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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von Jonas am 26.01.2018 08:58Hallo jovetodimama
Ich würde es so sagen
1) Ja, die Bibel ist die Offenbarung des Wesens Gottes so wie es für Menschen zuträglich ist und von Menschen auch weitergegeben werden kann.
Als Offenbarung Gottes ist Jesus hierbei die zentrale Figur.
2)Formal haben sie den gleichen Gott, nämlich den einen Gott
Wesentlich, also das Wesen Gottes betreffend, bestehen hier zumindest Auffassungsunterschiede.
Islam und Judentum haben mehr oder weniger einen Gott für ein bestimmtes Volk.
Hier liebt Gott die seinen.
Während im Christentum die Liebe und Barmherzigkeit zu allen Menschen im Vordergrund steht.
Dies scheint zwar Im Judentum und im Islam auch durch, aber richtig ausformuliert wird es eigentlich im Christentum.
Bemerkenswert ist auch, wie Jesus den Fokus auf das Wesentliche legt, den Inhalt, das was allen Menschen gemein ist, die gelebte Nächstenliebe.
Ohne Formen der Liebe kann kein Mensch leben.
3)Gelebte Homosexualität ist an und für sich eine Absonderung > Sünde von der Ordnung.
Sexualität in ihrer Ordnung zielt primär auf die Weitergabe des Lebens.
Sie ist aber auch in dieser Ordnung, dort wo Mann und Frau sich ein lebenlang die Treue versprochen haben und auch die Verantwortung einer möglichen Nachkommenschaft übernehmen wollen, eine Quelle von Freude und Vertiefung dieser bestehenden Verbindung.
Jede gelebte Sexualität als reine Triebbefriedigung, die ihr primäres Ziel, nämlich die Weitergabe des Lebens mutwillig unterbindet, ist ein Widerspruch in sich, also eine Lüge.
Lügen führen immer zu allen möglichen Formen von Elend.
Die Fakten sprechen für sich.
Seither,
Millionen von Tote durch Abtreibung mit den oft lebenslangen Folgen für die Frau.
Millionen von Tote durch Viruserkrankungen auch unschuldiger Ehepartner.
Unzählige Scheidungen mit all den Folgen für die Angehörigen, meistens Kinder, die mitunter eine lebenlang daran leiden usw
Mit besten Grüßen
Re: Christentum versus Islam
von Jonas am 25.01.2018 11:13Ich möchte JeanS und Burgen zustimmen.
Es ist auch eine Art Missionsauftrag für uns Christen in der sich letztendlich mMn die Vernunft der Logos, gegen jede Form von Unvernunft oder Gewalt durchsetzen wird.
Nebenbei habe ich noch nie so viel über die Lehre Jesu in Erfahrung gebracht, als ich meinen Ansichten einer Kritik ausgesetzt habe und ich mich dann noch mehr in die Lehre Jesu vertiefen mußte, um passende Argumente zu finden.
Den unser Herr hat den Anspruch geltend gemacht, ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Das bedeutet für mich, alles notwendige für unser Leben hier, ist in seiner Lehre enthalten und steht über allen anderen Lehren.
Das habe ich gesucht und gefunden.
Wahr ist nur der Gott, der für Freiheit, Einheit und Frieden ist.
Du hast wahrscheinlich auch Bedenken dass sich hierbei eventuell deine oder Kinder und Jugentliche überhaupt, von Christus abwenden und anderen Religionen zuwenden könnten, wie man es in der Vergangenheit öfters gehört hat.
Deswegen braucht es mMn gute Geistliche Vorsteher, die die Anfragen und Argumente von den Nichtchristen beantworten und dementsprechend aufklären oder entgegnen können.
Und gleichzeitig ist es an uns, sich in die Lehre Jesu so zu vertiefen auf das jeder Einzelne von uns die richtigen Antworten hat.
Gerade wenn man Kinder hat.
Ich selbst war noch nie bei einer derartigen Veranstaltung dabei, im Bezug zur Vermischung kann ich mir nicht vorstellen dass hier bei der Anbetung oder im Gottesdienst zB Christen zu Mohamed beten, wie ich mir jetzt auch nicht vorstellen kann dass umgekehrt, Moslems zu Jesus beten.
Der Dialog unter Menschen trägt wesentlich zum Verständnis untereinander und damit zur Friedenssicherung bei.
Sicher wäre es besser wenn das gar nicht notwendig wäre, aber es ist nun einmal so.
Und doch empfinde ich es als furchtbar, wenn sich in der Stadt lautstark Menschen
versammeln, die für ihr Land aus dem sie in erster, zweiter oder dritter Generation
demonstrieren. Oft sogar gegen die westlich geprägte Kultur, wo sie finanziel
von profitieren. Und und und.
Das ist natürlich etwas, wo in einem Menschen richtigerweise sofort Ablehnung aufkommt, denn hier läuft es letztendlich auf Spaltung und Gewalt hinaus.
Hier ist mMn scharfsinniger Verstand gefragt der diese spaltenden Tendenzen sehr früh entlarvt und dagegen wirken kann.
Hier muß man standhaft bleiben, denn wir haben hier auf einem christlichen Fundament eine lebenswerte Gesellschaft geschaffen, die dem Einzelnen Möglichkeiten bietet, von denen Menschen in anderen Ländern nur Träumen können.
Mit besten Grüßen
Re: Christentum versus Islam
von Jonas am 24.01.2018 10:43Hallo jovetodimama!
Diese interreligiösen Dialoge bzw Feiern finden , so wie ich das weiß, immer mit den jeweiligen Geistlichen von den verschiedenen Glaubensrichtungen statt und man ist in aller Regel sehr darauf bedacht, dass es zu keiner Vermischung bzw Verwässerung der Lehren kommt.
Auf jedenfall sollte ein sehr erfahrener Geistlicher anwesend sein, um jeglicher Form der Relativierung bzw Verwässerung wesentlicher Glaubenspunkte entgegnen und auch dementsprechend vertreten und darüber hinaus auch einen konstruktiven Dialog führen zu können.
Grundsätzlich ist ein interreligiöser Dialog begrüßenswert, aber ob die evangelische Pfarrerin dieser Aufgabe gewachsen ist, müßtest du wissen.
Beste Grüße
Re: Allversöhnungslehre - ist sie biblisch?
von Jonas am 23.01.2018 21:56Philipper 2, 9
..Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist, daß in dem Namen Jesu sich beugen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen, daß Jesus Christus der HERR sei, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Das hängt aller Wahrscheinlichkeit nach mit dieser Bibelstelle zusammen.
Mit besten Grüßen
Re: Christentum versus Islam
von Jonas am 23.01.2018 21:51Grüß dich jovetodimama!
Formell ist Allah ident mit Jhwh, denn er ist einer, ein Gott im Gegensatz zum Vielgötterglauben seinerzeit.
Wesentlich, also vom Wesen her ist Jhwh aber verschieden.
Jhwh ist barmherzig, Jhwh liebt jeden Einzelnen, auch seine Feinde, Allah nicht.
Mit besten Grüßen
Re: Fühle mich unwohl in Kirchen/Gemeinden
von Jonas am 16.01.2018 18:10Hallo verlorenes Schaf!
Wie wäre es wenn Du in die Kirche gehst, wo es dich am meisten stört dass keine jüngeren Gläubigen dort sind, um dies als Antrieb zu nehmen,
viele junge Menschen durch deinen Glauben und dein Vertrauen in Gott - der uns Gläubige ja aussenden will um alle Menschen zu seinen Jüngern zu machen-, in dieser Kirche zu versammeln.
Was ich herausgelesen habe scheinst du etwas mehr Zeit übrig zu haben und jede weite Reise fängt mit dem ersten Schritt an.
Ein gutes Beispiel das mir gleich dazu einfällt ist zB Johannes Hartl, der jetzt auch tausende von hauptsächlich jüngeren Menschen versammelt.
Mit besten Grüßen
Re: Härtefälle
von Jonas am 12.01.2018 17:21Grüß dich Cleo!
Sowie du das Verhalten deines Nachbarn beschrieben hast, könnte das vermutlich auf eine narzistische Kränkung bzw Störung hinweisen.
Diese Ohnmacht und Unsicherheit ist auch nicht offensichtlich, sondern das ist ein inneres Gefühl derjenigen Personen.
Ich finde das sehr interessant was Burgen in ihrem letzten Beitrag geschrieben hat, dass das bei Tieren auch so festgestellt werden kann.
Narzisten findet man gerade unter den Mächtigen und Erfolgreichen, wie auch Jesus schon sagte,
das sind die, die euch unterdrücken und ausbeuten, sagte der Herr sinngemäß.
Ich habe geschrieben, freundlich zu begegnen.
Das möchte ich doch etwas zurücknehmen und ich würde sagen, diesen Menschen so zu begegnen wie du jeden fremden Menschen auf der Straße auch begegnest, also recht emotionslos, weder freundlich noch zornig. Das wirst du aber selber besser wissen, ich beschreibe nur wie ich es machen würde.
Da der Umgang mit derart von Menschen sowie du ihn beschrieben hast in der Regel recht schwierig ist, auch wenn sie vertrauter sind, würde ich es wahrscheinlich gar nicht so weit kommen lassen wollen, wie du die Nachbarin beschrieben hast, die dir jetzt schon von weitem sehr freundlich entgegenwinkt.
Da müßte schon eine wirklich tiefgreifende, dauerhafte Veränderung vorhanden sein.
Ich kann nicht, da ich ihn gar nicht kenne, explizit über deinen Nachbarn reden und möchte mir letztendlich auch kein Urteil erlauben, aber allgemein sind die Spielarten von Menschen mit narzistischen Störungen recht facettenreich.
Da ist es wohl noch am leichtesten wenn jemand offensichtlich feindselig und streitsüchtig ist, denn dabei erkennt man ihn ja noch recht schnell als schwierigen Menschen.
In Jesus haben wir das beste Beispiel für den richtigen Umgang mit verschiedenen Typen von Menschen.
Die, die ihn hassten, hat er auf ruhige aber bestimmte Art, mit ein paar Sätzen mundtot gemacht.
Freundlich und voll Erbarmen wandte er sich den Armen und Schwachen zu.
Und außerdem, das aufrichtige Gebet für den Anderen bewirkt wahrlich Unglaubliches, wenn es auch ein Weile dauern kann.
Alles Gute
Re: Was ist "Sünde" - oder die Freiheit eines Christenmenschens
von Jonas am 11.01.2018 13:28Hallo Thomas!
Da gibt es eine schöne Aussage von Augustinus!
"Liebe und tue was du willst",
trifft es meiner Meinung nach sehr gut.
Beste Grüße
Re: Härtefälle
von Jonas am 11.01.2018 08:32Grüß dich Cleo und alle!
Deine Erlebnisse mit dem Nachbarn kommen mir sehr bekannt vor.
Wie Burgen in ihrem letzten Beitrag schon angesprochen hat.
Menschen mit einem derartigen Verhalten versuchen ihr tiefes Gefühl von Ohnmacht und Unsicherheit durch ein dominantes, feindseliges Verhalten zu kompensieren.
Der Andere ist für diese Menschen eine potenzielle Gefahr und muß dementsprechend „abgewehrt", „unterworfen" , "beherrscht" werden.
Ein streitsüchtiger, feindseliger Mensch ist in aller Regel immer eingeengt (Angst > Enge) durch Unsicherheit und Zweifel
Im Grunde kann ich Solanas Beitrag nur unterstreichen und wie andere und du selbst auch schon schrieben, für ihn zu beten.
Das wäre wohl das Erste und Wichtigste.
Weiters bei einer direkten Begegnung ein argloses, normales freundliches, deeskalierentes, aber bestimmtes Auftreten, also sich nicht mitreißen und beeindrucken zu lassen.
Also in diesem Sinne „die andere Wange hinhalten" bzw nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten, aber wie du es glaube ich eh gemacht hast, ruhig und „emotionslos" ihn bei bedarf auf seine Fehler anzusprechen, indem man fragt ob er es wirklich richtig findet wenn er sich so verhalte? ... oder was er sagen würde wenn man mit ihm gleich verfahren würde?... usw.
Hierbei muß meiner Erfahrung nach aber auch die Gelegenheit passen, also ein Gespräch nicht zu erzwingen.
Im Grunde liegst du mMn auch richtig wenn er dir Leid tut.
Dem voraus gehen öfters auch draumatische seelische Verletzungen in der Kindheit, die dann oftmals den betreffenden Menschen in weiterer Folge eine ständige, gefühlte, eingebildente Bedrohung, von anderen Menschen suggerieren.
Daraus ergeben sich dann die verschiedenen „angespannten" Verhaltensmuster.
Der Mensch merkt schon auch selbst seine Fehler und leidet darunter auch, weiß aber oftmals keinen gesunden Ausweg aus diesem Dilemma als seine eingefahrenen Verhaltensmuster immer wieder zu wiederholen.
Bei allem Mitgefühl sollte man sich aber auch nicht emotional vereinnehmen lassen und man sollte dabei immer auch sachlich bleiben.
Mit besten Grüßen
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 20.11.2017 13:33Jetzt wird es doch langsam etwas mühselig!
Ach, Jonas, kannst du es nicht einfach damit bewenden lassen, dass du deine Meinung hast und wir halt eine andere?
Und warum antwortest du dann nicht ausschließlich auf Beiträge mit denen du einer Meinung bist?
Kann es sein dass du mich von etwas abhalten willst, dass dir insgeheim Vergnügen bereitet?
Du fühlst dich von mir "gerichtet", weil ich nicht mit dir um deine Meinung streiten will?
Nee, bezieht sich eher auf das mit den Unterstellungen.
Aber die von dir geforderten Nachweise gebe ich dir gerne.
Das sind die Aussagen, auf die ich mich bezog
Kannst du oben alles nachlesen warum Gott allmächtig ist und doch nicht alles, also das Böse miteingeschlossen,kann.
Ist aber auch im obigen Text sichtbar, wenn du ihn vollständig zitiert hättest
Du bist dir über den Begriff der Allmacht nicht im klaren.
Oder ist das für dich ein Ausdruck von Allmacht, wenn Gott die Wahrheit IST, dir aber morgen ins Gesicht lügen kann wenn er will?
Also noch einmal die Frage, wo stelle ich Gottes Allmacht in Frage?
Am besten du durchsucht die Beiträge nach „Allmacht" und wo ich behauptet haben soll, das Gott nicht allmmächtig ist?
Ich erkenne nicht an, das Gott die Gefühle hat, die du ihm unterjubeln willst.
Also wenn dort vom Hass Gottes die Rede ist, erkenne ich nicht an das Gott, schon alleine weil Jesus das gebietet, hassen, so wie du es verstehst, könnte.
Die Bibel erkenne ich schon an.
Also auch hier noch einmal, wo sind die Bibelstellen die ich nicht anerkenne?
Um wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen:
Dabei haben wir die obigen Fragen noch gar nicht durch!
Da finde ich es wenig sinnvoll ein neues Fass aufzumachen.
Mit besten Grüßen