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solana

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Worte und Gedanken zum Karfreitag

von solana am 03.04.2015 00:06

Ich würde hier gerne zusammentragen, was euch zum Karfreitag besonders wichtig geworden ist.
ZB ein Bibelvers, eine Aussage in einer Predigt, etwas, das ihr dazu gelesen oder gehört habt.

 

An diesem Tag steht ja das Leiden und Sterben Jesu ganz besonders im Vordergrund.
Und damit auch das Bewusstsein unserer Schuld, die ihn dahin gebracht hat.
Aber auch unendliche Dankbarkeit und Freude darüber, was er für uns getan hat und uns damit eröffnet hat.

Jesus selbst wies seine Jünger vor seinem Tod auf diese Freude hin:

Joh 14,28 Ihr habt gehört, dass ich euch gesagt habe: Ich gehe hin und komme wieder zu euch. Hättet ihr mich lieb, so würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.

16, 6 Doch weil ich das zu euch geredet habe, ist euer Herz voll Trauer. 7 Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.
....
13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. 

Wie ist das bei euch?
Was überwiegt da, wenn ihr an Jesu Kreuzestod denkt? Oder ist es ein Mischung aus alledem?
Und gibt es Worte oder Gedanken, die euch dazu besonders wichtig geworden sind?
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Re: Hallo

von solana am 02.04.2015 23:59

Sabine schrieb:

Ich habe neulich eine Bibelstelle gefunden - mir sie natürlich nicht gemerkt und markiert und jetzt finde ich sie nicht mehr. Auf alle Fälle ging es darum, dass Gott manchen Menschen nicht den vollen Glauben schenkt. Und dass diese Menschen im prinzip nicht die Chance haben, von ihm angenommen zu werden. Oder so ähnlich. Auf alle Fälle hat mir das irgendwie Angst gemacht.

 

Vielleicht meinst du diese:

Joh 6, 44 Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage

Im selben Abschnitt steht aber auch diese tröstliche Zusicherung:

Joh 6, 37 Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.

Und er sagt an anderer Stelle:

Mt 7,7 Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.

Du hast angeklopft - und er hat dir aufgetan, so wie er es versprochen hat.
Und er wird dich nicht wieder hinausstossen.
Auch wenn du dich nicht immer so fühlst.

Es ist ein Weg in ein ganz neues Leben, dein "Senfkornglaube" ist noch klein, muss wachsen - und da gibt es Stürme und Wellen, die Zweifel wecken. Aber du bist nicht allein, nie mehr. Seine Hand ist für dich da und hält dich ganz fest, zieht dich wieder hoch, wenn du zu versinken drohst.
Und je mehr Erfahrungen du auf diesem Weg machst, um so mehr spürst du, wie du gehalten wirst, um so mehr wächst dein Vertrauen und deine Gewissheit.
Nicht dass immer alles leicht wäre - aber es lohnt sich! Du wirst ganz reich beschenkt und bist direkt an der Quelle des Lebens.
Gruss
Solana

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Re: Hallo

von solana am 02.04.2015 10:53

Ja, liebe Sabine, ich mag diesen Vers auch sehr gern; er drückt viel aus: die Erkenntnis der eigenen Unfähigkeit, richtig zu glauben und dennoch das Vertrauen, mit dieser Bitte an der richtigen "Adresse" zu sein.
Also so viel Glauben, dass die Sehnsucht nach "mehr" besteht und gleichzeitig die Erkenntnis und das Bekenntnis der eigenen Unfähigkeit zu diesem "mehr" und die vertrauensvolle Bitte um Hilfe.

 

Ja, Glaube ist nicht unser "Werk", das wir aus uns heraus produzieren könnten.
Das ist etwas, was Gott in uns bewirkt. Dazu gibt es einige Bibelverse, zB: wird in Röm 12,3 gesagt, dass "Gott das Mass des Glaubens ausgeteilt hat" und sich deshalb keiner über den anderen erheben soll.

Es ist aber natürlich auch nicht so, dass uns der Glaube irgendwie ohne unsere Bereitschaft zwangsweise eingeflösst würde.
Ganz oft wird in der Bibel dieses 2-Seitige des Glaubenswegs beschrieben, zB: Jak 4,8 Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch.

Ein schönes Bild dafür, finde ich, ist der Versuch des Petrus, auf dem Wasser zu laufen.
Er sieht Jesus dies tun, ist gleich voller Begeisterung und will mittun, weiss aber, dass er auf seine Hilfe angewiesen ist und sagt: Mt 14, 28 Herr, bist du es, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf dem Wasser.
Erst auf diese Aufforderung hin verlässt er dann wirklich das Boot, im Vertrauen darauf, dass, wenn Jesus ihm etwas befiehlt, er das auch tun kann. Und versinkt prompt, als er den starken Wind und die heftigen Wellen sieht und zu zweifeln beginnt. Und in dieser Situation tut er dann genau das das Richtige, er schreit: Herr, hilf mir! 31 Jesus aber streckte sogleich die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? (30/31)

Genau so dürfen wir auch mit all unseren Zweifeln und Kleinglauben kommen.
Kein Glaube ist so klein, dass nicht daraus - mit Gottes Hilfe - ein starker Baum werden könnte:

Mk 4, 31 Es ist wie ein Senfkorn: wenn das gesät wird aufs Land, so ist's das kleinste unter allen Samenkörnern auf Erden;
32 und wenn es gesät ist, so geht es auf und wird größer als alle Kräuter und treibt große Zweige, sodass die Vögel unter dem Himmel unter seinem Schatten wohnen können.

Mt 17,20 Er aber sprach zu ihnen: Wegen eures Kleinglaubens. Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin!, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.

Das sagte Jesus zu seinen Jüngern, als sie kläglich scheiterten, ein Wunder zu tun!
Auch dein "Senfkorn" wird wachsen, wenn du bereit dazu bist.
Gruss
Solana

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Re: Lobpreis, Dank, Anbetung

von solana am 02.04.2015 00:09

Cosima schrieb:

Zum Beispiel ein Kanon: "Die Befehle des Herrn sind richtig...und erfreuen das Herz!" Psalm 19,9. Wenn ich in den Psalmen diese Zeile lese, dann fange ich jedesmal an zu singen...(hört mich ja keiner...*grins*)

Das finde ich sehr schön, liebe Cosima.
Ich habe mal im Fernsehen einen Bericht über eine christliche Gemeinschaft gesehen; an Einzelheiten erinnere ich mich nicht mehr, nur daran, dass sie bei allen "Handarbeiten" sangen.
ZB die Frauen versammelten sich zur Küchenarbeit und eine stimmte ein Lied an - und alle sangen mit. So ging die langweilige Arbeit gut von der Hand und alle sahen fröhlich und zufrieden dabei aus.

Wir haben ja auch oft den Kopf "frei".
Gerade bei solchen Routinearbeiten, wenn wir unterwegs sindoder irgendwo warten müssen.
Wenn man diese Zeit nicht bewusst mit etwas "füllt", dann füllt sie sich meist unbemerkt von selbst mit Gedanken an das, was noch zu erledigen ist, ungelöste Probleme usw. Und das prägt unsere ganze Stimmung.
Mit einem Loblied in Gedanken oder auf den Lippen ist diese Zeit viel besser genutzt.

In dem Filmbericht sangen sie alte Loblieder, zB "Grosser Gott, wir loben dich" https://www.youtube.com/watch?v=McWqNGagfUE 

Das klingt natürlich im Chor schöner als allein

Aber es gibt auch schöne Einzelstimmen - dieses Lied hat sich neulich bei mir "ohrwurmmässig" festgesetzt und kam immer wieder hoch: https://www.youtube.com/watch?v=bVH2_YTiOOU

Gruss
Solana 

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Re: Zuspruch, Ermutigung, Hoffnung, Zusagen, Gewissheit

von solana am 01.04.2015 23:38

Vielen Dank, liebe Cosima, dass du den Anfang gemacht hast .

Hier ein mutmachendes Lied, das mir gut gefällt (nach meinem Taufspruch):

https://www.youtube.com/watch?v=86FU1hjh8Qw

Und einer meiner Lieblingsverse zu diesem Thema:

Röm 8,28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.

Gerade in Situationen der Unsicherheit kommt mir sehr oft dieser Bibelvers in den Sinn - und dazu die Frage: "Glaubst du das auch wirklich? Gerade jetzt, in dieser Lage? Dass - was immer auch nun daraus wird - es dir zum Besten dienen muss?"

Das hilft mir besonders dann, wenn ich mir ich mir nicht sicher bin, ob ich in einer Situation alles richtig gemacht habe; vielleicht denke, was passiert, wenn ich womöglich etwas falsch eingeschätzt habe und hätte ich nicht vielleicht lieber doch besser ....
Oder wenn es sich um etwas handelt, dass ich gar nicht in der Hand habe, nur abwarten kann und mich auf gar nichts einstellen ....
Gruss
Solana 

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Re: Hallo

von solana am 01.04.2015 23:01

Herzlich Willkommen im Forum, liebe Sabine.
Ich wünsche dir einen schönen Austausch hier und dass du findest, was du suchst.
Kannst ja auch mal im Chat vorbei schauen, da ergeben sich auch gute Gespräche.
Gruss
Solana 

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Re: Oase (17) "In Christus haben wir den Sieg"

von solana am 01.04.2015 22:47

Oh, ja, "Jubiläum" - dann stell ich mal etwas zum Anstossen rein  


 



  

Gruss
Solana 

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Zuspruch, Ermutigung, Hoffnung, Zusagen, Gewissheit

von solana am 01.04.2015 11:53

In diesem Thread stelle ich mir vor, dass wir Bibelverse, Lieder, Aussprüche usw zusammrentragen, die uns in einer schweren Sitation besonders gestärkt und Mut gemacht habe, - gerne auch mit der dazu gehörigen Geschichte.
Als Grund zur Freude in der Erinnerung daran und als Hilfe für diejenigen, die sich gerade nach Zuspruch und Ermutigung sehnen.
Viel Freude beim (mit)teilen .... Gruss
Solana

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Lobpreis, Dank, Anbetung

von solana am 01.04.2015 11:44

Wir haben so oft Anlass zum Staunen und zur Freude - und manchmal fehlen uns die Worte dazu....
Dann wieder gibt es Zeiten, da "jubelt" ein Lied in uns oder eine Bibelstelle, in der das so wunderschön in Worte gefasst ist.

In diesem Thread können wir vielleicht solche Lieder, Verse, gerne auch eigene Gedanken dazu oder etwas aus einer Predigt oder sonstwo Gehörtes zusammentragen.  So als "mitreissende Sammlung", auch für Zeiten, in denen jemand nach Worten sucht.
Habt ihr Lust dazu?
Gruss
Solana 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.04.2015 11:53.

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Re: Oase (17) "In Christus haben wir den Sieg"

von solana am 31.03.2015 22:40

"Vom Licht durchleuchtet" waren auch die dunklen Wolken heute:

 
Das stürmische Wetter hat nicht nur unangenehme Seiten, ich mag solche Wolkenbilder sehr.
Gruss
Solana 

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