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solana

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Re: Wie erfahrt ihr den Willen Gottes (ganz konkret)?

von solana am 16.06.2015 22:39

Pal schrieb:

Es gibt wirklich die völlig 100% konkreten Beweise, die einfach nicht abzustreiten sind.
Obwohl man natürlich alles ab streiten kann... wenn man es so will... 

Hallo Pal
Zur "Beweiskraft" von Wundern hat mich diese Geschichte nachdenklich gemacht:

Joh 6, 1 Danach fuhr Jesus weg über das Galiläische Meer, das auch See von Tiberias heißt. 2 Und es zog ihm viel Volk nach, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat. 3 Jesus aber ging auf einen Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern. 4 Es war aber kurz vor dem Passa, dem Fest der Juden. 5 Da hob Jesus seine Augen auf und sieht, dass viel Volk zu ihm kommt, und spricht zu Philippus: Wo kaufen wir Brot, damit diese zu essen haben? 6 Das sagte er aber, um ihn zu prüfen; denn er wusste wohl, was er tun wollte. 7 Philippus antwortete ihm: Für zweihundert Silbergroschen Brot ist nicht genug für sie, dass jeder ein wenig bekomme. 8 Spricht zu ihm einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus: 9 Es ist ein Kind hier, das hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das für so viele? 10 Jesus aber sprach: Lasst die Leute sich lagern. Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich etwa fünftausend Männer. 11 Jesus aber nahm die Brote, dankte und gab sie denen, die sich gelagert hatten; desgleichen auch von den Fischen, soviel sie wollten. 12 Als sie aber satt waren, sprach er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts umkommt. 13 Da sammelten sie und füllten von den fünf Gerstenbroten zwölf Körbe mit Brocken, die denen übrig blieben, die gespeist worden waren. 14 Als nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll. 15 Als Jesus nun merkte, dass sie kommen würden und ihn ergreifen, um ihn zum König zu machen, entwich er wieder auf den Berg, er selbst allein.

...

25 Und als sie ihn fanden am andern Ufer des Sees, fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du hergekommen? 26 Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von dem Brot gegessen habt und satt geworden seid. 27 Schafft euch Speise, die nicht vergänglich ist, sondern die bleibt zum ewigen Leben. Die wird euch der Menschensohn geben; denn auf dem ist das Siegel Gottes des Vaters. 28 Da fragten sie ihn: Was sollen wir tun, dass wir Gottes Werke wirken? 29 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat. 30 Da sprachen sie zu ihm: Was tust du für ein Zeichen, damit wir sehen und dir glauben? Was für ein Werk tust du? 31 Unsre Väter haben in der Wüste das Manna gegessen, wie geschrieben steht (Psalm 78,24): »Er gab ihnen Brot vom Himmel zu essen.«

Ist das nicht erstaunlich?
Jesus tat ein Wunder als "Zeichen".
Das hat das Volk erst einmal so überzeugt, dass er sich verstecken musste, sonst hätten sie ihn ergriffen und zum König gemacht.

Am nächsten Tag war das schon wieder "Schnee von gestern" - es blieb vom "Zeichen" nur die Tatsache, dass sie sich satt gegessen hatten - wie Jesus sagt: "Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von dem Brot gegessen habt und satt geworden seid".

Dann sagt er ihnen wieder etwas - und sie fordern "ein Zeichen" zum Beweis für die Glaubwürdigkeit seiner Worte.
Und "witzigerweise"wollen sie zum "Beweis" wieder zu Essen, wie ihre Väter in der Wüste Manna bekommen haben. Brotvermehrung ist schon wieder "inflationär" abgewertet, das kannten sie ja schon ....
Ja, mit Manna zu Beweis könnten sie heute glauben ....

Was ist also ein "Wunderbeweis" für den Glauben wirklich wert?
Wer von Gott ein Zeichen erwartet im Glauben - der empfängt es auch als solches.
Wer nicht glauben will, der wird auch durch ein Zeichen nicht überzeugt.  
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Re: Wie erfahrt ihr den Willen Gottes (ganz konkret)?

von solana am 16.06.2015 20:51

Gut, dass du einen neuen Thread aufgemacht hast, Pal, danke;
Dann kopiere ich mal den entsprechenden Teil meines Beitrags hierüber, weil er hier besser passt: 

Die Frage nach Gottes Willen allgemein gefragt, beantworten wir nicht "aus dem hohlen Bauch", sondern konkret aus der Bibel.
Die für einen Christen wichtigste Stelle hierfür ist vielleicht:

Mt 22, 37 Jesus aber antwortete ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt«.
38 Dies ist das höchste und größte Gebot.
39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3.Mose 19,18).
40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

oder so ausgedrückt:

Mi 6,8 Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.

Das ist erst einmal der "globale Rahmen".
Wenn du dazu das NT liest, findest zu zu vielelen Einzelpunkten, verschiedene Lebensbereiche betreffend, Erklärungen mit Begründungen.

Ausserdem hat jeder Mensch ein Gewissen mitbekommen, hat ein inneres Wissen, von dem, was richtig und falsch ist.

Röm 2, 14 Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. 15 Sie beweisen damit, dass in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert, zumal ihr Gewissen es ihnen bezeugt, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen - ...

Was nun den konkreten Einzelfall angeht, so sind wir angehalten, "zu prüfen" - aus der richtigen Einstellung heraus, die aus einem "veränderten Wesen" resultiert:

Röm 12, 1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst. 2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Zu dieser "Veränderung durch Erneuerung eures Sinnes" kommt es dadurch, dass wir uns nicht selbst leben, sondern unserem Herrn.
Und das beinhaltet auch, dass ER dabei mitwirkt, wie es in dieser Bitte formuliert ist:

Ps 139, 23 Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich's meine.
24 Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.

Die Antworten dund Wegweisungen, die wir "konkret" dazu von Gott bekommen, sind auch nicht "konkret beweiskräftiger" als das, was du von der Errettung aus dem Schneesturm erzählt hast.
Für den, der glaubt, ist es eine prompte Gebetserhörung und "konkretes" Eingreifen Gottes.
Für den, der nicht glaubt, ist es Zufall oder Einbildung.
"Konkrete Beweise" gibt es nicht, selbst wenn du ein Wunder zu sehen oder eine Stimme vom Himmel zu hören bekämst - das kann alles auch immer als "Einbildung", "Wahnvorstellung" usw abgetan werden von jemandem, der das nicht glauben will.
Konkreter erfahren kannst du es nur selbst, wenn du dich auf den Weg einlässt und erfährst, dass er trägt, wenn du selbst fragst und eine Antwort bekommst ....
Gruss
Solana 

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Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...

von solana am 16.06.2015 20:03

Jalvar schrieb:

Darum schrieb ich ja, wie erfahrt ihr den Willen Gottes (ganz konkret).
...
Leider habe ich öfters die Erfahrungen machen dürfen, daß viele "Christen" auf einmal um den heißen Brei reden oder ausweichen, anstatt ehrlich und wahrhaftig Zeugnis zu geben, auch insofern, daß sie vielleicht gar kein sicheres Zeugnis abgeben können, weil sie sich über die realen Verläufe vielleicht nicht wirklich im Klaren sind, wie diese zustande gekommen sind. Das würde ich nie beanstanden. Was mich aber enttäuscht, daß sind solche Antworten, die einfach nur auf die Bibel verweisen, anstatt die konkrete Lebenspraxis näher zu erläutern.

 

Hallo Jalvar
Das mit dem "heissen Brei" und deiner Enttäuschung kommt vielleicht daher, dass du die Frage so unklar gestellt hast.

Bei mir kommt sie jedenfalls unklar an.
Du schreibst "den Willen Gottes" - so wie du den "Rest" um deine Frage herum formulierst, klingt das für mich eher so, als ob du eigentlich fragen willst, wie wir Gottes Handeln erfahren in unserem Leben.

Denn die Frage nach Gottes Willen allgemein gefragt, beantworten wir nicht "aus dem hohlen Bauch", sondern konkret aus der Bibel.
...
Den Rest des Beitrags hab ich hierhin kopiert:
http://www.glaube-community.de/forum/re_wie_erfahrt_ihr_den_willen_gottes_ganz_konkret-21923999-t.html#21923999

Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.06.2015 20:53.

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Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...

von solana am 16.06.2015 17:17

Jalvar schrieb:

Ich glaube, daß uns allen geholfen wäre, wenn wir uns über unser Gottesbild klarer würden. Eine sinnvolle Annäherung ließe sich auf unterschiedliche Weisen bewerkstelligen. Mein Vorschlag. Man sollte sich mal mit folgender Frage beschäftigen: Wer ist (eigentlich) der Herr der Welt? Und glaubt ihr nicht, daß diese Kraft sich auch als Gottheit darstellt?

Hallo Jalvar
Wenn du meinst, dass dir damit geholfen wäre, dann darfst du das gerne so machen .
Wir suchen kein anderes Gottesbild im Lichte anderer Religionen und wollen auch nicht aus Gott eine "Gottheit" machen.

Gott begegnet uns.
Und das, was wir über ihn wissen müssen, steht in der Bibel.  Das reicht - zumindest mir .
Mein Glaube ist ein lebendiges "Miteinander" mit diesem Gott, nicht etwas, was ich "entwickelt" habe aufgrund eines "Gottesbildes", das ich mir erabeitet habe.
Und ich habe keinerlei Bedürfnis danach, das zu ändern.
So eine "Erarbeitung", wie du sie dir vorstellst, würde sicher in einem "allgemeinen Religionsforum" auf Interesse stossen.
Hier geht es um den Gott der Bibel, so wie er sich offebart. 
Gruss
Solana 

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Re: Gemeinschaft

von solana am 16.06.2015 15:46

Burgen schrieb:

In den meisten Fällen sind die Christen anderer Länder viel mehr dran an dem, was die damaligen Christen vor 2000 Jahren gelebt haben.

Ja, Burgen, da hast du sehr recht.

Wenn man nun fragt, woher kommt das?
Mir scheint, der Hauptgrund ist der, dass es in diesen Ländern mit Folter, Verfolgung und Tod eben noch etwas "kostet", sich zu seinem Glauben zu bekennen.
Das kann man nur leben, wenn man sich voll und ganz dafür entschieden hat und bereit ist, alles dafür aufs Spiel zu setzen.
Ich denke nicht, dass es daher kommt, dass die Gemeinden dort eine strengere Gemeindezucht haben als bei uns.

Wohlstand und Sicherheit machen träge.
Wenn keine Herausforderung da ist, ist es leicht, "lauwarm" vor sich hin zu leben und sich als "guter Christ" zu fühlen  ... jedenfalls auch nicht schlechter als andere .....

Aber schon, wenn persönliche Not oder Lebenskrisen auftreten, dann "verlieren" viele dieser Lauwarmen den Glauben.
Oder aber sie kommen ganz neu ins Suchen und ihr Glaube wird so stark, dass er auch in diesen schwierigen Zeiten Halt zu geben vermag.

Vor einiger Zeit habe ich in Bibel-Tv einen Bericht gesehen, der mich sehr beeindruckt hat.
Hier:
https://www.opendoors.de/mediathek/
"Michael aus Indonesien"

Er hat ganz viel Schweres durchmachen müssen, wäre fast gestorben um seines Glaubens willen. Doch davon berichtet er mit Freude.

Gegen Ende des Berichts - ab etwa Min 19 - wird er aber vom Schmerz überwältigt und weint.
Über die erkaltete Liebe der Christen im Westen, die durch ihren Wohlstand die Liebe Gottes in Jesus Christus vergessen und dadurch von der ersten Liebe abgekommen sind....und bittet inständig darum, dass sie dorthin zurückkehren, das zu erkennen und dann gemeinsam mit den verfolgten Geschwistern und für sie beten .... 
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.06.2015 15:46.

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Re: Gemeinschaft

von solana am 16.06.2015 10:02

Ja, Cleo, das meinte ich auch nicht, dass wir nicht aufeinander achten und einander - wenn nötig - in Liebe ermahnen sollten.

Doch im anderen Thread schien es darauf hinaus zu laufen, dass bestimmte Kriterien für die Beurteilung anderer aufgestellt werden sollten, um festzustellen, ob jemand überhaupt Christ sein kann, wenn er sich innerhalb einer bestimmten Zeit nicht ändert. 
Und da stellt sich mir die Frage, ob das nicht zu sehr von menschlicher Warte aus als Problem angegangren ist.

Es ging da ja auch nicht um unerkannte Sünde, die "beim Namen genannt" werden sollte, sondern um "lauwarmes Christsein", so wie ich es verstanden habe. 
Da meine ich, brauchen wir nicht "beurteilen" zu können, inwiefern man so jemanden noch als Christen bezeichnen kann, wenn er sich innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nicht verändert. 

Ich denke, da bringt es auch nichts, ständig auf dieselben Defizite wieder hinweisen: "Hier müsstest du noch mehr .... und da fehlt dir ....".

Solche Veränderungen können wir nicht "herbeizwingen" - weder bei uns selbst, noch bei anderen.
Wir können nur einander ermutigen, uns von Gott selbst helfen zu lassen - bei der Erkenntnis und bei der Umsetzung. 

Aber "Verantwortung füreinander" finde ich schon ein wichtiges Thema in der Gemeinschaft.

Wo sie nicht wahrgenommen wird,  da fehlt etwas.
Aber auch da, wo Menschen meinen, zu viel tun zu müssen und das irgendwie "bewirken" zu müssen, was nur Gott tun kan, leidet die Gemeinschaft darunter.
Und Menschen, neigen dann dazu, "Probleme" zu verstecken, bei denen sie sich überfordert fühlen, weil sie nicht noch zusätzlichen Druck von anderen gebrauchen können.
Und so kann leicht in Gemeinden mit strenger "Gemeindezucht"  eine "Fassade" aufgebaut werden, ganz krass ausgedrückteine "Scheinheiligkeit" gelebt , die sehr abschreckend wirkt, wenn sie von Aussenstehenden durchschaut wird. Und von der auch Gemeindemitglieder ins Zweifeln gebracht wezrden können....
Gruss
Solana 

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Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28

von solana am 15.06.2015 20:13

Ganz vergessen - ich wollte dir doch für die tollen Bilder danken, liebe Cosima!
Da fühlt man sich direkt zurück versetzt in die Zeit der Bibel .... damals sah es bestimmt auch nicht viel anders aus.

So sah es heute auf meiner Radrunde aus:



Statt Sonnenschein Nieselregen....aber auch eine ganz eigene Stimmung und schön!
Gruss
Solana 

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Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28

von solana am 15.06.2015 18:23

Hallo ihr Lieben
Ja, Schwäne können ganz schön zubeissen - das hab ich mal als kleines Kind erfahren und war ganz empört darüber, dass mich ein Schwan einfach so beisst, wo ich ihm doch nur etwas Gutes tun wollte .....

Hier ist nun auch reichlich Regen angekommen, mehr als genug (vielleicht hätte ich doch nicht so laut über die Trockenheit jammern sollen ) ....
Jetzt muss ich nicht mehr giessen (Giesswasser in den Regentonnen wäre genug da), dafür bin ich beim Erdbeeren pflücken ganz nass geworden ...  und kühl ist es heute auch geworden. Ich habe mich schon ein paar Mal umgezogen, muss erst noch die richtige "Dicke" der Kleidung herausfinden, ohne zu frieren oder einen Schweissausbruch zu bekommen, denn die Luft ist sehr feucht.

Euch allen noch einen schönen Tag
Gruss
Solana


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Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...

von solana am 15.06.2015 16:02

Wenn ich an "Zeugnis" denke, kommt mir Jesu Wort vom "Licht" in den Sinn:

Mt 5, 14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.
15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.
16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Licht leuchtet, weil das seine "Natur" ist.
Die kann es ebenso wenig "verstecken, wie eine Stadt auf einem Berg ungesehen bleibt.
Und um von diesem Licht, das in uns angezündet wurde, Zeugnis zu geben, müssen wir uns nicht "anstrengen und irgendwie verbiegen".
Wenn das nötig ist, dann ist es kein "Zeugnis", sondern "Strategie, um etwas zu vermitteln, das nicht wirklich unserem Wesen entspricht".
Licht, das nicht leuchtet und erst eine Anstrengung unternehmen muss, um einen leuchtenden Schein zu "produzieren", ist nicht wirklich in seinem Wesen "Licht".

Jalvar schrieb:

Leben wir wirklich unseren eigenen Ursprung oder haben wir nur etwas "Fremdes" übernommen und versuchen das Fremde in unser Leben zu integrieren.

Deshalb bin ich auf die "Identität"/"Identifikation" zu sprechen gekommen.

ich schrieb:

Je mehr ein Mensch sich mit der "Horizontale" "identifiziert", um so mehr geht ihm an "Tiefe" verloren.
Er schleppt als "Hypothek" die Vergangenheit mit sich herum, alles, was nicht so gelaufen ist, wie er es sich gewünscht hat und was er nicht mehr ändern kann. 
...
Bei kleinen Kindern ist das noch nicht so. Sie leben auch noch viel mehr im Moment - werden nur von der momentanen Bedürfnissen bestimmt. Und wenn sie satt und geborgen sind, reicht das, um unbeschwert und zufrieden zu sein.

Ist dies verloren gegangen durch Bewusstwerdung, Entwicklung eines Selbstbewusstsein, dann kann man die Zeit nicht mehr in diese Kindliche Unschuld zurückdrehen.
Aber man kann die "Identifikation" hinterfragen. 

Kol 3, 1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.

Wer sich von Gott befreien lässt und das ihm geschenkte neue Leben wirklich als seine "wahre Identität" sieht und von daher denkt, fühlt und handelt - für den ist das, was er "bezeugt" nichts "Fremdes", sondern er kann gar nicht anders, als so zu leben.
Und die "Fülle", die er in diesem Leben "direkt von der Quelle" erfährt, gibt ihm so "volle Genüge", dass er nicht mehr weiter suchen muss, um die in ihm verbleibende "Rest-Leere" zu füllen. 

Diese Fülle hatte der Missionar offensicht noch nicht gefunden und seine "wahre Identität" wohl auch noch nicht .....wie mir scheint   

Gruss
Solana

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Re: Gemeinschaft

von solana am 15.06.2015 12:01

Marjo schrieb:

Christliche Gemeinschaft verdient diese Bezeichnung also wenn Jesus anwesend ist. Er selbst hat seine Anwesenheit ja auf Anfrage zugesagt.

Ja, genau, dieser Vers kam mir auch als erster in den Sinn, als ich darüber nachdachte:

Mt 18,20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.

Und ich denke, je mehr wir mit dieser "Präsenz" rechnen und ins Zentrum der Gemeinschaft stellen, um so mehr wird sie auch ihren "Aufgaben" gerecht werden.
ZB auch, was die Ermahnung angeht.
Statt von mir aus nach Kriterien zu suchen, ob jemand Christ ist oder nicht und dann zu überlegen, wie ich meine Ermahnungen und "Einmischungen" im jeweiligen Fall zu gestalten habe - finde ich es besser, mit dem Wirken des Heiligen Geistes zu rechnen in den jeweilis aktuellen Fällen. Dass er zeigt, was wie zu tun ist - auch wenn man den anderen nicht "ins Herz sehen" kann, ja, gerade deshalb.

Und auch für die Veränderungen ist ER zuständig, nur er kann Menschen wirklich verändern - nicht unsere Ermahnungen und Einmischungen.

Deshalb halte ich es für zentral, dass in einer christlichen Gemeinschaft Gott im Zentrum stehrt.
Und die Menschen gemeinsam auf ihn sehen, ihn loben, danken, anbeten und sich gegenseitig ermutigen, ihm auch die Probleme zu bringen, damit er Lösungen aufzeigen und helfen kann. 

Gruss
Solana 

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