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Pal

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Re: Bibelklar

von Pal am 23.05.2018 19:38

Danke für deine Tipps, liebe Cleo!
Ich habe aber extra erwähnt, das es Jeremia war und nicht "Gott", ich aber trotzdem den Vergleich wage, weil der Geist Gottes diese Gefühle und Aussagen in Jeremia hinein gelegt hat. Oder etwa nicht?

Und so auch bei Jesus, weshalb ich ja hinterfrug: Weint denn Gott? Waren das nicht (nur) Tränen eines schwachen, menschgewordenen Heilandes?

Danke für dein Feedback!

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Re: Bibelklar

von Pal am 23.05.2018 06:47

Gottes Schmerz wegen Sünde!

Sünde ist das Hauptproblem des Ego-Seins.
Verspüre ich, wie wehe meine Sünde Gottvater tut?
Dann kann mir echte Reue zur Heiligung verhelfen.

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Re: Wo der Geist regiert, da hat das Fleisch keine Macht.

von Pal am 11.05.2018 12:24

Nur gut das es zwischen Römer 6 und Römer 8 auch Römer 7 gibt!

Denn so oft ich 6 und 8 nicht auslebe, brauche ich Röm7, um zu verstehen, warum ich überhaupt noch (ab und zu) sündige.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.05.2018 12:25.

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Re: Hiob: ... ich bin mir keiner Schuld bewusst ...

von Pal am 29.04.2018 05:10

SMart:Ich denke, Gott braucht, um uns zu testen, nicht die Unterstützung des Teufels.

Ich denke, Gott, für sich selbst, braucht überhaupt nichts zu prüfen / testen! Denn ER kennt uns eh weit besser als wir uns selbst kennen! -

Doch diente die ganze Leidensgeschichte für 2 wichtige Zwecke.

1.) Gottes herrlich, kraftvolle Liebe wurde schlußendlich zum Vorschein gebracht.
2.) In Hiobs Persönlichkeit kam es dabei zu einer Wesensveränderung, das er beim Happyend kein "aufgeblasener Halbgott" wurde, sondern ein in sich selbst gebrochener Mensch, der nur noch Gott widerspiegelte und nicht sein Ego.

mM

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Re: Hiob: ... ich bin mir keiner Schuld bewusst ...

von Pal am 29.04.2018 05:06

Hallo Burgen, ja das sie meine Quintessenz! - Denn da sehe ich das Kernproblem alles Menschseins, welches in "GOTT-SEIN" verwandelt werden möchte.

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Re: Hiob: ... ich bin mir keiner Schuld bewusst ...

von Pal am 28.04.2018 20:40

Burgen: Es geht hier nicht um Sünde des Hiob.

Ja, es geht nicht um Sünde sondern um was geht es wohl?
Ich meine es geht um ein "ich sein", welches immer geneigt sein wird sich gegen Gott zu entscheiden und für seinen Ego, weil es eben so "tickt".
Ich glaube das die Erlösung vom Selbst als Letztes (und Erstes) auf unserer Agenda steht und immer in einem Zerbruch, Sterben, Verlieren mündet um Heil, Leben und Gewinn zu sein.

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Re: Hiob: ... ich bin mir keiner Schuld bewusst ...

von Pal am 25.04.2018 05:28

Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.

Da muß man jedoch unbedingt hinzufügen:

Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand zum Bösen sondern nur zum Allerbesten / Guten.

Wenn Gott nie niemanden versuchen / prüfen würde, dannn erkläre man mir =>

Mat 4:1 Dann wurde Jesus von dem Geiste in die Wüste hinaufgeführt, um von dem Teufel versucht zu werden;

1Mo 22:1 Und es geschah nach diesen Dingen, daß Gott den Abraham versuchte; ...


und dann die Vorherbestimmung =>

Psa 139:16 Deine Augen sahen mich, als ich noch unentwickelt war, und es waren alle Tage in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten, als derselben noch keiner war.

Auch jeder Leidenstag Hiobs waren in Gottes Buch vorher eingeschrieben, ohne das ein einziger gefehlt hätte!
Kein Atemzug geht ungemerktan Gott vorbei!
mM

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Re: Hiob: ... ich bin mir keiner Schuld bewusst ...

von Pal am 24.04.2018 10:29

Cleo: ...oder meinst du wirklich, Gott sei in dem Moment in Hiob gewesen....?

Ja, wie funktioniert denn das Göttliche im Menschen? -
Die Bibel redet ja von einer Innewohnung Gottes vermittels des Hl.Geistes.
Das gäbe allerdings einen extra, großen Thread! ...

Cleo: Und bei Heililg gibt es keine Steigerung. Auch keinen Gipfel der Heiligmachung. Man ist heilig (und das dann komplett und vollkommen) oder man ist eben nicht heilig.

Ja, das wieder so eine Sache!  
Vielleicht vergleichbar mit der Wiedergeburt.
Ist die Geburt geschehen, dann ist der Säugling ja sehr perfekt. Dennoch wird er noch wachsen und zum vollen Manne in Christus werden, weshalb ich meine, man kann auch bei der Heiligung durchaus von einem lebenslangen Prozeß sprechen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.04.2018 10:30.

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Re: Hiob: ... ich bin mir keiner Schuld bewusst ...

von Pal am 22.04.2018 18:31

Burgen: Dann stellt sich die Frage: was bleibt?

Da fand ich folgendes im NT =>
Jak 5:11 Siehe, wir preisen die glückselig, welche ausgeharrt haben. Von dem Ausharren Hiobs habt ihr gehört, und das Ende des Herrn habt ihr gesehen, daß der Herr voll innigen Mitgefühls und barmherzig ist.

Da habe ich mich sehr gewundert, wo denn Gottvater so inniges Mitgefühl und Barmherzigkeit gerade mit Hiob gehabt hätte? Gerade das erscheint ja fehlend, inmitten der groben Wunden. Ok, am Ende war natürlich alles super. Aber mitten drinn? -
Dann habe ich danach gesucht. Und meine es gefunden zu haben!

Hi 6:8-10 O daß doch meine Bitte einträfe, und Gott mein Verlangen gewährte, daß es Gott gefiele, mich zu zermalmen, daß er seine Hand losmachte und mich vernichtete! So würde noch mein Trost sein, und ich würde frohlocken in schonungsloser Pein, daß ich die Worte des Heiligen nicht verleugnet habe.

Inmitten seiner schlimmsten Schmerzen erklärt Hiob, was in seinem Leben das absolut Wichtigste war. Gottes Worte nicht zu verleugnen!
Wer hat das in ihn gelegt? War das er selbst oder war das Gott in ihm? - Ich meine das Letztere.

oder hier=>

Hi 19:25-27 Aber ich weiß, daß mein Erlöser lebt; und als der Letzte wird er über dem Staube sich erheben. Und nachdem diese meine Haut zerschlagen ist, werde ich, ohne mein Fleisch, Gott sehen. Denselben werde ich mir sehen, und meine Augen werden ihn schauen, und kein Fremder. Darnach sehnen sich meine Nieren in meinem Schoß.

Was für eine Liebessehnsucht herrschte in diesem gebrochenen Mann! Ich denke, hier war er auf einem Gipfel der Heiligmachung.
Und das nicht aus Eigenpotential, sondern aus dem Mitleid und Erbarmen Gottes, welcher solche Regungen in ihm aufsteigen ließ.

Hier würde ich sogar getrost folgende Worte Jesu auf Hiob anwenden=

Mat 16:17 ...Glückselig bist du, ... denn Fleisch und Blut haben es dir nicht geoffenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.

Da war und blieb Göttliches in Hiob. Und das triumphierte schlußendlich und der Teufel wurde überaus beschämt und Gott absolut verherrlicht!
mM

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.04.2018 18:36.

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Re: Hiob: ... ich bin mir keiner Schuld bewusst ...

von Pal am 22.04.2018 14:14

Warum prüft GOTT uns Menschen? -
Natürlich mit genau den entgegengesetzen Motiven wie der Satan!

Die Menschen sollen zu einer intensiveren Gottesverbindung gelangen. Und genau da war es für Hiob nötig, das er zuerst einmal alles einbüßte, was er so stabil und fest erlangt hatte:

Hio 1:10 Hast du (Gott) nicht ihn und sein Haus und alles, was er hat, ringsum eingehegt?

Jetzt verschwand all dies und was blieb? - LIEBE im Reinformat sollte offenbar werden!

Und das wurde auch im Endergebnis erlangt!!!

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