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Sonnenkind

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Re: Achselhöhle und Nase

von Sonnenkind am 03.12.2015 15:02

Hallo,

vielleicht ist es noch schlimmer: Wir ertragen den Gestank von LKWs, die Abgase von Industrieanlagen, usw., aber den Geruch von Mitmenschen müssen wir mit Chemie "wegsprühen". Für mich ist das schon abartig . . .

Gruß
Sonnenkind

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

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Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Sonnenkind am 03.12.2015 12:54

Hallo Kahate,

Aber Jesus hat durch seinen Tod ganz sicher nicht alle, die an ihn glauben, von ihren Sünden (in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) erlöst bzw. befreit. Das käme einer Generalamnestie aller Christen auf Ewigkeit gleich und kann so einfach nicht zutreffen.

Nach meiner Auffassung bringst du da zwei Dinge durcheinander: Sünde und Schuld.

Mit Sünde beschreibt die Bibel den Zustand des Getrennt-Seins von Gott, den die Menschen durch den Sündenfall selbst verursacht haben. Das Wort Sünde ist sprachlich verwandt mit Sund (Meeresstreifen zwischen zwei Landteilen) und absondern. In der Bibel steht, dass die Menschen der Verheißung der Schlange folgten und sein wollten wie Gott. Das ist die grundsätzliche Trennung und diese hat Jesus aufgehoben. Deshalb spricht Paulus z. B. im Römerbrief immer von der Sünde in der Einzahl.

Schuld entsteht immer dann, wenn du gegen die Gebote Gottes und Jesu verstößt. Schuldig machte sich Petrus, als er Jesus verleugnete; aber er hat bereut, Buße getan und wurde trotzdem zum Apostel des Erlösers. Wenn wir einmal vor unserem Schöpfer stehen werden, werden wir in einem Moment all unsere Schuld erkennen, auch die ungewollte, die verborgene und die, die wir vor uns selbst nicht wahrhaben wollten. Wie sagt Paulus in Römer 7: Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. (Lutherbibel 1985). Das Erkennen aller Schuld ist der Augenblick des Gerichts und wer wird nicht mit Beschämung und Angst reagieren? Aber hier können wir darauf vertrauen, dass wir von Jesus reingewaschen werden. Wer aber dies erkannt hat, braucht keine Gebote mehr: Der Wunsch ein gottgefälliges Leben zu führen entsteht so von allein. 

Gruß
Sonnenkind


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Re: Achselhöhle und Nase

von Sonnenkind am 03.12.2015 12:30

Hallo Zoe,

Auch innerhalb des Leibes ist es sicherlich so, dass wir einige aufgrund ihrer Ansichten oder Persönlichkeit einfach nicht so recht abkönnen. Doch das ist Fleisch und nicht Gottes Wille. Vielleicht steckt er uns gerade deshalb mit Leuten zusammen, mit denen wir nicht können, damit wir im Umgang mit ihnen wachsen können?

Das kann ich nur bestätigen. Oft hilft es, wenn wir spontane Antipathie empfinden, sich selbst zu fragen: Was tut dieser Mensch (wie verhält er sich), was ich auch so tue? Nicht selten sind gerade die "unangenehmen" Menschen wie eine Art Spiegel, und es ist gut, dass sie uns geschickt werden.

gruß
Sonnenkind 

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Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Sonnenkind am 02.12.2015 21:05

Hallo Kahate,

Sonnenkind: … Aber Deine Definition, dass Gott als „diskrete Entität außerhalb seiner Schöpfung" steht, die hast Du Dir aus den Fingern gesogen. Ich sehe das eben nicht so...

Nein, aus dem evangelischen Erwachsenenkatechismus. Dieser Meinung sind nämlich auch noch ein paar andere Menschen.

Im übrigen kann ich Zoe nur zustimmen: Ohne Christus als Sohn Gottes, Erlöser der Menschen von der Sünde und Teil der Dreieinigkeit gäbe es gar keine Christen.

Gruß
Sonnenkind

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.12.2015 21:06.

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Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Sonnenkind am 01.12.2015 22:03

Warum „arbeiten" Religionen nicht gezielt darauf hin, dass die Menschheit über den Verstand und die Vernunft weltweit zum Frieden kommt?

Dazu gibt es eine lustig-nachdenkliche Geschichte im Netz (Entschuldigung Mods, ich finde die Originalquelle nicht, also erzähle ich sie selbst):

Der größte aller Priester, Schamanen und Medizinmänner hatte monatelang gefastet, gebetet, sich selbst kasteit, dass am Ende sogar Gott mit ihm Mitleid hatte und erschien: ALSO GUT, HIER BIN ICH, WAS WILLST DU?
"Oh Herr, es ist alles so furchtbar!"
WAS IST SO FURCHTBAR?
"Überall ist Mord und Totschlag, die Menschen verbreiten Angst und Schrecken, und überall ist Krieg! Wir möchten dass das endlich endet!"

UND WARUM HÖRT IHR DANN NICHT AUF DAMIT?

Und damit verschwand Gott wieder in seine Unendlichkeit.

Gruß
Sonnenkind
 

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Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Sonnenkind am 01.12.2015 20:19

Hallo Kahate,

hier also der sachliche Teil meiner Erwiderung.

Also, was gab es denn vor dem 13,7 Milliarden Jahre zurückliegenden Urknall?
Zum einen ist der "Urknall" genauso wie die 13,7 Mio Jahre nur eine Hypothese, die selbst unter Naturwissenschaftlern nicht unumstritten ist - außerdem kann außer einer Handvoll Astrophysiker niemand die  Entstehung dieser Hypothese nachvollziehen; alle anderen Menschen müssen sie glauben. Das ist ein sehr gefährliches Terrain. Niemand weiß oder kann beweisen, wie die Entstehung des Universums (das nur ein Teil der Welt ist) naturwissenschaftlich wirklich vor sich gegangen ist.

Zum anderen vermischt du hier die Ebenen. Gott hat die Welt geschaffen mit allem, was darinnen ist. Naturwissenschaftler machen sich Modelle, wie das technisch abgelaufen ist. Das sind völlig unterschiedliche Ebenen.

Was existierte damals schon seit Ewigkeit? Ein unendlich großer „Flaschengeist", der zu seiner eigenen Unterhaltung erst Materie erschaffen musste? Woher kommt das Problem der Menschen, sich Materie und Geist als Einheit nicht vorstellen zu können?

Du versuchst, dir Gott vorzustellen. Aber nichts, was sich ein Mensch vorstellen kann, kann Gott sein. Gott ist immer größer, unvollstellbarer, unbegreiflicher als alles, was Menschen denken können.

Selbstverständlich können sich Menschen eine Einheit von Materie und Geist vorstellen. Das tun die Anhänger von Naturreligionen und einige esoterische Richtungen. Mit dem Begriff "Geist" kannst du Gott nicht beschreiben. Ein Geist, griechisch daimon, ist ein (wenn auch körperloser) Bestandteil der Schöpfung. Gott steht aber außerhalb seiner Schöpfung. Wenn du das für Menschen benutzte Wort "Person" dafür nicht verwenden möchtest, dann vielleicht den philosophischen Ausdruck "diskrete Entität". Diskret bedeutet in diesem Fall: Mit einer Abgrenzung gegen alles andere; eine Entität ist eine nicht-beschreibbare Wesenheit.

Aber selbstverständlich spricht Gott zu Menschen. Aber dazu haben andere Diskussionsteilnehmer dir ja schon Entsprechendes geschrieben.

Gruß
Sonnenkind

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Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Sonnenkind am 01.12.2015 19:51

Hallo Kahate,

Ich kann es durchaus verstehen, wenn meine Vorstellung von Gott als Pantheismus angesehen wird. Aber ich verwahre mich gegen jede Behauptung, ich würde die Welt als Götzen verehren. Da konntest Du, liebe Sonnenkind, meinen ernsthaften Überlegungen bisher nicht folgen.

Wenn du mein Posting richtig liest, dann musst du erkennen, dass ich im oberen Teil die allgemeine Abgrenzung zwischen Patheismus und Christentum beschrieben habe und erst ganz unten dich persönlich angesprochen habe. Also bitte keine falschen Anschuldigungen! Ich habe deine Überlegungen sehr wohl verstanden und werde mich gleich dazu äußern.

Gruß
Sonnenkind

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Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe

von Sonnenkind am 01.12.2015 10:21

Hallo StefanS,


Du sagst damit doch, die Materie (und ihr Sinn) sei GOTT. Oder missverstehe ich da etwas? Ist das dann nicht eine irgendwie geartete theosophische Sicht?

Nein, das ist, wie Christ90 schon schrieb Pantheismus. Wenn man den zuende denkt, kommt man darauf, dass es keinen Schöpfergott gibt, sondern die Welt sich selbst geschaffen hat. Das hat mit Christentum nichts zu tun, scharf ausgedrückt: Es ist die Verehrung der Welt als Götze.
Wir bekennen im Glaubensbekenntnis: Ich glaube an Gott den Vater, den allmächtigen Schöpfer des Himmels und der Erde. Und so ist es.

Eine andere Sache ist das mit dem göttlichen Funken in jedem Menschen. Da müsste ich unter Gnosis nachschlagen, habe aber im Moment zu wenig Zeit. Vielleicht kann jemand Anderer hier das mal aufdröseln.

@kahate: Grundsätzlich finde ich es schade, dass Grundsatzdiskussionen im Vorstellungs-Forum geführt werden. Könntest du deine Gottesvorstellung nicht noch einmal in einem Diskussionsforum posten?

Gruß
Sonnenkind

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Re: Gesprächspartner und lebhafter Austausch gesucht

von Sonnenkind am 30.11.2015 21:15

Hallo,

wie ich mein Christsein verstehe, das habe ich auch schon mehrfach geschrieben. Ihr müsst es nur lesen (wollen). Oder soll ich noch einmal eine Liste Zitate zusammenstellen?

Ich fühle mich hier nicht willkommen geheißen.

Gruß
Sonnenkind

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Re: Gesprächspartner und lebhafter Austausch gesucht

von Sonnenkind am 30.11.2015 20:46

Hallo Solana,

Verwechselst du jetzt nicht "Ehrlichkeit" mit "Zustimmung"/"meine Meinung teilen", Sonnenkind?
Nein.

Wintergruen hat dir doch offen und ehrlich gesagt, was ihre Meinung zu Astrologie ist.
Und warum hat sie dann immer weiter gefragt, so, als hätte sie echtes Interesse.

Deshalb schrieb ich ja zu Beginn, dass es wohl schwierig sein wird, hierfür eine gemeinsame Diskussionsbasis zu finden.
Ich habe mich hier nicht angemeldet, um über Astrologie zu diskutieren. Dafür gibt es Astrologie-Foren. Ich habe mich lediglich so ehrlich wie möglich vorgestellt.

Um so schwieriger ist es, wenn du auf Nachfragen immer antwortest: "Nein, so ist Astrologie gar nicht, das sind Vorurteile von Menschen, die nichts davon kennen." Und wenn dann die Frage kommt: "Ja, wie ist es denn dann?" .... als Antwort: "Dafür muss man ein paar Jahre Ausbildung machen, um das zu verstehen."
Astrologie ist ein Wissensgebiet, für das man normalerweise drei Jahre lernen muss. Genausogut könntet Ihr Nordermole nach Atomphysik fragen oder einen Linguisten nach den Kriterien für die Ableitung indogermanischer Wortwurzeln. Fachwissen ist Fachwissen.
Im übrigen habe ich geschrieben:
Die Lehre des Astrologie besagt seit 3000 Jahren, dass alles in der Welt "im gleichen Rhythmus schwingt"; der Zustand wird "Zeitqualität" genannt. Es gibt nach astrologischer Lehre keine Beeinflussung. Im Großen wie im Kleinen geschieht alles von gleicher Bedeutung im gleichen Takt. Das ist die Ordnung der Schöpfung.
Astrologisch gibt es keinen Einfluss der Gestirne auf menschliches Schicksal.
Astrologie dient nicht dazu, etwas zu bewegen, sondern dazu Situationen besser zu verstehen; deshalb heißt das Schlüsselwort "Zeitqualität". Im Horoskop stehen keine Fakten, sondern Bedeutungen. Die Frage ist doch in einer schweren Zeit: Was soll ich lernen, dass Du mir das nicht ersparst? Manchmal bekommt man die Antwort direkt. Aber oft verstellt man sich den Weg selbst, weil man vielleicht eine eigene Eigenschaft nicht wahrhaben will. Da kann die Astrologie helfen, die Bedeutung des Geschehens zu erkennen.
Den Grundsatz habe ich ja schon geschrieben: Wie oben, so unten; wie im Großen so im Kleinen. So wie du auf deine Uhr guckst, welche Tageszeit gerade ist, so sehen Astrologen auf die kosmische Uhr des Sonnensystems, um die Zeitqualität abzulesen.

Ist das nicht genug? Oder soll ich hier einen Grundkurs Astrologie starten?

Gruß
Sonnenkind




 

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