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pray

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Re: Das Leben nach dem Tod

von pray am 16.02.2022 19:47

In Judas 7 heisst es zb. dass Soddom und Gomorrha mit ewigem Feuer bestraft wurden. Beide Stätte existieren nicht mehr. Jesus sagt ganz klar in Lukas 17:29, dass sie alle vernichtet bzw. umgebracht wurden.


Liebe Lina,

Judas 7: So sind auch Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die gleicherweise wie sie Unzucht getrieben haben und anderem Fleisch nachgegangen sind, zum Beispiel gesetzt und leiden des ewigen Feuers Pein.
Lk. 17,29: an dem Tage aber, da Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um.

Nein, die Städte existieren nicht mehr, aber es geht ja um die Bewohner, die sich so schändlich verhielten. Diese werden des ewigen Feuers Pein leiden, nachdem sie leiblich umgebracht sind.
Wie gesagt, ich möchte gern herausfinden, ob das "ewige" Feuer der Länge nach zu behandeln ist, wie ein "Äon" oder wirklich von Ewigkeit zu Ewigkeit gemeint ist.

 

 

Lina : Die Bibel setzt oft Vergleiche bzgl. des Feuers, der Qual, die Toten oder den Lebenden. Sie spricht zb. das jemand, obwohl er lebt, geistig tot ist! Oder von Toten, die in Gottes Augen leben...

Na ja, den geistigen Tod eines Lebendigen und der körperlich Tote, der nach der Auferstehung leben wird, kann ich verstehen, aber jetzt nicht so zusammenbringen mit dem Feuer oder der Qual, die gar nicht vorhanden sein soll.
Ich hätte mich auch riesig gefreut, wenn du meine Frage beantworten könntest, wie jemand, der nicht mehr existiert, heulen und Zähneklappen kann.

 

Lina: Gottes Wort bzw. seine Gerichtsbotschaft wird mit den Auswirkungen von Qualen und Feuer verglichen..


Die Bibelstelle kenne ich nicht, wenn du sie hättest, danke dir.

 

 

Lina: Auch das Beispiel von Lazarus und dem reichen Mann ist nur ein Gleichnis. Jesus redete zu den Menschen nur in Gleichnissen. Es kann sich nicht um die buchstäblichen Personen gehandelt haben, weil Jesus selbst sagt, dass niemand vor ihm in den Himmel aufgefahren ist. Und auch in einem buchstäblichen Höllenfeuer kann sich zur Zeit, als Jesus die Geschichte erzählte, niemand befunden haben. Jemand, der im Himmel ist, kann auch nicht buchstäblichen Kontakt mit jemanden aufnehmen, der in der Hölle schmorrt.. Wie grauenvoll wäre das..


Die Erzählung von Lazarus und dem reichen Mann ist ja auch nicht Himmel und Hölle erzählt, sondern der reiche Mann ist erst im Hades, also Totenreich, dem Aufbewahrungsort der Ungläubigen und der Lazarus ist noch nicht im Himmlischen Jerusalem, sondern, wie ich es verstehe im Paradies. Dort versprach Jesus ja auch dem Schächer am Kreuz dass er dort sein wird. Das Paradies ist der Ort, wo die Erretteten sind, bis alle den Auferstehungleib bekommen.
Wenn du genau liest, sieht der reiche Mann zwar das, was ihm entgangen ist, aber nirgends ist erwähnt, dass Lazarus auch ihn sieht! Der reiche Mann spricht auch nicht mit Lazarus.

 

Lina: Das es eine Gerichtsverhandlung geben wird, dass macht die Bibel klar. Jesus wird es vollziehen. Doch wäre seine Lust am ewigem Qälen im Höllenfeuer mit den niederen Beweggründen des Teufels vergleichbar.. Das ist unvereinbar mit seiner Liebe..


Ja, das ist eine Eigenschaft Gottes, die Liebe, aber er ist auch gerecht und auch Sein Zorn findet Erwähnunung in der Bibel. Das Prinzip ist: Was der Mensch sät, wird er ernten.
Ich vermeide es jetzt einfach, mehrere Stellen aus dem AT einzustellen, du kennst sie ja selber. Schau dir aber mal Psalm 11,5 bitte an, dort steht sogar, dass Gott den gottlosen Menschen, der Gewalttat liebt, hasst. Ich vermeide es jetzt mal, weitere Verse zu zitieren - du kennst ja selbst die Bibel gut.

Oder wie erklärst du Offenbarung 14,10-11, wo es um die Satansanbeter geht? Lies bitte, was da steht.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.02.2022 20:05.

pray

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Re: Das Leben nach dem Tod

von pray am 14.02.2022 18:30

Leah schrieb: Wie ist das dann mit denen, die vor 6000 Jahren gestorben sind. Sie warten viel länger unter schrecklicher Angst vor dem Gericht als die, die erst kurz vor dem Endgericht am großen weissen Thron sterben.


Ach cool, du hast es verstanden, was ich schrieb. Meine Antwort nun darauf: Ich weiß es nicht!

Mit dem Begriff äußerste Finsternis habe ich es noch nicht geschafft mich zu befassen. Ich wollte dann auch schauen, bei welchen "Personen" dieser Begriff verwendet wird und bei welchen nur von Finsternis die Rede ist. Und ich wollte nachschauen, was das Wort "äußerste" im Griechische übersetzt heißt und wo es ggf noch vorkommt zum Verständnis.

Wenn du natürlich Freudigkeit hast, die Verse schon mal einzustellen - wer wollte dich bremsen ...

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pray

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Re: Das Leben nach dem Tod

von pray am 14.02.2022 16:34

Hier also, was ich mir vor langem erarbeitet und schon wieder fast vergessen hatte:

 

Eigentlich glaube ich seit 20 Jahren, dass es für alle Ewigkeit einen Aufenthaltsort der Qual gibt, für den sich diejenigen entschieden haben, die von Jesus nichts wissen wollen: Die Hölle. Die ewige Hölle, wo alle Insassen bei Bewusstsein sind.

Jemand hat mich neu zum Nachdenken gebracht mit der Frage, ob der jung verstorbene gottlose "Gutmensch" genauso Milliarden und Abermilliarden Jahre dort in Qualen verbringen wird, wie z.B. jemand, der alt wurde und es liebte, zeitlebens gottlos Böses zu tun.
Und ich wurde gefragt, wie die ewige Hölle der Qualen mit dem liebenden Gott vereinbar ist. Diese Person erklärte mir also, dass die Gottlosen nach dem Tod einfach vernichtet werden und weg sind und es keine ewige Qual gibt.

Darauf fiel mit eine Bibelstelle ein, dass es unterschiedlich schwere Strafen gibt, d.h, wenn alle vernichtet werden, wäre es ja für alle ja dasselbe Urteil.
Es heißt ja:
Eine wie viel härtere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Bundes für unrein hält, durch das er doch geheiligt wurde, und den Geist der Gnade schmäht? (Hebr. 10,29)

Ich fragte weiter nach den Bibelstellen, wo es heißt, dass es in der Hölle (in der Finsternis) Heulen und Zähneklappern geben wird und wie das möglich sein soll, wenn jemand vernichtet, also nicht mehr existent ist.

Und was ist mit der Bibelstelle, wo es heißt, dass der Rauch der Qual von Ewigkeit zu Ewigkeit aufsteigt (Off. 14,11) aufsteigt.
Also, wie kann jemand Qual leiden, wenn er gleich nach dem Tod vernichtet ist?

Keine Antwort!

Also habe ich mich mit Gebet selbst nochmal durch die Bibelstellen gelesen und für mich folgende Idee gehabt:

Der Schlüsselvers zu meiner Idee war Hebr. 10,27:
Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt hinfort kein Opfer mehr für die Sünden, sondern ein schreckliches Warten auf das Gericht und ein wütendes Feuer, das die Widersacher verzehren wird.

Ich hatte mir gedacht, dass dieses Warten nach der Auferstehung zum Gericht möglicherweise die Zeit ist, wo es dann Heulen und Zähneklappern gibt, denn die Gottlosen werden dann erkennen, das es wahr war, was ihnen erzählt wurde von der Gerechtigkeit aus Glauben. Genau wie der reiche Mann in der im Totenreich schon den armen Lazarus in Abrahams Schoß sehen konnte, werden die Gottlosen dann folgendes sehen und empfinden:
Da wird sein Heulen und Zähneklappern, wenn ihr sehen werdet Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes, euch aber hinausgestoßen (Lk. 13,28)

Und dieses Warten wird ihnen Qual und Pein in dieser Vor(?)-Hölle sein (vgl. Lk. 26,23-24)

Ich kann mir das schon ziemlich schlimm vorstellen, wenn man nach dem Tod erwacht und weiß, dass die Lebensentscheidung gegen Gott und Jesus falsch war und es nun kein Zurück mehr gibt, denn Gottes Wort ist Wahrheit und verändert sich nicht.

Kurz angerissen: Jesus hat gesagt, wer lebt und glaubt, ist gerettet (Joh. 11,26). Und, es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach das Gericht. (Hebr. 9,27) Also nach dem leiblichen Tod kann ich beim besten Willen keine Chance mehr für eine Umentscheidung sehen.

Was ist aber nun mit dem Rauch der Qual, der von Ewigkeit zu Ewigkeit aufsteigt?

In Off. 14,9-11 lesen wir:
Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild und wer das Zeichen seines Namens annimmt.

Ich habe das so verstanden, dass "die Augen des Lammes" zeigen, dass Jesus darauf aufpasst, dass diese satanischen Gestalten nicht mehr aus dem Feuersee herauskommen und neu Schaden tun. Das Wort "sie haben keine Ruhe Tag und Nacht" zeigt, dass es keine Pause oder kein Aufhören geben wird. Allerdings ist genau bezeichnet, wer diese Qual erleiden wird, nämlich das Tier und wer das anbetet. Nach Off. 13,4 gibt der Satan diesem Tier die Macht.

Natürlich werden die Gesetzlosen(Mt. 13,41) bzw. alle, die nicht im Buch des Lebens stehen in den feurigen Pfuhl (Feuersee) geworfen (Off. 20,15)
Aber kann es nicht so sein, dass es dort, wie es in Hebr. 10,27 steht, in diesem feurigen Pfuhl für diese ein schreckliches Warten auf das Gericht und ein wütendes Feuer gibt, dass die Widersacher verzehren wird?
Vieleicht ist das die Zeit des Bewusstseins, in der Heulen und Zähneklappern ist und danach werden die Ungläubigen tatsächlich vom Feuer verzehrt also vernichtet???

Mt. 7,13 sagt: Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben (LUT übersetzt hier Verdammnis) führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen.
Das Wort für Verderben heißt griech. apoleia und meint "Verschwendung, Verlust" .
Wenn die Hölleninsassen nach kurz oder lang dann auf ewig vernichtet würde, wäre das ja auch kein Widerspruch zum Mt 25,46: Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben.

Wie gesagt, die Vorstellung nach dem Tod ins Gericht Gottes zu kommen, wo Bücher der schlimmen Taten aufgeschlagen werden und man weiß, es gibt keine Möglichkeit jetzt doch noch zu Gott zu kommen, ist schon schlimm genug. Dazu dann noch die Erwartung auf die Vernichtung, da man ja das ewige Leben nicht wollte....

Was die unterschiedlich schwere Strafe aber sein wird, konnte ich nicht finden....vielleicht muss einer länger oder kürzer an dem Ort des Leids auf seine Vernichtung warten ???
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Gestern habe ich also versucht herauszuklügeln, was das Wort "verderben" (in der Elberfelder Sprachschlüsselbibel) genau meint bei folgender Stelle über die Hölle:
Matthäus 10,28: „Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele (Psyche) aber nicht töten können. Fürchtet mehr den, der Leib und Seele in der Hölle (Gehenna) verderben kann. "

Griechisches Wort für "verderben" ist apollymi = zugrunde richten
von aop= von ... weg und ollyo = zerstören
Im NT = töten, zerstören, ins Verderben stürzen

Hier ein paar Beispiele, wo dieses Wort noch vorkommt:
Mt. 2,13 (Herodes hatte vor, dass Kind Jesus umzubringen)
Mt. 27,20 (Phasisäer überredeten das Volk Jseus umzubringen)
Mk 11,18 (trachteten danach, wie sie ihm umbrächten)
Joh. 10,10 (Dieb kommt nur , zu stehlen, schlachten, umzubringen)

Mt. 26,52 (wer das Schwert nimmt, soll durch das Schwert umkommen)
Hebr. 1,11 (sie (Himmel und Erde) werden vergehen, aber du bleibst)
Mt. 9,17 (durch den neuen Wein in den alten Schläuchen verderben diese)

Mk. 4,38 (im Boot: Meister, fragst du nicht danach, dass wir umkommen?)
Lk 15,17 (wie viele Tagelöhner hat mein Vater und ich verderbe hier vor Hunger)
Lk. 11,51 (Secharja, der umkam)
Jud 11 (kommen um im Aufruhr Korachs)

Joh. 3,15 f (ewiges Leben nicht verloren werden)
Joh. 10,28 (ich gebe ihnen das ewige Leben, sie werden nimmermehr umkommen)
Rö 2,12 (werden ohne Gesetz verloren gehen)
1. Kor. 1,18(Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden)
Mt. 19,39 (wer sein Leben findet, wirds verlieren, wer es verliert um meinetwillen..)
Lk 15,4 (wenn er eins verliert (Schaf) geht der dem verlorenen nach)

Mt. 15,24 (ich bin gesandt zu den verlorenen Schafen Israels)
Lk. 15,24 (siehe mein Sohn war verloren, und ist gefunden worden)

Also, auch wenn mancher Verlorene (Schaf, Sohn) gefunden wird, zeigt das Wort m.E. einen Zustand an, wo einer echt umgekommen ist. Also der Körper und die Seele nicht mehr existent sind.

Da ja (nur?) der gläubige Mensch aus 3 Komponenten besteht, nämlich Leib, Seele, Geist (1. Thess 5,23) ist dessen Geist nach dem Tod im Paradies schon bei Gott und Jesus und wird später bei der Wiederkunft Jesu mit einem Herrlichkeitsleib bekleidet. So hab ich das bis jetzt verstanden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.02.2022 07:32.

pray

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Re: Das Leben nach dem Tod

von pray am 14.02.2022 16:30

Liebe Leah, lieber Pneuma,

 

ja, so habe ich das auch verstanden. Vor laaaanger Zeit habe ich mal eine umfangreiche "Analyse" über die Bibelstellen gemacht, in denen der Scheol vorkommt.

Insgesamt war es ein sehr düsterer und unerfreulicherOrt, wo es immer hinab, also abwärts ging und es keine Kommunikation oder Lebendigkeit gab, daher habe ich angenommen, dass der Scheol der "Aufenthaltsort" für die Unerretteten und das Paradies oben der Aufenthaltsort für die Erretteten sein wird, bis Jesus wiederkommt und die in Christus Verstorbenen auferstehen und einen Herrlichkeitsleib erhalten gleichzeitig mit denen, die zu dem Herrn Jesus hin lebend entrückt werden.

Bei meiner Suche fand ich aber eine alte "Ausarbeitung" zum Thema Ewige Hölle oder Vernichtung.

Die ist sehr lang geworden, aber vielleicht hat trotzdem jemand Lust zu lesen:

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Re: Das Himmelreich, wie ein Sauerteig, wie ein Senfkorn, ...

von pray am 12.02.2022 20:45

Liebe Leah,

 

ich habe in der Konkordanz nochmal kurz nach Himmelreich geguckt:

Eigentlich gibt es da 2 Bedeutungen, einmal hier das Reich auf der Erde, das von Gott regiert werden soll (z.B. Mt 13,24; 18,23), wie  Lucas es erklärte und einmal das Himmelreich droben, wo die Gläubigen hinkommen werden. (Mt. 7,21;18,1)

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Re: verkopftes Kristentum ? NächstenLIEBE ?

von pray am 12.02.2022 20:34

Burgen erfreute sich über Predigtinhalt: sagte er, das Immunsystem sei oben im Kopf angesiedelt - nämlich in unserem Denken.

 

Liebe Burgen

ach, das ist ja gut gesagt! Genau, das Immunsystem gegen das System der Lebensweise dieser Welt und Sünden.

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Re: Das Leben nach dem Tod

von pray am 12.02.2022 20:28

Nachtrag:Diese Stelle steht auch in der Bibel:

 

Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild und wer das Zeichen seines Namens annimmt. (Off 14, 9-11)

Wohlgemerkt, es geht hier um die, die einen Anderen anbeten, und zwar den, der dem Satan dient und von ihm Macht verliehen bekam.

Dennoch die Frage, wie wir das mit Jesus in Einklang bringen und wie LinaMa dies interpretiert? Lina, du schriebst doch vorher auch, dass der Teufel vernichtet wird, aber hier steht, dass sein "Tier" gequält wird und seine Anhänger Tag und Nacht keine Ruhe haben. Aber wenn die doch vernichtet sind, haben die doch Ruhe allezeit, oder?

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Re: Das Leben nach dem Tod

von pray am 12.02.2022 20:14

Hallo wer hier liest...,

 

ich komme einfach nochmal auf meine frühere Anfrage zurück und wie ich z.Z. die Frage sehe:

Also, ich bin eigentlich noch immer von der Ewigkeit der Hölle überzeugt, weil ich es so gelernt habe, aber kann mir auch nicht vorstellen, dass es für die Bösesten und "Gutesten" der Ungläubigen alle dasselbe Gericht geben wird, weil die Bibel ja von unterschiedlicher Strafe spricht.

Allerdings hat das ja nichts zu bedeuten, was ich mir vorstellen kann oder auch nicht.

Liebe LinaMa,

ich würde mich total freuen, wenn du mir folgende Fragen beantworten kannst:

Wenn es direkt nach dem Tod eine Vernichtung gibt, dass heißt, ein Mensch stirbt und dann war's das, dann gibt es ja auch kein Gericht, wo er sein gerechtes Urteil bekommt?

Wie kann es sein, dass es Heulen und Zähneklappen gibt, wenn der Unerrettete in keiner Form mehr existiert?

Was soll uns das Gleichnis vom reichen Mann und dem armen Lazarus sagen, wo der reiche Mann in der Hölle ist und sagt, er leidet Pein und empfindet das sogar körperlich sozusagen?

Wie kann das sein: Da wird sein Heulen und Zähneklappern, wenn ihr sehen werdet Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes, euch aber hinausgestoßen. (Lk. 13,28)

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Re: Wird bei der Befruchtung der menschlichen Eizellen, jede menschliche Seele neu von Gott geschaffen?

von pray am 12.02.2022 19:48

So spricht der HERR, dein Erlöser, der dich von Mutterleibe bereitet hat: Ich bin der HERR, der alles schafft, der den Himmel ausbreitet allein und die Erde fest macht ohne Gehilfen (Jesajastelle)

 

Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe. (Psalm)

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pray

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Re: Fragen zum Buch Esra

von pray am 11.02.2022 22:19

Liebe Burgen,
boah, du hast ja viel geschrieben zur Geschichte. Super, danke für die Auffrischung,  ich hatte nämlich schon so viel vergessen davon.
Sabode fragte: Warum ist es aber in Esra so wichtig das nur die Juden den Tempel wieder aufbauen?


Die Antwort, warum nur die Juden, steht in Esra 4,3. Sie sagten: "Es ziemt sich nicht, dass ihr und wir miteinander das Haus unsere Gottes bauen, sondern wir allein wollen bauen dem Herrn, dem Gott Israels."
Soweit ich das notiert hatte (aber nun nicht mehr zusammenkriege) haben die Samariter gefragt, ob sie mitbauen könnten, da sie angeblich auch den Gott Israels suchten (Esra 4,2). Aber die Samariter dienten ja zudem noch Götzen (siehe 2. Könige 17,38-42)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.02.2022 22:20.
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