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Kann ein Gläubiger "Messie" oder zumindest unordentlich sein?
von oldlangsyne am 08.09.2017 14:56Hallo liebe Foristen,
ich mache mir gerade Gedanken zu 1. Korinther 14, 33. Dort steht "Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens.".
Darin ist ja so viel enthalten, z.B. dass Gott Ordnung und Frieden zusammen sieht und dass da, wo der Frieden nicht ist, wohl auch Unordnung zu finden ist. Ich persönlich gehe davon aus, dass hier nicht "nur" die Ordnungen Gottes gemeint sind, im Sinne von Gesetz und Anweisungen etc.
Diese Zeilen kann man sicher auch ganz wörtlich nehmen und schauen, wie es bei jemandem zu Hause aussieht. Das bringt mich zu der Frage, ob das zusammengeht, dass jemand ein Christ ist und aber wie ein sog. Messie lebt (um mal das krasseste Beispiel zu nehmen). Eine vorübergehende Unordnung wegen Krankheit und dabei noch Kleinkinder zu Hause ist jetzt nicht gemeint.
In 2. Thessalonicher 3, 7 liest man davon, dass man sich zurückziehen soll von jedem Bruder, der unordentlich wandelt und nicht nach der Überlieferung, die er empfangen hat. Ist dies eher "geistlich" gemeint? Und kann man das überhaupt trennen?
Wie seht Ihr das?
LG,
Oldlangsyne
Re: Ehevertrag
von oldlangsyne am 24.03.2017 07:23Wenn man mal so in die Schrift schaut, gibt es ja schon auch Hinweise auf so eine Art Ehevertrag. Wenn man den Brautpreis als solchen ansieht. Nur ist der Unterschied zu den heutigen Verträgen ja der, dass damals die Frauen mit einem vereinbarten Guthaben unterstützt und vor dem Pleitegehen geschützt werden sollten. Heute wird i.d.R. der Mann bzw. der finanzstärkere Partner sich dagegen absichern, etwas von seinem Besitz zu verlieren.
Die Gütertrennung war hier nur ein Beispiel und mich interessiert jegliche vertragliche Vereinbarung, die über den Ehebund hinausgeht.
Re: Ehevertrag
von oldlangsyne am 18.03.2017 20:43Das ist ja schon eine interessante Diskussion geworden.
@solana, ja, die Ehe ist sogar mehr als "nur" ein Vertrag, nämlich ein Bund. Das ist eine Institution, von Gott eingesetzt. Ich finde das nicht vergleichbar mit Krankenversicherung etc., die ja nur mich als Person betreffen bzw. Bestandteile von mir oder meinem Leben.
Bei der Ehe würde ich wohl das Gefühl haben, die Partner sicherten sich gegeneinander ab und für mich stände da sofort etwas zwischen mir und meinem Ehepartner, mit dem man ja Eins sein soll.
Andererseits leuchtet mir das Argument schon ein, was wäre in dem Fall, wenn ein Partner (der wesentlich mehr in die Ehe bringt) stirbt.
Also Absicherung für den Todesfall, nicht für den Scheidungsfall.
Nur ist für mich eben auch die Frage, ob so ein Vertrag auch Mißtrauen gegenüber dem Dritten im Bunde, Gott, ausdrückt? Und auch gegenüber dem Partner? Klar, in der Welt ist eine Ehe ohne Ehevertrag kaum noch denkbar - aber wir sollen doch der Welt auch nicht gleichförmig sein. Auch eine Art, gegenüber den Menschen zu zeigen dass man Gott und dem Partner vertraut, ohne wenn und aber.
Ehevertrag
von oldlangsyne am 17.03.2017 16:48Hallo! Mal eine allgemeine Frage - schickt es sich unter Christen, einen Ehevertrag zu beschließen (Gütertrennung z.B.)? Was ist davon zu halten? Oder unter welchen Umständen ist so ein Vertrag gut?
Meine Meinung ist, dass eine solche Vereinbarung nicht zu einem Ehebund gehört.
Aber vielleicht liege ich ja auch total daneben?
Vielleicht gibt es ha Meinungen dazu? Wie habt Ihr solche Sachen geregelt?
Herzlichst,
Oldlangsyne
...noch ne Neue
von oldlangsyne am 17.03.2017 11:30Hallo liebe Nutzer dieses Forums,
ich möchte gern schonmal vorab Hallo sagen - bin hier hinzugekommen, um Gedanken zu teilen, mein biblisches Fundament zu stärken, selbst auch Rat zu geben, wo ich kann oder einfach ein wenig Zeit zu vertreiben - oder besser, auszukaufen
Es grüßt Euch
Oldlangsyne