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Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?
von Merciful am 03.06.2017 07:17Es kann nicht die Rede davon sein, dass ich darüber 'diskutieren' möchte.
Ich möchte nicht mit anderen Personen über den Pal und sein Verhalten 'diskutieren'.
Sondern ich habe ihm eine ernsthafte Frage gestellt.
Die Ebene persönlicher Vorwürfe und Provokationen muss ich nicht verlassen, da ich sie gar nicht erst betreten habe.
Meine Frage an den Pal war und ist durchaus 'sachlich' und in freundlichem Ton gehalten.
Merciful
Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?
von Merciful am 02.06.2017 22:42Ja, eben, daher verstehe ich nicht, weshalb du einen solch negativen Ausdruck wähltest.
Meinen Beitrag mit dem Begriff 'rumreiten' zu belegen, finde ich nicht sehr glücklich.
Ich habe dem Pal eine ernsthafte Frage gestellt.
Dies unterbinden zu wollen, kann ich demnach auch nicht nachvollziehen.
Es geht doch in diesem Thread um das Thema, was wir sind und wie wir uns verhalten und wie wir uns sehen.
Lassen wir uns von unserer Selbstsucht leiten und bestimmen oder von der Liebe Jesu?
Darum geht es doch!
Warum also ernsten Fragen ausweichen?
Merciful
Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?
von Merciful am 02.06.2017 21:52Also, in meinem Beitrag sehe ich nun wirklich keinen Sarkasmus.
Merciful
Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?
von Merciful am 02.06.2017 20:19Pal, ich fand deine Reaktion, offen gesagt, nicht angemessen.
Warum kannst du nicht freundlich antworten, wenn du einmal in Frage gestellt wirst?
Wenn ein Mensch den Mut hat, dir zu schreiben, wie er dich wahrnimmt, dann ist dies doch eine Chance für dich.
Eine Chance, über dein Verhalten und deine Haltung einmal gründlich nachzudenken.
Stattdessen empört zu reagieren, kann nicht der richtige Weg sein.
Merciful
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 01.06.2017 22:56Der Frevler Stricke umschlingen mich; aber dein Gesetz vergesse ich nicht.
Zur Mitternacht stehe ich auf, dir zu danken für die Ordnungen deiner Gerechtigkeit.
(Psalm 119, 61.62; Lutherbibel 2017)
Merciful
Re: Bekehrung - wie oft wird sich bekehrt? Was ist Bekehrung?
von Merciful am 01.06.2017 12:01Paulus nannte die Korinther 'fleischlich'.
Ich denke nicht, dass das die Korinther kennzeichnende Merkmal darin bestand, dass sie 'alles richtig machen' wollten.
Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten.
Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.
Die Erkenntnis bläht auf; aber die Liebe baut auf.
Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten.
Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf.
(1. Brief des Paulus an die Korinther 6, 12 und 8, 1 und 10, 23; Lutherbibel 2017)
Einer solchen Meinung, alles sei erlaubt, es komme nur auf Erkenntnis an, nicht aber auf das Handeln, hat Paulus also entschieden widersprochen.
Geistliche Menschen leben aus der Gnade Jesu in und nach den Geboten Jesu.
Beides ist wichtig und sollte nicht auseinander gerissen werden.
Merciful
Re: Bekehrung - wie oft wird sich bekehrt? Was ist Bekehrung?
von Merciful am 01.06.2017 08:09Es ist durchaus der Mensch, der sich bekehrt. Der Mensch, der Buße tut, glaubt, die Gebote hält.
Er soll und er kann dies tun, weil die vorlaufende Gnade Gottes dies ermöglicht.
Gott gibt das Wollen und das Wirken.
Die Sprache, der Mensch bekehre sich und tue Buße, ist nicht unbiblisch.
Denn sie selbst verkünden über uns, welchen Eingang wir bei euch gefunden haben und wie ihr euch bekehrt habt zu Gott, weg von den Abgöttern, zu dienen dem lebendigen und wahren Gott und zu warten auf seinen Sohn vom Himmel, den er auferweckt hat von den Toten, Jesus, der uns errettet von dem zukünftigen Zorn.
(1. Brief des Paulus an die Thessalonicher 1, 9.10; Lutherbibel 2017)
Merciful
Re: Bekehrung - wie oft wird sich bekehrt? Was ist Bekehrung?
von Merciful am 29.05.2017 12:28Zwei Anmerkungen möchte ich ergänzen.
Bekehrung und Wiedergeburt sind wie zwei Seiten einer Medaille.
Bekehrung bezieht sich mehr auf die menschliche Seite, die Hinwendung zu Gott.
Wiedergeburt bezieht sich mehr auf die göttliche Seite, Gottes erneuerndes Wirken im Menschen.
Neben und nach dieser einmaligen Bekehrung zu Gott und der Neugeburt aus dem Geist Gottes, gibt es aber dennoch auch die Notwendigkeit der 'Fußwaschung'.
Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, so hast du kein Teil an mir.
Spricht zu ihm Simon Petrus: Herr, nicht die Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt!
Spricht Jesus zu ihm: Wer gewaschen ist, bedarf nichts, als dass ihm die Füße gewaschen werden; er ist vielmehr ganz rein.
(Evangelium nach Johannes 13, 8-10; Lutherbibel 2017)
In diesem Sinne gibt es auch die tägliche Buße, die tägliche Hinwendung zu Jesus.
Merciful
Re: Bekehrung - wie oft wird sich bekehrt? Was ist Bekehrung?
von Merciful am 29.05.2017 07:45Liebe Burgen,
geht es dir um den biblischen Begriff, 'Bekehrung' oder 'sich bekehren' in der Bibel?
Oder gehst du der Frage nach, wie der Begriff im Verlauf der Kirchengeschichte gebraucht worden ist?
Soweit ich sehe, wurde dieser Begriff häufig, zumindest in 'Freien evangelischen Gemeinden', für die einmalige Übergabe des Lebens an Jesus verwendet.
In der Bibel sehe ich den Vorgang der Bekehrung auch im Zusammenhang mit Buße und Glaube.
Tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden.
(Apostelgeschichte 3, 19; Lutherbibel 2017)
Und die Hand des Herrn war mit ihnen und eine große Zahl wurde gläubig und bekehrte sich zum Herrn.
(Apostelgeschichte 11, 21; Lutherbibel 2017)
Ihr Männer, was macht ihr da?
Wir sind auch sterbliche Menschen wie ihr und predigen euch das Evangelium,
dass ihr euch bekehren sollt von diesen nichtigen Göttern zu dem lebendigen Gott,
der Himmel und Erde und das Meer und alles, was darin ist, gemacht hat.
(Apostelgeschichte 14, 15; Lutherbibel 2017)
Merciful
Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?
von Merciful am 28.05.2017 22:54Was meint der Begriff 'ignorieren'?
Es geht nicht um einen 'Kampf des Ignorierens'.
Es gab Zeiten in meinem Leben, da ich in Ketten lag.
Damals musste ich um mein Leben kämpfen.
Als ich aber die Kraft Gottes erfuhr und empfing, hörte der Kampf auf.
Und der gute Kampf des Glaubens begann.
Da der Glaube das Werk Gottes ist, ist es recht eigentlich Gott, der nun in mir kämpft.
Wobei Gott eigentlich nicht kämpfen muss, da er allmächtig ist und niemand gegen ihn etwas ausrichten kann.
Dennoch begehrt die Macht der Sünde in meiner Natur gelegentlich auf.
Dann ist es notwendig, dass ich diese ignoriere und im Glauben bleibe, also im Wirken Gottes und seiner Kraft bleibe.
Ich lasse mich nicht verunsichern, sondern bleibe in Gott.
Das ist der Weg und das ist die Methode.
Merciful