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Re: Die Wiederkunft Christi für die Seinen und mit den Seinen.
von pray am 15.03.2022 10:47Liebe Leah,
ich hab diese Woche richtig viel Zeit...und ich möchte sooo gern bei meinem Erlernten festhalten, dass die Entrückung vor dem Antichristen kommt.
Zu nachfolgendem Bibeltext habe ich gelernt, dass der Tag der "Wiederkunft des Herrn" (zur Entrückung der Gemeinde) und der "Tag des Herrn (eher ein Gerichtstag) 2 verschiedene Tage sind.
Jetzt seit gestern der PN an dich habe ich nochmal gaaanz viel über den Text nachgedacht und ... hab ich das jetzt so richtig verstanden?
Hier nochmal der Bibeltext (2. Thess. 2) :
Was aber das Kommen unseres Herrn Jesus Christus angeht und unsre Versammlung bei ihm, so bitten wir euch, dass ihr nicht so schnell wankend werdet in eurem Sinn und dass ihr euch nicht erschrecken lasst, weder durch eine Weissagung noch durch ein Wort noch durch einen Brief, die von uns sein sollen und behaupten, der Tag des Herrn sei schon da. Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch des Frevels offenbart werden, der Sohn des Verderbens.
O.k. ich gebe dein Verstehen mal mit meinen Worten wieder: Die Thessalonicher litten unter Repressalien und Verfolgung, sodass sie dachten, sie stecken schon mitten in der Trübsal. Und sie dachten, die Entrückung käme ja vor der Trübsal. Und da es ihnen so schlimm erging, dachten sie, sie stecken schon inmitten der Trübsal und hätten demnach die Wiederkunft Christi schon verpasst, oder wären nicht dabei gewesen.
Irgend jemand muss sie da mit einem Brief oder einer "prophetischen Aussage" beunruhigt haben.
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Aber Paulus sagte, sie könnten es nicht verpasst haben, da es da ja gar nicht die Trübsalszeit war, die sich der Wiederkunft anschließt. Denn die Trübsalszeit ist gekennzeichnet durch das Offenbarwerden des Antichristen.
Ist es so richtig?
Aber dann verstehe ich nicht, warum die Offenbarung des NT so viel über die Trübsalszeit, die Posaunengerichte, die Zornesschalen, den Antichristen sagt, wenn Christen nicht betroffen sind.
Re: Bibel wörtlich nehmen, oder buchstäblich?- später: Adam und Eva
von pray am 15.03.2022 10:28Liebe Burgen,
ich glaube, das ist nicht so gemeint, sondern man fängt ja i.d.R. mit den Evangelien an.
Und ihr, die ihr längst Lehrer sein solltet, habt es wieder nötig, dass man euch die Anfangsgründe der göttlichen Worte lehre und dass man euch Milch gebe und nicht feste Speise. Denn wem man noch Milch geben muss, der ist unerfahren in dem Wort der Gerechtigkeit, denn er ist ein kleines Kind. Feste Speise aber ist für die Vollkommenen, die durch den Gebrauch geübte Sinne haben, Gutes und Böses zu unterscheiden. Darum wollen wir jetzt lassen, was am Anfang über Christus zu lehren ist (Hebr. 5,12ff)
Re: Bibel wörtlich nehmen, oder buchstäblich?
von pray am 14.03.2022 19:23Oh man, das wusste ich alles nicht...was du da schriebst zu den Söhnen, ich wusste nur, dass Juda einen besonderen Segen bekam, der vielleicht auch schon auf Jesus hinweist (Off. 5,2). Jetzt freu ich mich über die ersten 3 dazu gelernt zu haben und vor allem, dass ich den "Ruben" in meiner Auslegung auch noch als Beispiel dazu habe.
Ich verstehe ma-ba, wenn ihr das als Neuchrist alles zu viel des Guten wird, aber ich finde es auch, wie du schön, in der Bibel "Schätze zu heben" und Zusammenhänge zu erkennen, bei denen Gott "was damit gemeint hat".
Verstehen kann ich auch die, die befürchten, man "verrrennt" sich dann in die Tiefen der Bibel nach dem Motto: Man kann sehr vieles über eine Person wissen ohne die Person wirklich zu kennen. Grad fällt mir die Bibelstelle ein, dass die Liebe auferbaut, aber Wissen auch aufblähen kann. Aber das denke ich bei dir nicht so, ich lese da viel Freude raus, bei deinem Entdeckertum.
Seit wann bist du Christ? Der Begriff "wieder-/neugeboren hierzulande ist dir geläufig?"
Die Schimpfe über Themenverfehlung gebührt nun einzig und allein mir *gg* - aber ich kenn dieses Forum ja schon lange, eigentlich kommen wir fast bei jedem Thema vom Thema ab.
Re: Bibel wörtlich nehmen, oder buchstäblich?
von pray am 14.03.2022 17:59Hallo Adam,
oh ne, den Orden hast du zu früh verliehen.
Ich meinte den Erstgeborenen nicht in Bezug auf das Nordreich und das Südreich oder Opferstätten, sondern ich meinte es so:
Gott hat ja gesagt, dass Israel sein erstgeborener (ältere) Sohn ist.
Und die Gläubigen aus den Heiden sind dann eben der zweite (jüngere) Sohn.
Du weißt ja, dass Israel sein Erstgeburtsrecht quasi verwirkt hat, weil es den Messias, Jesus = Christus nicht angenommen hat.
In der Bibel steht, dass den Juden die Decke über den Augen weggenommen würde, wenn sie die Bibel in Christus lesen würden.
Auch in der Bibel gibt es viele Stellen, wo der Erstgeborene sein Erstgeburtsrecht verwirkt hat (Kain und Abel, Esau und Jakob, Ephraim und Manasse, ich glaube auch noch die Söhne von Aaron) und der Jüngere bevorzugt wurde. Oder auch Benjamin, der jüngste Sohn bekam am meisten, denke auch er steht hier für die Heiden.
Oder das Gleichnis vom verlorenen Sohn: Der Ältere arbeitet und arbeitet (steht für die Juden, die durch Eigenleistung gerecht werden wollen) und der Jüngere (bußfertiger Sünder) bekommt den vollen Segen und die Gnade vom Vater.
Ich glaube, wenn die Juden die Bibel - wie gesagt - in Christus lesen würden, würden sie das AT in Bezug auf die Errettung verstehen.
Nebenher bemerkt, ist die Geschichte von Josef ja eigentlich die Geschichte von Jesus....
Weiß nicht ob du verstehst, was ich meine???
Re: Das Leben nach dem Tod
von pray am 14.03.2022 16:53
Ja, genau so ist es leider. Ich hatte schon so oft gefragt, wo dann Heulen und Zähneklappen sein kann oder warum der reiche Mann sagte, er leide Qualen in dieser Pein und wollte seine Brüder gewarnt sehen, nicht auch an diesen Ort zu kommen.
Oder wie die Stelle verstanden wird, wo es heißt, dass das Tier, der falsche Prophet und alle, die das Tier angebetet haben, gequält werden von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Re: Bibel wörtlich nehmen, oder buchstäblich?
von pray am 14.03.2022 16:05Hallo Adam,
wenn du von einem "theologischen Stammbaum" sprichst würde ich denken, dass der Erstgeborene, also der ältere Sohn, für Israel steht, der ja für eine gewisse Zeit zurückgesetzt wurde.
Meinst du das?
Re: Bibel wörtlich nehmen, oder buchstäblich?
von pray am 12.03.2022 20:01Kannst du mir dann nicht wenigstens nur sagen was der Unterschied von Mann und Frau zu männlich und weiblich ist?
Re: Bibel wörtlich nehmen, oder buchstäblich?
von pray am 12.03.2022 19:56Hallo Cleo,
da hatte nicht Adam, sondern ich hatte ich "Schuld'', dass das Thema sich von der eigentlichen Überschrift jetzt auf "Adam und Eva" erstreckt hat. Denn ich habe explizit danach gefragt, weil ich das Thema überhaupt nicht verstanden habe. Deswegen habe ich nach Adam und Eva gefragt, um was es denn da eigentlich geht, damit sich mir hieran wenigstens der Sinn erschließt.
Hallo Adam,
kannst du mir bitte meine Fragen von heute noch beantworten? Sonst komme ich nämlich überhaupt nicht mehr mit.
Re: Bibel wörtlich nehmen, oder buchstäblich?
von pray am 12.03.2022 17:32Hallo Adam,
ja, natürlich ist es wichtig, Gottes Wort richtig zu haben, damit wir über Gott wissen und uns danach ausrichten.
Ich bin sogar ein Freund von "modernen" Übertragungen (Hoffnung für alle - Bibel), wenn ich etwas in grundtextnahen Texten nicht verstehe..
Aus diesem Hintergrund kommen nun auch folgende Fragen bei mir auf:
- Was ist daran so wichtig, ob die ersten beiden Menschen als "Mann und Frau" oder als "männlich und weiblich" geschaffen wurden?
- Was ist daran so wichtig, ob wir sagen Garten Eden oder Garten in Eden? (Den Unterschied erkenne ich ja, aber nicht, was es für jemanden heute für eine besondere Gewichtung hat)
- Was ist daran so wichtig, ob Adam, der seine Frau Eva nannte, sie so mit ihrem Namen rief, oder er sie als "Mutter vieler Völker" bezeichnete?
- Warum ist es von Bedeutung, ob Adam ein Eigenname mit der Bedeutuntg "Mensch" ist, oder ein Rufname?
- Kain und Abel sind lt 1. Mose 4,1-2 Kinder von Adam und Eva, auch wenn sie nicht im Stammbaum in Kap 5 genannt werden, sondern im Stammbaum ein "Neubeginn(?) mit Set anfängt. Wenn man tiefer in die Bibel einsteigt, kann man dahinter sicherlich eine Absicht Gottes erkennen - aber zunächst mal wendet sich Gott ja gern an die, die vor der Welt nichts gelten, nicht geachtet werden (1. Kor. 1,28), womöglich sind die gar nicht so belesen - auch diesen will sich Sein Wort ja erschließen.
Re: Bibel wörtlich nehmen, oder buchstäblich?
von pray am 12.03.2022 14:10Wenn als Adam nur Mensch steht und nicht explizit ein Mann gemeint wäre, so ist es dennoch ein Mann, weil sich nur ein Mann und eine Frau vermehren können, denn genau das sagte Gott dem ersten Menschenpaar ja, dass sie fruchtbar sein sollten und sich vermehren.