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Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 08.11.2017 10:34Grüß dich Cleo!
Du selbst hast auch schon Verse zitiert, in denen Gottes große Liebe gezeigt wird.
Liebe ist auch keine Emotion oder ein Gefühl
Liebe ist ein geistiges, das geistige Vermögen schlechthin.
Nur der Logos, die Vernunft, kann wahrhaft Liebe hervorbringen.
Wahrhaft heißt hier durchgängig, ohne Abstriche, nämlich inclusive der Feindesliebe.
Liebe kann nur ein geisterfülltes Wesen hervorbringen.
Nur Gott und der Mensch ist zur Liebe fähig.
Die Liebe setzt das Verstehen, Erkennen und Begreifen voraus.
Die Liebe braucht eine Begründung, hat einen Grund der auch gleichzeitig ihr Ziel ist.
Ich Liebe weil...
Mit besten Grüßen
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 08.11.2017 10:22Laut deiner definition ist es unmöglich, das Gott Liebe ist und gleichzeitig irgend etwas oder jemand hassen kann
Es ist vollkommen unwichtig wie ich etwas definiere.
Wichtig ist nur was tatsächlich der Fall sein kann.
Es kann nicht gleichzeitig etwas sein und nicht sein.
Das ist unlogisch > a-logisch > a-Logos > a-theistisch.
Der Logos schneidet da gleich eines Schwertes hinein und trennt > teilt > urteilt.
Es ist ein Ja oder ein Nein und kein Jein.
Die Tatsachen sprechen gegen deine Argumentation.
.
Re: Seele - Geist : Gottes Geist vs Menschengeist
von Jonas am 08.11.2017 09:41Grüß dich Pal
Seele und Geist müssen von einander getrennt werden.
Nur können wir, minderbemittelte Menschen, diese Trennung nicht wirklich vollziehen, weil wir in diese "Spähren des Unsichtbaren" nicht einzudringen vermögen.
(Weshalb es unter uns auch so viele falsche Frömmigkeit geben kann, die da hat den Schein eines gottseligen Lebens aber eben keine Kraft für echte Gottesfurcht...
Mit Verlaub, die Widersprüche in deiner Aussage, erkennst du nach sorgfältigem durchlesen hoffentlich selbst!
Kann man jetzt, oder kann man jetzt nicht erkennen, wie die Dinge an sich geordnet sind und aus dieser
Erkenntnis heraus Gott fürchten?
Mit besten Grüßen
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 08.11.2017 09:28Ich denke kleine symantische Spielchen bringen nix.
Warum weichst du aus?
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 08.11.2017 09:26Greg, könntest du bitte einmal meine Fragen beantworten.
Jetzt sind noch drei dazu gekommen.
Gott sagt, das er weder ein Gott des Lichts noch der Dunkelheit ist, sondern das er beides erschaffen hat und er souverän über beides herrscht.
Was ist für dich Licht und was ist für dich Finsternis?
Was für eine Motivation hat Gott "Finsternis" ztu erschaffen?
Ah, okay. Ich bin davon Ausgegangen, das du das Wesen Gottes kennst, wie Er in der Bibel beschrieben ist. Das ist offensichtlich nicht der Fall.
Ich denke schon zu verstehen was dich motiviert, Gott als den Erschaffer des Lichts und der Finsternis zu sehen!
Was ist das Wesen Gottes für Dich?
Und der Ordnung halber:
Was verstehst du unter "Hass"?
Was verstehst du unter "Realität"?
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 08.11.2017 08:47Ich sage nicht: Gott ist die Liebe und gleichzeitig ist er der Hass.
Ich sage Gott ist Liebe und gleichzeitig gibt es Sachen und Leute, die er aus bestimmten Gründen hasst.
Was verstehst du unter "Hass"?
Gott an sich, das Ewige, wäre ohne seine Schöpfung abstrakt, nicht wirklich, nicht real.
Das ist Unsinn. Gott ist real ohne seine Schöpfung.
Was verstehst du unter "Realität"?
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 08.11.2017 08:41Grüß dich Greg!
Du tust dich schwer damit, das Gott Gott ist, Liebe ist und gleichzeitig die Bibel eindeutig und unwidersprüchlich zeigt, das er Emotionen hat.
Stell dir nur einmal ein allmächtiges, allwissendes , vollkommenes Wesen vor, das Angst bekommt.
Da stimmt ja schon einmal rein intuitiv, ohne nachzudenken, etwas nicht.
Wenn du vorne schon solche Fehler machst, kann hinten nichts mehr Vernünftiges dabei heraus kommen.
Mit besten Grüßen
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 07.11.2017 23:29Hallo Greg und LittleC
Wenn du sagst, Gott ist Liebe und Hass gleichzeitig und dies zu bergründen suchst, verwickelst du dich in unlösbare Widersprüche.
Du musst schon richtig zitieren.
Ich schrieb folgendes:
5 Der HERR prüft den Gerechten; aber den Gottlosen und den, der Gewalttat liebt, hasst seine Seele.
Ich habe nirgends geschrieben, das Gott liebe und Hass gleichzeitig ist. Gott ist Liebe. Und, wie in Psalm 11 beschrieben, hasst Gott den Gottlosen und diejenigen, die Gewalttaten lieben.
Er ist Liebe, aber gleichzeitig hasst er gewisse Taten und Personen. Er liebt, und gleichzeitig lacht Er und spottet Er über und ist voller Zorn gegen die mächtigen der Welt, die gegen ihn rebellieren (Siehe Psalm 2).
Du tust dich schwer damit, das Gott Gott ist, Liebe ist und gleichzeitig die Bibel eindeutig und unwidersprüchlich zeigt, das er Emotionen hat.
Ist halt so, musste mit klar kommen.
Danke erstmal für deine Durchsicht meines Beitrages und für deine offenherzige Kritik!
Bitte sei mir nicht bös, aber
du widersprichst dich ja annähernd in jedem Satz.
Würde mich freuen wenn du diese deine Behauptungen auch begründen kannst!
ZB diese hier:
Er ist Liebe, aber gleichzeitig hasst er gewisse Taten und Personen. Er liebt, und gleichzeitig lacht Er und spottet Er über und ist voller Zorn gegen die mächtigen der Welt, die gegen ihn rebellieren
Und mit Widersprüchen muß ich keineswegs klar kommen.
Kannst du mir zeigen wie im Ewigen, in der Einheit zwei sich widersprechende, das Gute und das Böse, Raum finden wollen.
Und zur Betrachtung habe ich hier eine Bibelstelle für dich.
Ein Gott der Liebe der das Böse schafft!!!???
Jes 45,6-7
Ich bin der HERR, und keiner mehr;der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe das Übel. Ich bin der HERR, der solches alles tut.
@LittleC
Möglicherweise ist der Hass hier nicht wie Greg es oben meint, sondern in Verbindung mit der wie unten angeführten Verfolgung.
Gott verfolgt > folgt seinen Feinden um sie zu züchtigen > zu ziehen (Zucht > mhd. zuht 'das Ziehen, Zug, Richtung, Weg, Erziehung) , an sich zu ziehen.
https://www.dwds.de/wb/Haß
Haß empfinden', ahd. haʒʒēn (8. Jh.), haʒʒōn (9. Jh.), mhd. haʒʒen, asächs. haton, mnd. mnl. hāten, nl. haten, aengl. hatian, engl. to hate, anord. schwed. hata, got. hatan. Im Germ. bedeutet das Verb auch 'verfolgen', das Substantiv entsprechend 'Verfolgung'. S. dazu das Kausativum ↗hetzen, eigentl. 'hassen machen, zur Verfolgung bringen', und zugehöriges Hatz. Für das Germ. ist also eine Ausgangsbedeutung 'feindselige Verfolgung' bzw. 'verfolgen' anzusetzen.
Da Gott durch sich selbst bestimmt ist, Schöpfer zu sein, und diese Schöpfung auf ein Ziel hin geordnet ist, und somit jeder der sich dieser Ordnung widersetzt, von Gott abtrennt, abspaltet, sich den Zorn > die Zucht Gottes, die ihn wieder zu Gott ziehen soll, zuzieht.
Zorn m. 'Wut, Entrüstung, Unwille', ahd. zorn n. 'Erbitterung, Wut, Entrüstung' (9. Jh.), mhd. zorn m. 'plötzlich entstandener Unwille, Heftigkeit, Wut, Zank, Streit', asächs. torn n., mnd. torn, tarn, mnl. torn, toren, toorn, nl. toorn, aengl. torn n. 'Grimm, Kummer, Leid, Elend'.Das in älterer Sprache neutrale Substantiv westgerm. *turna- n. ist vielleicht eine Substantivierung des in mhd. zorn(e) 'zornig, erzürnt', asächs. torn 'bitter, leidvoll', aengl. torn 'bitter, grausam, schrecklich, schmerzlich' erhaltenen Adjektivs, das als alte Partizipialbildung mit dem Suffix ie. -no- / -nā- aufgefaßt werden kann. Verwandtschaft besteht mit den unter ↗trennen, ↗zehren, ↗zerren (s. d.) genannten Formen, die an die Wurzel ie. *der(ə)-, *drē- 'schinden, (ab)spalten' anzuschließen sind.
ziehen Vb. 'mit Kraft zu sich her oder hinter sich her bewegen, zerren, zu ganzer Länge ausdehnen, aufziehen, züchten, sich fortbewegen', refl. 'sich dehnen, in die Länge erstrecken'; zusammen mit einem Substantiv dient ziehen häufig zur Umschreibung eines Verbalbegriffs, vgl. in Zweifel ziehen 'bezweifeln' (16. Jh.), Lehren ziehen 'lernen' (18. Jh.); ahd. ziohan (8. Jh.), mhd. ziehen, asächs. tiohan, mnd. tēn, tīen, mnl. tīen, afries. tiā, aengl. tēon, anord. (nur Part. Prät.) toginn 'gezogen', got. tiuhan 'führen' (germ. *teuhan). Außergerm. vergleichen sich griech. dadýssesthai (δαδύσσεσθαι) 'zerrissen werden', dé͞ukein (δεύκειν) 'denken, nachdenken, Sorge tragen', lat. dūcere 'ziehen, schleppen, führen, leiten', mkymr. dygaf (aus *dukami) 'bringe'. Zugrunde liegt ie. *deuk- 'ziehen'. Dazu gehören aus dem germ. Sprachbereich die unter ↗Zaum, ↗Zeug, ↗Zeuge, ↗zögern, ↗Zögling, ↗Zucht, ↗zucken, ↗zücken, ↗Zug, ↗Zügel behandelten Wörter
Gott ist aber eben wie oben ersichtlich nicht ein Gott der als der ewige Gott, die Einheit , das Gute ist und andererseits die Trennung, das Böse ist.
Gott ist der, der liebt, der aus der unvermeidlichen Trennung im Augenblick der Schöpfung, dort wo das Böse entspringt, Einheit bzw das Gute ist und dadurch die Trennung, das Böse überwindet.
Unvermeidlich ist die Schöpfung, die Vielfalt, die Trennung und damit das woraus das Böse entspringt, weil dadurch Gott sich als wahrhaft, als wirklich liebender Gott erweist.
Liebe ist, abstrakt gesprochen, aus zwei wird eins.
Eines teilt sich und wird wieder zu Einem.
Gott an sich, das Ewige, wäre ohne seine Schöpfung abstrakt, nicht wirklich, nicht real.
Mit besten Grüßen
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 07.11.2017 13:28Begrüße dich Greg!
Psalm 11,5:
5 Der HERR prüft den Gerechten; aber den Gottlosen und den, der Gewalttat liebt, hasst seine Seele.
Gott hat Gefühle, genau wie wir Gefühle haben. Er ist nicht eine ätherisch-waberendes Etwas im Universum der abgeklärt und gefühlsneutral durch Raum und Zeit schwebt.
Aber Gott ist gleichzeitig nicht wie wir es sind.
Dennoch: Gefühle hat er.
Gott an sich hat keine Gefühle, er fühlt nicht, weil er nicht sinnlich ist.
Wenn Gott Gefühle erleben will, dann wird er Mensch.
In Jesus, im Menschen als die Reflektion Gottes hat Gott Gefühle erlebt.
In Jesus, im Menschen ist Gott für sich.
Hier erkennt Gott sich als der gute Gott, der die Gefühle durch die Liebe überwindet.
Gott ist abgeklärt, denn Gott ist nichts fremd.
Bei Gott herrscht Klarheit.
Gott ist auch nicht irgend etwas, sondern Gott ist Person, etwas Bestimmtes.
Gott schwebt auch nicht durch Raum und Zeit,
er ist das alles Durchdringente.
Gott IST.
Gott ist nicht gleichzeitig Liebe und Hass zu sein.
Gott ist die Liebe und das in Ewigkeit.
Er ist der allerhöchst gütige Vater, der seine Sonne über Gute und Böse scheinen läßt,
der einen glimmenden Docht nicht auslöscht und einem verlorenen Schaf noch am allermeisten nach geht.
Das was ewig ist, kann immer nur eins sein und nicht gut und böse gleichzeitig.
Wenn du sagst, Gott ist Liebe und Hass gleichzeitig und dies zu bergründen suchst, verwickelst du dich in unlösbare Widersprüche.
Mit besten Grüßen
Re: Seele - Geist : Gottes Geist vs Menschengeist
von Jonas am 07.11.2017 10:50
Grüß dich Burgen!
Seele, Geist , wie können wir dies unterscheiden? Wird es nicht leicht verwechselt?
Ich meine, die Seele ist das selbe wie der Geist.
Die Seele ist ein Begriff, der nachdem er einer Kritik unterzogen wird, in den Begriff des Geistes übergeht.
Der Mensch hat einen Körper und Geist.
Die Seele verkompliziert das ganze nur unnötig.
Gott hat keine Seele und deshalb braucht der Mensch erst recht keine.
Die Seele enthält Denken, Wille, Gefühl - Leib.
Denken entspringt dem Geist.
Gefühle entstehen durch sinnliche Erfahrungen, die dann mehr oder weniger bzw gar nicht, vom Geist interprediert werden.
Wollen ist beim Menschen aus einem Prozeß der sich mehr oder weniger aus Gefühlen und Denken zusammensetzt.
Vielleicht sollten wir uns auch dazu die Frage versuchen : Was ist Leben?
Leben ist das, was existiert.
Leben > Leib > b-leiben
Leben ist das, was dauert, was sich in der Zeit entwickelt.
Der Weg, die Wahrheit und das Leben sind untrennbar verbunden.
Ein Versuch es auszudrücken;
Das Leben in einer gewissen Zeitspanne ist der Weg.
Die Wahrheit ermöglicht erst das Leben, das durch die Unwahrheit ansonsten vernichtet werden würde.
Wenn Gott schöpft, dann kommt das Sein mit dem Nichts in Berührung und es
entsteht Dasein.
Das Sein (Gott) belebt die Dinge die aus Nichts (also alle Dinge die wieder vergehen), gemacht sind.
Mit besten Grüßen