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solana

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Re: Frucht bringen - wie "macht" man das?

von solana am 17.03.2015 10:59

Pal schrieb:

Rein theoretisch hört es sich richtig an. Aber im praktischen Leben sehe ich, das jenes "lebenswichtige Sterben" kein Event sondern ein lebenslanger Prozeß ist.

 

Ja, damit hast du natürlich recht.
Das sind 2 verschiedene Dinge.

Ich würde Unterschied allerdings nicht als "Theorie" <=> "Praxis" bezeichnen, denn diese Aussage ist mehr als "blosse Theorie":

Röm 6,10 Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott.

Der Tod des alten Menschen und das Geschenk des neuen Lebens ist vollständig da, wenn ein Mensch sich dazu entscheidet, seinen Weg mit Jesus zu gehen.
Es ist aber ein lebenslanger Prozess, bis diese Erkenntnis auf allen Daseinsebenen angkommen ist, bis dieses Wissen so tief "erkannt" wird, dass es immer mehr das Denken, Fühlen und Wollen bestimmt - ohne dass sich der Mensch dazu zwingen müsste, "richtig zu empfinden", das Richtige von Herzen auch zu wollen und es nicht nur (mit zusammengebissenen Zähnen und guter Miene zu bösem Spiel) zu tun, weil man es halt nun mal als Christ tun muss.

Mit "von Herzen" meine ich:

Lk 6,45 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.

Und nicht nur der Mund geht über, das Gute im Herzen drängt auch zur Tat.
Diese "aus dem Herzen hervorquellen" sehe ich als Fruchtbringen. 

Ja, du hast recht, das ist der Punkt, wo es ganz "praktisch" wird - und darauf wollte ich eigentlich hinaus.
Vielleicht können wir dieses Aspekt noch ein wenig "praktisch" beleuchten?
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.03.2015 11:00.

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Re: Frucht bringen - wie "macht" man das?

von solana am 16.03.2015 22:52

Wintergruen schrieb:

Von selbst kann man keine einzige gute Frucht bringen, nur der heilige Geist in uns gemäß unserer christlichen Lebensweise bewirkt dieses..er entwickelt uns nach Galater 5,22-23 mit allen diesen Qualitäten. 
...
Legen wir nicht die Laster und die sündigen Angewohnheiten ab, reinigen wir nicht unser Herz , damit der hl. Geist darin wohnen kann.
.... 
Denn beides zusammen geht nicht... 

Ja, liebe Wintergruen
Genau deshalb habe ich die Sache mit dem "notwendigen Sterben" des Weizenkorns als Voraussetzung für das Fruchtbringen" in Zusammenhang gesetzt mit dem "Säen auf das Fleisch oder den Geist".

Hier die Verse dazu:

Joh 12,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.

Gal 5,17 Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt.
Gal 6,8 Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten. 

Beides zusammen geht nicht - gleichzeitig Früchte des Geistes und Früchte des Fleisches hervorbringen. Denn die beiden sind gegeneinander.
Das Fleisch muss sterben. Das Weizenkorn kann so wie es ist, nicht bleiben, wenn es Frucht bringen will zum ewigen Leben. Das alte muss Platz machen dem neuen. 

Joh 12, 25 Wer sein Leben lieb hat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's erhalten zum ewigen Leben 

Gruss
Solana 

Nachtrag:
Auch wichtig dazu:
Mt 3,8 Seht zu, bringt rechtschaffene Frucht der Buße! 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.03.2015 23:08.

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Re: Ein Witz (der sicher Bekannt ist ?)

von solana am 16.03.2015 22:29

In der Oase habe ich ja einen Link zu einem Lied gepostet, in der auch de Teilung des Meeres vorkommt.
Das erinnert mich an die Geschichte von einem Mann der von dieser Begebenheit so faszinier war, dass er laut jubelnd rief: "Wie gross ist doch Gott, der das Meer geteilt hat und liess die Israeliten trockenen Fusses hindurchziehen!"
"Ach, alles nur aufgebauscht, "ruft ihm ein anderer zu. "An der Stelle war eine Furt und das Meer war dort nur knietief."
Der erste verstummt abrupt, schaut irritiert drein. Dann kommt erneut ein Strahlen über sein Gesicht und er ruft: "Wie gross ist doch Gott! Er hat die gesamte Streitmacht der Ägypter in knietiefem Wasser ertrinken lassen!"
(frei aus der Erinnerung - auch aufgeschnappt

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Re: Frucht bringen - wie "macht" man das?

von solana am 16.03.2015 22:16

Pal schrieb:

als ein "Auswuchs" aus dem Weinstock und kein Produkt meiner eigenen Fähigkeit.

 

Genau - jetzt sind sind wir beim "Frucht bringen".
Das "Werk" wird getan, durch denjenigen der es tut.
Aber die Frucht wird hervorgebracht. Nicht aus dem Menschen selbst, aus menschlicher Kraft.

Im Bild des Weinstocks empfangen die Reben alles, was sie für ihr Leben brauchen, aus dem Weinstock. Und dieser Lebenssaft des Weinstocks lässt auch die Frucht an ihnen hranreifen. Die "Arbeit" der Reben besteht nicht darin, Weintrauben zu "fabrizieren", sondern darin, am Weinstock zu bleiben und dem Weinstock zur Verfügung zu stehen, damit er durch die Reben wirken kann.
Ohne den Weinstock hätten die Reben gar nicht den "Lebenssaft", der das Leben spendet, das in den Früchten zum Ausdruck kommt.

In den im 2. Beitrag zusammen gestellten Versen stehen noch weitere Faktoren (können gerne noch ergänzt und erweitert werden), die beim "Fruchtbringen" mitwirken:

- Gottes Wort, das das bewirkt, wozu es "ausgesandt" wurde:

Jes 55,11 so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.

So wird das Wort der Verkündigung als Samen in den Hörer hineingelegt wie ein Samenkorn. Und wenn es auf guten Boden fällt, geht es auf, wächst heran und bringt die Frucht, die ihm vorherbestimmt ist.

- Gott selbst führt, lenkt und fördert das Gedeihen.
Nicht immer so, wie es uns am angenehmsten ist, sondern manchmal auch schmerzhaft:

Hebr 12,11 Jede Züchtigung aber, wenn sie da ist, scheint uns nicht Freude, sondern Leid zu sein; danach aber bringt sie als Frucht denen, die dadurch geübt sind, Frieden und Gerechtigkeit.

- Anlässe zum "Fruchtbringen" sind bspw auch andere Menschen, die in Not sind, wie bspw Paulus den Philippern in Bezug auf das übersandte Geld schreibt:

Phil 4,17 Nicht, dass ich das Geschenk suche, sondern ich suche die Frucht, damit sie euch reichlich angerechnet wird.

- Und dann ist da noch die Sache mit dem "notwendigen Sterben" des Weizenkorns als Voraussetzung für das Fruchtbringen":

Joh 12,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.

Das habe ich in Zusammenhang gesetzt mit dem "Säen auf das Fleisch oder den Geist".
Aber ich will ja nicht alles "vorkauen", sondern nur Gedankenanstösse geben und bin gespannt auf das, was dadurch angestossen wird ....
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.03.2015 22:18.

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Re: Frucht bringen - wie "macht" man das?

von solana am 16.03.2015 20:22

Pal schrieb:

ich denke mir das eine Abgrenzung zu "Werken" gar nicht wirklich möglich ist.

Ja, Pal, Werke werden auch unter der Frucht, die wir bringen sollen, aufgezählt:

Kol 1,10 dass ihr des Herrn würdig lebt, ihm in allen Stücken gefallt und Frucht bringt in jedem guten Werk und wachst in der Erkenntnis Gottes

Tit 3,14 Lass aber auch die Unseren lernen, sich hervorzutun mit guten Werken, wo sie nötig sind, damit sie kein fruchtloses Leben führen.

Was ich meinte, ist, dass diese Werke Ausdruck des neuen Lebens sind, sie bezeugen das neue Leben, das darin zum Ausdruck kommt. Es geht nicht um die Werke selbst, nicht um die gute Tat als "Selbstzweck":

Röm 6, 22 Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid, habt ihr darin eure Frucht, dass ihr heilig werdet; das Ende aber ist das ewige Leben.

Die Werke werden getan zur Ehre und zum Lobe Gottes.(Phil 1,11) , (Kol 1,10) dass ihr des Herrn würdig lebt, ihm in allen Stücken gefallt .

Das neue Leben äussert sich nicht nur in Werken, sondern auch in einem "Sinneswandel".

Zunächst einmal rechtschaffene Frucht der Buße. (Mt 3,8 ) und eine Veränderung der Gesinnung (Röm 12, 2), das ganze Wesen des Menschen wird verändert. Und ein Teil dieser Veränderung sind eben auch andere Taten als vorher. Und auch Taten, die vielleicht gar nicht unbedingt anders sind - zB Notwendigkeiten und Pflichten des alltäglichen Lebens - , die aber in einer anderen Gesinnung getan werden.

Kol 3,17 Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.

Kol 3,23 Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen,

Gruss
Solana

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Re: Ostern - Auferstehung...

von solana am 16.03.2015 16:30

Ich muss dabei an diesen Vers denken:

Röm 5,10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind.

Die Kraft der Auferstehung ist die Kraft, die unser ganzes Leben umgestaltet in das Bild Christi hinein, in dem unser Leben ist - nach und nach.
Gruss
Solana 

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Re: Oase (16) "Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut ...

von solana am 16.03.2015 16:22



Schön von dir zu hören, liebe Adi und dann auch noch so gute Nachrichten!
Da freue ich mich mit euch.

Jetzt wird es aber doch unaufhaltsam Frühling.
Bei dem herrlichen Wetter mag man gar nicht drin sein, mich jedenfalls zieht es hinaus ....

Die Andachten sind jetzt in einem ganz anderen Ton und Stil, liebe Cosima;
Auch sehr mutmachend - den Blick "wendend" - weg von unserer Schwäche und den Problemen und hin zu dem, dessen Kraft in den Schwachen mächtg ist und dem nichts zu schwer ist, der so gerne hilft - auch gegen Riesen.

Dazu passt schön ein Lied, dass mir gestern "ohrwurmmässig" im Kopf rum ging:

http://www.youtube.com/watch?v=bVH2_YTiOOU 

Öffnen wir uns zu seiner Kraft hin, so wie die Blume zur Sonne.

 

Gruss
Solana

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Re: Frucht bringen - wie "macht" man das?

von solana am 16.03.2015 11:20

Mt 3,8 Seht zu, bringt rechtschaffene Frucht der Buße!


Röm 6, 20 Denn als ihr Knechte der Sünde wart, da wart ihr frei von der Gerechtigkeit.
21 Was hattet ihr nun damals für Frucht? Solche, deren ihr euch jetzt schämt; denn das Ende derselben ist der Tod.
22 Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid, habt ihr darin eure Frucht, dass ihr heilig werdet; das Ende aber ist das ewige Leben.

Gal 5, 22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht.

Eph 5,9 die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.

Phil 1,11 erfüllt mit Frucht der Gerechtigkeit durch Jesus Christus zur Ehre und zum Lobe Gottes.

Kol 1,10 dass ihr des Herrn würdig lebt, ihm in allen Stücken gefallt und Frucht bringt in jedem guten Werk und wachst in der Erkenntnis Gottes

Tit 3,14 Lass aber auch die Unseren lernen, sich hervorzutun mit guten Werken, wo sie nötig sind, damit sie kein fruchtloses Leben führen.

Hebr 13,15 So lasst uns nun durch ihn Gott allezeit das Lobopfer darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen.

Jak 3,18 Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird gesät in Frieden für die, die Frieden stiften.




Mt 13,23 Bei dem aber auf gutes Land gesät ist, das ist, der das Wort hört und versteht und dann auch Frucht bringt; und der eine trägt hundertfach, der andere sechzigfach, der dritte dreißigfach.

Kol 1,5 Von ihr habt ihr schon zuvor gehört durch das Wort der Wahrheit, das Evangelium,
6 das zu euch gekommen ist, wie es auch in aller Welt Frucht bringt und auch bei euch wächst von dem Tag an, da ihr's gehört und die Gnade Gottes erkannt habt in der Wahrheit.

Jes 55,11 so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.

Joh 15,5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.

Phil 4,17 Nicht, dass ich das Geschenk suche, sondern ich suche die Frucht, damit sie euch reichlich angerechnet wird.

Hebr 12,11 Jede Züchtigung aber, wenn sie da ist, scheint uns nicht Freude, sondern Leid zu sein; danach aber bringt sie als Frucht denen, die dadurch geübt sind, Frieden und Gerechtigkeit.

Joh 12,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.

Gal 5,17 Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt.

Gal 6,8 Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.

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Frucht bringen - wie "macht" man das?

von solana am 16.03.2015 11:18

Habt ihr Lust, euch mal über so ein umfangreiches Thema auszutauschen?

 

Im NT wird ganz viel von Frucht bringen gesprochen und "Frucht" ist ein ganz wichtiger Bestandteil des Christenleben, so wichtig, dass sogar gesagt wird, dass jemand ohne Frucht gar kein Christ sein kann und wir daran erkannt werden, was wir für Frucht bringen.

Lk 6,43 Denn es gibt keinen guten Baum, der faule Frucht trägt, und keinen faulen Baum, der gute Frucht trägt.
44 Denn jeder Baum wird an seiner eigenen Frucht erkannt. Man pflückt ja nicht Feigen von den Dornen, auch liest man nicht Trauben von den Hecken.

Joh 15,2 Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, wird er wegnehmen; und eine jede, die Frucht bringt, wird er reinigen, dass sie mehr Frucht bringe.

Ich stelle mir das so vor, dass wir das Thema vor allem unter 2 Gesichtspunkten betrachten:

- Was ist "Frucht" (zB in der Abgrenzung zu "Werken")?
- wie entsteht sie?

Dabei immer auf die Praxis ausgerichtet, keine theologisch-theoretische Diskussion.
Als Grundlage und Gedankenanstoss habe ich im nächqsten Beitrag dazu mal ein paar Bibelstellen zusammengestellt, die mir dazu wichtig sind (kann gerne ergänz werden).

Ich bin gespannt auf eure Gedanken.
Gruss
Solana

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Re: Zwänge

von solana am 16.03.2015 10:47

Ich finde das sehr gut, was Willy hier geschrieben hat:

Willy, nimm dich doch nicht soooo wichtig, oder genügt es dir nicht mehr, dass du für mich wichtig bist?!

Wenn man sich das bewusst hält, geht's viel leichter mit dem Lachen über sich selbst.
Gerade im Godi geht es ja überhaupt nicht um uns, unsere "Perfektion" und schon gar nicht um das, was unser Banknachbar von uns denkt.

Und wenn uns Gott mit unseren Schwächen erträgt und uns darum nicht weniger liebt - dann dürfen wir sie auch gerne ertragen und und sie als Anlass sehen, seine Stärke und Hilfe in unserer Schwachheit zu erfahren und darin seine Liebe erkennen.
Dann erwächst uns aus dieser Schwäche viel grösserer Segen als aus Perfektion. Gott hilft und schenkt so gern. Wir sollten lernen, gern anzunehmen und uns helfen zu lassen ....
Gruss
Solana 

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