihr ohne Tadel seid bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. Gott, der euch beruft, ist treu; er wird es tun. Brüder und Schwestern, betet auch für uns!
Abgesehen davon ist bekannt, dass wir Menschen die Ruhe und dieses "in uns gehen" oftmals nicht leicht aushalten, denn gerade im Gebet wo wir der Wahrheit in der Stille gegeübertreten, wird uns ein Spiegel vorgehalten.
Dann ist da erstmals diese Unruhe und dieses davonlaufen wollen, das sich oftmals mit der Ausrede des Zeitmangels ausdrückt.
In der Regel dauert das, je nach Zerstreuung min. ca 30min bevor sich dann allmählich Ruhe einstellt.
Jedes, auch kurze Gebet hat sicherlich seine Wirkung, aber ich selbst würde jeden raten, sofern es sich einrichten läßt, regelmäßig, wenn möglich jeden Tag, sich mehr als eine halbe Stunde an einen stillen Ort für das Gebet zurückzuziehen.
Mit besten Grüßen
Re: Bibelklar
von Jonas am 14.04.2018 13:54Grüß dich Pal!
Habe deinen Beitrag angesehen und gefällt mir recht gut.
Alles Gute
Re: Leben im falschen Körper ?
von Jonas am 20.02.2018 11:06Ich verwende hier das "Urteil" im Sinne einer Wertung in gut oder böse.
Das Beschreiben der Wirklichkeit ist in diesem Sinne dann kein Urteil.
Es zählen hierbei keine Meinungen und es muß hierbei auch keine Entscheidung getroffen werden und es werden auch keine Wertungen abgegeben.
Urteile werden in aller Regel, nach dem feststellen der Wirklichkeit getroffen.
Wahre Urteile sind deswegen sehr schwer bis unmöglich zu treffen, weil kein Mensch eine ganzheitliche Sicht über alle kausalen Zusammenhänge hat, die die Wirklichkeit ausmachen.
Dennoch sollen wir die Wirklichkeit beschreiben wie sie sich uns objektiv offenbart.
Wir alle kennen Enttäuschungen, die nichts anderes sind, als eigene, persönliche Wünsche, Vorstellungen und Gefühle, die dann auf die Realität treffen und mit dieser nicht übereinstimmen.
Es gibt meiner Meinung nach auch keine Alternative zur dem was wahr ist, auch wenn es manchmal schmerzliche Enttäuschungen sind,
denn gerade in Fällen mit Kindern werden diese irgendwann selbst darauf kommen was tatsächlich der Fall ist und dann kommt noch eine Enttäuschung hinzu, dass sie nämlich über die ganze Zeit hin belogen wurden.
Es kommt dann eben darauf an, wie sorgsam man mit enttäuschten Kindern umgeht..
Jeder Mensch sollte lernen mit Enttäuschungen richtig umzugehen, ob er sich beleidigt, "abgestempelt" fühlt wenn er mit der Wirklichkeit konfrontiert wird, oder konstruktiv mit der Wirklichkeit umzugehen lernt, ist eine Frage der Entwicklung.
Bei transidenten Menschen ist das nicht anders, da sie auch ihr ganz persönliches Empfinden mit den Tatsachen in Einklang bringen müßen.
Das Problem sind neben der körperlichen Unstimmigkeit oft auch die Wertungen und Urteile der Mitmenschen.
Das betrifft aber wiederum mehr oder weniger viele Menschen die einem "Ideal" der gängigen Meinung, widersprechen.
Ich denke, das braucht man transidenten Menschen in aller Regel auch nicht zu sagen, denn das wissen sie eigentlich selber, das ihre Empfindungen mit den Tatsachen nicht im Einklang sind.
Mit besten Grüßen
Re: Leben im falschen Körper ?
von Jonas am 19.02.2018 21:59Irgendwie fühle ich mich mißverstanden.
Ich persönlich muß sagen, das ich im besagten Fall auch nicht auf die Idee kommen würde
abzustempeln oder abwerten zu wollen.
Dieses Kind kann doch nichts dafür wie es fühlt!
Wie ich oben schon geschrieben habe, sollte sich ein Kind wegen seiner Gefühle und Empfindungen niemals abgelehnt wissen.
Einer meiner engsten Freunde lebt mit seinem Freund zusammen und ich behaupte einmal, ich komme sehr gut ohne Vorurteile, abstempeln und Schubladendenken aus, sonst wären wir auch keine Freunde mehr.
Der Herr hat die Schuld schon auf sich genommen, der Herr trägt die Verantwortung für jeden Einzelnen und dessen Gefühle und der Herr ist ein allerhöchst gütiger Gott, langmütig und unendlich Barmherzig.
Er kennt jeden Einzelnen schon von Ewigkeit her und liebt diesen auch, wie es einem Menschen nicht möglich wäre.
Trotzdem sollten wir, allein zu unserem Wohle, die Dinge so benennen wie sie sind.
Die Tatsachen beim Namen zu nennen war schon des Adam`s Aufgabe und fällt in weiterer Folge jedem Einzelnen von uns zu.
Das hat nichts mit Veruteilen usw zu tun.
Mit besten Grüßen
Re: Leben im falschen Körper ?
von Jonas am 19.02.2018 17:46Das obige Beispiel Jesu mit der Hand und dem Auge, hat nicht wirklich etwas damit zu tun.
"Was die linke Hand tut, soll die rechte Hand nicht wissen", wäre auch so ein "unmögliches" Beispiel.
Aber Burgen, wenn du sagst die Realität des Körpers ist verkehrt,
wo würdest du die Grenze ziehen, wo du sagst, die Gefühle sind verkehrt und nicht die Realität des Körpers?
Was oder wer steckt hier in einem verkehrten Körper?
Die Gefühle der betreffenden Person sind natürlich nicht falsch im Sinne von nichtig, denn die betroffene Person fühlt sie ja wirklich.
Nur, sie stimmen mit der Realität nicht überein.
Ein Dilemma, in dem dann letztendlich dieser Mensch, selbst eine Lösung finden muß.
Mit besten Grüßen
Re: Leben im falschen Körper ?
von Jonas am 19.02.2018 17:22Jesus sagt sinngemäß, ihr bekennt euch zu Gott und Abraham, eure Werke widersprechen aber eurem Bekenntnis, denn
die Pharisäer sagten, sie würden sich zu Gott und Abraham bekennen.
Aber ihre Taten waren offensichtlich, dass was sichtbar, was tatsächlich der Fall war, das Gegenteil von dem Willen des Gottes und Abrahams, zudem sie sich bekannt hatten.
Die Aussage stimmt mit den Tatsachen nicht überein.
Wenn Jesus sagt, er spreche die Wahrheit, stimmt seine Aussage auch immer mit der Wirklichkeit überein.
Es gibt keine Aussage bzw Beschreibung die mit der Wirklichkeit im Widerspruch steht und dennoch wahr ist.
Das Wesen der Lüge ist, dass die Aussagen in Bezug auf die Tatsachen nicht stimmen.
Die Tatsachen ordnen sich immer logisch, gemäß des Logos, gemäß dem Willen Gottes.
Die Sachverhalte bzw Tatsachen können nicht lügen.
Die Stelle von Samuel zeigt, das man über Menschen nicht nach dem Augenschein urteilen soll, da ihr inneres, ihr "Herz" im Widerspruch zu den Tatsachen stehen kann.
Er scheint zwar prächtig, innerlich schaut es aber demnach weniger prächtig aus.
Wenn es aber tatsächlich ein Junge ist, kommst du halt dem Wunsch deines Kindes nach, dass es ein Mädchen sein will, trotzdem stimmen Aussage und Tatsache nicht überein.
Das du diesem Wunsch nachkommst, ist auch nur natürlich so, denn wer würde es nicht begrüßen, dass sich seine Wünsche oder die Wünsche seines Kindes, auch in der Wirklichkeit manifestieren.
Mit besten Grüßen
Re: Leben im falschen Körper ?
von Jonas am 19.02.2018 10:51Mit Verlaub jovetodimama, aber hier wendest du ein Beispiel aus der Bibel falsch an.
Jesus urteilt nach den Tatsachen die den Aussagen der Pharisäer entgegen stehen, sozusagen „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen".
Jesus hat hier aufgrund von Tatsachen auf die Gedanken, auf die innere Haltung der Menschen verwiesen, dass diese eben aufgrund der Tatsachen böse sei und nicht wie sie behaupten gut bzw von Gott seien.
Der Lüge stehen immer die Tatsachen entgegen.
Also dürft ihr so gesehen den Kritikern nicht zurufen, dieses Kind ist ein Mädchen oder ein Junge obwohl die Körperlichen Merkmale das Gegenteil anzeigen.
Bei einem Widerspruch, einer Lüge (verwandt mit Lücke) entsteht in der Argumentation eine „Lücke".
Du müßtest es also lückenlos herleiten können, das die „Herzenshaltung" mit den Tatsachen überein stimmt.
Die Wahrheit wäre diesbezüglich: „ Dieses Kind ist offensichtlich ein Mädchen bzw ein Junge, aber in seinem inneren fühlt es sich als Junge bzw als Mädchen" und nicht "es ist ein Mädchen weil es sich als Mädchen fühlt, obwohl es tatsächlich ein Junge ist".
Mit besten Grüßen
Re: Leben im falschen Körper ?
von Jonas am 19.02.2018 09:40Naja, im Grunde geht es immer um zwei Geschlechter.
Es ist dann halt nur so, dass die betreffende Person das Gefühl hat, im falschen Körper geboren worden zu sein.
Hierbei steht nun das Gefühl gegen die Tatsachen.
Tatsachen können aber nicht falsch sein,Tatsachen sind.
Dadurch entsteht auch ein persönlicher Leidensdruck, steht doch das Gefühl im Widerspruch zu den Tatsachen,dass was wirklich ist, dass was allgemein anerkannt ist.
Gefühle sind erst einmal rein persönliche Zustände, die man nicht verallgemeinern kann.
Gefühle sind erstmal nur für den jeweils Einzelnen der diese Gefühle hat, vorhanden.
Es steht also dass was wirklich, was tatsächlich ist, gegen einzelne Bedürfnisse, bzw Gefühle, Wünsche usw.
Das ist im übrigen bei vielen Gefühlen in der Regel so, nicht nur bei dem Gefühl im falschen Körper geboren worden zu sein.
Es entsteht sozusagen ein Dilemma.
Dieses Dilemma kann durch die Liebe, wie Jesus sie uns gelehrt hat, überwunden werden, nimmt die Liebe ja auf jeden Einzelnen mit seinen Gefühlen Rücksicht ohne das Allgemeine zu zerstören.Sie würdigt sozusagen jeden Einzelnen ohne das Allgemeine zu entwerten.
Die andere Seite ist die Gender-Ideologie.
Sie negiert offensichtlich die Tatsachen.
Jede Ideologie bis jetzt, die die Tatsachen, die Realität negiert hat, hat in weiterer Folge viele Tote gefordert.
Mit besten Grüßen
Re: Leben im falschen Körper ?
von Jonas am 17.02.2018 22:47Hallo Burgen!
Es tut mir Leid wenn das so klingt, das Gegenteil ist aber letztendlich gemeint.
Gerade ein Kind sollte die Freiheit haben Gefühle und Empfindungen zulassen und ausdrücken zu dürfen,
denn Gefühle und Empfindungen
haben eine Ursache und einen Sinn, die wir aber mangels an Einsicht in die kausalen
Zusammenhänge oft nicht verstehen und ergründen können.
Ein Kind sollte sich wegen seiner Gefühle niemals ausgestoßen oder ungeliebt wissen.
Sicher gibt es auch problematische Gefühle die ihren Ausdruck zB in Aggression gegen andere Kinder finden.
Gerade diese Kinder brauchen besondere Aufmerksam, Liebe und Zuwendung um derartige Gefühle der Möglichkeit nach zu überwinden.
Das Elend in der Welt ist nicht wegen eines Zuviel an Liebe, sondern wegen eines Mangels an Liebe.
Ja, Jesus lehrt uns die dem Menschen angemessene Liebe zu leben.
Eine Liebe die auf Verständnis des Anderen beruht, um dann der Möglichkeit nach, zum Wohl des Anderen und der Allgemeinheit angemessen handeln zu können.
Wenn die Gefühle eines Menschen im Widerspruch zu seiner Realität stehen, wenn ein Mann sich als Frau fühlt, dann gibt es dagegen keinen Einwand.
Gefühle kann man sich nicht wegdenken, die sind zuallererst einmal so zu akzeptieren.
Vielfach ist aber das Umfeld, sind die Mitmenschen daran beteiligt, ob ein Mensch dadurch einen mehr oder weniger großen Leidensdruck verspürt.
Was ist gesund und was ist krank?
Interessante Frage.
Als krank bezeichnen wir in der Regel Menschen die leiden, die gekränkt sind.
Demnach ist der Mensch ohne Arme und Beine wie im Beispiel nicht krank.
Er nimmt sein Kreuz auf sich, sowie der Herr es empfohlen hat, und dadurch verwandelt er es offensichtlich zum Segen für andere, was widerum auf ihn zurück fällt, denn er scheint ein recht starker Mensch zu sein.
Für mich auch wundervoll, so ein Mensch.
Mit besten Grüßen
Re: Leben im falschen Körper ?
von Jonas am 17.02.2018 13:01Das denke ich auch!
Er hadert nicht mehr, weil er die Realität, seinen Körper, angenommen hat und nun zum Wohle aller handelt.
Mit besten Grüßen