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solana

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Re: Dankbarkeit

von solana am 04.10.2015 11:33

Ja, der Umgang mit Leid ist ein ganz spezieller Punkt....


Und es ist schwierig, da eine klare Aussage zu machen, weil wir einfach zu vieles nicht wissen und verstehen können. Was nötig wäre, um den "Wert" des Leids bzw der unangenehmen Erfahrung einschätzen zu können.

Grundsätzlich bin ich deiner Meinung, Wintergruen.

 

Wintergruen schrieb:

solange Gott das zulässt hat alles einen Sinn.. Sei es durch den Willen der Menschen, sei es einer Läuterung oder indem ich eine begangene Schuld bezahle..
der Teufel ist nicht stärker als Gott, deshalb denke ich , das ohne Gottes Erlaubnis, der Teufel uns nichts anhaben kann.. Denn auch Gläubige Menschen werden krank oder es widerfährt ihnen was schlimmes..

 

Die Erfahrung lehrt, dass es oftmals die unangenehmen Dinge - die wir als "Leid" empfunden haben - sind, die uns weiter voran gebracht haben und uns - nachdem wir sie durchgemacht haben - viel Segen gebracht haben.
Diese Erfahrungstatsache kann helfen, in neuen Leiderfahrungen den Blick auf Gott zu behalten und ihm zu vertrauen, dass er einem alles zum Besten dienen lassen wird.

Das bedeutet aber nicht, dass dadurch Leid nun nicht mehr schmerzhaft wäre und dass man dann "einfach so" fröhlich Gott dafür danken kann.
Aber, was in so einer Situation möglich ist, ist Gott das Vertrauen auszusprechen. Auch wenn man nicht versteht und nicht "dankbar" sein kann für das Unbegreifliche, Leidvolle.
In diesem Vertrauen liegt auch eine Dankbarkeit - dafür dass Gott alles in seiner Hand hält, einen da durch trägt und es einem zum Segen lassen wird. Im Glauben, auch wenn man es noch nicht sehen kann.
Und wenn das Leid so schwer ist, dass auch dieses Vertrauen unmöglich scheint, dann ist immer noch die Bitte möglich: "Herr, ich möchte dir gerne vertrauen, hilf mir, ich schaffe es nicht!"
Gruss
Solana

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Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!

von solana am 03.10.2015 10:50

Guten Morgen, liebe Geschwister, schön, euch zu lesen!

Liebe Gretel, es ist sicherlich gut, dass deine Mitschwester jetzt in der Klinik richtig untersucht und Ärztlich überwacht werden kann. Bitten wir Gott, dass er die Ärzte leitet und sie schnell die Ursache und die richtige Behandlung finden!

Ich wünsche dir ein schönes, erholsames Wochenende mit ganz viel Freude, lieber Inyanel!
Bei uns ist jetzt auch "Familienwochenende" - gleich kommen meine Eltern, mein Bruder und unser älterer Sohn. Der Jüngere ist auf einer Veranstaltung von der Uni ("Integrationswochenende" - ein Spass, bei dem die Neuankömmlinge begrüsst werden und der nicht ganz "sauber" abgeht; sie müssen extra alte Kleidung anziehen. Der ältere hat auf seinem Wochenende damals einige Zeit gebraucht, um alle Spuren von Schlagsahne usw aus den (langen) Haaren zu entfernen...)  

Lieber Willy, komm gut an zu Hause und viel Freude beim Sortieren von den schönen Erlebnissen und Eindrücken!

Geniesst alle das schöne Wetter, wenn ihr könnt. Bei uns soll es ab nachmittag regnen , also nichts mit draussen sitzen ....
Gruss
Solana 

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Re: Dankbarkeit

von solana am 03.10.2015 10:32

Christ90 schrieb:

Beide hängen m. E. untrennbar zusammen. Lob ist vornehmlich ein Ausdruck von Dankbarkeit; Dankbarkeit ob der Teilhabe, des Hineingenommen seins in die göttliche Herrlichkeit. Im Jubel findet jene Dankbarkeit auch nach außen hin sichtbaren Ausdruck, als ein unmittelbarer Ausfluss des Herzens; drückt sich aus in freudiger Erregtheit und Leichtigkeit, bisweilen in Jauchzen.

Dankbarkeit bildet für mich somit den Ausgangspunkt echter Freude und Jubels; aus ihr leiten sie sich ab.

Das ist sehr schön beschrieben, Christ90.

Ja, beides gehört zusammen und eines führt ins andere.
Ich denke auch "andersherum" - dass Lob Gottes in Dankbarkeit führt. 
ZB beim Lesen der Psalmen oder auch beim gemeinsamen Singen von Lobliedern; gerade wenn einem vielleicht nicht so sehr nach danken zumute ist, weil der Blick zu viel an Dingen oder Umständen hängt, die einen eher unzufrieden machen wollen ....

Dann kann das Hinsehen auf Gott, auf seine Grösse, Staunen über seine Herrlich und Liebe "hochziehen" in eine Freude, die alles, was einen gerade bedrückt, klein und unbedeutend werden lässt. Und dann beginnt auch Dankbarkeit wieder zu sprudeln .....

Aber du hast schon recht, die Gefahr von "extatischem Gefühlsaufputschen" ohne wirkliche Subsstanz ist schon da bei institutionalisiertem Gruppenlobpreis - ein rein gefühlsmässiges "Sich Berauschen". So verschwinden auch die Alltagssorgen. Aber das ist dann nur eine Ablenkung und die Freude nur oberflächlich; sobald die Veranstaltung zu Ende ist, fällt alles wieder in sich zusammen.

Trotzdem finde ich gemeinsames Gotteslob sehr schön und würde es nicht "abschaffen" wollen wegen der Gefahr, dass es oberflächlich werden kann. 
Gruss
Solana 

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Re: Gedanken zur Vergebung

von solana am 02.10.2015 12:30

Vielen Dank für den guten Text dazu, liebe Milli!
Gruss
Solana 

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Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!

von solana am 02.10.2015 12:26

Liebe Gretel, auch fûr deine Mitschwester die besten Wünsche für eine ganz schnelle Genesung!
Und auch für dich, dass du in all dem Stress Ruhe und Erholung zum Auftanken findest!  Und das (bei euch hoffentlich auch) wunderschöne Wetter geniessen kannst.
Gruss
Solana



Sogar so ein altes Gemäuer sieht sehr schön aus mit diesem üppigen Blumenschmuck.
So macht Gottes Liebe uns alle wertvoll und schön - trotz vieler Makel und Macken, für die er auch Heilung schenkt.

Ps 103, 1 "Von David." Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! 2 Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: 3 der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, 4 der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit, 5 der deinen Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler.

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Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!

von solana am 01.10.2015 10:35

Liebe Cleo, ich wünsche dir gute Besserung und ganz schnelle Erholung.
Wenn du hast, kannst du ja ein wenig Lindenblüten und Thymian mit in den Tee tun, das hilft bei mir gut.

Hier ist es nachts eiskalt geworden, heute morgen nur 1° , obwohl 4 angesagt waren ....
Tagsüber dafür schön sonnig und warm. Aber bei de Abendkühle muss man aufpssen, da verschätzt man sich leicht und fängt sich dann eine Erkältung ein. 

Ich winke dir zu, liebe Adi, sehe dich gerade online. Schön, dass du ein wenig Zeit gefunden hast. Ich wünsche dir viele segensreiche Erholungspausen zum Auftanken inmitten von all dem Strtess.
Habt alle einen schönen Tag.
Gruss
Solana

 

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Re: Lieblingsübersetzung

von solana am 30.09.2015 11:35

Meine Lieblingsübersetzung steht in meiner Signatur .
Ich finde Luthers Sprache so schön eingängig und bildhaft.
Und ich habe oft genug erlebt, wie "fruchtbar" sich das auswirkt, wenn ein so eingängig formulierter Vers in den Gedanken weiterwirkt und dann in manchen Situationen wieder hochkommt und mich vieles tiefer erkennen lässt in einem aktuellen Bezugsrahmen.
Gruss
Solana 

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Re: Gedanken zur Vergebung

von solana am 30.09.2015 11:31

Wintergruen schrieb:

Solange man immer auf andere schaut, wird das ebenfalls nichts..

Ja, liebe Wintergruen, genau das ist der Punkt, um den es mir ging - bzw in den Aussagen des Psychotherapeuten, die ich eingangs wiedergegeben habe.

Solange mein Blick auf den andere geht - und von ihnen dann direkt zu mir, besteht eine schier unlösbare Verbindung "Täter-Opfer" mit entsprechender Rollenverteilung und den dazu gehörigen Gefühlen wie Empörung, Wut, Verletzung, Verlangen nach ausgleichender Gerechtigkeit.

Wenn ich mich selbst allein von Gott abhängig sehe, auf ihn zuerst blicke und dann - mit einem von Gott ausgerichteten Blick - auf den "Tater", dann bin ich ihm nicht als "Opfer" ausgeliefert. Ich kann das, was die Tat bei mir auslöst, an Gott übergeben und empfange Heilung für das, was mir angetan wurde, aus Gottes Hand.
Wenn der andere dann bereut und etwas wieder gut machten will (sofern das möglich ist), dann betrifft das in erster Linie ihn selbst, es ist Zeichen seiner Umkehr. Ich bin nicht darauf angewiesen, um ihm vergeben zu können, wenn ich mich in der alleinigen Abhängigkeit von Gott sehe.
Gruss
Solana 

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Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!

von solana am 29.09.2015 19:41

Letztes Jahr sind die Zucchini ja schon ziemlich riesig geworden.
Dieses Jahr habe ich ein paar Pflanzen aus gekauftem Samen gezogen und dazu ein paar Pflanzen aus den Riesenzucchini im Garten. Das gab ganz andere Pflanzen als die aus dem gekauften Samen - statt buschig zu werden haben sie lange Ranken zu allen Seiten ausgetrieben. Und die Früchte sehen auch ganz anders aus - sie sind eher rundlich-keuleförmig:



Und die Pflanzen sind sehr produktiv, sie treiben mehr Früchte und die werden schneller sehr dick.
Die ich heute geerntet habe, war über 4 kg schwer:



Und dabei bleiben sie doch zart.
Nächstes Jahr werde ich wohl nur die eigenen Samen aussäen .... 
Habt alle einen schönen Abend.
Gruss
Solana 

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Re: Neu... so richtig

von solana am 28.09.2015 23:23

Hallo HolF und herzlich Willkommen!
Du darfst gerne "löchern" und wir werden versuchen, die Löcher zu stopfen, soweit möglich .
Und wenn du dann mit dem etappenweisen Bibelstudium durch bist, kannst du ja im Chat beim Bibelquiz mit deinem frischen Wissen glänzen und selbst Fragen beantworten   .
Bin schon gespannt auf deine Fragen.
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.09.2015 23:23.
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