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solana

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 10.06.2015 20:26

Pal schrieb:

Doch unterstelle mir bitte nicht, das ich irgendwem irgendetwas aufzwingen will! Ok? -

Oh, ich wollte dir nichts unterstellen, lieber Pal.
Wie ich schon sagte: es ist mir wichtig, dass das nicht missverständlich rüberkommt.
Daher habe ich das betont, was mir in deinen Ausführungen zu kurz gekommen ist.
Das sollte deine Aussagen nicht in Frage stellen oder dir etwas unterstellen, sondern nur ergänzen.

Denn ich finde es einfach wichtig zu betonen, dass das nun mal alles Gottes Werk ist.
Auch die Erkenntnis über uns selbst und "das Wollen und Vollbringen", unser Ego loszulassen und uns von ihm befähigen zu lassen, seinen Willen zu tun.
Daher kann ich nur immer wieder sagen, dass unser Blick auf IHN gerichtet sein muss - und er schenkt uns die richtige Sicht für unsere "Nichtigkeit" und den richtigen Umgang damit.
Und wenn man andere dazu ermutigen will, geht das auch nur in dieser Weise, meine ich.

Die Schwierigkeit, anderen Erkenntnisse vermitteln, die man selbst in bestimmten Erfahrungen "erkannt" hat, besteht darin, dass andere diese Erfahrung eben nicht gemacht haben. Und "rein theoretisch" lässt sich so etwas kaum vermitteln, das muss eben jeder selbst "erkennen". Nicht den Beteuerungen eines anderen glauben und dessen Erkenntnis übernehmen. Das klappt nicht. 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 10.06.2015 12:24

Pal schrieb:

Schade, das du mich immer derart mißverstehst! 

Ich habe dich nicht missverstanden.
Ich wollte einem Missverstehen vorbeugen . Indem ich dir rückmelde, wie das "falsch rüberkommt" wenn die die entscheidende andere Hälfte weglässt (oder "unterbetont").

Es kommt genauso missverständlich rüber wie du andere missverstehst als "pharisäerhaft", die zu wenig vom Sterben des Ego schreiben, sondern die andere Seite überbetonen - und sei es nur darum, deine Aussagen zu ergänzen, um eine Ausgewogenheit herzustellen.
Lies dir doch mal das durch, was du dazu schreibst - und zwar mit den Augen eines Christen, der deine Erfahrungen noch nicht gemacht hat.
Was meinst du, wie er das versteht?
Dass er sich selbst irgendwie kleinmachen und verachten muss, um demütg genug vor Gott zu sein , sieinen Blick beständig auf seine Schwäche richten und sich runterziehen lassen ..... oder nicht?

Das passiert, wenn jemand versucht, deinen Ratschlägen mit "menschlicher-fleischlicher Anstrengung" zu folgen.
Das kann man nicht so erzwingen.
Deshalb habe ich geschrieben:

Wenn es Gott ist, der unseren Blick auf diese Erkenntnis lenkt, dann lässt er uns nicht da liegen. Dann erhebt er uns aus dem Staub und richtet unseren Blick auf seine Kraft, mit der er uns ausrüstet, das zu tun, was seinem Willen entspricht.

Unsere Aufgabe ist ist nicht, ständig nach unserer "Nichtigkeit" Ausschau zu halten.
Sondern auf Gott zu sehen und uns von ihm zeigen lassen, wo wir uns in unserer Einstellung verändern lassen müssen.
Und dann im Vertrauen auf ihn Schritte wagen.
Nur so ist das Gottes Wirken in uns und nur so kann das funktionieren.
(meine Meinung)
Gruss
Solana 

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 10.06.2015 11:06

Ja, da habt ihr völlig recht.
In jedem Werk drückt sich eine " innere Einstellung" aus. 
Sogar dann wenn wir etwas nicht tun, was wir tun könnten - auch da geben wir Zeugnis von einer inneren Haltung, zB: 

1Joh 3,17 Wenn aber jemand dieser Welt Güter hat und sieht seinen Bruder darben und schließt sein Herz vor ihm zu, wie bleibt dann die Liebe Gottes in ihm?

Nur ist diese "innere Einstellung" nicht immer eindeutig offensichtlich, ja nicht einmal immen uns selbst ganz klar.
So kann bspw ein gutes Werk auch getan werden, um in den Augen anderer gut dazustehen oder um sich denjenigen "zu verpflichten", dem man Gutes tut, also mit dem Hintergedanken, dass man dann dafür bei ihm "etwas gut hätte".
So ähnlich ist es ja auch mit der "Werkgerechtigkeit", wenn man meint, man könne mit Guten Werken dann bei Gott "etwas gut haben", einen Verdienst reklamieren.

Darum finde ich es wichtig, die eigene Motivation kritisch zu betrachten.
Vor allem dann, wenn man durch "äussere Umstände" darauf gestossen wird, dass da etwas nicht so ganz stimmt. Bspw wenn einem ein bestimmtes Ergebnis besonders wichtig war und man sich enttäuscht fühlt, weil das "gute Werk" anders ankam, als erwartet.
Diese "Ent-Täuschung" sagt viel über die eigentliche Motivation für die Tat aus. Wenn ich mich darübber ärgere und die ganze Mühe als "umsonst" empfinde, dann ist das ein Anlass, mal zu überlegen, worum es mir eigentlich dabei ging. Und was genau für mich den "Wert" (oder die Nutzlosigkeit) meines Tuns ausmacht. ... dann kommt man schnell drauf, wieviel "Ego"/egoistische Interessen da noch drin steckt .
Gruss
Solana

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 10.06.2015 10:29

Pal schrieb:

Um was geht es hier hauptsächlich?
Es geht um eine verkehrte bzw. richtige Gesinnung.
Mit der falschen Gesinnung sage ich, in meiner natürlichen Selbstständigkeit: "Ich plane meine Zukunft nach logischen Gesichtspunkten selbst!"
In der guten Gesinnung begreife ich: "Ich bin ein nichtiges Staubkörnlein und völlig abhängig von meinem Schöpfergott!" 

Hallo Pal
Ja, die richtige Gesinnung.
Und die kommt über das Sterben zustande - denn das Sterben führt in das neue Leben.

Dieses neue Leben zu ergreifen und nicht im Staub liegen zu bleiben, dieser Schritt ist genauso wichtig.
Den Blick von der eigenen Schwäche loszureissen und auf Gottes Kraft sehen - denn allein seine Kraft ist wichtig, nicht meine Schwachheit. 

Ich habe es dir schon öfter geschrieben, so wie du das "menschlich-Schwache" einseitig überbetonst , kommt es auch falsch rüber.
Es gibt der Schwachheit ein Gewicht und eine Bedeutung, die sie nicht hat.
So erlaubt man der Schwäche, einen mit ihrem Gewicht runter zu ziehen und am Boden zu halten.

Das passiert genau dann, wenn man sich selbst - aus eigenener Kraft und eigenem Antrieb - darauf "fixiert", weil man Angst davor hat, sich zu überheben - und dann damit abzustürzen.

Wenn es Gott ist, der unseren Blick auf diese Erkenntnis lenkt, dann lässt er uns nicht da liegen.
Dann erhebt er uns aus dem Staub und richtet unseren Blick auf seine Kraft, mit der er uns ausrüstet, das zu tun, was seinem Willen entspricht.

2Tim 1,7 Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. 
Hebr 12, 12 Darum stärkt die müden Hände und die wankenden Knie
13 und macht sichere Schritte mit euren Füßen, damit nicht jemand strauchle wie ein Lahmer, sondern vielmehr gesund werde.

Nicht unsere Schwäche ist wichtig, sondern seine Kraft.
Wenn wir unsere Schwäche in den Vordergrund stellen, nehmen wir uns viel zu wichtig.
Wir müssen sie loslassen lernen, um seine Kraft empfangen zu können.
Sonst stehen wir Gottes Wirken in uns und durch uns genauso im Weg wie mit Überheblichkeit.
Gruss
Solana
 

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Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28

von solana am 09.06.2015 22:43

Oh, chic, Silvie - wenn du am anderen Fuss auch noch so einen Schuh trägst, fällt das gar nicht auf ... dann denkt jeder, das ist die neue Sommermode ...  

Heute war es angenehm kühler mit ein paar Wolken - aber immer noch kein Regen. Jetzt bin ich mal gespannt, ob diesmal von dem angekündigten den nächsten Tagen wirklich etwas kommt. Die Wettervorhersagen sind sich da uneins.

Als ich heute auf der Rückfahrt war, sah ich vor einem Haus einen Mann stehen, den ich ab und zu beim Vorbeifahren im Garten arbeiten sehe und dann tauschen wir meistens einen kurzen Gruss aus.
Er hielt eine Tüte in der Hand und schien auf jemanden zu warten .... Als ich näher kam, stellte sich heraus - er wartete auf mich! Um mir die Tüte mit Salat zu schenken!
Ich war ganz baff.
Letztes Jahr habe ich auch schon mal überraschend Salat von ihm bekommen. Er fragte mich beim Vorbeifahren, ob ich Salat möchte.  Dabei kennen wir uns gar nicht, ich weiss nicht einmal, wie er heisst und ob er in dem Haus auf der linken oder rechten Seite des Gartens wohnt.
Aber so eine Freundlichkeit bereitet so viel Freude.
Einfach weil es so ganz anders ist als der "normale" Umgang der Menschen miteinander heutzutage. Einfach so geben ohne etwas dafür zu erwarten, weil man reichlich hat und anderen damit eine Freude machen möchte.

Ich wünsche allen eine gute, erholsame Nacht.
Gruss
Solana 

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 09.06.2015 15:37

Pal schrieb:

Dann schwillt die menschliche Stimme und sagt: "Ich habe dies und jenes für Gott getan!" -

Ja, Formulierungen sind problematisch.
Und die Problematik komm in diesem Fall schon durch die Worte "ich" und  "für" (Gott).

Wer ist "ich"? Wenn damit das "Ego", das "fleischliche Ich" gemeint sein soll, dann ist diese Aussage ein Widerspruch in sich, denn:

Röm 8,7 Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht.

Das "Fleisch"  kann nichts "für" Gott tun, was ihm gefallen könnte, denn es vermag es gar nicht.

Röm 8,8 Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen.

Also bleibt nur "geistlich" Getanes übrig.
Und wenn es "geistlich" getan ist, dann sind es eigentlich nicht "wir" auf der der einen Seite, die etwas "für Gott" auf der anderen Seite tun - denn dann ist es Gott selbst, der es durch uns tut.

Aber ich denke, Cleo hat das auch so gemeint .
Gruss
Solana

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 09.06.2015 11:19

Schön, dass wir doch noch zu einer Übereinstimmung gefunden haben, Clausadi  - das Wirken des Heiligen Geistes.
Diese Werke, die so zustandekommen - durch Gottes Wirken in uns und indem wir uns als sein Werkzeug gebrauchen lassen - sind nicht die Voraussetzung (zeitlich gesehen) unserer Rechtfertigung, sondern deren Folge.

Durch unsere Rechtfertigung aus Gnade wird die Barriere, die uns von Gott trennt (Sünde) weggenommen und Gemeinschaft mit ihm ermöglicht 
Und in dieser Gemeinschaft wird unser Tun dann von der Liebe bestimmt, nicht von der Furcht vor Strafe und dem Drang, sich rechtfertigen zu müssen.
Gruss
Solana 

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 09.06.2015 10:38

Cleo schrieb:

Wer wirklich glaubt, der hat verstanden, was Jesus für uns getan hat und will etwas für ihn tun, sich von Gott gebrauchen lassen, als "Glied eines Leibes" seinen Beitrag dazu leisten. 

Ja, genau, Cleo, für den ist es eine Freude und eine Auszeichnung, als "kleines Werkzeug" mit in Gottes grosses Werk hineingenommen zu werden.
Und eine Gelegenheit, Gottes Wirken "am eigenen Leib" zu erfahren, indem Gott durch ihn wirkt.
Das "Mitbauen an Gottes Reich" ist für denjenigen, der sich als "Kind und Erbe" versteht, keine Arbeit, für die er mit Hilfe einer versprochenen Belohnung   motiviert werden muss, denn er arbeitet "am Eigenen" - nicht wie der Knecht, der fremd im Haus ist.

Und die "negative Seite" ergibt sich auch daraus.
Auch im Bereich der zwischenmenschlichen Liebe versucht man doch, das zu vermeiden, von dem man weiss, dass es der Gerliebte nicht will und was ihn traurig machen würde. Und wenn es einem dann doch "passiert", dann ist der erste Gedanke doch, wie leid es einem tut, dass man den Geliebten betrübt hat - nicht die eigene "Rechtfertigung" ....
Gruss
Solana 

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 08.06.2015 23:49

Clausadi schrieb:

Also die Ethnie („Heiden") wird durch das Evangelium zum Gehorsam des Glaubens aufgerufen.

Vielleicht ist hier der Punkt, wo wir uns ein wenig uneins sind.
Ich sehe das so wie Burgen: Liebe ist die entscheidende Motivation.
Und diese Liebe bringen wir auch nicht aus uns selbst hervor, indem wir gehorsam sein wollen. 
Sie kommt durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Der Unterschied wird von Paulus im Galaterbrief deutlich gezeigt:

Gal 4, 4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan,
5 damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen.
6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater!
7 So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott.

Die Liebe zu Gott als unserem geliebten Vater und die Liebe zu unserem Nächsten - indem wir ihn so sehen, wie Gott ihn uns "ans Herz legt" - alles das bewirkt der Heilige Geist in uns . "Liebe" steht an erster Stelle unter den genannten "Früchten des Geistes" in Gal 5,22. 

Deshalb sehe ich das eher so, dass wir, je mehr wir den Heiligen Geist unser Leben bestimmen lassen, um so mehr von dieser Liebe erfüllt werden, die dazu drängt, sich in Taten zu äussern.
Genauso wie in einer zwischenmenschlichen Liebesbeziehung.
Auch da drängt einen die Liebe dazu, dem geliebten Menschen eine Freude zu machen, wo es nur geht. Das empfindet man nicht als lästig oder als "Pflicht", sondern freut sich darüber, weil man sich geliebt weiss und jede Gelegenheit, seine eigene Liebe auszudrücken, ist willkommen und vertieft die Beziehung und das gemeinsame Erleben.

So stelle ich mir auch "Glaubenswerke" vor.
Und das müssen nicht immer besondere Taten sein.
Gott unsere Liebe zeigen, das können wir auch bspw dadurch, dass wir Sorgen, die uns quälen, einfach loslassen und ihm Vertrauen entgegenbringen, dass er alles in der Hand hat und dass er uns alle Dinge zum Besten dienen lässt (Röm 8, 28). Ebenso im Umgang mit Enttäuschungen können wir mit diesem Vertrauen Gott zeigen, dass wir nicht an seiner Liebe zweifeln, auch wenn wir eine andere Vorstellung davon hatten, was das Beste für uns gewesen wäre ....
Da gibt es jeden Tag unzählige grosse und kleine Gelegenheiten - wir müssen sie nur wahrnehmen ....
Und so wird unsere Liebe wachsen - genauso wie es auch im zwischenmenschlichen Bereich ist - und unsere Gemeinschaft mit Gott tiefer und erlebnisreicher.
Gruss
Solana

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 08.06.2015 22:46

Ja, liebe Burgen, das finde ich ganz wichtig: Liebe ist die Motivation für "Glaubenswerke".
Liebe, weil wir zuerst geliebt wurden.

1Joh 4,19 Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.

Das ist eine ganz andere Motivation, als "Werkgerechtigkeit", hinter der der Versuch steht, durch Werke "gerechtfertigt" da zu stehen (zumindest verstehe  ich das Wort so). Weil man Strafe vermeiden will.

1Joh 4,18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.

Und Liebe äussert sich in Taten, sonst sind "Liebesbeteuerungen" nur leere Worte:

1Joh 3,18 Meine Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit.

Wer wirklich liebt, dem ist das keine lästige Pflicht, seiner Liebe in Taten Ausdruck zu verleihen, sondern eine Freude und ein inneres Bedürfnis, ein "Herzensanliegen".
Gruss
Solana

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