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Merciful

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Re: Gesetz versu Gnade

von Merciful am 30.09.2016 07:59

Pal schrieb:
Dann wirkt die Wiederholung dieser biblischen Wahheit für mich immer befreiender und bestätigt mir, das es keine Lüge sondern Tatsache ist!

Ich möchte rückfragen: Was meinst du in diesem Zusammenhang mit 'Wiederholung'?

Zu jenen Versen, die du zitiert hast:

Das Wachstum in der Erkenntnis Gottes und die Stärkung mit der Kraft seiner herrlichen Macht geschieht sowohl aus Gnaden als auch durch das Wort.

Auch hier sehe ich also die Gnade Gottes und das Wort (insbesondere auch das Gebot) gleichermaßen als wirkende Kraft. Gott wirkt durch sein Wort.

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Re: Gesetz versu Gnade

von Merciful am 29.09.2016 17:14

Durch dein Wort belebe mich!

(Psalm 119, 107; Einheitsübersetzung)

Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.

(2. Brief des Paulus an die Korinther 3, 6; Einheitsübersetzung)


Der Psalmist konnte urteilen, dass das Wort für ihn Leben sei, kein tötender Buchstabe.

Denn das Wort war für ihn Leben schaffende Kraft, der Weg zur Quelle des Lebens.

Im Wort war Gott selbst ihm nahe und das Ziel seiner Sehnsucht zugleich.

So lehrt uns der Psalmist die Weisung des Herrn zu nehmen als heilsame Gabe des Lebens.

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 29.09.2016 16:59

Ich tat einen Schwur, und ich will ihn halten:
Ich will deinen gerechten Entscheidungen folgen.

Herr, ganz tief bin ich gebeugt.
Durch dein Wort belebe mich!


(Psalm 119, 106-107; Einheitsübersetzung)

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Re: Gesetz versu Gnade

von Merciful am 29.09.2016 10:13

Pal schrieb: Doch ohne dieses Gnadenverständnis (unverdient!), nur mit dem Gesetzesverständnis (du mußt aus Zwang!), wird nie eine Person selig.

Hm, aber, dies ist doch bekannt. Braucht es denn eine Diskussion darüber?

In der heutigen Zeit finde ich es wichtiger zu betonen, dass Gnade Gottes und Gebote Gottes von Gott kommen.

Nachfolge heißt: leben aus der Gnade. Und Nachfolge heißt: leben nach den Geboten.

Gnade und Gebote bilden eine Einheit.

Durch den Glauben kommen wir zu dem, der uns gnädig ist und der uns sein Gebot gibt.

Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt.

(Evangelium nach Johannes 13, 34; Luther '84)

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Re: Gesetz versu Gnade

von Merciful am 29.09.2016 09:09

Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.

(2. Brief des Paulus an die Korinther 3, 6; Luther '84)

Der Buchstabe tötet dann und nur dann, wenn Gesetz Gottes und Gnade Gottes auseinandergerissen werden.

Für einen Menschen, der aus der Gnade lebt, gilt:

Wenn ich schaue allein auf deine Gebote, so werde ich nicht zuschanden.

(Psalm 119, 6; Luther '84)

Ich habe Freude an deinen Geboten, sie sind mir sehr lieb.

(Psalm 119, 47; Luther '84)

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 28.09.2016 11:29

Ewiger Gott und Vater Jesu, Herr des Himmels und der Erde!

Der Psalm 119 ist sehr geeignet, ihn täglich zu lesen, zu betrachten und zu beten.

Er wirkt auf die eigenen Gedanken ein, auf die Gefühle und den Willen.

Er ist ein Begleiter auf dem Weg.

Hab' Dank dafür!

Dein Wort ist meinem Fuß eine Leuchte, ein Licht für meine Pfade.

(Psalm 119, 105; Einheitsübersetzung)

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 27.09.2016 23:12

Von jedem bösen Weg halte ich meinen Fuß zurück; denn ich will dein Wort befolgen.
Ich weiche nicht ab von deinen Entscheiden, du hast mich ja selbst unterwiesen.
Wie köstlich ist für meinen Gaumen deine Verheißung, süßer als Honig für meinen Mund.
Aus deinen Befehlen gewinne ich Einsicht, darum hasse ich alle Pfade der Lüge.

(Psalm 119, 101-104; Einheitsübersetzung)

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Re: Gesetz versu Gnade

von Merciful am 27.09.2016 12:06

Hallo, jonas.sw,

du schreibst, du empfindest es als Stress, wenn von dir verlangt wird, Frucht zu bringen und Gutes zu tun, weil dir Gutes widerfuhr.

Und es macht dich traurig, wenn du dann siehst und erfährst, dass du es nicht schaffst.

Eigentlich aber geht es ja nicht darum, was wir schaffen oder nicht schaffen.

Als Christen sind wir noch nicht am Ziel.

Wir machen Fehler. Und lernen dann aus diesen Fehlern.

Wir fallen hin. Und stehen dann aber auch wieder auf.

Wenn wir Frucht bringen, so ist es eine Frucht, die Jesus gewirkt hat und hat wachsen lassen.

Wenn wir ein gutes Werk verrichten, dann, weil Jesus es zuvor bereitet hat.

Wir müssen nicht sofort perfekt sein.

Jesus gibt uns die Zeit, zu wachsen, zu reifen.

Wir können unseren Weg fröhlich laufen.

Unsere Losung soll sein: Aus Gnaden, durch Glauben, in Liebe zum Ziel.

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 26.09.2016 21:42

Wie lieb ist mir deine Weisung; ich sinne über sie nach den ganzen Tag.
Dein Gebot macht mich weiser als all meine Feinde; denn immer ist es mir nahe.
Ich wurde klüger als all meine Lehrer; denn über deine Vorschriften sinne ich nach.
Mehr Einsicht habe ich als die Alten; denn ich beachte deine Befehle.

(Psalm 119, 97-100; Einheitsübersetzung)

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Re: Gesetz versu Gnade

von Merciful am 26.09.2016 14:12

jonas.sw schrieb: Sind wir fähig durch die Gnade die Gebote zu halten oder sind wir durch die Gnade und Jesus fähig die Gebote zu halten?

Hm, du unterscheidest Gnade einerseits und Gnade und Jesus andererseits!?

Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.

(Evangelium nach Johannes 1, 17; Luther '84)

Wenn ich persönlich von Gnade schreibe, meine ich immer die Gnade, die in Christus offenbar geworden ist. Daher verstehe ich deine Unterscheidung nicht so ganz.

Vielleicht meinst du, dass man als Christ zwar auf der gedanklichen Grundlage der Vergebung der Sünden durch Jesu Sterben am Kreuz leben könnte, jedoch ohne eine innige Beziehung zu dem auferstandenen Herrn?

Wenn du es so meinst - ja, ich denke, dies wäre ein wichtiger Hinweis. Jesus ist nicht nur eine historische Persönlichkeit, der wir die Vergebung der Sünden verdanken, sondern er ist der lebendige Sohn Gottes, dem Vollmacht gegeben ist im Himmel und auf Erden.

Aus der Gnade leben heißt von Golgatha her leben, heißt, seine Worte und Gebote zu bewahren, heißt, im Glauben mit dem Auferstandenen verbunden zu bleiben.

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