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StefanS

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von StefanS am 13.02.2015 13:38

Danke für deine Antwort, solana.

Ich sehe das zwar etwas anders, kann es aber so stehenlassen. 
Etwas Gottes Urteil oder es Gottes Zorn zu überlassen ist für mich sehr wohl ein großer Unterschied.
Aber du meinst sicher, es Gott zu überlassen, ob er straft, oder? 
Ich bin die ganze Zeit ausgegangen, dass das klar ist. 

Wäre ja schlimm, wenn wir Gottes Strafe über andere Menschen einfordern wollten.

Gruß Stefan  

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von StefanS am 13.02.2015 13:09

Hallo solana, 
ich frage dich jetzt mal direkt, weil du nach einer Bibelstelle im NT fragst und scheinbar meine Beiträge überliest.
Jemanden Gottes Zorn zu überlassen ist sicher nicht direkt die Bitte um Bestrafung, aber ist es etwas grundsätzlich anderes? 
Gruß StefanS  

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von StefanS am 13.02.2015 10:51

Markus schrieb: Wenn aber Gottes Ehre in den Schmutz getreten, er lächerlich gemacht wird und Dinge getan werden, die ihm ein Gräul sind, darf ich für die Person beten, dass sie auf einem falschen Weg sind. Notfalls auch, dass sie durch Bestrafung auf ihr falsches verhalten aufmerksam werden.

Das meinte ich mit meinem Beitrag.

Nochmal das Zitat aus der Bibel (Römer 12,19):
Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben (5.Mose 32,35): »Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.«

Also für meine Begriffe alles korrekt weil biblisch!


So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von StefanS am 13.02.2015 10:46

Greg schrieb: Das ist unbiblisch, aber gleichzeitig wurde mir hier im Forum schon mal göttliche strafe gewünscht.
Von leuten, die sich als seeeeehr biblisch sehen.

Grundsätzlich hinterfrage ich die Motivation der "seeeeehr biblischen" Leute, die mich Gottes Zorn übergeben.
Passiert mir nämlich auch immer wieder.

Und es ist mir ehrlich gesagt auch mehr als recht, wenn ich Gottes Zorn und nicht dem Zorn von Menschen ausgeliefert bin.

Also für meine Begriffe alles korrekt ... außer deine Bemerkung, dass es unbiblisch wäre.
Wäre es das, dann stünde es nicht in der Bibel. Oder?




So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von StefanS am 13.02.2015 10:22

Hallo Henoch,

ja, ich denke mein Handeln war auch nicht das einzig richtige und wahre.
Es gibt da für meine Begriffe nur den Weg, sich von Gott leiten zu lassen.
Mein Weg war damals so.

Ich war im Übrigen erschüttert, vom Tod dieses Mannes zu hören.
Von Genugtuung war da keine Spur!

Gottes Zorn muss ja nicht unbedingt heissen, dass ein Mensch unrettbar verloren geht.
Wenn Gottes Zorn über einen Menschen kommt kann er ihn ja auch läutern.

Ich bin der Überzeugung, dass mein Zorn über einen Menschen IMMER falsch ist!
Wenn ich einen Menschen in Gottes Hand gebe, dann wünsche ich diesem Menschen Umkehr und Buße.
Wie das geschieht, ob nun durch Strafe oder Einsicht, es ist doch alles Liebe, oder?

"Gebt dem Zorn Gottes Raum" ist eine Aufforderung, die ich ernst nehme.
Ich praktiziere das, weil ich es für biblisch halte.
Menschen (auch Christen) übergebe ich in Gottes Hand, bevor ich mich möglicherweise mit Rachegedanken plage.

Im Kontext gelesen ist der von mir zitierte Vers vielleicht noch besser:

Römer 12:
17 Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann.
18 Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden.
19 Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben (5.Mose 32,35): »Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.«
20 Vielmehr, »wenn deinen Feind hungert, gib ihm zu essen; dürstet ihn, gib ihm zu trinken. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln« (Sprüche 25,21-22).
21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Was denkst du, kannst du dem beipflichten?

Gruß StefanS

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von StefanS am 13.02.2015 09:46

Es sind ja schon einige Bibelverse genannt worden, warum wir Gott nicht bitten sollen/dürfen, Menschen zu strafen.

Ehrlich gesagt zweifle ich aber daran, ob die Bibelverse überhaupt passen.
Es wird immer davon ausgegangen, dass diese Menschen unsere Feinde wären.

In der Ausgangsfrage habe ich das aber nicht herausgelesen.

Es ging doch eher darum, ob wir auch Gottes Strafe über einen Menschen erbitten dürfen.
Natürlich ohne diesen Menschen dabei zu hassen und ihm damit Schlechtes zu wünschen.

Ich erinnere mich an eine Begebenheit, die schon einige Jahre zurückliegt.

Damals hatte ich in meinem erweiterten Bekanntenkreis einen Mann, der notorisch klaute.
Er fühlte sich dabei im Recht, weil der Staat ja ihn auch "beklaut".
Er erzählte mir stolz, dass seine Gartenmöbel bis hin zu den Pflanzen im Garten Diebesgut waren.
Ich habe ihm einerseits sagen können, dass ich als Christ das nicht gutheisse, andererseits habe ich mich von den Machenschaften dieses Mannes und von ihm selbst distanziert.
Damals bat ich Gott, dass ER diesen Mann zurechtrückt auch wenn es über Strafe geht.

Ich erfuhr übrigens einige Jahre später, dass dieser Mann auf einer seiner Diebestouren ums Leben kam.
Möglicherweise war das wirklich Gottes (nicht meine!!!) Strafe.

Ich denke, es ist durchaus legitim, Gott zu bitten, Menschen auf den rechten Weg zu bringen, auch mithilfe von Strafe.
Es soll doch letztendlich Gottes und nicht mein Zorn über uneinsichtige Menschen kommen, oder lieg ich da so falsch?

Römer 12,19:
Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben (5.Mose 32,35): »Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.«

M.M.
StefanS

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Re: Drei Religionen. Ein Haus - "The house of one"

von StefanS am 01.02.2015 12:06

Ich kann mir einen OT nicht verkneifen.
 
"flatulenzkommentare von cipher" hab ich nicht gelesen und wenn "Flatuleszenz" in seiner Wortwahl lag, dann hatte es seine absolute Berechtigung.
Er hat immer ausgewogen geschrieben und hat sich nun mal über geistigen Durchfall und Verunstaltung ernstgemeinter Threads geärgert.

Ich persönlich habe Kommentare von einem unausgereiften User gelesen, der meint "cipher hat uns mit einer leisen flatulenz verlassen".
Das möchte ich nicht weiter kommentieren.

Letztendlich sind wir für unsere Worte und Taten verantwortlich.



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Re: Drei Religionen. Ein Haus - "The house of one"

von StefanS am 01.02.2015 11:43

Objektiv und mal nicht aus der christlichen Brille gesehen hat jede Religion das gleiche Anliegen - Menschen zum Glauben zu bringen.
Ob es nun Ungläubige oder Andersgläubige sind, Menschen sind willkommen.

Ich erkenne auch nicht, dass z.B. Muslime sich Christen verschließen. Wenn Christen dann bereit sind, zu konvertieren, um so besser.
Dafür werden Moscheen an speziellen Tagen geöffnet.

Und mal ehrlich, Christen machen das doch genauso.
Ich seh im Missionieren keinen Unterschied der Religion.

Ein anderer Aspekt ist die Akzeptanz Andersgläubiger.
Nicht zu verwechseln mit Toleranz!

Akzeptanz versucht die Ökumene (oder solche Projekte wie "The House of One") bis zur Selbstaufgabe.
 
Christlichen und muslimischen Fundamentalisten ist das ein Gräuel.
Aus deren Sicht gibt es bestenfalls Toleranz!

Persönlich ist es mir 1000-mal lieber, einem angepassten Muslim zu begegnen.
Extreme Islamisten könnten zu Intoleranz neigen, was zuweilen tötlich endet.

Wie ich denke?
Ich akzeptiere nur die christliche Lehre, toleriere aber andere Religionen.
Man kann mich also einen Fundamentalisten nennen.

Ich bin sooo froh, dass Jesus für meine Sünde gestorben ist. Dass mein Gott einen Plan hatte, um meine Schuld und Unzulänglichkeit zu tilgen.
Ich wäre ein ganz mieser Muslim oder Jude, weil ich mir meinen Glauben einfach nicht erarbeiten könnte.
Mir wäre das Judentum und der Islam dermaßen unlogisch, dass ich wohl an nichts glauben könnte.
 
Ich verabscheue jede Form von Gleichmacherei, denn dann würde ich Jesu Tod am Kreuz und alles, was er für mich dort vollbracht hat, verleugnen!
Mir gefallen die Ziele der Ökumene (oder "The House of One") überhaupt nicht. Aber wem es gefällt, der kann ja im Sumpf waten.




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Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.02.2015 11:45.

StefanS

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Re: Umgang im Forum

von StefanS am 29.01.2015 23:53

Manchmal täte es gut, wenn man Fehler - auch als Admin - zugeben würde.
Auch Admins sind Menschen.
Bei dir, liebe solana hat man das Gefühl, dass du auf "Augenhöhe" bleibst (das ist ein Lob!).

Manchmal denke ich, dass hier Leute ihre Admin-Tätigkeit als Titel vor sich her tragen.
Aus so einer Annahme entsteht das Gefühl, Admins unterscheiden in "Wir Admins" und "Ihr User".

Das liebe Admins funktioniert so nicht!

Dann habt ihr bald alle Beiträge so zusammengestrichen, dass keiner mehr Lust hat zu schreiben.
Mir ist ebenfalls schleierhaft, warum vollkommene "Gaga"-Beiträge stehenbleiben und "Jürgen Klinsmann"-Beiträge erklärt werden müssen, um nicht editiert zu werden.

Sorry, ich nenne das Willkür und Machtgehabe!
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.01.2015 06:25.

StefanS

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Re: Menschen, die mein Leben prägten

von StefanS am 29.01.2015 23:31

Rückblickend muss ich sagen, dass ich jede "Prägung" durch Menschen ablehne!
Menschen enttäuschen und dienen selten als prägende Vorbilder.
Nimmt man sich einen anderen Menschen als Vorbild besteht nicht selten die Gefahr, tief zu fallen.

Trotzdem antworte ich, weil ja das Thema lautet: Menschen, die mein Leben "prägten"

  • Wenn ein Mensch Eindruck auf mich gemacht hat, dann war es Hedy.

Muss ich das begründen, um nicht editiert zu werden?

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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