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Merciful

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 10.05.2017 09:38

Siehe, ich begehre deine Befehle; erquicke mich mit deiner Gerechtigkeit.

(Psalm 119, 40; Lutherbibel 2017)

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 08.05.2017 11:18

Wende meine Schmach, vor der mir graut; denn deine Urteile sind gut.

(Psalm 119, 39; Lutherbibel 2017)

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 26.04.2017 08:08

Erfülle deinem Knecht dein Wort, dass man dich fürchte.

(Psalm 119, 38; Lutherbibel 2017)

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 24.04.2017 23:47

Er hat zu mir gesagt:
»Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.
Bitte mich, so will ich dir Völker zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum.
Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen, wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen.«

(Psalm 2, 7-9; Lutherbibel 2017)

Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.

(Evangelium nach Matthäus 5, 5; Lutherbibel 2017)

Herr, du regierst mit Macht.

Und doch begegnest und behandelst du uns mit Geduld, Güte und Sanftmut.

Wie lange noch?

Wie lange noch sollen Unrecht, Bosheit und Leid auf Erden herrschen?

Erbarme dich der geschundenen Kreaturen.

Herr, dein Reich komme, es komme bald.

Du bist König und Herr.

Erbarme dich auch unser und bereite die Bahn.

Gedenke nicht unsrer Missetaten.

Das Werk unserer Hände wollest du segnen.

Wasser fließe durch unser Land.

Lass die Felder grünen und Frucht hervorbringen an allen Orten.

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 23.04.2017 21:04

Und er hob seine Augen auf über seine Jünger und sprach:
Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer.

(Evangelium nach Lukas 6, 20; Lutherbibel 2017)

Es ist gut, Herr, dass du es deinen Jüngern versprochen hast.

Oft fühle ich mich arm, kraftlos, müde, strauchelnd.

Aber dein Wort richtet mich auf.

Inmitten vieler Nachrichten vernehme ich ein Wort.

Es spricht von deinem Reich.

Ja, es komme bald.

Du bist König und Herr.

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Re: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

von Merciful am 23.04.2017 16:31

Du sollst dich nicht rächen noch Zorn bewahren gegen die Kinder deines Volks.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; ich bin der HERR.

(3. Mose 19, 18; Lutherbibel 2017)

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat,
auf dass du lange lebest und dir's wohlgehe in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird.


(5. Mose 5, 16; Lutherbibel 2017)

Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern,
dazu auch sein eigenes Leben, der kann nicht mein Jünger sein.


(Evangelium nach Lukas 14, 26; Lutherbibel 2017)

Gott ist die Liebe, wie der Apostel Johannes schrieb. An der Liebe sind Menschen als Jünger Jesu erkennbar.

Güte und Liebe hat Jesus seinen Jüngern geboten, diese zu üben.

Liebe gegenüber den Brüdern und Schwestern, Liebe gegenüber den Nächsten, Liebe gegenüber den Feinden.

Die Notwendigkeit, von der Jesus sprach, Vater und Mutter ... zu hassen, hebt das Gebot der Liebe nicht auf.

Die Liebe des Jüngers ist nicht sein eigenes Werk. Sie ist von Gott empfangene und weitergegebene Liebe.

Eben deswegen muss der Jünger die Gemeinschaft mit Gott wahren vor jeglicher irdischer Verbindung.

Gott ist ihm der Bewirker, der Raum und das Ziel des Lebens.

Er bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.

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Re: Allversöhnungslehre sei gefährlich?

von Merciful am 21.04.2017 19:07

nennmichdu fragte: Wie kann ein Mensch sich denn der "Gnade Gottes widersetzen", wenn alle Menschen von Geburt an unter dem Zorn Gottes stehen?

Hm, tun sie das?

Gott hat in Christus die Welt mit sich versöhnt.

Somit ist jeder Mensch zum Leben berufen.

Jesus nahm den Zorn Gottes auf sich.

Er trug die Sünde der Welt ans Kreuz und sühnte die Schuld.

Denk' doch nur an den Vater in der Erzählung Jesu.

Zürnte er seinem Sohn, der nach Hause zurückkehrte?

Oder empfing er ihn freundlich und voller Freude?

Aber zurückkehren musste er (der Sohn).

Dies war für ihn der Weg zurück in die Gemeinschaft des Vaters.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.04.2017 19:08.

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Re: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

von Merciful am 21.04.2017 18:54

So sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst.
Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehasst; sondern er nährt und pflegt es wie auch Christus die Gemeinde.


(Brief des Paulus an die Epheser 5, 28.29; Lutherbibel 2017)

An diese Aussagen des Apostels dachte ich auch. Diese Aussagen enthalten kein Gebot des Selbsthasses.

Im Gegenteil, Paulus vergleicht die Liebe Jesu zu seinem Leib, also zu seiner Gemeinde, mit jener selbstverständlichen Pflege, die ein Mann seiner Frau und seinem Leib zuteil werden lässt.

Insofern knüpft Paulus hier positiv an die Selbstliebe des Menschen an.

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Re: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

von Merciful am 21.04.2017 14:12

Jesus sagte: Liebe Gott von Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst.

Er sprach von 2 Geboten (... das andere aber ist dem gleich ...), nämlich dem Gebot der Gottesliebe und dem Gebot der Nächstenliebe.

So gibt es in diesem Vers kein weiteres Gebot der Selbstliebe.

Aber auch kein Gebot des Selbsthasses.

Jesus setzt es schlicht als normal und gegeben voraus, dass Menschen sich selbst lieben.

Wie sie sich selbst lieben, so sollen sie auch den Nächsten lieben.

Zur Eigensucht wird diese Selbstliebe dann, wenn sie nicht durch die Nächstenliebe ins Gleichgewicht gebracht wird.

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Re: Allversöhnungslehre sei gefährlich?

von Merciful am 21.04.2017 11:15

Um nun auch einmal auf das eigentliche Thema dieses Threads zu sprechen zu kommen.

Meiner Meinung nach muss zumindest zwischen 'Allversöhnung' einerseits und 'Allerlösung' andererseits unterschieden werden.

In Hinblick auf die Allversöhnung kommen aus meiner Sicht insbesondere folgende Bibelverse in Betracht:

Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.

So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!

(2. Brief des Paulus an die Korinther 5, 19.20; Lutherbibel 2017)

In diesen Versen wird beides ausgesagt. Gott hat die Welt (also doch wohl (auch) die Menschen) mit sich selbst versöhnt in Christus. Die Schlussfolgerung des Apostels lautet aber deswegen nicht so, dass keine Verkündigung mehr notwendig wäre, vielmehr resultiert aus jener Feststellung gerade die Notwendigkeit der Predigt und die Möglichkeit der Versöhnung mit Gott durch den persönlichen Glauben des Menschen, der freilich durch eben jene Predigt bewirkt wird.

Und er selbst ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.

(1. Brief des Johannes 2, 2; Lutherbibel 2017)

Darin also sind sich die Apostel einig, dass sie die Vergebung der Sünden und die Versöhnung mit Gott nicht auf einige wenige Menschen beschränkt sehen, sondern vielmehr von der Versöhnung der Welt mit Gott sprechen. Dies meinte ich, wenn ich schrieb, dass die Gnade Gottes grundsätzlich allen Menschen gilt.

Schwieriger aber ist es, von einer Allerlösung zu sprechen. Römer 5, 19 scheint zwar anzudeuten, dass die Gerechtigkeit Gottes sich letztlich dahingehend auswirkt, dass der Mensch im Herrschaftsbereich Christi überwunden wird zur Seligkeit.

Dennoch scheint es mir so zu sein, dass es (möglicherweise) Menschen gibt, die der Gnade Gottes derart massiv sich widersetzen, sodass Ihnen schließlich der Eingang in die himmlische Herrlichkeit verwehrt wird.

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