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kahate

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von kahate am 25.05.2016 00:44

Hallo Burgen,
wenn Du uns/mich schon persönlich ansprichst, dann sei doch bitte so gut und schreibe mir, wieso Dir meine Vorstellungen abenteuerlich erscheinen und ein großes Durcheinander vermitteln. Ich sehe in meiner Darstellung kein Durcheinander sondern eigentlich nur Klarheit.

Wenn auch Du davon ausgehst, dass niemand in der Hölle "schmoren" muss, dann sind wir da ja schon einer Meinung )

Und ja, absolut richtig: Gott ist der Eine, der Alleinige, der Allmächtige, der Ewige Gott in dreifaltiger Einheit mit dem Mensch gewordenen Sohn Jesus und mit dem gesamten Geist, dem Heiligen Geist.
Dieses und nichts anderes glauben wir Christen...

LG von kahate

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kahate

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von kahate am 24.05.2016 23:17

Hallo, Ihr Leserinnen und Leser, das Thema lautet: Wozu die Hölle gut ist

Nun, wozu ist die Hölle denn gut?
Da erheben sich doch sofort die Fragen:
Was ist denn "die Hölle" überhaupt und gibt es so etwas tatsächlich, und falls ja, dann in welcher Form?
Ist die Hölle eine Erfindung derjenigen, welche die Glaubensgrundsätze der Christenheit formuliert und niedergeschrieben haben, damit aus "Angst vor Strafe" die Gebote eingehalten werden?
Wenn Hölle zu irgendwas gut sein soll, dann kann sich dieses "gut sein" doch nur darauf beziehen, ob man an Gott glaubt und/oder was dann passiert, wenn eben nicht...
Ist die "Darstellung" der Hölle also ein Druckmittel für die Akzeptanz des christlichen Glaubens an Gott?

Nach meiner ureigensten persönlichen Erkenntnis werden wir Menschen uns wohl sehr schwer tun, "Hölle" als solche zu erkennen und sie uns in der bzw. für die Ewigkeit vorzustellen.
Ich bin davon überzeugt, dass es GOTT nicht nötig hat, die Menschen, seine Geschöpfe zu bestrafen. Hölle ist m.E. also eher keine Bestrafung sondern vielmehr ein Zustand, der sich deutlich von der ewigen Glückseligkeit unterscheidet und der ggf. nur von Gott allein beeinflusst oder gar verändert werden kann.

Himmel oder Hölle wird wohl eher so zu verstehen sein, wie das im Johannesevangelium (14/2) angedeutet ist: "Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen..."
Wiederum: Nach meiner Erkenntnis kehrt unsere unsterbliche Seele beim Absterben der materiellen Hülle, also mit dem körperlichen Tod in den Gesamt-Geist Gottes zurück. Jede Seele erhält dort ihren Platz. Über das Aussehen dieser jeder einzelnen Wohnung im Hause des Vaters, also im Gesamt-Geist Gottes können wir nur spekulieren. Kein Wesen kann uns aus eigener Wissenschaft und Erfahrung berichten, wie es dort aussieht.

Ich persönlich bedauere Menschen zutiefst, die da glauben, der unendliche, allmächtige und ewige Gott hätte das Bedürfnis oder den Gefallen daran, einen Teil seiner "aus sich selbst erschaffenen" Geschöpfe in Ewigkeit brennen oder schmoren zu lassen. Das ist in meinen Augen niedrigstes "Heiden-Verständnis".

Was könnte also Hölle denn tatsächlich sein?
Nach meiner Erkenntnis könnte Hölle ein Platz (Wohnung) für eine Seele im Gesamt-Geist Gottes sein, an dem für immer und überall, für jeden anderen noch so kleinen Geistessplitter im gesamten Universum sofort erkennbar wird, wer was und wie die einzelne Seele war und ist, wie sie zu Gott stand und steht, und was bis ins kleinste Detail in Ordnung war oder eben nicht in Ordnung war.
Die totale Offenlegung des Gesamtwesens mit der Darstellung des Verhältnisses zu Gott, dieses auf ewig (ohne jede zeitliche Grenze) und niemals mehr zu verändern/verbessern, DAS dürfte wohl -im negativen Fall- die Hölle sein...

GOTT, bewahre uns vor einem solchen, uns im Innersten auf ewig selbst verzehrenden Feuer...

Nachdenkliche Grüße von kahate

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.05.2016 23:25.

kahate

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Re: Was beeindruckt euch an Gott?

von kahate am 17.05.2016 00:36

Mein Verständnis von Gott hat mit einem holistischen Weltbild, mit Esoterik und mit Schamanismus absolut nichts zu tun.

Völlig klar ist, dass es nur einen Gott gibt. Aber Gott hat die Menschen nicht "für sich" erschaffen (damit er selbst etwas zur eigenen Unterhaltung hat), sondern weil es so eben sein Wille war (...dein Wille geschehe).

Für mich ist Gott nicht nur die Quelle sondern auch die Gesamtheit allen Seins und damit eben unendlich.

LG von kahate

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kahate

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Re: Was beeindruckt euch an Gott?

von kahate am 16.05.2016 14:26

Was mich an Gott beeindruckt? Völlig klar: Seine Unendlichkeit!

Gott ist unendlich: dimensional, zeitlich, räumlich, ideell und materiell.
Und wenn hier auch alle sagen mögen: So steht das nicht in der Bibel!
Ich mache hier nichts anderes, als meinen ganz persönlichen Eindruck von Gott zu schildern:

Alles, was überhaupt existiert, alle Materie in Gemeinschaft mit allem darin enthaltenen und darüber hinaus gehenden Sinn und Geist, die Gesamtheit aller Existenz ist GOTT.
Gott ist das, was immer war und sein wird. Gott ist alles vom subatomaren kleinsten Teilchen an bis hin zu von uns Menschen nicht mehr erfassbaren Größen (z.B. Lichtjahrmillionen).
Und alles, was entsteht, besteht und auch wieder vergeht, alle Existenz ist auch eine Darstellung Gottes in seiner sich immerwährend neu zeigenden Schöpfung, dem Geschehen seines Willens.
Wie schon gesagt: Ich sehe das so und es liegt mir fern, diese meine Erkenntnis anderen Lesern als neue Glaubenswahrheit anpreisen oder gar aufzwingen zu wollen...

Wieso ich Gott liebe?
Nach meiner Erkenntnis ist alles durch seinen Willen und seine Allmacht aus Gott entstanden.
Wir alle sind Teile aus und durch Gottes Schöpfung; wir alle sind Kinder Gottes!
Wie könnte ich Gott, der mich erschaffen hat, ohne den ich nicht wäre, denn nicht lieben?
Ohne IHN wäre ich nichts! Was also soll denn die Frage: "Wieso liebst du Gott?"

Und was ich an Gott besonders liebe?
S.o., seine Unendlichkeit in Allem. Gott hat es nicht nötig, menschlich kleingeistliche Grenzen zu setzen...

LG von kahate

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kahate

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Re: Muss man sich sofort bekehren?

von kahate am 02.05.2016 23:14

Hallo Pavle,
so empfinde ich das auch: ...hier wird aneinander vorbeigeredet.
Es ist schwierig, seine eigenen Überlegungen vorzustellen, ohne sofort in die Schublade gesteckt zu werden, man möchte missionieren oder anderen gar seine eigene Meinung aufzwingen.
Noch schwieriger wird es nach meiner Erfahrung, wenn eigene Überlegungen und im Herzen entstandene Empfindungen zum Wesen und zur "persönlichen" Definition von GOTT als Anmassung gesehen werden (s. z.B. Beitrag von solana vom 02.0.2016 11:17 Uhr).
Darf man hier in diesem Forum über den "Himmel" oder gar über den allmächtigen und ewigen Gott eigentlich nachdenken und seine eigenen, persönlichen Gedanken äußern?

Da bin ich gespannt, was hier in diesem Thread zu den Glaubensgrundsätzen, die zu einer Bekehrung führen sollten, noch alles gesagt wird.
Wer traut es sich zu, hier etwas zum Himmel oder gar zu Gott zu schreiben, was einen "Suchenden" dazu bringen könnte, sich zum christlichen Glauben zu bekehren?

Mit herzlichen Grüßen kahate

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kahate

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Re: Sind alle christlich fundierten Konfessionen gleichberechtig?

von kahate am 27.04.2016 23:04

Hallo, lieber nusskeks und liebe solana und
alle lieben Mitleser und Mitleserinnen,

 

es lag mir bisher und es liegt mir auch künftig absolut fern, meine Erkenntnisse und meinen ganz persönlichen Glauben hier in diesem Forum durch Überzeugungsarbeit als Glaubens-Lehre festschreiben zu wollen. In allen meinen Beiträgen habe ich dargelegt, wie ich ganz persönlich die Dinge sehe. Ich habe nirgendwo behauptet, dass alle Leser und Leserinnen meiner Ansicht sein müssen/sollten.

Dieses hier ist ein Diskussionsforum für Christen und die Bibel ist die Glaubensgrundlage für alle Christen.
Daran besteht auch für mich nicht der geringste Zweifel. Nur hat Gott nicht selbst zu Papier und Feder gegriffen und die Texte selber geschrieben, wie das hier in diesem Forum behauptet wird. Davon mögen vielleicht Baptisten, Jehovas Zeugen oder Bibelforscher ausgehen. Herüber zu streiten wäre ein Beweis dafür, dass die Themenfrage in diesem Thread nicht unbegründet ist.

Hier in diesem Forum werden die christlich fundierten Konfessionen offensichtlich nicht gleichberechtigt gesehen.

Daran, dass Gott in der Dreieinigkeit für jede und jeden Gläubige/n an erster Rangstelle steht und dass alles andere, auch die in der Bibel enthaltenen noch so alten Texte erst "danach" kommen, daran besteht (und ich sage es nochmals ganz deutlich) FÜR MICH nicht der geringste Zweifel. Wer es anders sehen mag, bitte...

Und, lieber Pavle, zum Verständnis der Bibel hat uns Gott nicht einen Schraubenzieher gegeben sondern gleich einen ganzen Werkzeugkasten auch mit Bits ohne Ende. Es kommt nicht darauf an, den Schraubenzieher liegen zu lassen oder aufzunehmen sondern darauf, welches Werkzeug das richtige ist, um zum vorgesehenen Arbeits-Erfolg gelangen zu können. Soviel noch zu Deinem Senf

Viele herzliche Grüße von kahate

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Re: Sind alle christlich fundierten Konfessionen gleichberechtig?

von kahate am 27.04.2016 00:16

nusskeks schrieb:
Der Heilige Geist in einem Christen bestätigt alles aus der Bibel. Trotzdem zählt jemand die Worte der Bibel zu den nachrangigen Dingen?

Der HEILIGE GEIST selbst, der Geist Gottes in der gesamten Schöpfung, in jedem Geschöpf, in jedem Menschen hat absoluten Vorrang vor jedem (auch in einem Buch der Bibel) von Menschen niedergeschriebenen Wort. Worte, also Buchstaben- oder Zeichenfolgen müssen erst gesehen, übersetzt und dann auch richtig verstanden werden. Damit beschäftigen sich auch die Bibelforscher.

Der HEILIGE GEIST als Teil der Dreieinigkeit des allmächtigen ewigen Gottes wird in der Schöpfung, in den Geschöpfen, in den Menschen nach SEINEM Willen wirksam. Texte aus einem Buch der Bibel können nur zu IHM hinführen. Sie sind niemals gleichrangig zum GEIST GOTTES.

Absolut jeder Mensch, der "Jesus Christus" ruft weiß, wen er damit anspricht. In der gesamten Weltgeschichte gibt es nur den einen Jesus, der vor etwa 2000 Jahren gelebt und gelehrt hat und der für alle Menschen den neuen Bund mit Gott geschlossen hat.
Sein Tod am Kreuz ist ein unauslöschliches Fanal als Hinweis darauf, dass Menschen miteinander so unter keinen Umständen umgehen dürfen.
Jesus selbst hat gebetet: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun... (Lk 23,34)

Und wie geht die Menschheit in der Jetztzeit mit einander um? Wie viele "Kreuzigungen" finden heute denn täglich, ja stündlich statt?

In wie vielen zwischenmenschlichen Details steckt hier wohl der Teufel?

Grüße von kahate

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2016 00:18.

kahate

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Re: Ist Sport gleich Mord?

von kahate am 24.04.2016 15:55

Die Aussage "Sport ist Mord" ist ursprünglich kein deutsches Sprichwort.
Sie wird Winston Churchill zugeschrieben (im Internet nachzulesen)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.04.2016 15:56.

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Re: Sind alle christlich fundierten Konfessionen gleichberechtig?

von kahate am 18.04.2016 12:07

...und ich denke, es hängt wirklich nicht von der individuellen Gemeinde ab, sondern einzig und allein nur davon, ob man an den allmächtigen und ewigen Gott glaubt und Jesus Christus und seiner Lehre mit ganzem Herzen verbunden ist. Alles andere, sogar die exakte Auslegung der Bibeltexte ist erst nachrangig.
Mit dieser Blickrichtung sind alle christlich fundierten Konfessionen weitestgehend gleichberechtigt.
Mit ehrlichem und offenem Herzen in Gottes Schöpfung zu leben mit dem Ziel, wieder in SEIN Reich aufgenommen zu werden, das ist doch der Sinn des Lebens, egal in genau welcher Konfession...
LG von kahate

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Re: ...und wenn Gott klartext redet...

von kahate am 09.04.2016 14:22

Schöne, nette, humorvolle, nachdenkenswerte, kleine Geschichte...

Gruß von kahate

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