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Cleopatra
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Re: Freund (nicht gläubig) mit bipolarer Störung

von Cleopatra am 06.09.2018 07:21

Hallo liebe Ria,
herzlich Willkommen auch von mir.
Oh ja da kann ich mich nur meinen vorherigen Rednern anschließen- zieh dir diesen Hut bloß nicht an.

Wenn du eine gute Freundin bist, dann warst du eine gute Hilfe.
Es gibt keinen Grund, dich verantwortlich zu fühlen.
Du bist 21 Jahre alt, hast du angegeben. Er wird bestimmt im ähnlichen Alter sein.
Du bist nicht ihm gegenüber verpflichtet, sondern dir als Person.
Gott sagt, wir sollen uns so lieben, wie uns selbst.
Und wenn du nun diese Last auf dich nimmst, dann tust du dir selbst nicht gut.
Ich finde es auch immer wichtig- gerade, um die Hormone im Zaum zu behalten- dass gleichgeschlechtliche Seelsorge praktiziert wird.
Er braucht einen Mann, der ihn begleitet und eben auch Fachpersonal.
Dieser junge Mann tut mir leid, ich hoffe, dass er trotzdem viele Freunde hat, die sein inneres sehen, nicht nur die Krankheit.
Aber es bleibt- du bist für dich verantwortlich.
Und ich kann total gut verstehen, dass du Mitleid hast und auch, dass du nun hin-und hergerissen bist, weil er dir gesagt hat, dass da mehr sei.
Es schmeichelt ja auch, keine Frage.
Aber bitte pass auf dich auf, ja?
Ich finde gut, dass du Rat suchst.
Hast du auch so Kontakt zu anderen Christen?
Hast du schonmal Gott um Weisheit hierfür gebeten?
Ganz liebe Grüße dir, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.09.2018 07:22.

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 06.09.2018 07:13

Pal: Nein, darum geht es bei einer besonderen Geisteserfüllung nicht! - so denke ich es mir -

Lieber Pal,
du nennst ja nun die Ausschüttung des heiligen Geistes nun eine besondere Geisteserfüllung, worum geht es denn dann?
Und wo findest du dies biblisch hinterlegt?
Liebe Burgen,
wie du schrsibst, finde ich wichtig, dass wir auch im Glauben wachsen.
Allerdings müssen wir eben vorsichtig sein, gerade in der heutigen Zeit, wo immer mehr Esoterik und co in die christliche Lehre hineinrutscht, weil man im Internet alles finden kann.
Da gilt es eben, alles anhand der Bibel zu prüfen, finde ich.
Lg Cleo

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 05.09.2018 19:56

Nein, egal ist es nicht, ich werde trotzdem versuchen, sie mir durchzuhören, wegen dem Inhalt.
Menschen sind unterschiedlich, das ist nicht schlimm und sollte niemanden schlecht fühlen lassen.
Lieber Pal, du weißt, dass ich dich als Person schätze.
Unterschiedliche Emotionen sind nicht schlimm, solange die Bibel die Wahrheit ausspricht.
Ich denke, dass Gott uns schon mit Absicht unterschiedlich geschaffen hat.
Es dauert nur eben unterschiedlich lang.
LG cleo

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 05.09.2018 19:19

Hallo Pal,
Sind denn alle diese Videos so extrem emotional und mit neu gefundenen Worten?
Oder gibt es auch Videos mit sachlicher Auslegung?
LG Cleo

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 05.09.2018 18:00

Hallöchen zusammen,

Pal schrieb: Unser Thema ist sehr heikel ...

Oh ja, das stimmt. Hättest bestimmt nicht mit einer solchen Reaktion gerechnet, als du das Video eingestellt hattest, oder?
Ich hatte auch heute Nachmittag vor, mir die anderen Videos durchzuhören, aber ein laaaaaanges Telefonat kam dazwischen.

Vielen Dank liebe Solana für deinen Beitrag.
Ja, diese Ansichten teile ich auch mit dir.

Danke auch dir liebe Leah für dein Wissen.
Allerdings habe ich eine Passage nicht richtig verstanden:

Leah: Aber wenn der Geist innewohnt, ist man noch langenicht erfüllt. Wenn wir die Schrift lesen, erfüllt Gott einen Menschen mit dem heiligen Geist dann, wenn er ihn völlig in den Dienst nimmt, um sich zu verherrlichen und sein Ziel zu erreichen. Das ist in der Regel etwas, was äußert schrecklich ist, weshalb er keinen Mimlimeter des Fleisches seines Kindes zulassen kann. Er tat dies z.B. mit Stephanus, damit dieser beim Anblick einer rasenden Meute Zeugnis geben kann und betet und vergibt, während er gesteinigt wird.

Das habe ich nicht genau verstanden, hast du da vielleicht eine Bibelstelle zu?

Pal: Dein Vergleich hinkt, liebe Cleo, denn hier geht es ja nicht um eine böse, sündhafte Erfahrung mit den Dämonen, sondern um eine Erfahrung mit Gottes Geist.

Oh ja, das habe ich gerade auch gesehen, das stimmt.
Dann nehme ich das mit dem Zauberer zurück, aber das Beispiel mit der Brücke ist da ja auch noch.

Cleo: Cleo: Ich war auch mal überglücklich, einfach in der Gegenwart des Herrn. Ich habe mich einfach hingelegt und die Anwesenheit Gottes genossen. Aber das hat nichts mit dem Ausschütten des heiligen Geistes zu tun...

Pal: Warum nicht? - Könnte da nicht etwas von der "Ausschüttung" vorhanden sein? - Nur so als Gedankenanstoß!

Eben aus den genannten Gründen, unter anderem eben die Sache mit dem Pfand und dass der heilige Geist einmal auf uns kommt und anschließend drin bleibt.

Liebe Grüße, Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2018 18:01.

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 05.09.2018 15:47

Nun was ist eigentlich eine A.d.HGs? - Habt ihr so etwas schon einmal erlebt? Persönlich, allein, in Gemeinschaft? -

Nun, die "Ausschüttung des heilligen Geistes"- darunter verstehe ich eben das, was in Apostelgeschichte beschrieben wird.
Dieser Begrif, so, wie er da steht, steht ja so nicht in der Bibel.

Da wird von "Salbung" geredet, von "unter Starkstrom sein", von "neues (Gebets)-feuer erhalten" etc.

Da wird- meinst du, bei den Pfingsltern?
Bist du eigentlich auch ein "Pfingstler"?
Salbung wird in der Bibel auch bezeichnet, wenn "da" eine andere Bedeutung dem beigemessen wird, dann finde ich es schade, ebenso wie eben zB bei dem Begrif "Pfingsten".
Von Starkstrom und Gebetsfeuer erhalten finde ich in der Bibel auch nicht.

Doch wenn man etwas derartiges überhaupt noch nicht selbst, am eigenen Leiibe, erlebt hat, ist es natürlich schwer sich darüber Gedanken zu machen. Dann kann man hinterfragen: "Aber warum sollte ich so etwas erfahren, wenn ich eh wiedegeboren bin? Dann fehlt mir doch weiter nichts. Ich habe den HG!" - etc.

Diesen Umkehrschluss lieber Pal finde ich nicht richtig und gut.
Damit sagst du ja aus "naja, Cleo hat es noch nie erlebt, also kann sie ja nurnoch solche Ausaagen treffen wie:"
Nein, so ist es nicht.

Pal, wir müssen alles anhand der Schrift prüfen.
Wie stellst du dir das sonst vor?

Das ich es einmal ausprobiere, damit ich das, was du eben darunter verstehst, einmal erlebe und nun würde mein Horizont erweitert?
Dann sollte ich auch zum Zauberer gehen und das miterleben und dann toll finden.
Dann sollte ich auch mal von der Brücke stürzen, um erlebt zu haben, dass der Aufprall weh tun kann.

Ich glaube, dass Menschen diese Hochgefühle haben ja. Aber ich bezweifle, dass diese etwas mit einem Auschütten des heiligen Geistes zu tun hat.

Du scheinst ja zu meinen, ich hätte noch nie sowas erlebt.
Ich war auch mal überglücklich, einfach in der Gegenwart des Herrn.
Ich habe mich einfach hingelegt und die Anwesenheit Gottes genossen.
Aber das hat nichts mit dem Ausschütten des heiligen Geistes zu tun (nochmal- war er denn dann kurz vorher weg?)
Und man muss eben nicht alles erlebt haben.

Stell dir mal vor, ein Nicht-Gläubiger würde in einen Gottesdienst kommen, in dem sich die Menschen nicht mehr unter Kontrolle halten können und nurnoch "Halleluja" rufen und teilweise umkippen.
Da wäre dieser Nicht-Gläubige aber sofort weg und würde bestimmt nicht mehr offen für Gottes Wort sein.

Also nochmal in anderen Worten: Ich muss nicht mehr darauf warten, dass der heilige Geist zu mir kommt und muss mich deshalb auch nicht mehr fragen, wie dies sein würde, da der heilige Geist eben schon in mir ist.

Pal: Aber vielleicht wäre so eine Wiedererfüllung durchaus positiv? -

Aber wieso sollte er denn wiederkommen, wenn er doch schon da ist?

Luk 24:49 ...Ihr aber, bleibet in der Stadt, bis ihr angetan werdet mit Kraft aus der Höhe.

Kurz der Zusammenhang für alle Mitleser:
Hier ist Jesus nach der Kreuzigung wieder den Jüngern erschienen.
Jesus sagte den Jüngern, dass sie den heiligen Geist empfangen werden.
Ja, diese Kraft aus der Höhe kam dann nämlich auch in der Apostelgeschichte.

Wie kann man da aus dem Wortlaut, in dem der heilige Geist angekündigt wird, gleich eine solche große Lehre entstehen lassen?
Der heilige Geist ist eine große Kraft aus der Höhe ja. Aber er bezeichnet mir nirgens etwas von einer Explosion der Gefühle und so.

Cleo: Ich lese kein "und sie lagen da, unfähig, sich zu bewegen, weil sie so in Extase eines Glücksgefühls waren". oder so Ähnlich.

Doch ich lese da etwas "ähnliches" - man hielt die Geisterfüllten für Betrunken.
Apg 2:15 Denn diese sind nicht trunken, wie ihr meinet...

Diese Argumentation hinkt meiner Meinung nach auch sehr.
Aus diesem halben Satz kann man doch auch nicht eine solche Lehre machen.

Erstens- die Menschen meinten es spottend. Sie haben es nicht wirklich geglaubt.
Wer kann denn betrunken plötzlich eine komplett neue Sprache sprechen (ich verweise an die Begriffserklärung von pausenclown, vielen Dank dafür)?
Gott ist ein Gott der Vernunft, der Ordnung, des Anstandes.

Also die zwei Satzteile (noch nichtmal ganze Sätze) zeigen mir auf keinen Fall, dass so eine Lehre richtig ist.
Im Gegenteil- denn wie gesagt, mein Hauptargument bezieht sich eben darauf, dass der heilige Geist auch als Zeichen des Pfandes ist.
Und bitte- die Argumentation "du hast es eben noch nicht erlebt, dann kannst du es auch nicht glauben" oder so, die zieht nicht.
Man kann so viele schlimme und falsche Dinge erleben. Aber ob es gut und biblisch ist, sei dahingestellt.
Ich möchte zB niemals in meinem Leben mal Drogen ausprobieren, nur, um zu erfahren, dass man da einen Rausch hat.

Lg Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2018 15:50.

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 05.09.2018 14:10

Hallo lieber Pal,
Ja, genau. Wenn ich hier im weiteren von "Pfingsten" rede, meine ich nicht das Pfingstfest, sondern die Ausgießung des HGs.

bitte sei so gut und mache dies dann auch immer deutlich. Für User, die später ins Gespräch einsteigen ist es sonst schwer.
Und auch bei uns besteht so die Gefahr, dass wir aneinander vorbeireden, wenn wir unterschiedliche Begriffe für ein Wort meinen.

Pal: Da ist es nun die große Frage: War die Ausgießung nur auf die Apg. beschränkt, wo ja 4 mal, an verschiedenen Orten, davon Zeugnis gegeben wird. Oder ist diese Ausgießung eine sich immer mal wiederholende Angelegenheit, durch all die Jahrhunderte hindurch, bis in unsere heutige Zeit. Hier gehen die Meinungen bereits sehr stark auseinander.

Also diese Aussage hat mich ehrlich gesagt erschrocken.

Ich will es nett ausdrücken- ich habe so eine Auslegung noch nie gehört.
Auf welche Bibelstelle stützt sich die Behauptung, der heilige Geist könne mehrmals ausgeschüttet werden und jedesmal, wenn dies geschieht, würde man ein bestimmtes Glücksgefühl haben?

Also- richtig, in der Apostelgeschichte lesen wir mehrmals, dass der heilige Geist ausgeschüttet wurde.
Aber diese Menschen waren jeweils neu, also ist es jeweils bei frisch bekehrten passiert.
Heute können wir sagen, dass jeder wiedergeborene Christ den heiligen Geist hat, denn der heilige Geist ist unter anderem ein Pfand für den Himmel.
Und wer kommt in den Himmel? Genau, eben die wiedergeborenen Christen.
Der heilige Geist ist außerdem keine KLeinigkeit, er ist eine Person.

Ja, den heiligen Geist gab es auch im alten Testament, immer dann, wenn er auftauchte, wurde es explizit so beschrieben.
Deshalb können wir heute nicht behaupten oder darüber spekulieren, in wem der heilige Geist außerdem war, wenn dies nicht so in der Bibel steht.

Die These, dass der heilige Geist mehrmals in uns kommen kann, halte ich für absolut falsch.

Ich begründe: Wenn der heilige Geist immer wieder in uns kommen kann, dann muss er doch auch davor jeweils weggewesen sein, oder nicht?
Und was bedeutet das? Das zwischendurch das Pfand weg war....? UNd wären wir dann gestorben- pech gehabt, der heilige Geist hat sich noch auf die nächste Ausschüttung vorbereitet und war noch nicht wieder in dir...?
Ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll.
Aber diese These finde ich absolut nicht in der Bibel, auch nicht, dass wir ständig von besonderen Glückshochs befangen werden, im Gegenteil, vor Verfolgung und so wird uns gewarnt.

Pal: Wie wäre es dann "mit so einem Ding", mit einer Ausgießung des HGs - also einem ganz besonderen Durchleben - in deinem Leben? Wäre so etwas, für dich persönlich, überhaupt wünschenswert oder eben nicht? -

Lieber Pal, ich besitze den heiligen Geist doch schon. Er muss mir nicht neu ausgegossen werden.

Pal: Als die Jünger hier von Jesus angehaucht wurden, was geschah da wohl? Verwirklichte sich da irgend etwas besonderes? Wenn nicht, für was war dieses Anhauchen überhaupt notwendig? -

Lieber Pal, den heiligen Geist haben sie dann ja auch bekommen. Am Tag Pfingsten, an dem sie sich sowieso versammelt hatten.
Die Frage, was geschah, als der heilige Geist auf sie kam finde ich auch sehr interessant:

Apostelgeschichte 2:
1 Und als der Tag des Pfingstfestes erfüllt war, waren sie alle an einem Ort beisammen.
2 Und plötzlich geschah aus dem Himmel ein Brausen, als führe ein gewaltiger Wind daher, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen.
3 Und es erschienen ihnen zerteilte Zungen wie von Feuer, und sie setzten sich auf jeden Einzelnen von ihnen.
4 Und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und fingen an in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.

Ich lese kein "und sie lagen da, unfähig, sich zu bewegen, weil sie so in Extase eines Glücksgefühls waren". oder so Ähnlich.
Die Auswirkung war enorm- die Apostel sprachen plötzlich (vorhandene) Sprachen. Das war ein Beweis für die Menschen, die sich außerdem an diesen Abend zusammengefunden hatten.

Pal: Oder war dann (noch) gar kein Gottes Geist in den Jüngern, in den Jahren vor der Kreuzigung? Das wäre ja auch ein Unding. Oder? -

Wieso wäre das ein Unding? Sie hatten doch Jesus, sie waren doch selbst bei ihm.
Den heiligen Geist haben sie erst in Apostelgeschichte 2 bekommen, so, wie wir es in der Bibel nachlesen können.
Zu behaupten, sie hätten ihn schon vorher gehabt, finde ich nicht gut, denn dann hätte es in der Bibel gestanden.

Lg Cleo
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2018 14:12.

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 05.09.2018 10:21

Pal schrieb: Wenn ich hier von "Pfingsten" rede, so meine ich nicht das Pfingstfest, sondern ganz explizit die Ausgießung des Hl.Geistes, wie sie ua in der Apg beschrieben wird.

Können wir uns darauf einigen, dass du dann eben von der Ausgießung des heiligen Geistes reden?
Wenn wir unterschiedliche Interpretationen von einigen Worten der Bibel haben, dann kann es ganz leicht zu Missverständnissen kommen.

Cleo: Du sprichst mehrmals über die Pfingsterlebnisse. Was meinst du damit? Erlebnisse, in denen wir den heiligen Geist bewusst spüren?

Pal:Ja, genau ich meine ein gewisses "Gefühls-level", weil eine Erfahrung von Gottesnähe mE immer mit Gefühls-empfindungen zusammenhängt. Oder kennt ihr so etwas überhaupt nicht? Habt ihr Gottes Gegenwart schon einmal ganz besonders stark empfunden? Wann, wie, warum? - Warum ist diese besondere Erfahrung - eben auch eines beglückenden Friedens, so emotional?

Hm, es ist manchmal etwas schwer für mich, dich zu verstehen, weil du eben deine eigenen Worte benutzt.
Ok, jetzt kann ich deine Aussage mit den Pfingsterlebnissen besser verstehen.
nur- ist das nicht etwas wiedersprüchlich? Du verbingdest wie oben geschrieben Pfingsten mit dem Ausgießen des heiligen Geistes.
Jetzt sprichst du von Erfahrungen. Das Ausgießen aber geschah nur einmal- einmal zB an Pfingsten, bei den nächsten Christen zu unterschiedlichen Zeiten.
Aber eben jedesmal einmal und dann blieb der heilige Geist.

Dass Gott ganz in meiner Nähe ist, merke ich oft. Lustigerweise meißtens, wenn ich in schweren Situationen bin.
Seine Gegenwart empfinde ich dann auch besonders.
Ich denke aber, dass du da eher an das besonders hohe Glücksgefühl sprichst, oder?

Könnte es eine intensive Gottbegegnung ohne Gefühlsregungen geben?

Das ist eine sehr gute Frage.
Hm ich denke nicht. Aber sie muss auch nicht jedesmal so extrem sein.

Cleo: Was ist in deinen Augen ein "Pfingstzentrum" wie du in der neunten Minute sagst?

Pal: Ohne die Jesus-Liebe ist kein noch so erstaunliches Pfingst-erlebnis, keine Bibel-intensiv-Interesse, kein Glaube, keine Gabe, kein nichts etwas wert! Die Liebe zu Jesus muß mE das absolute Zentrum aller echten "Geistlichkeit" sein.

Danke für die Erklärung.
Ja, das hast du in deinem Video auch betont- ohne Jesus im Zentrum ist nichts etwas wert.

Cleo: Ich bin da, ehrlich gesagt, nicht so der emotionale Mensch.

Pal: Worum geht es (bei der Ausgießung des Hl.Geistes)? Um menschliche Gefühle? Oder um den Einfluß göttlichen Wirkens, das sich auch in Gefühlen widerspiegelt?

Hier hast du mich falsch verstanden.
Meine Aussage wegen Emotionen bezog sich nicht auf meinen Umgang mit dem heiligen Geist sondern mit dem ganzen Video.
Die Videos, die ich von dir gesehen habe, waren sehr emotional (einmal dachte ich, du würdest gleich anfangen zu weinen) und deine Formulierungen wie zB " ich geriet in Wallungen der Liebe, ....das Pfingsterlebnis.... Salbungen, Herrlichkeiten du kannst weggezogen sein im Geist, du kannst fließen in der Freude deines Gottes, du kannst fließen in den Tränen des Geistes, wie Gott es dir gibt..." sind emotional sehr extrem beschrieben.
Und das ist eben nicht mein Ding, ich würde da sagen "ich war total glücklich und dankbar" zB ;-D

Lg Cleo

edit: über anderen Internetbrowser Format angeglichen

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2018 10:33.

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 05.09.2018 10:10

Hallo Pal,
achso du hast einen neuen Thread aufgemacht, super.
Ich kopiere noch eben meinen ganzen Text rein, damit alle Leser hier ganz im Bilde sind:

So, ich habe gerade mal da reingehört.
Ich bin froh, dass du nicht so sehr auf die Person eingehst, denn die AGBs gelten ja nicht umsonst.
Ich habe auch mal gegoogelt, über die Person ist nicht viel zu lesen und das, was ich lese, klingt für mich in die Richtung CHaresmatik (sehr viel Thema Heilung).

Aber einige Dinge, die du sagst, kann ich nicht nachvollziehen.
An einer Stelle sprichst du davon, dass Gott dieser Person mal für eine festgelegte Zeit alle Gaben weggenommen hat.
Deshalb sei Pfingsten aus ihr rausgewesen für diese Zeit.
Pfingsten hat es schon vorher gegeben (auch ein kleiner Hinweis zum "Pfingst-wirkenden Christus).
Die Ausschüttung des heiligen Geistes auf die Apostel geschah an diesem Tag ja. Aber Pfingsten ist ursprünglich ein Fest aus dem alten Testament.

Auch muss man unterscheiden zwischen den Gaben und dem heiligen Geist (so verstehe ich deine Ausführungen "Pfingsten in mir")

Die Gaben kann Gott uns geben und nehmen. WIr selbst aber haben doch garnichts davon, es geht bei den Gaben darum, Gott zu dienen.
Wieso sollte Gott uns dann für eine fest angegebene Zeit die Möglichkeit und Hilfsmittel wegnehmen, um ihm zu dienen?
Die einzige ANtwort, die mir hierfür einfallen würde wäre vielleicht um Demut zu üben, aber das kann man auch ganz anders.

Ca auf Minute 6 sprichst du von "Tu mir auf meine Schwester, .... ich geriet in Wallungen der Liebe, ....das Pfingsterlebnis.... Salbungen, Herrlichkeiten du kannst weggezogen sein im Geist, du kannst fließen in der Freude deines Gottes, du kannst fließen in den Tränen des Geistes, wie Gott es dir gibt..." klingen für mich sehr hm wie soll ich das ausdrücken... emotional und in Richtung Charesmatik- ich sage nur, wie es auf mich wirkt.

Du sprichst mehrmals über die Pfingsterlebnisse. Was meinst du damit? Erlebnisse, in denen wir den heiligen Geist bewusst spüren?

"Bist du krank vor Liebe?" Das fragt deiner Meinung nach Gott, herausgeleitet aus Hohelied 8,5 (übrigens hast du beim zitieren einen Teil rausgelassen im Video)? .

Was ist in deinen Augen ein "Pfingstzentrum" wie du in der neunten Minute sagst?

Ich bin da ehrlich gesagt nicht so der emotionale Mensch. Muss ich ehrlich zugeben.
Lg Cleo

edit: über anderen Internetbrowser Format angeglichen

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2018 10:32.

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Re: Fürbitte~ wer möchte für andere mitbeten

von Cleopatra am 05.09.2018 07:19

Amen!

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