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solana

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Re: Vertrauen

von solana am 21.09.2015 23:06

Liebe Adi, freut mich sehr, dass du mit meinen Gedanken dazu etwas anfangen kannst und auch zu diesen Erkenntnissen gekommen bist!
Vertrauen ist immer wieder ein neues Wagnis und bleibt dadurch immer lebendig.

Lieber Willy, das erinnert mich an die Geschichte, die du mal erzählt hast, von dem Mann, der auf einem hohen Seil balancierte und von der Zuschauermenge dazu angefeuert wurde, jemanden in einer Schubkarre über das Seil zu schieben. Und niemand "traute" sich, in die Schubkarre zu steigen - bis auf einen kleinen Jungen. Der liess sich ohne erkennbare Angst über das hohe Seil schieben und antwortete den verwunderten Zuschauern, die ihn fragten, wie er denn so mutig sein konnte: "Aber das ist doch mein Vater, der die Schubkarre schiebt!"

Das Vertrauen zu seinem Vater war so gross, dass ihm Angst gar nicht in den Sinn kam; die Möglichkeit, dass sein Vater ihn ihn die Tiefe stürzen lassen könnte, war für ihn ausgeschlossen.
Das Wissen "das ist mein Vater" war "alles bestimmend".
Ein so schön anschauliches Beispiel für Vertrauen!
Gruss
Solana

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Re: Gedanken zur Vergebung

von solana am 21.09.2015 14:46

Danke für dein Zeugnis dazu, Willy!
Ja, wenn Verletzungen so schwer sind, dann sind unsere Gedanken so stark daran gebunden, dass wir sie aus eigener Kraft nicht davon lösen können, die Gedanken kommen immer wieder hoch.
Erst durch enge Bindung an einen Stärkeren, der unser ganzes "Wollen und Vollbringen" umgestalten kann, wird uns Freiheit geschenkt. Wir werden frei, seine Freude zu empfangen, ungetrübt von Bitterkeit.
Gruss
Solana 

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Gedanken zur Vergebung

von solana am 21.09.2015 11:46

Neulich habe ich auf Bibel-TV ein Gespräch mit einem Psychiater gesehen, der sehr interessante Gedanken dazu geäussert hat.
Einiges hat noch in mir nachgewirkt und hilfreiches Verstehen gebracht, wie wir Menschen "ticken" und ich möchte davon gerne etwas als Gedankenanstösse für euch weitergeben.
Vielleicht kommen wir im Gespräch darüber auch noch ein bisschen weiter.

 

Von seinem wichtigster Punkt - dass Vergebung (zwischenmenschlich) die wichtigste Voraussetzung für seelische Heilung ist - ist mir nicht so viel hängen geblieben, weil ich da nicht so viel neues hörte.
Was hängen geblieben ist, sind die 3 "Strategien", die Menschen anwenden, um Vergeben zu können, weil es nicht möglich ist, "einfach so" zu vergeben. Vor allem dann nicht, wenn es sich um schwerer Verletzungen handelt.

Diese Strategien wenden wir alle - bewusst oder unbewusst - an:

1) Verstehen
Indem man sich in den anderen hinein versetzt und nachvollzieht, warum er so gehandelt hat und Verständnis dafür aufbringt. Sofern das möglich ist.
2) Relativierung
Durch Vergleiche. Indem man bei sich selbst ähnliches oder gleich wertiges Fehlverhalten entdeckt, erkennt, dass man selbst auch ein Fehler behafteter Mensch ist, dem auch solche Dinge passieren können.
3) Abgeben an eine höhere Instanz, an Gott
Schon bei den ersten beiden Strategien wird der Blick weggelenkt von "meiner Verletzung" und "dem Täter, der mir das angetan hat". Hin zum Verstehen und auf einen grösseren Kontext.
Bei dieser 3. Strategie geschieht etwas ganz Neues: die Verbindung "Täter+Verletzung" wird gelöst .
Der Mensch sieht sich in direkter und in alleiniger Abhängigkeit von Gott, der alles in seiner Hand hat. Der vor "Schaden" bewahrt. Davor bewahrt, dass das, was ein anderer Mensch einem zufügt,etwas anrichten kann, das nicht mit Gottes gutem Plan übereinstimmt. Der es so fügt, das einem alles "zum Besten dienen muss" (Röm 8, 28)

Was diese Gedanken bei mir angestossen haben:
Insbesondere zu Punkt 3

Es scheint ein "allgemeines Prinzip" zu sein, dass wir uns selbst "quälen" mit falschen Gedankenverbindungen, die nur dann gelöst werden können, wenn wir etwas an Gott abgeben.

ZB wenn wir mit etwas "hadern", was uns passiert, für das kein anderer Mensch direkt verantwortlich ist, dem man etwas vergeben müsste. Oder auch nur die Sorge darum, dass etwas Unerwünschtes eintreten könnte.
Solange wir da "direkte Verbindungen" zwischen uns und "den Umständen"/"Schicksal" herstellen, fühlen wir uns dem ausgeliefert, was uns "passiert".
Erst im Blick auf Gott können diese Gedankenverbindungen gelöst werden. Je mehr wir uns dessen bewusst sind, dass wir nur von ihm abhängen, um so leichter fällt uns das Aufgeben falscher Gedankenverknüpfungen, das Loslassen von Sorgen, das sich "unter Druck gesetzt" fühlen usw.
Und wir erleben uns als "in seiner Hand stehend" und "unmittelbar aus seiner Hand empfangend". Erleben gerade in Schwierigkeiten, dass uns nichts von seiner Liebe scheiden kann.

Gruss
Solana

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Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!

von solana am 19.09.2015 21:25

Danke für die schönen Sonnenbilder, liebe Cosima!

Wily, alles Gute bei den Vorbereitungen, geniesse die Vorfreude! Und einen schönen, erholsamen Urlaub wünsche ich dir schon mal, damit ich es nicht vergesse. Aber wir "sehen" uns bis dahin sicher noch mal ....

Heute wars ein bisschen kühler, aber immer noch sehr schönes Wetter.
Heute nachmittag hat sich eine sehr grosse Fliege ganz intensiv für die Blumen interessiert - so als ob sie die Rolle einer "Biene" übernehmen wollte :


 

Eine "Hochstaplerin"?
Einen schönen Abend und einen gesegneten Sonntag.
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.09.2015 21:33.

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Re: Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!

von solana am 18.09.2015 20:53

Heute hatten wir schöne sonnige Abschnitte - das tat so richtig gut nach dem Regen.
Aber auch noch viele dunkle Wolken.
Um so schöner, wenn dann auf einmal die Sonne durch kam:



Ich habe auch die angenehmen Temperaturen so richtig genossen.
Ab morgen solls leider wieder etwas ungemütlicher werden ....
Danke für den Kräutertee Poola.
Ich grüsse zurück  und an die anderen auch. Vielleicht mag ja jemand ein Stück Kuchen dazu    .
Solana 

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Re: Vertrauen

von solana am 18.09.2015 15:33

Pal schrieb:

Ja, aber ist nicht gerade das "nicht kontrollierbare Vertrauen" - die "Sahne von der Torte"?

Ja, so meinte ich das auch.
In diesem Ausspruch stehen die beiden ja als Gegensätze da - und Kontrolle soll besser sein als Vertrauen.

Wirkliches Vertrauen fängt da erst an, wo Kontrolle aufhört. Solange das Vetrauen nicht ohne Kontrolle auskommt, ist es kein wirkliches Vertrauen, sondern nur eine "lange Leine", ein Spielraum innerhalb eines kontrollierten Raums.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.09.2015 15:33.

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Re: Vertrauen

von solana am 18.09.2015 14:53

Hallo Pal
Dazu fällt mir der beliebte Ausspruch ein: "Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser!"

Er zeigt auch ein Charakteristikum für "Vertrauen" auf: Dort, wo wir etwas nicht unter unserer Kontrolle haben, es nicht in unserer Hand haben.

Wenn wir Gott vertrauen, übergeben wir es ganz in seine Hand und lassen es ganz los.
Dieses Loslassen ist oft schwer und wir suchen dann gerne nach etwas "Greifbarem" als Vertrauensbasis.

Erfahrungen können da helfen, wie es in dem Wiki-Artikel steht. Aber sie machen Vertrauen nicht überflüssig.
Vertrauen muss immer wieder neu erbracht werden. 
Gruss
Solana 

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Re: Wie spüre ich den heiligen geist

von solana am 18.09.2015 10:37

Danke für den Einschub, Marjo.


Joscha, dir ist sicher klar, dass du hier in einem Forum gelandet bist, in dem "Kirchgänger- Meinung"  zugrunde liegt. 
Das bedeutet nicht, dass alle User "gehirnwäschemässeig" dasselbe denken müssen.
Jeder kann seine (auch davon abweichende) Meinung äussern - aber eben nur als seine Meinung. Nicht als "allgemein gültige Behauptung" und als "Lehre" hier vertreten.
 
Gruss
Solana

Nachtrag:
Es ist mir wichtig, das hier zu betonen, weil es hier um eine Userin geht, die Rat und Hilfe sucht. Und sich damit bewusst an ein christliches Forum - mit einem bestimmten Selbstverständnis - gewandt hat. Und von daher auch Antworten erwarten darf, die von dieser Grundlage aus gegeben werden.
Und ebenso ist es mit Lesern, die ähnliche Fragen haben. Antworten wie "Es gibt keine Sünde" (und das auch nochmal betont), gehören eher in ein Esoterik-Forum oder ein allgemeines Religionsforum, wo das Selbstverständnis gerade in der "Pluralität" der Meinungen liegt, die gleichwertig nebeneinander gestellt werden.

Wenn du allgemein über Sünde und Vergebung sprechen möchtest und deine Sichtweise zur Diskussion stellren, kannst du gerne einen eigenen Thread. dazu aufmachen.
Vielleicht könntest du da auch deine Bezeichnng "Kirchgänger" genauer erläutern. Das hört sich in deinem Beitrag so abfällig an.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.09.2015 10:54.

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Re: Hallo zusammen,

von solana am 17.09.2015 22:06

Hallo Silram
Herzlich Willkommen hier; ich freue mich auf unsere Gespräche.
Ja, es tut gut, sich mit Glaubensgeschwistern auszutauschen. Dadurch werden viele Gedanken angeregt und wenn jeder ein bisschen einbringt, ergibt sich ein schönes Mosaik.

Bluetchen hat ja schon den Chat angesprochen. Dafür braucht es eine extra-Registrierung. Falls es länger dauert, bis die Bestätigungsmail kommt, ist sie vielleicht in Spam gelandet; das passiert manchmal.
Liebe Grüsse
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.09.2015 09:56.

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Oase (24) Ri 5,31 Die ihn aber lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!

von solana am 17.09.2015 12:16



Ich mach mal eine neue Oase auf ....
Nachdem der dringend benötigte Regen reichlich geflossen ist, sehne ich mich wieder nach Sonne  und finde diesen Vers dazu sehr schön.

So wie der der grosse Durst in der Welt spürbar ist nach erfülltem Leben, bedingungsloser Liebe und Annahme usw  - und wie wir, die wir das "lebendige Wasser" als "sprudelnde Quelle" empfangen, die überfliessend auch anderen abgeben kann - so ist es auch mit dem Licht, das Gott in unserer Finsternis angezündet hat und dessen Schein in die Dunkelheit der Welt hinaus leuchten soll.

2Kor 4,6 Denn Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.

Mt 5,16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Ich wünsche uns allen - besonders denen im trüben Wetter - die Erfahrung von Gottes Licht und Wärme, und dass wir davon so erfüllt werden, dass es durch uns nach aussen weiter strahlt.
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.09.2015 12:29.
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