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Re: Zeichen der Zeit
von pray am 24.02.2022 20:33Ja, wenn wir auf Russland und die Ukraine sehen und auf Afghanistan vorher, ...ich fühle mich zumindest nicht wohl bei allem dem.
Aber wir sollen ja keine Angst haben, sagt Jesus:
Ihr werdet hören Kriege und Geschrei von Kriegen; sehet zu und erschreckt euch nicht. Das muß zum ersten alles geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. (Mt. 24,6)
Wenn alles so kommen muss, weiß ich im Moment gar nicht, wie ich beten soll...Kriege, Christenverfolgung.
Re: Das Leben nach dem Tod
von pray am 24.02.2022 20:27Liebe Leah,
Wenn man ein bisschen emphatisch ist und mit Menschen über Gott redet, die am Rande der Gesellschaft stehen oder todunglücklich sind, so wären die froh, wenn sie hier aus ihrem Leid einfach weg wären und vernichtet und - over und aus. Du wirst zumindest solche kaum mit der Bibel erreichen können, dass sie sich da einlesen, sich in ihrem Elend noch die Mühe machen und sich Gott zuwenden, Bibel lesen wollen usw.
Und aus diesem Grund ist eine falsche Lehre, die Vernichtung predigt oder sogar eine Bekehrungsmöglichkeit für jeden nach dem Tod, ja so fatal.
Wenn es eine Bekehrung nach dem Tod für Gottlose geben kann, wieso redet die Bibel dann oft von: Heute wenn ihr Jesu Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht! (Hebr. 3,15) - wenn es doch noch ein morgen dafür gibt ???
Warum hat Jesus gesagt: Wer da lebt und glaubt an mich, wird nimmermehr sterben in Ewigkeit! (Joh. 11,26) - wenn Er doch auch gemeint hätte: Und wer gestorben ist und glaubt dann doch noch an mich, wird auch nimmermehr sterben in Ewigkeit???
Ich hatte LinaMa mehrmals gefragt und fände das ganz wichtig zu wissen:
Wenn es eine Vernichtung gibt.....
Warum kann der reiche Mann dann noch Qualen verspüren?
Wie kann dann in der Hölle noch Heulen und Zähneklappen sein?
Wieso redet die Bibel von einer Qual für die, die das Tier angebetet haben?
Wie ist es möglich, dass diese keine Ruhe haben Tag und Nacht?, und wieso existieren das Tier und der falsche Prophet dann weiter im Feurigen Pfuhl?
(Ich hatte die Bibelstellen schon angeführt hierzu)
Ich hatte LinaMa ferner gefragt, wie sie die Bibelstellen über den Zorn und die Gerechtigkeit Gottes dann in Einklang bringt mit dem einseitig gesehenen Gott der Liebe?
Zuletzt lese ich dann noch von der Himmlischen Hoffnung, die ja nur wenige hätten. Dass die Bibel für die Kinder Gottes in der Ewigkeit einen Unterschied macht in Himmlischer und Irdischer Hoffnung, gibt die Bibel nicht her. Diesen Unterschied kenne ich nur von den Zeugen Jehovas, von denen als Einzige eine bestimmte Anzahl eine Himmlische Hoffnung hätten.
Dazu könnte man ggf ein eigenes Thema aufmachen.
Re: Das Leben nach dem Tod
von pray am 22.02.2022 18:23Liebe LinaMa,
diese These ist schlichtweg falsch, wenn Römer 6,7 nicht im Zusammenhang gelesen und verstanden wird.
In Römer 6,7 steht zunächst mal:
Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.
Dies bedeutet keinesfalls, dass der Sünder mit dem leiblichen Tod ein "unbeschriebenes Blatt" wird, wie du schreibst.
Hier der Vers im Zusammenhang (Römer 6,6-11):
Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen. Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, und wissen, dass Christus, von den Toten erweckt, hinfort nicht stirbt; der Tod wird hinfort nicht über ihn herrschen. Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott. So auch ihr: Haltet euch für Menschen, die der Sünde gestorben sind und für Gott leben in Christus Jesus.
Erklärung:
Unser alter Mensch war der Mensch, der selbstbestimmt ohne Gott lebte. Wenn man sich bekehrt hat, passiert es tatsächlich, dass der "alte sündige Mensch" dem Wesen nach "gestorben" ist und ein neues Leben mit Gott beginnt. Diese Neuorientierung ist so gravierend, dass die Bibel tatsächlich von einer Neugeburt - also einer geistigen Neugeburt(!) oder auch von einer neuen Kreatur - spricht!:
1. Pt. 1,23 (u.a): Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da bleibt. Ich hätte
2. Kor. 5,17 (u.a) Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
Wir sind nach der Bekehrung keine Diener der Sünde mehr, denn ein Diener fragt nicht danach, ob etwas richtig oder falsch ist, er folgt einfach (seinem Trieb, dem Teufel) . Ein Christ kann noch stolpern und sündigen, aber er lebt nicht mehr in Sünde, er dient nicht mehr der Sünde, er dient Gott, was ein riesiger Unterschied ist. Ein Christ bereut sein Stolpern und will da raus kommen - und Gott hilft ihm gern.
Ich kann von mir sagen, dass ich der Sünde gestorben bin und hier schon zu einem neuen Leben mit und für Gott "auferstanden" bin.
Dies symbolisiert übrigens auch die christliche Glaubenstaufe durch Untertauchen (= alter Mensch ist dem Wesen nach gestorben) und auftauchen (=neuer Mensch in Christus lebt ein neues Leben mit Christus)
Das besagt die von dir genannte Stelle Römer 6,7 und nicht, dass alle Menschen nach dem leiblichen Tod ohne Sünde sind.
Re: Das Leben nach dem Tod
von pray am 22.02.2022 17:45Liebe Leah,
ja, sehr gut diese Stelle.
So steht es in 1. Kor. 15,42.44 auf die Frage nach der Auferstehung:
So auch die Auferstehung der Toten: Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.
Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib.
Jesus hat ja auch zu dem Verbrecher am Kreuz gesagt: Noch heute wirst du mit mir im Paradies sein. Also am Tag der Kreuzigung. Aber das kann noch nicht die Auferstehung gewesen sein, denn Jesus war 3 Tage im Grab und erst dann, wo er leiblich (mit dem neuen Leib) erschienen ist, erst DA ist die Rede von Auferstehung:
Der Menschensohn muss überantwortet werden in die Hände der Sünder und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen. (Lk. 24,7)
Ich würde gern mal wissen, was die Bibel uns über den Auferstehungleib sagt. Ich weiß jetzt nur, dass Jesus damit essen konnte und auch durch eine Tür gehen konnte.
Re: Wortkette (5)
von pray am 21.02.2022 19:18Beistelltisch fängt aber nicht mit 'D' an... Schummelliese :) Oki, Gnade vor Spielregel:
Hosenträger
Re: Prüft Euch selbst, ob Jesus Christus in Euch wohnt. 2 Kor. 13,5
von pray am 19.02.2022 19:03Ja, kenn ich gut, eins von vielen sehr schönen Stücken, mag ich sehr!
Re: Das Leben nach dem Tod
von pray am 19.02.2022 19:02
Mir ist noch was eingefallen:
In Off. 21 lesen wir ja vom Leben nach dem Tod, wo Gott abwischen wird alle Tränen, uns das himmlische Jerusalem in den "schönsten Farben" vorgestellt wird und dann steht da im Vers 8:
Die Feigen aber und Ungläubigen und Ungläubigen und Frevler und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Freuer und Schwefel brennt, das ist der zweite Tod.
Und in Off. 22,15 nochmal: Draußen sind die ... ... ... (s.o.) und alle, die Lüge lieben und tun.
Für mein Verständnis - wenn es um die gerichteten Toten geht - klingt das nicht so, als wäre da die Rede von vernichteten Toten.
Re: Prüft Euch selbst, ob Jesus Christus in Euch wohnt. 2 Kor. 13,5
von pray am 19.02.2022 16:42Also, als ich vor da 20 Jahren Gott meine Sünden vor Jesus aufgezählt habe, passierte die größte Veränderung echt sofort!!!, darüber staune ich noch heute, wie man von einer Sekunde auf die andere so neu denken kann. Und es stellte sich genau bei den Dingen eine radikale Veränderung ein, die ich oben als Frucht erwähnte.
Bei mir war das damals ein fast vollumfänglicher Rundumschlag, aber manche Dinge im Charakter bearbeitet Gott wohl noch heute. Ich weiß schon, worum es geht, bekenne es auch im Gebet, aber ... ändern tat sich jedenfalls auf Dauer nicht wirklich was. Leider!
Diese Woche hatte ich ein echtes Langzeitproblem und bat Gott um einen tröstenden Vers. Aber was und wo ich auch las, immer las ich was von Sünden und noch mehr Sünden.
Ich habe dann gebetet: "o.k. bitte Herr, dann bitte sag mir, WAS ich noch falsch mache!" und schlage ein altes Andachtsbuch auf und genau schlägt Gott in meine persönliche Kerbe mit dem was ich las. Dieses Mal aber hab ich echt bereut und total beschlossen, mich verändern zu lassen und da auch mitzuwirken - und dann...erst dann...las ich eine wunderbaren Bibelvers, der genau in meine derzeitige Sorge tröstend reinsprach. An diese Verheißung klammere ich mich jetzt und von der kleinen Andacht, die ich vorher las, lasse ich mich gerade verändern ...
Und du? / ihr?