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solana

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Re: Orpa stellt sich vor

von solana am 27.06.2015 10:39

Hallo Orpa
Herzlich Willkommen im Forum.
Du hast etwas ganz Wichtiges erkannt: dass wir immer wieder "Erneuerung" brauchen auf unserem Weg.
Und dass wir uns da nicht schämen müssen oder uns heraus reden, um nicht als "schlechte" Christen da zu stehen.
Gerade die Offenheit für Korrekturist ist es, die uns weiter bringt.
Weil das, was wirklich zählt, nicht aus uns selbst kommt. Wir wachsen durch das, was wir empfangen. Und dazu brauchen wir Einsicht und Offenheit   
Ich wünsche dir ganz viel Freude auf diesem Wege und freue mich auch auf unseren Austausch.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Glauben - wie und was glaubt man wirklich?

von solana am 26.06.2015 16:00

Ja, Linuxrose, das ist wirklich wichtig.
Denn von uns wird erwartet:

1Petr 3,15 Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist,

Dafür sollte man sich wohl selbst erst einmal klar darüber sein - bevor man anderen "Rede und Antwort" stehen kann.
Auch darum:

Eph 4,14 damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen.

Dafür bietet sich in Diskussionen wie zB hier im Forum auch reichlich Gelegenheit  , Dinge hinterfragen, durchdenken im Austausch mit anderen ..... aber nicht nur hier ....
Gruss
Solana 

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Re: Danke für die gebete ich bin wieder zu Hause und geht mir soweit gut Dank Euch

von solana am 26.06.2015 14:08

Liebes Sternchen, ich freue mich mit dir, dass alles so gut verlaufen ist, trotz Komplikationen und vor allem, dass es gutartig war!

Beten wir weiter für einen optimalen Heilungsverlauf und dass ihr auch in allem anderen gut versorgt seid.
Liebe Grüsse
Solana 

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Re: Gemeinschaft

von solana am 26.06.2015 10:02

Liebe Wintergruen, vielleiicht kommt das Wort "ermahnen" bei dir auch deshalb so negativ an, weil es im heutigen Sprachgebrauch eben so - einseitig - negativ besetzt ist.
Du konntest dem viel weiter gefassten Begriff im Altgriechischen ja zustimmen.

Wenn es darum gehen soll "zum Guten zu ermutigen", nicht "mit Vorhaltungen unter Druck setzen", dann kannst du doch sicher damit übereinstimmen, dass das sehr wichtig ist in der Gemeinschaft unter Christen.

Kol 3,16 Laßt das Wort des Christus reichlich in euch wohnen in aller Weisheit; lehrt und ermahnt einander und singt mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern dem Herrn lieblich in eurem Herzen.

In diesem Kontext gesehen ist das etwas völlig anderes als "Splittersuche".... 
Gruss
Solana 

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Re: Gemeinschaft

von solana am 25.06.2015 14:23

Ja, Marjo, ich denke das gibt es beides.
Die Überbetonung der "individuellen Privatsphäre", genauso wie auch das "rein menschliche" Suchen nach Fehlern beim anderen, um sich selbst - vor dieser Negativfolie" weniger schlecht zu fühlen.

Auch das ist ein Kennzeichen der modernen Zeit, dass jeder sein Selbstwertgefühl aus dem Vergleich mit anderen zieht. Und dann eine "Radfahrermentalität" ("nach oben buckeln und nach unten treten") sich breit macht. Und je mehr "unter den Füssen" sind um so besser fühlt man sich - darum gilt es, so viel wie möglich "Kritisierbares" ans Licht zu zerren und sich so "nach oben" empor zu arbeiten .... 

Und auch Christen sind nicht frei davon.

Und ich denke, gerade darum wollen viele auch keine Einmischung in "Privatangelegenheiten".
Weil sie es eben nicht als "Hilfe/ und Trost", sondernals "Blosstellung" und " zusätzliche Beschwernis" empfinden.

Daher finde ich, kann man nicht genug betonen, dass nicht die "Fehler" anderer im Fokus stehen sollten (um die Gemeinde "makellos" zu halten), sondern die Hilfe und Heilung, das "Last abnehmen". Nicht noch mehr Lasten aufbürden durch einseitige Forderungen, unter Druck setzen usw

Aber es muss ja auch nicht jeder das so sehen wie ich .
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2015 14:31.

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Re: Gemeinschaft

von solana am 25.06.2015 13:32

Noch eine Ergänzung:
Die von mir zitierte Übersetzung für "παρακαλεω" fand ich, indem ich das Wort in die Google-Suche eingab, denn biblehug ist nur auf englisch  und das ist nicht jedem geläufig.

Im ersten Moment dachte ich, na, der Vers passt ja jetzt gar nicht dazu:

Mt 5,4 Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.

Aber beim weiteren darüber Nachdenken scheint mir, dass der Vers sogar besonders gut dazu passt, denn er zeigt, worum es geht: um Heilung durch Vergebung, damit das Leid aufhören und Trost anfangen kann.
Unbereinigte Sünde macht mindestens genauso krank wie körperliches Leid.
Bei dieser Heilungsgeschichte wird beides kombiniert:

Lk 5, 17 Und es begab sich eines Tages, als er lehrte, dass auch Pharisäer und Schriftgelehrte dasaßen, die gekommen waren aus allen Orten in Galiläa und Judäa und aus Jerusalem. Und die Kraft des Herrn war mit ihm, dass er heilen konnte. 18 Und siehe, einige Männer brachten einen Menschen auf einem Bett; der war gelähmt. Und sie versuchten, ihn hineinzubringen und vor ihn zu legen. 19 Und weil sie wegen der Menge keinen Zugang fanden, ihn hineinzubringen, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn durch die Ziegel hinunter mit dem Bett mitten unter sie vor Jesus. 20 Und als er ihren Glauben sah, sprach er: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben. 21 Und die Schriftgelehrten und Pharisäer fingen an zu überlegen und sprachen: Wer ist der, dass er Gotteslästerungen redet? Wer kann Sünden vergeben als allein Gott? 22 Als aber Jesus ihre Gedanken merkte, antwortete er und sprach zu ihnen: Was denkt ihr in euren Herzen? 23 Was ist leichter, zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben, oder zu sagen: Steh auf und geh umher? 24 Damit ihr aber wisst, dass der Menschensohn Vollmacht hat, auf Erden Sünden zu vergeben - sprach er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett und geh heim! 25 Und sogleich stand er auf vor ihren Augen und nahm das Bett, auf dem er gelegen hatte, und ging heim und pries Gott. 26 Und sie entsetzten sich alle und priesen Gott und wurden von Furcht erfüllt und sprachen: Wir haben heute seltsame Dinge gesehen.

Wenn wir uns mit den "Splittern" in den Augen der Geschwister beschäftigen, dann sollte das unsere Motivation sein: Leid zu mildern, zur Heilung helfen, trösten ..... 

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Re: Gemeinschaft

von solana am 25.06.2015 10:49

"Ermahnen"
Vielleicht sollten wir dazu einen eigenen Thread aufmachen?

Vielleicht hilft aber auch schon ein Blick auf das griechishe Wort, das - soweit ich sehe - im NT an den meisten Stellen dafür verwendet wird:

Übersetzung (alle): zur Hilfe rufen, herbeirufen, zusammenrufen, anrufen, einladen, bitten, antreiben, mahnen, ermahnen, rügen, warnen, verweisen, ermutigen, ermuntern, trösten, gut zureden, Mut zusprechen, bestärken, (jemandem) beistehen, einladen, um Hilfe bitten, zusprechen, (zu etwas) aufrufen, auffordern, zu jemandem sprechen, anreden, jemandem Trost zusprechen, jemanden durch Trost stärken, instruieren, lehren
Beste Übersetzung: getröstet werden.
Infinitiv/Grundform: παρακαλεω
(zitiert aus: http://www.bibel.com/bibel/sprachschluessel/griechisch-1721.html - zu Matthäus 5, 4)
(hier 109 Vorkommen des Wortes: http://biblehub.com/greek/strongs_3870.htm )

"Ermahnen" im biblischen Sinne bedeutet also nicht: "mit dem erhobenen Zeigefinger Fehler aufdecken".
Sondern zugleich "einladen, trösten, Beistand geben" ..... eigentlich das, was der Heilige Geist in uns macht.
In Joh 14, 26 wird genau dieses Wort als Bezeichnung für den Heiligen Geit gebraucht:

Joh 14,26 Aber der Tröster (παρακλητος), der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

Daher denke ich, dass es hier in erster Linie darum geht, dem Heiligen Geist in uns Raum zu geben, dass er sein Werk tun kann.
Und andere "einzuladen" ihm ebenfalls Raum zu geben.
So wie Paulus das hier formuliert:

2Kor 5,20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!

Wer so handelt, der wird nicht überheblich auftreten oder sich als "ständig bohrender Stachel im Fleisch seiner sündigen Geschwister" aufführen .... 
Gruss
Solana

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Re: Gemeinschaft

von solana am 24.06.2015 11:53

Nannmichdu schrieb:

Kennzeichen der Liebe ist dann...das sie Sünden zudeckt...vergibt...nicht anrechnet...nicht nachträgt...den anderen nicht festnagelt auf das, was er einem getan hat...

Hallo du (oder soll ich dich lieber mit Nennmichdu ansprechen?)

Ich verstehe in diesem Vers:

1Petr 4,8 Vor allen Dingen habt untereinander beständige Liebe; denn »die Liebe deckt auch der Sünden Menge« (Sprüche 10,12).

"Zudecken" nicht als "verbergen"/totschweigen/stillschweigend darüber hinwegsehen.

Denn Sünden, die nicht "ans Licht gebracht" werden, belasten, stehen zwischen den Menschen und Gott.

Joh 3,19 Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse.
20 Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.

In diesem Sinne zu handeln oder auch andere darin bestärken, so zu handeln, ist nicht "Liebe".

"Bedecken" verstehe ich als "die Blösse bedecken".
Jemand anderen helfen, dass er zu seiner Sünde stehen kann, ohne sich blossgestellt und verurteilt zu fühlen, ihm Rückhalt und Annahme vermitteln, ihn nicht allein lassen und ihm nicht den Eindruck geben, man sähe auf ihn herab, wenn er sich als Sünder "outet";
Sondern ihn ermutigen, Erkenntnis zuzulassen und alles vor Gott zu bringen, damit Heilung erfolgen kann im Licht seiner Liebe.

Hast du es so auch gemeint?
Gruss
Solana

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Re: Gemeinschaft

von solana am 23.06.2015 11:18

Noch ein Gedanke dazu:
Wie ja schon gesagt wurde, geht es bei der Gemeinschaft unter Christen nicht nur um ein "Zusammensein von Menschen mit gleichen Interessen".
Es geht darum, "Gemeinde" = "Leib Christi" zu sein - mit Christus als Haupt.

Dh eine solche Gemeinschaft ist dann "richtig", wenn sich alle vom Haupt her bestimmen lassen und er in dem, was in der Gemeinschaft getan wird, in dem, wie miteinander umgegangen wird, "zum Tragen" kommt.

Auch in der Ermahnung.
Es geht da - meiner Ansicht nach - nicht darum, dass in der Gemeinde keine Sünde geduldet werden darf, damit sie "rein" bleibt.
Keiner von uns ist ohne Sünde und auch die "frömmste Gemeinde" ist nicht makellos.

Sondern darum, dass wir einander ermutigen, immer wieder "vom Haupt her" zu leben - uns korrigieren zu lassen, auf ihn zu sehen, um zu erkennen, wo etwas im Argen liegt und mit seiner Hilfe dagegen angehen.

Wenn jemand sich bestimmter Dinge nicht bewusst ist, kann ein "Hinweis" von Geschwistern helfen.

Wenn aber jemand bestimmte Probleme hat, einsieht, dass er da eine Änderung braucht, darum ringt, aber seine Schwäche nicht so überwinden kann, wie es in den Augen anderer Gemeindemitglieder wünschenswert wäre - dann richtet ständiges "darauf Hinweisen" wohl mehr Schade als Nutzen an. 
Da braucht es wirklich viel "Fingesrspitzengefühl".

Und noch wichtiger ist es, dass sich der Ermahnende selbst vom Haupt führen lässt und nicht einfach - von sich aus - urteilt und Korrekturvorschläge einbringt..... 
Gruss
Solana 

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Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28

von solana am 23.06.2015 09:48

Ja, Zufriedenheit hat ganz viel mit "Frieden" zu tun.
Ohne inneren Frieden kann es auch keine Zufriedenheit geben. Auch nicht mit noch so viel irdischem Besitz.

Und dieser Friede Gottes ist so ein wertvolles Geschenk. Aus ihm sprudelt eine Freude, die unabhängig von äusseren Umtänden ist.
Und dieser Friede kann uns davor bewahren, in das hektische "immer mehr und immer besser haben wollen, um zufrieden sein zu können" hineingezogen zu werden, das das Denken "der Welt" bestimmt.

Joh 14,27 Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.

Phil 4,7 Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.

Gruss
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