Suche nach Beiträgen von solana

Erste Seite  |  «  |  1  ...  229  |  230  |  231  |  232  |  233  ...  415  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 4144 Ergebnisse:


solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Dankbarkeit

von solana am 23.03.2015 11:02

Christ 90 schrieb:

Dankbarkeit zu Gott äußert sich m. E. nicht darin, dass man Ihn denkt, sich Ihn - außerhalb der Person Jesu - gedanklich vorzustellen versucht; sondern im liebevollen aufnehmen und Gewahr werden seiner Liebe und Zuwendung, seiner Größe, dem tiefen Bewusstsein, dass letztlich ER dahintersteckt, sowie einem Handeln, das danach trachtet sich seiner würdig zu erweisen.

 

Ja, Christ, in diese Richtung gingen meine Gedanken auch:

Dann hört sich das für mich eher an wie eine Lebenseinsstellung, eine "Perspektive der Dankbarkeit", die das ganze Leben durchdringt - die in allen Dingen Fröhlichkeit und Freude weckt und die dazu führt, Gott als den Schenkenden und Ursprung dieser Freude in alles mit einzubeziehen, alles "von ihm her" und "auf ihn hin" zu erleben, sich seiner Gegenwart bewusst zu sein und mit ihm zu kommunizieren.

Ich hatte ja auch gefragt: "Und wie drückt ihr euren Dank Gott gegenüber aus?"

Vor dem Hintergrund, dass Dankbarkeit eine das ganze Leben umfassende Einstellung ist, ergibt sich dann - umgekehrt - auch folgende Frage:
"Was ist in der Zeit, wenn ihr euren Dank Gott gegenüber nicht ausdrückt? Empfindet ihr dann das als Undankbarkeiit? Ist euch das überhaupt so bewusst?"

Um mal ein paar praktische Beispiele zu nennten:

Joh 10,10 Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen.

und uns ist gesagt:


1Petr 5,7 Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.

Das wissen wir eigentlich.

Wenn wir nun nicht diesem Wissen entsprechend leben - drücken wir damit nicht eigentlich Gott gegenüber Folgendes aus: "Nein, danke, ich lasse mein Leben lieber von Stress und Sorgen bestimmen, die Sorgen will ich nicht loslassen, denn deiner Versorgung vertraue ich nur so weit wie ich das Ganze selbst unter Kontrolle habe."

Sind wir uns dessen überhaupt bewusst, wie undankbar das im Grunde ist?

Oder wenn es darum geht, in seinem Dienst etwas für ihn zu tun.
Dann passiert es leicht, dass es uns wichtiger ist, ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen - von dem wir denken, dass wir Gott damit ehren und ihn erfreuen. Und auch auf eine ganz bestimmte Art und Weise das zu erreichen, wie es uns am "richtigsten" erscheint.
Dabei gerät in unserem Bewusstsein aber völlig in den Hintergrund, dass Gott nicht "Geschenke" von uns will und schon gar nicht auf die "Perfektion" unserer Geschenke angewiesen ist.
Im Gegenteil - dass er uns in seinen Dienst nimmt, ist ein Geschenk an uns. Dadurch zeichnet er uns aus, will uns darin Freude schenken und durch uns wirken - nicht unser Wirken für ihn fordern. Er ist es, der durch uns Frucht bringen will und in seiner Hand liegt das Ergebnis.
Wenn wir ihm mit "verbissener Ergebnisfixiertheit" dienen und statt Freude Pflichtbewusstsein uns antreibt - ist das nicht auch eigentlich Undank? Wenn wir meinen, Gott fordert Geschenke von uns, anstatt zu sehen, was für ein grosses Geschenk er uns damit macht?

Nur mal so als Gedankenanstoss ...
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Heilige Geist

von solana am 22.03.2015 18:56

Hallo Nedeirf
Über dieses Thema  haben wir uns vor einiger Zeit schon mal ausgetauscht, viellezicht liest du mal hier ein bisschen rein?

http://www.glaube-community.de/forum/nochmalbeten_zum_heiligen_geist-17639294-t.html

Dann können wir vielleicht irgendwo da anknüpfen und weitermachen?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Leckere Speisen: sich Varienten ausdenken und weitergeben

von solana am 22.03.2015 14:13

Ich habe erst in der letzten Zeit entdeckt, was man für leckere Sachen aus Quark-Öl-Teig machen kann.
Den kann man süss und salzig verwenden für Kuchen und Kleinteilchen, Pizzaboden usw.
(Rezepte gibts viele zu googeln)

Auch für Knödel. Eigentlich eher süss - Zwetschgen- oder Marillenknödel - aber man kann auch ganz normale salzige Knödel draus machen.

Hier das Grundrezept:


150 g Quark
6 EL Milch
6 EL Öl
etwas Salz
300 g Mehl
1 Pck. Backpulver

reicht für 4 Personen, man kann das Rezept aber auch leicht verkleinern, zB jeweils 1/3 weniger von allem.

Eigentlich wollte ich noch ein Bild dazu stellen, aber die Funktion scheint gerade nicht verfügbar ....

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Ist jemand von Euch "bekennender Prepper"?

von solana am 21.03.2015 15:49

Wintergruen schrieb:

Jeder muss sich für sich selbst überlegen, wo sein Herz hängt und was es ihm bringt ..und sich selbst fragen : WARUM tu ich das ...

Liebe Wintergruen, das finde ich eine gute Einstellung!
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Ist jemand von Euch "bekennender Prepper"?

von solana am 21.03.2015 15:48

Gunwohl schrieb: Oh was wären die froh gewesen, im Haus nur für drei, vier Tage was zum beißen und trinken gehabt zu haben. Einen Ofen mit Petroleum zum Heizen vielleicht weil die Ölleitung eingefroren war.

Hallo Gunwohl
Ich kenne eigentlich niemanden, der nicht so viel im Haus hat, dass es für 3 oder 4 Tage reicht.
Dennoch würden sich all diese Leute sicher nicht als "Prepper" bezeichnen.
Wir hatten auch mal für 2 Wochen keinen Strom, auch der Bäcker im Dorf nicht - glücklicherweise konnte ich in meinem Gasherd backen und auch den Nachbarn Brot abgeben.

Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn du einmal definieren würdest ab wann ein "vorausschauender Mensch" als "Prepper" zu bezeichnen ist - deiner Meinung nach?

Ich bspw stelle mir solche Leute darunter vor, wie ich sie in Fernsehbeiträgen schon gesehen habe (insbesondere in Amerika), die sich den Keller als "Überlebensraum" im Falle eines Atomkriegs oder anderer Extremkatastrophen eingerichtet haben mit Vorräten für mehrere Jahre.

Wie unterscheidest du einen "Prepper" von "allgemein üblicher Haushaltung und Vorsorge"?
Gruss
Solana

 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Ist jemand von Euch "bekennender Prepper"?

von solana am 21.03.2015 14:57

Mal eine andere Frage - zur Eingrenzung des "Prepper"-Begriffs.

Wie seht ihr denn das "Aufheben" von Gegenständen an?
Da kann sich mit der Zeit ganz schon was ansammeln - bei manchen Menschen so viel, dass sie kaum noch in die eigene Wohnung "passen", das nennt man dann "Messies". 

Aber so weit muss das ja gar nicht gehen.
In der Hinsicht gibt es ja auch unterschiedliche Einstellungen.
Manche sagen: Ich hebe nichts auf, was dich 1 Jahr lang nicht gebraucht habe. Ich kaufe mir alles zum Anziehen jedes Jahr neu, brauche immer das neuste Modell von Fernseher, Computer, Handy, Auto ...
Ich kenne auch Leute, die bspw im Urlaub alle getragene Kleidung wegwerfen, weil sie keine Lust zum Waschen haben und keine dreckigen Klamotten mit im Gepäck haben wollen. Und die Campingausrüstung wird nach dem Urlaub entsorgt, weil man sie nicht bis zum nächsten Jahr irgendwo verstauen will - ausserdem gibts im nächsten Jahr ja sowieso wieder der "neusten Schrei", der bestimmt viel besser ist....

So eine "Lebenseinstellung" funktioniert natürlich nur, wenn jemand das nötige Kleingeld dafür hat.

Andere beutzen Dinge, bis sie von allein kaputt gehen, halten alte Gebrauchsgegenstände als "Erinnerungsstücke" in Ehren, kaufen sich aber oft auch Neues dazu .... so sammelt sich dann einiges an.
Sie werfen nichts so einfach weg, was man "vielleicht noch einmal brauchen könnte - und dann ärgert man sich, weil es weg ist".
Also schon auch "Dinge horten mit dem Blick auf die Zukunft".

Aber ist "alles wegwerfen und bei Bedarf immer das Allerneuste kaufen" (Motto unserer Wegwerfgesellschaft)  so viel "christlicher"?
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.03.2015 14:59.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Leckere Speisen: sich Varienten ausdenken und weitergeben

von solana am 21.03.2015 13:40

Falls jemand noch einen eifachen, leckeren Sonntagskuchen braucht:

150 g Joghurt
150 g Öl (im Joghurtbecher abmessen)
4 Eigelb

schaumig rühren
dann esslöffelweise unterrühren:

300 g Zucker, 1P Vanillezucker (oder Aroma oder anderes Aroma, zB Zitrone) - am leckersten mit braunem Zucker
250 g Mehl mit 1/2 P Backpulver gemischt

Dann 4 steif geschlagene Eiweiss unterheben

im vorgeheizten Backofen 160-170° 1 Std backen, danach noch 20 Min im Backofen ruhen lassen vor dem Herausnehmen.



 Schokovariante:

6 Teelöffel Kakao (ungesüsst) ins Mehl geben und 1/2 oder eine ganze Tafel Schokolade gerieben darunter mischen.

Für den Guss 1 Tafel Schokolade schmelzen, etwas Butter und/oder Nutella dazu (dann lässt es sich besser schneiden), evtl garnieren:



Allen ein schönes Wochenende  

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Freude - ein Fremdwort?

von solana am 21.03.2015 12:07

Geh aus, mein Herz, und suche Freud
in dieser lieben Sommerzeit
an deines Gottes Gaben;
...
8) Ich selber kann und mag nicht ruhn,
des großen Gottes großes Tun
erweckt mir alle Sinnen;
ich singe mit, wenn alles singt,
und lasse, was dem Höchsten klingt,
aus meinem Herzen rinnen,
aus meinem Herzen rinnen.
....
13) Hilf mir und segne meinen Geist
mit Segen, der vom Himmel fleußt,
daß ich dir stetig blühe;
gib, daß der Sommer deiner Gnad
in meiner Seele früh und spat
viel Glaubensfrüchte ziehe,
viel Glaubensfrüchte ziehe.
14) Mach in mir deinem Geiste Raum,
daß ich dir werd ein guter Baum,
und laß mich Wurzel treiben.
Verleihe, daß zu deinem Ruhm
ich deines Gartens schöne Blum
und Pflanze möge bleiben,
und Pflanze möge bleiben.
15) Erwähle mich zum Paradeis
und laß mich bis zur letzten Reis
an Leib und Seele grünen,
so will ich dir und deiner Ehr
allein und sonsten keinem mehr
hier und dort ewig dienen,
hier und dort ewig dienen.
http://www.liederdatenbank.de/song/207 

Kann man zu viel Freude haben?
Ich glaube nicht.
Die Freude und der Jubel "an unsres Gottes Gaben" verändern uns zum Guten hin.
Deshalb lasse ich gern "mein Herz ausgehen, um Freude zu suchen an meines Gottes Gaben ...."
Und dazu ist es auch noch soooooo schön  .
 Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von solana am 21.03.2015 11:42

Wenn es Um "Leiterschaft" geht, dann sind das ja schon andere Anforderungen, das ist wichtig im Blick zu haben.

Aber es sind ja nicht in erster Linie unsere Fähigkeiten, die ausschlaggebend dafür sind, ob wir "ein gutes, brauchbares Werkzeug in Gottes Hand" sein können.

Zunächst einmal ist das Wichtigste, unsere Bereitschaft dafür, uns überhaupt von ihm als Werkzeug gebrauchen und so "zurichten" zu lassen, dass wir optimal einsetzbar sind.
Wenn diese grundsätzliche Bereitschaft fehlt oder "falsch gelagert"  bzw "von Eigeninteresse (zB nach Anerkennung) überlagert" ist, ist da erst einmal ein grundsätzliche Problem da, das geklärt werden muss.

Alles andere "kriegt Gott hin", wenn wir ihm vertrauen, alles von ihm erwarten und bereit sind, zu lernen und uns von ihm verändern zu lassen, so dass er und optimal einsetzen kann. 

Dazu finde ich 2 Sätze aus den Andachten wichtig, die in der Oase gerade gepostet werden:

Gott sieht Sie als den Menschen, der Sie werden können. Er richtet den Blick nicht auf das, was Sie heute sind, er richtet den Blick auf Ihre Möglichkeiten und auf das, was Sie werden können

Es kommt nicht darauf an, wo Sie stehen, es kommt darauf an, wohin Gott Sie bringen kann.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Ist jemand von Euch "bekennender Prepper"?

von solana am 21.03.2015 10:18

Vielleicht sollte wir doch ersst einmal klären, was jeder von uns überhaupt unter "Prepper" versteht, bevor wir uns gegenseitig kritisieren.
Und bitte im Ton freundlich bleiben; Wintergruen hat sich ja entschuldigt und erklärt, wie sie es gemeint hat.

Mir scheint, da hat jeder ein ganz anderes Bild.
Ich denke nicht, dass irgendjemand hier einen Menschen schief ansieht, wenn er eine zusätzliche altersversorgung hat, weil die staattliche Rente nicht zum Leben reicht.
Und auch niemanden verachtet, der geistige Schätze sammelt. 

Und auch in der Bibel wird Reichtum an sich ja nicht "verteufelt", weder materiell noch immateriell - darüber hatten wir gerade erst einren Austausch.

Was nicht gut ist, das ist "Schätze sammeln und sein Herz daran hängen", sein Vetrauen darauf zu setzen statt auf Gott zu vertrauen und sein Selbstbewusstsein aus seiner Leistung und seinem "Erkenntnisschatz" beziehen, sich damit über andere erheben:

1Kor 8,1   Die Erkenntnis bläht auf; aber die Liebe baut auf.

heisst ja nicht, dass wir nicht nach Erkenntnis streben sollen!

Spr 3,5 Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand,

heisst ja nicht, dass wir unseren Versstand ausschalten sollen!
(Auch hier in der Diskussion nicht .)

Lasst uns doch versuchen, einander zu verstehen und verschiedene Aspekte und Perspektiven zusammen tragen.
Und wenn einer weniger Vorsorge betreibt als ein anderer oder mehr Vorsorge als en anderer, dann darf er das auch und darf es doch auch sagen und begründen und bei seiner Meinung bleiben und weiterhin so handeln. 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  229  |  230  |  231  |  232  |  233  ...  415  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite