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solana

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Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28

von solana am 22.06.2015 13:38



Ja, das ist immer wieder eine so wunderbare Erfahrung, wenn Gott unseren Blick aus der Enge herausführt. Aus Enge unseres eigenen "Gefängnisses", in das wir uns durch den Blick auf bedrückende Umqstände und das, was uns Sorgen bereitet , "eingeschlossen" haben. Und uns in die Weite seiner Perspektive hineinnimmt.

Ich wünsche uns allen eine gesegnete neue Woche und reichlich Freude in der Erfahrung seiner Liebe.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: "nicht von dieser Welt"

von solana am 22.06.2015 13:25

StefanS schrieb:

stimmt, unser Sorgen, sei es um bessere Umstände, mehr Zeit, mehr Wohlstand usw. wendet unseren Blick vom Vater ab. Es kann immer nur einer sorgen - wir sind es nicht.

Ja, Stefan, gearde an unseren "Grenzen" wird das offensichtlich.
Dort wo wir keine Lösung haben, nicht mehr weiter wissen, es ausserhalb unserer Môglichkeiten liegt, Einfluss zu nehmen.

Da heisst "von der Welt", dass wir da auf uns gestellt sind und diesen "Mangel"/Schwäche/Ausgeliefertsein schmerzlich erfahren und dem nichts entgegensetzen können ausser sorgenvoll kreisende Gedanken.

"Nicht von dieser Welt" heisst: gerade hier ist der Punkt, wo dir erfahren, dass Gott in unserem Leben wirkt.

2Kor 12,9 Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi bei mir wohne.

Die Schwachheit ist eine Gelegenheit, Gottes Kraft zu erfahren, die "nicht von dieser Welt" ist.
Und unser "Mangel" ist die "Leere", die von Gott gefüllt werden kann.

Wenn wir immer mir vollen Händen - voll von eigenem Erreichten und von Sicherheiten in dieser Welt - vor Gott stehen, können wir nichts empfangen .....
Gruss
Solana 

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Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von solana am 21.06.2015 16:19

Marjo schrieb:

Na, Deine Beiträge lasen sich aber nur ganz am Anfang so, als ob Du nach Orientierung gesucht hast. Du beschwertest Dich (nicht nur) über die RKK und gabst Dich als jemand, der von Institutionen enttäuscht wurdest. Das wechselte dann ganz schnell auf wirre Belehrungen und rhetorische Unruhestiftung. Von einer Suche nach "Trost und Erbauung" war nichts wahrzunehmen.

Ja, ich habe auch ein wenig gerätselt, weil mir nicht klar ist, was du eigentlich suchst, Jalvar.
Und deshalb bin ich nochmal deine Beiträge durchgegangen - und kam ins Stolpern.

Anfangs lese ich:

Schiffbruch mit Bibel
von jalvar am 29.05.2015 10:46
Hallo Community,

 

Ich habe das Wort "Glaubensgewißheit" bei Google eingegeben und fand einen zugehörigen Thread auf eurer Seite,
der allerdings geschlossen wurde. https://glaube-community.de/forum/show_thread.html?id=16959179&p=12

Gerne würde ich über besagtes Thema in Austausch kommen, um mehr über andere Lebens- und Glaubenswege zu erfahren, wie ihr zu eurem Glauben gekommen seid und auf welche Weise er euch trägt und gefestigt hat ...
...
Ich suche einen ehrlichen und wahrhaftigen Austausch und würde mich freuen, mehr über eure "Glaubensgewißheit" zu erfahren.

Re: Schiffbruch mit Bibel
von jalvar am 03.06.2015 18:29
Liebe Community,

besten Danke für eure zeitnahen Antworten: Marjo, Damaros und Solana. Ich möchte eure Beiträge auf mich wirken lassen, bevor ich mich wieder ausführlicher zurückmelde. Ich kann euch aber jetzt schon sagen, daß mir der Austausch hilft und ich mich über eure Mitteilungen freue, die Auskunft geben über eure konkreten Erlebnisse, was eure Beziehung/Kommunikation mit Gott, bzw. Jesus, anbetrifft.

Mir geht es weniger um die Inhalte der Schrift (Gebote, Predigten, ...), die mir ja bekannt sind, sondern um das lebendige Verhältnis, wie es sich ganz konkret für jemanden gestaltet.

Du kamst also mit einem Anliegen zu uns, wolltest ein "Zeugnis" über unsere Glaubensgewissheit.
Das sollte dir helfen bei deiner Suche.

Ok, einige sind deiner Bitte nachgekommen.

Und im Anschluss kommen dann auf einmal solche Formulierungen von dir:

Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von jalvar am 16.06.2015 15:25 

 Ich glaube, daß eine sehr große Problematik darin besteht, daß du (wir) oftmals von einer Kraft sprechen, die wir als Gott bezeichnen, ohne uns wirklich (und einvernehmlich) darüber im klaren zu sein, wen oder was wir genau meinen. Ich könnte dich also fragen, wen oder was meinst du genau, wenn du von Gott sprichst?! Ich habe leider erfahren, daß sich die meisten Gläubigen darüber nicht wirklich Rechenschaft ablegen und die Prämissen, die sie aufstellen, nicht konsequent zuende denken.

Ich kann dir sagen, daß ich mich für einen religiösen Menschen halte, wobei ich deine Ausgangsfrage mittlerweile anders formulieren würde: Ich bin nicht nur auf der Suche nach ... , zumal jede Religion ihren eigenen ... hat, sondern auf der Suche nach der Quelle der Schöpfung, dem Ursprung allen Seins, bzw. der Wahrheit und dem Wesen der Liebe.

Ich glaube, daß der Mensch (zumindest eine bestimmte Gattung) nach dem Ursprung von Wahrheit/Liebe sehnt und das beide Prinzipien, die eigentliche Elternschaft des Menschen darstellen.

Ich glaube, daß uns allen geholfen wäre, wenn wir uns über unser Gottesbild klarer würden. Eine sinnvolle Annäherung ließe sich auf unterschiedliche Weisen bewerkstelligen. Mein Vorschlag. Man sollte sich mal mit folgender Frage beschäftigen: Wer ist (eigentlich) der Herr der Welt? Und glaubt ihr nicht, daß diese Kraft sich auch als Gottheit darstellt?

Nun beziehst du auf einmal alle - "uns" - so mit ein, als ob wir alle ebenfalls "auf der Suche" wären, "uns geholfen werden müsste", weil "wir uns" nicht im Klaren darüber seien, was wir unter "Gott" verstehen.

So wird das nicht funktionieren.

Wie dir schon verschiedentlich gesagt wurde:
Wir sind nicht "auf der Suche".

Und genau aus diesem Grund bist du doch gekommen - oder nun doch nicht? Um von uns etwas darüber zu erfahren, was wir "gefunden" haben - die "Heilsgewissheit", wie du selbst angibst.

Anstatt das "zur Kenntnis zu nehmen", willst du uns nun alle zu "Suchenden" machen, damit dir ("uns") geholfen werden kann?
Bitte überleg dir mal genau, worin eigentlich dein Anliegen besteht und was du wirklich von uns erwartest. 
Dann wissen wir auch, woran wir siind und können entsprechend versuchen, die Tost und Erbauung zu geben und dir bei deiner Suche helfen.
Gruss
Solana 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.06.2015 16:22.

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Re: "nicht von dieser Welt"

von solana am 21.06.2015 10:37

Marjo schrieb:

In schweren Zeiten lernt man meist einfach nur Geduld zu üben und zu erdulden.

 

Das erinnert mich an eine Stelle im Römerbrief, in der das so gesagt ist - und ich denke, hier wird auch gut der Unterschied zu einem Denken "von dieser Welt" deutlich.

Röm 5,3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt,
4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung,
5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Diese "Kette": Bedrängnis => Geduld => Bewährung => Hoffnung, die nicht zuschanden werden lässt - denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
Führt dazu, dass wir um so tiefer verwurzelt werden in dieser Liebe.
Indem wir sie als "überwindende Kraft" erfahren (Röm 8, 37+38) und "erkennen" ("kennen" lernen).
Das gibt die "Gewissheit", die aus den Versen in Röm 8 strahlt, eine Gewissheit, die trägt und auch in der Bedrängnis nicht zuschanden werden lässt.

Wenn es uns "zu gut" geht, neigen wir dazu, uns in der Welt "heimisch" zu fühlen und uns "bequem" einzurichten.
Das erklärt sicher auch, warum in Gegenden auf der Welt mit Christenverfolgung meistens ein viel lebendigerer Glaube zu finden ist, der ein sehr wirksames Zeugnis - gerade unter den Verfolgern - ist.

Deshalb brauchen wir wohl ab und zu einen "Anstubbser", um zu erkennen, wo wir wirklich hingehören.
Aber wir dürfen auch darauf vertrauen, dass es nicht über das hinausgehen wird, was wir - mit Gottes Hilfe - ertragen können. (1. Kor 10, 13)
Gruss
Solana 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.06.2015 10:37.

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Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...

von solana am 20.06.2015 17:49

Schade,  und ich dachte du kämst auf einen echten Austausch, nicht nur um etwas zu fordern, was du selbst nicht zu geben bereit bist. 
 

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Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...

von solana am 20.06.2015 15:05

Jalvar schrieb:

erwarte ich auch entsprechende Belege und nicht nur eine Behauptung, die selbst Freundlichkeit in ihr Gegenteil verkehrt. 

Hallo Jalvar
Von welcher "Behauptung" sprichst du?
Ich habe lediglich Anfragen an dich gerichtet und  dich darauf hingewiesen, wie das auf andere "wirkt", was du als "Freundlichkeit" bezeichnest.
In der Annahme, dass es dir wichtig wäre, dass die "Liebe" und "Wahrheit", von der du so viel schreibst, auch bei dir "spürbar" wäre.
Es ist nun an dir, wie du mir solchen "Rückmeldungen" umgeshst.  

ich nehme dich lediglich beim Wort.


Genau das tue ich auch.
Du sprichst davon, dass eine "Neubesinnung" nötig wäre, dass bei Christen die Liebe, die sie propagieren nicht sichtbar würde, sie sprechen nur mit schönen Worten davon.
Und du wirfst Christen vor, dass sie "sich winden und ausweichen", wenn es darum geht, "konkret" zu werden.

Leider vermisse ich immer noch, wie du uns mit gutem Beispiel" vorangehst, wenn du meinst, dass deine Art, mit der Botschaft der Bibel im wirklichen Leben umzugehen, besser ist als das, was Christen machen.
Gruss
Solana 

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Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...

von solana am 20.06.2015 13:20

Jalvar schrieb:

Warum sollte ich mich nun erneut auf einen Dialog einlassen, wenn du bei deinen Zuschreibungen bleibst und nun auch noch andere User aufführst, anstatt doch bitte für dich selbst zu sprechen? 

Hallo Jalvar
Wie ich dir oben angekündigt habe, habe ich meine Versuche aufgegeben, einen Austausch über die Herangehensweise grundsätzlicher Art anzustreben - da du doch einen sehr andersartigen Zugang zur Bibel suchst als wir.
Und vorgeschlagen, dass du dich dann lieber an die Aussagen derjenigen Personen hältst, mit denen du besser klar kommst.

Das heisst aber nicht, dass ich nun gar nichts mehr sagen "darf" - oder meinst du das mit deiner "Zurechtweisung"?

Vielleicht hast du übersehen, dass bei meinem Userbild "Moderator" steht. Und als solcher greife ich in den Gesprächsverlauf ein, wenn es mir geboten scheint. Im Interesse anderer User und da scheint es mir durchaus angebracht, diese zu zitieren, wenn hier ein Eindruck vorgebracht wird, der durchaus ernst zu nehmen ist. 

Ich habe Emil ausführlich und freundlich geantwortet,

So freundlich, dass deine Freundlichkeit so ankam:

Allerdings entswickelst Du eine unanständige Überheblichkeit Deinen Mitschreibern gegenüber und spreizt Dich, wie ein solzer Pfau, so dass ich keine weiteren Dialoge mit Dir wünsche! 

Du schreibst hier sehr viel von Liebe und Wahrheit.
Und forderst "Konkretes" von allen Gesprächsteilnehmern.
Und du vertrittst den Grundsatz, dass niemand "aggressiv missionieren" solle und dem anderen seine Meinung zugestehen.

Daher denke ich, wirst du doch sicher gerne bereit sein, auch so konkret zu werden und dein Anliegen so klar und wahrhaftig darlegen, dass jeder Gespächspartner weiss, woran er ist und kein "Nebeleindruck" bleibt?
Und ich hoffe doch, dass auch für dich "Liebe" im tatsächlichen Leben sich in einem Umgangston ausdrückt, der bei anderen nicht als "unanständige Überheblichkeit" ankommt? 
Und dass du es stehen lassen kannst, wenn wir nun mal ein anderes Verständnis von der Bibel und biblischen Aussagen haben als du? Und akzeptieren, wenn sich andere nicht zu deiner Sichtweise "bekehren" lassen wollen?

Was die Antwort auf meine "konkrete" Frage betrifft,  so habe ich dazu keine langen Ausführungen erwartet und kein eigenes Thema daraus machen (sonst hätte ich dazu einen eigenen Thread aufgemacht).
Es sollte lediglich dazu dienen,  exemplarisch das "greifbar" und für alle verständlich zu machen, wie du dir den Umgang mit biblischen Aussagen vorstellst, damit das nicht so "nebulös" bleibt. 

Der Fairness halber.
Und damit die Unterhaltung nicht so einseitig wird.
Gruss
Solana
 

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Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...

von solana am 20.06.2015 09:50

Jalvar schrieb: 

Ich verstehe mich als Pilger, der mit anderen Wahrheitssuchern einen Austausch finden möchte. In Bezug auf den christlichen Glauben spielt natürlich die Bibel eine zentrale Rolle, das ist sicherlich allen Beteiligten klar, darüber muß man nicht lange debattieren. Die Bibel allein füllt und erfüllt jedoch kein christliches Leben, sondern kann nur ein Leitfaden sein, zumal es sich nicht um eine lebendiges Medium handelt, sondern um eine Ansammlung von Buchstaben, ob in Papier, Stoff und Leder eingebunden, in Stein gemeißelt oder als digitale Information.

Worauf kommt es an, wenn nicht auf wirkliche Lebenspraxis?

 

Hallo Jalvar
Die Kommunikation scheint nicht so ganz einfach.
Das könnte vielleicht daran liegen, dass auch noch andere den Eindruck gewonnen haben, den Emil so beschrieb:

Mitunter beschlich mich ein wenig der Eindruck, Du habest Dein eigentliches Anliegen hinter einer Art Nebelwand verborgen, welche Du ab und an erneuerst. Hin und wieder bekommt man einen dünnen Faden zu fassen, der einem doch dann zwei Sätze weiter, wieder entzogen wird.


Vielleicht wird das Ganze ja ein bisschen "greifbarer" mit einem Beispiel aus dieser "Ansammlung von Buchstaben".
Daran könntest du uns erläutern, wie du das mit dem "Leitfaden" meinst und wie das in der "wirklichen Lebenspraxis" umsetzbar ist.

Da in deinem Beitrag "Wahrheit" das zentrale Thema ist (so habe ich es zumindest verstanden), schlage ich einen - für Christen im Allgemeinen - zentralen Vers dazu vor:

Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Wie gehst du mit diesem Anspruch um?
Gruss
Solana

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Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28

von solana am 19.06.2015 11:00

Oh, das sind ja viele Probleme!
Da könnt ihr ja einen "Verein der Fusskranken"  aufmachen, Sylvie. Hoffentlich kann deine Schwiegermutter in spe bei der Hochzeit dabei sein? 

Liebe Burgen, Epilepsie beim Hund kann eine sehr aufwendige und teure Behandlung erfordern. Wir hatten mal für ein paar Tage einen Hund mit sehr heftigen Anfällen bei uns - der "abzugeben" war. Der Besitzer hatte die Krankheit aber verschwiegen. Wir konnten ihn leider nicht aufnehmen, obwohl er sehr lieb war, nicht nur wegen der Kosten, die unser Budget gesprengt hätten, sondern weil die Anfälle mit Schaum vor dem Maul mit unserer beruflichen Situation nicht vereinbar waren. So mussten wir ihn leider wieder zurück geben.
Die schönen Kuhbilder sind überigens von Cleo  
Liebe Grüsse und habt alle einen schönen, gesegneten Tag.
Solana 

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Re: "nicht von dieser Welt"

von solana am 19.06.2015 10:38

Liebe Cleo
In dem Beispiel kann ich nur schreiben, wie ich es einschätze.

 

Also, zunächst einmal gehe ich davon aus, dass "Gottes Willen tun" etwas ist, dass wir immer und überall tun können und sollen - unabhängig von der Arbeitsstelle und den Menschen, mit denen wir zu tun haben.
Wir sind aufgerufen, das zu leben und weiter zu geben, was uns geschenkt wurde (ich meine jetzt nicht, die ganze zeit zu "missionieren", sondern einfach unser neu geschenktes Leben zu leben, so wie ein Licht eben leuchtet, weil es seine "Natur" ist, zu leuchten).

Und wenn Gott uns in eine schwierige Situation hineinstellt, dann gibt er auch die Kraft dazu, damit fertig zu werden. Wenn wir uns an ihn halten, von ihm empfangen - nicht auf die Schwierigkeiten und unser Unvermögen sehen und uns dadurch lähmen lassen.

Das ist die eine Seite.

Die andere Seite ist aber auch, dass wir nicht "schicksalsergeben leiden und uns fertig machen lassen müssen", ohne nach einer besseren Arbeitsstelle Ausschau zu halten. Und auch Gott darum bitten dürfen, dass er uns da rausholt.
Wenn es besser für uns ist, wird er die Bitte erhören und eine Gelegenheit schenken. Denn auch in "leichterer" Umgebung können wir nach seinem Willen leben.

Ich finde dazu schön passend, was Paulus in Bezug auf die Sklaven schreibt:

1. Kor 7, 21 Bist du als Knecht berufen, so sorge dich nicht; doch kannst du frei werden, so nutze es umso lieber.

Gruss
Solana

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