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solana

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Re: Meine Feinde !

von solana am 11.05.2015 10:26

Liebe Widi
Mir war auch nicht ganz klar, wie du "Feinde" verstehst.
Kann es sein, dass du eher meinst: "Leute, die mir so auf den Keks gehen, dass ich am liebsten nichts mit ihnen zu tun hätte?" 

Denn bei dem Wort "Feinde" stelle ich mir eher Menschen vor, die mir gegenüber feindlich eingestellt sind, die mir schaden, wo sie können und die sich freuen, wenn es mir schlecht geht.

Aber eines haben die genannten "Aufreger" und die "Feinde" gemeinsam: sie können einen so unter Druck bringen, dass man selbst darauf so reagiert, wie es ihrem Verhalten entspricht und dass man sich danach dann über über sich selbst ärgert, weil man sich hat hinreissen lassen....

Also sehe ich in diesen beiden Fällen auch eher den "Handlungsbedarf" bei mir selbst - denn andere Menschen kann ich ja nicht ändern.

Solche schwierigen Menschen können eine echte Herausforderung sein, vor allem dann, wenn man täglich mit ihnen zu tun hat und sich nicht zurückziehen kann, wenn der "Druck im Kessel" zu hoch zu werden droht.
Dabei lernt man aber auch sehr viel über sich selbst, was da noch so alles "verborgen" in einem schlummert - Aggressionen und schlechte Gefühle, von denen man längst gemeint hat, sie hinter sich gelassen zu haben und die unter dem starken Druck dann doch wieder auftauchen ....
Ein gutes "Trainigsfeld", auf dem man sehr viel "Selbsterkenntnis" sammeln kann ;

Ich möchte noch einen "Problemcharakter" hinzufügen:
"Der Miesepeter"
Der einen so lange mit seiner negativen Sicht über die "Sachlage" und die Mitmenschen um einen herum bombardieren kann, bis auch die beste Stimmung verflogen ist ... eine echte Herausforderung, das nicht an sich heran zu lassen, ohne Ohrstöpsel ....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."

von solana am 10.05.2015 14:01



Ich wünsche uns allen einen schönen, gesegneten Sonntag.
Gruss
Solana

(Vers nach Luther: Jes 42, 16 Aber die Blinden will ich auf dem Wege leiten, den sie nicht wissen; ich will sie führen auf den Steigen, die sie nicht kennen. Ich will die Finsternis vor ihnen her zum Licht machen und das Höckerige zur Ebene. Das alles will ich tun und nicht davon lassen.)

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Re: Wann wurde das Fleisch, die sündige Natur geboren?

von solana am 09.05.2015 10:47

Wenn du nach dem Zeitpunkt fragst, Jonas, könnte man vielleicht sagen: In dem Moment, in dem sie sich den Gedanken "zu eigen" machten, dass etwas anderes besser für sie sein könnte als Gottes Wille.

Wie Cleo schrieb, gab es ja schon eine ganze Zeit lang diesen Baum direkt vor ihrer Nase.
Und "Hunger" trieb sie ja nicht dazu, sie hatten innerhalb der dessen, was ihnen uneingeschränkt zur Verfügung stand, alles, was sie brauchten. Konnten vollkommen glücklich ihr in jeder Hinsicht erfülltes Leben geniessen.

Bis eines Tages - durch die Einflüsterung der Schlange - der Gedanke aufkam: "Da könnte es noch etwas Besseres geben als das, was ihr habt. Ausserhalb von Gottes Willen, ja, gegen sein ausdrückliches Verbot."

Als sie diese Gedankensaat in sich aufgehen liessen, war die erste "Frucht" davon: die Zufriedenheit war weg.
Eva wurde unzufrieden ohne die begehrenswerte Frucht vom Baum der Erkenntnis - ihr Vertrauen zu Gott, dass er alles zu ihrm Besten gefügt und bereitet hat, bekam erste Risse und sie stellte ihre "neu gewonnene Einschätzung der Situation" über Gottes Wort dazu.

So erwachte die "Lust" auf etwas "Besseres" ausserhalb von Gottes Willen.
Getrieben von Unzufriedenheit und Begierde - statt "im paradiesischen Frieden ein glückliches und vollkommen erfülltes  Leben zu haben".

Der Unterschied zu A&E ist bei uns: Wir sind schon in diese unzufriedene, von Begierden bestimmte Welt hineingeboren. Die Denkstrukturen und Handlungsmuster dieser Welt "verinnerlichen" wir seit dem Kleinkindalter.

Und müssen da wieder herausgeholt werden, was aus eigener Kraft nicht möglich ist.
In ein "Leben und volle Genüge", in dem die "Früchte des Geistes" bestimmend sind, nicht die aufgehende Saat aus Unzufriedenheit und ungestillter Begierde. Ein erfülltes Leben in Freude und (Liebes)gemeinschaft mit Gott.
Gruss
Solana 

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Re: Wann wurde das Fleisch, die sündige Natur geboren?

von solana am 08.05.2015 17:54

Jonas schrieb:

Warum am Anfang der Reise diese verbotene Frucht?

Oh, immer diese "warum"-Fragen  .
Das kann ich dir auch nicht sagen - da kann man wieder nur spekulieren....Vielleicht wegen der "Freiwilligkeit" der Liebe, die Gott in der Beziehung zum Menschen haben wollte?

Jedenfalls hat Gott in seiner Allwissenheit ja schon vorher gewusst, wie die ganze Sache ausgehen wird. Es ist ihm nicht "aus Versehen" passiert und wird deshalb einen guten Grund und einen Sinn haben.

Ganz vergleichbar ist die Situation von A&E natürlich nicht mit den Menschen nach dem Sündenfall.
Paulus schreibt ja:

Röm 7, 14 Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.

"Unter die Sünde verkauft" waren A&E noch nicht.
Ob es für sie leichter gewesen wäre, der Versuchung zu widerstehen .... darüber können wir aber auch nur spekulieren .... 
Gruss
Solana 

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Re: 2 Perspektiven aus 2 Welten

von solana am 08.05.2015 17:44

Pal schrieb:

meines Erachtens bleibt beides für sich, als Realität, unleugbar bestehen:

Ja, natürlich ist beides Realität.

Aber ich sehe darin keinen "statischen Zustand des hin und hergerissen-Seins", der inneren Zerrissenheit.
Sondern der "Schmerz der Selbstverdammung" führt in den "Trost der heilsamen Perspektive".  Immer wieder, lenkt immer wieder den Blick von mir weg auf Gott hin. Und von dort "getröstet" und mit veränderter Sicht wieder zurück auf meine Unvollkommenheit und Schwäche.

Nur so finde ich Frieden - der dir doch auch so wichtig ist.
Wie kannsst du den den finden, wenn du am Schmerz der Selbstverdammung" festhältst und dich nicht in die befreiende Perspektive der göttlichen Liebe ganz hineinnehmen lässt und dich selbst darin loslässt?  
Gruss
Solana 

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Re: Wann wurde das Fleisch, die sündige Natur geboren?

von solana am 08.05.2015 14:33

Hallo Jonas
In Röm 7 beschreibt Paulus es so:

Röm 7, 7 Denn ich wusste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte (2.Mose 20,17): »Du sollst nicht begehren!« 8 Die Sünde aber nahm das Gebot zum Anlass und erregte in mir Begierden aller Art; denn ohne das Gesetz war die Sünde tot. 9 Ich lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig, 10 ich aber starb. Und so fand sich's, dass das Gebot mir den Tod brachte, das doch zum Leben gegeben war. 11 Denn die Sünde nahm das Gebot zum Anlass und betrog mich und tötete mich durch das Gebot.

Also könnte man sagen, durch das Verbot, vom Baum zu essen, entstand die Begierde nach dem Verbotenen .... 
Gruss
Solana 

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Re: 2 Perspektiven aus 2 Welten

von solana am 08.05.2015 14:15

Das Ertragen der eigenen Unvollkommenheit geht auch nur - in der richtigen Weise - über die "göttliche Perspektive" - dh den Blick zuerst auf Gott hin und von da aus, von seiner Liebe her, zurück auf mich und die Welt. Nur so kann ich das ertragen, ohne daran zu verzweifeln.

1Joh 3,19 Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und können unser Herz vor ihm damit zum Schweigen bringen,
20 dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.

Das bedeutet - meiner Meinung nach: nicht festhalten an der "Verdammungspersektive", damit mir Gottes Heilung um so herrlicher erscheint.
Sondern sich so davon befreien lassen, als wäre das "Verdammenswerte" niemals geschehen.
Denn so ist es aus der göttlichen Perspektive.
Und in die sollen wir uns hineinnehmen lassen, unser eigenes "Urteil" loslassen, "vergessen, was dahinten ist",es nicht krampfhaft uns weiterhin vor Augen halten.

Im AT wird so ein schönes Bild oft gebraucht - das vom Adler, der den Jungen fliegen beibringt.
Er wirft sie ganz rabiat aus dem Nest und lässt sie ihre kümmerlichen Flugversuche machen.
Wenn sie dann abstürzen, fängt er sie sicher auf und trägt sie sicher auf seinem Rücken.
So lernen sie das "Fluggefühl", sehen und erleben die Welt aus der Perspektive eines Flugkünstlers.

Das soll ihnen Sicherheit geben und Vertrauen, dass der Elternvogel sie nicht einfach ins Verderben wirft.

Es soll sie nicht dazu bringen, entsetzt in die Tiefe zu starren und im Rückblick auf ihre kümmerlichen Flugversuche vor Scham und dem Bewusstsein der eigenen Unfähigkeit gelähmt zu erstarren und zu stammeln: "Aber die Tiefe, und ich kann nicht, jetzt hab ichs doch schon sounso oft probiert und kriegs immer noch nicht hin ...."
Gruss
Solana

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Re: 2 Perspektiven aus 2 Welten

von solana am 08.05.2015 13:45

Pal schrieb:

Wie kommst du auf so eine Darstellung? - Das kommt sicher nicht von mir!

Ja, so hast du es wohl nicht gemeint - aber so klingt es!
Wenn du die Perspektiven so unterscheidest - in "göttliche" und "menschliche", dann kann es doch eigentlich gar nicht anders verstanden werden. Denn was hat der Mensch "ohne göttliche Perspektive" anderes als nur sein Fleisch?

Ich rede auch von nichts anderem, als von Buße über jede meiner Sünde. Im harmonischen Blick von 2 Perspektiven: "Was für eine Niete bin ich - mit so einem Todesleib! - und was für eine herrliche Heilung bringt mir Jesus!" Leider kannst du mich da nicht wirklich verstehen. -

 Weil du das von mir fett Markierte dabei immer unter den Tisch fallen lässt, wenn du diese Perspektive betonst.
Und dann klingt es wie das, was ich so beschrieben habe:

 
Wenn der Blick von mir aus direkt auf meine Schwäche und die Welt geht, kann mich das nur runterziehen, lähmen und zum (Ver)zweifeln bringen ....

Gruss
Solana 

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Re: 2 Perspektiven aus 2 Welten

von solana am 08.05.2015 13:11

Pal schrieb:

Darum halte ich die Perspektive #M# auch nicht für sündig, zweifelnd oder antigöttlich.
Nein, sie gibt nur den "Schuh" dar, in dem wir auf Erden laufen müssen.

Hallo Pal
Da bin ich nicht deiner Meinung. 

Die beiden Perspektiven sind unvereinbar.

Gal 5,17 Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt.

Gal 6,8 Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.

Gal 5,16 Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.

Nicht: "Strebt danach, auf der Erde im Fleisch zu wandeln - und daneben könnt ihr ab und zu im Geist 'abheben', zB im Gebet." 

Wir stehen zwischen diesen beiden Perspektiven.
Und die des "Fleisches" zerrt an uns viel stärker und drängt sich ins Zentrum unsere Aufmerksamkeit. Wenn wir nicht aufpassen, wird sie so dominierend und bestimmend, dass sie die andere Perspektive ganz erstickt - so wie die Dornen im Gleichnis vom Acker.
Oder - ganz subtil - Gottes Perspektive  "einarbeitet" als einen "Aspekt" unseres Daseins - Gott als Notnagel, wenn man allein nicht mehr weiter kommt und als "schönen Ausblick und tröstende Zukunftsperspektive", wenn man mal frustriert ist ... dann wartet ja irgendwann der Himmel auf uns.

Aber wenn wir nicht von unserem "neuen Leben" her leben, erfahren wir seine Realität auch nicht.
Dann können wir immer weniger glauben, dass Gott uns nahe ist, uns liebt und uns trägt, alles zum Besten lenkt.
Weil wir "normalerweise" gar nicht mit ihm rechnen, nur dann, wenn wir mit unserem Latein am Ende sind ....
Und dann brauchen wir immer deutlichere "Beweise" seiner Anwesenheit, um bei der Stange zu bleiben, verlangen nach "Schauen", weil "Glauben" irgendwie nicht mehr richtig funktioniert....

So herum kommen wir aber nicht zurück zu einer lebendigen Gottesbeziehung, in der wir ihn in jedem Moment unseres Lebens erfahren können.

Dazu gehört auch das "Ertragen der eigenen Unvollkommenheit".
Wir hätten auch hier gern einen "sichtbaren Beweis" dafür, dass Gott in uns "Grosses wirkt", damit wir erkennen, wie er in uns am Werk ist, um auch hier aus dem "Schauen" zu leben und auch anderen gegenïber darauf verweisen zu können...

Aber auch das funktioniert nicht so herum.
Das Ertragen der eigenen Unvollkommenheit geht auch nur - in der richtigen Weise - über die "göttliche Perspektive" - dh den Blick zuerst auf Gott hin und von da aus, von seiner Liebe her, zurück auf mich und die Welt. Nur so kann ich das ertragen, ohne daran zu verzweifeln.
Wenn der Blick von mir aus direkt auf meine Schwäche und die Welt geht, kann mich das nur runterziehen, lähmen und zum (Ver)zweifeln bringen ....
Gruss
Solana

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Re: 2 Perspektiven aus 2 Welten

von solana am 08.05.2015 11:05

Hallo Cleo
Ich meinte diesen Beitrag:

Hallo

 

Ich stelle mal eine ganz naive Frage in die Runde, ja...?

Also, es gibt zwei Perspektiven, etwas in der Bibel zu verstehen, lesen, zu hören.
Nun sagt Jesus selbst auf der einen Seite, wir sollten so sein wie die Kinder (ich verstand immer unter anderem naiv, einfach glauben...)
Passt das noch zusammen?
Ist es wie ein Kind gedacht, wenn wir anfangen mit "so ist es ja nicht gemeint, hier ist folgende Perspektive anzuwenden"?
Oder hat das eine nichts mit dem anderen zu tun?

Zweite Frage, mehr wegen dem Verständnis:
Wenn ich sage "das ist aus Gottes Sicht...." und "das ist die menschliche Sicht" wie eben zB Gerechtigkeit und so, ist das mit den Perspektiven gemeint?

Dritte Frage:
Ein frisch bekehrter möchte hoch motiviert Bibel lesen und Gott näher kennenlernen. Gestern erst bekehrt, also noch keine Vorkenntnisse über die Bibel und biblische "Normalheiten". Wie kann dieser junge Christ die richtige Perspektive herauslesen? Woher kann er wissen, dass die angenommene Perspektive gerade die richtige ist? Gibt es da Hilfen?

Lg Cleo

Ich denke, dass gerade Kinder und solche, die "einfältig"  glauben, kein Problem mit dieser "Zerrissenheit" haben. Und auch nicht junge, gerade zum Glauben gekommene Christen, die mit ganzherziger Begeisterung dabei sind.

Deshalb sollte man sie auch nicht mit solchen Überlegungen verwirren.

Das Problem betrifft aber - unterschwellig - viele Christen, die schon lange dabei sind, und deren Leben sich "spaltet" in einen Bereich, wo Gott das Sagen hat und ein "Alltagsleben", wo sie im Umgang mit der Welt und anderen Menschen, in den "dortigen" Denkstrukturen denken und Gott "ganz weit weg" ist. Ich kenne das auch aus eigener Erfahrung und habe darunter gelitten.
Daher finde ich es gut, wenn auch solche Fragen besprochen werden und wir einandere da weiterhelfen können.
Gruss
Solana 

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