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Re: Guten Abend!
von Plueschmors am 28.02.2024 11:48Hallo Krissi,
wie schön, das ist ja für viele Touristen gleichbedeutend mit heiler Wunder-Weihnachts-Welt und eine Art Sehnsuchtsziel. Ich war noch nie da, hab ich aber noch auf dem Zettel.
Wow, meinen Respekt!
Bist Du zum Homeoffice gezwungen? In meiner Firma kann man sich das aussuchen, ob man lieber daheim bleiben möchte oder ins Büro kommt.
Mittlerweile lese ich das oft. Desto wichtiger ist eine gewisse Struktur und Kontinuität im Glaubensleben. Rituale. Man muß ja nicht gleich wie im Kloster leben, aber feste Zeiten mit Gott sollte man einrichten, sonst verliert man ihn wirklich schnell aus den Augen im Gedränge des Alltags. Das ist auch meine Erfahrung.
Gott sei gelobt, daß er immer wieder seine Engel schickt zu unserem Besten.
Prima. Also für jeden Tag des Jahres eine berührende Begegnung mit Gott. Am besten dieses Büchlein auf Deinen Nachttisch oder so, damit Du es nicht aus den Augen verlierst.
Wir jagen hier alle dem Frieden nach. Kein Vergleich zum Hauen und Beißen in anderen Foren. Also: Nur Gutes!...
Dir auch noch eine schöne Woche!
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Ornat gottgegebener Arroganz
von Plueschmors am 27.02.2024 17:02Hi mono,
aha! Da haben wir ja offenbar schon ein Exemplar eines nicht von Gott Auserwählten, sonst würdest Du ja verstehen. Das melde ich doch gleich mal dem Konsistorium...
Einfach herrlich, wenn man auf der sicheren Seite steht und man auf die andere Seite beständig hinabblicken kann im vollen Ornat seiner gottgegebenen Arroganz.
LG,
Plue.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Hallo
von Plueschmors am 27.02.2024 09:45Hallo Strahlende,
herzlich willkommen in unsrer gemütlichen Runde!
Klingt ein bißchen danach, als hättest Du gerade eine Wüstenzeit. Keine Hilfe, kein Wasser, kein Schatten und ein endloser immer gleicher Horizont... Also wenn dem so ist, dann ist das erstmal gut, auch wenn es sich nicht gut anfühlt: "Selig ist, wer Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben" (Jak 1,12).
Jesus kam ja auch gestärkt auch seiner Wüste heraus. Was hat ihm geholfen? Der beständige Umgang mit Gottes Wort und das Gebet, das Festhalten, auch wenn es gerade keine Freude macht. Also auch wenn Dir Gottes Wort und das Gebet gerade "nichts gibt" und Du nichts davon hältst, wird es Dir doch wieder geben und Dich halten.
Geduld ist uns vonnöten. Aber sowas von...
Solche Zeiten wird es auch immer wieder geben im Leben, wo man versucht ist, den Glauben hinzuschmeißen, weil er einfach keinen Spaß mehr macht. Gerade im Vergleich mit gottlosen Menschen, denen es oft so sehr viel besser zu ergehen scheint als denen, die sich für Gott abmühen und scheinbar nur Schläge und Tritte als Lohn bekommen. Und gibt es nicht so viele Bücher, die viel interessanter zu sein scheinen?... Sind andere Religionen nicht viel mehr Wellness?...
Christentum ist eben nichts für Menschen, die irdisches Wohlleben begehren. Es kann im Gegenteil sehr, sehr hart und fordernd sein. Aber es lohnt sich immer, dennoch dabeizubleiben.
Vielleicht hilft Dir ja eine neue oder besondere Gebets- oder Andachtsform, regelmäßig eingebettet in Deinen Tagesablauf? Wie betest und liest Du denn gegenwärtig? Manchmal kann ja schon eine kleine Änderung den Weg in eine ganz neue Richtung weisen, nämlich raus aus der Wüste.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Calvinismus Biblisch oder Unbiblisch ?
von Plueschmors am 26.02.2024 12:22Hallo!
ich als Lutheraner kann natürlich mit dem calvinistischen bzw. reformierten Abendmahlsverständnis nix anfangen. Das Abendmahl zur reinen Gedächtnisstütze degradiert ist aus meiner Sicht rein unnötig. Wozu? Als ob nicht jeder Christ wüßte, daß Christus für uns gestorben sei. Kann man dann auch gleich ganz sein lassen.
Die Befugnisse der calvinistischen Kirche als eine Art moderner Inquisition mit entsprechenden "Beamten" bzw. "Wächtern" gehen mir auch zu weit. Da gruselt's mich wirklich. Kann man mit Kindern und jungen Christen zur Erziehung anfangs machen. Aber irgendwann muß es aufhören.
Und der dritte Punkt ist die doppelte Prädestination, also daß man am Leben eines Menschen quasi schon sehen kann, ob er von Anfang an verdammt oder selig ist. Also ganz egal, was Mensch auch tut. Er kann seinem guten oder schlechten Schicksal nicht entgehen. Es steht bereits schon fest. Das mag den Wohllebenden eine Ruhekissen sein, den Armen und Elenden allerdings ein ständige Quelle der Verzweiflung.
Summa: Kann man glauben, muß man aber nicht. Für Kontrollfreaks, Reiche und geborene Sittenwächter der richtige Raum zur Entfaltung.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Lieblingsvers: begleitet durch Tag, Situationen im Leben
von Plueschmors am 23.02.2024 19:40Hallo pray,
Luther 1984. Damit bin ich aufgewachsen. Das ist die Sprache, die ich verstehe.
Eine Senfkornbibel von 1970 mit Ledereinband und Reißverschluß. Lutherübersetzung von 1912. Zuvor war mir meine 1984er-Senfkornbibel in meiner Tasche in einem Becher voller Buttermilch ersoffen, da brauchte ich eine neue. Und die 1912 galt seinerzeit als mit die beste Übersetzung. Ab und zu nutze ich die auch noch, aber mittlerweile habe ich auch wieder eine 1984er.
Finde ich stark, darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Meine Frau interessiert sich ja für Ahnenforschung etc. Habe auch so ein "dickes Buch" zu Hause mit Eintragungen von 1906. Auch zur Hochzeit mit Familien-Chronik, Voreltern, Kindern, Sterbefällen usw. Werde ich mal meiner Frau in die Hand geben, dann kann sie mal forschen.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Lieblingsvers: begleitet durch Tag, Situationen im Leben
von Plueschmors am 21.02.2024 16:39Hallöchen,
nein, denn zum Rumkritzeln habe ich meinen leidgeplagten Kalender. Die Bibel ist mir viel zu wertvoll, um darin herumzuschmieren. Hab vor Jahren auf einem Flohmarkt eine schöne Bibel erstanden. Zu Hause dann sehe ich, daß darin rumgekritzelt war: "Taufspruch Jörg. Taufspruch Frank"... Eine Unart. Das hat mir die ganze Freude an dem Kauf genommen.
Eben drum der Kalender.
Allerdings. Ich kann manchmal gar nicht glauben, daß tatsächlich ich es gewesen sein soll, der da damals geschrieben hat. Aber meine Handschrift überführt mich...
Ja. Normal. Irgendwann passen die Worte, die einmal berührend waren, nicht mehr zur aktuellen Lebenssituation. Leben heißt Veränderung. Aber die Bibel hat immer ein passendes Wort parat, weil sie alle Lebenssituationen kennt.
Andere Übersetzungen habe ich mir mittlerweile auch abgewöhnt. Wozu? Der Sinn ist in allen Übersetzungen derselbe. Warum soll ich mir immer wieder dasselbe nur anders formuliert sagen lassen? Vertraute Worte geben Halt. Stell Dir vor, Dein Lieblingslied läuft im Radio andauernd mit anderem Text... Auch da hat man wohl eher keine Freude dran.
Ein Buch hält hunderte von Jahren, wenn man entsprechend fürsorglich ist.
Auf das menschliche Gehirn würde ich nicht allzu viel geben, denn es ist der Vergänglichkeit und beständigem Abbau unterworfen. Irgendwann bringt man eben Dinge durcheinander... Und dann? Es ist gut, daß die Bibel als Buch existiert. Und das ist auch ein großes Wunder Gottes, denn so viele Feinde haben sie über all die Jahrhunderte vom Erdboden zu vertilgen gesucht. Die Bibel ist aber noch immer da, während ihre Feinde längst vom Erdboden vertilgt sind.
Also in den letzten zigtausend Jahren hat der Mensch keine wesentliche Weiterentwicklung durchgemacht. Der Mensch bleibt sich doch immer gleich. Immer wieder dieselben Geschichten, nur in anderen Zeiten in anderen Gewändern. Die Strukturen sind immer dieselben. Wir unterscheiden uns vom Höhlenmenschen bestenfalls äußerlich. Sonst alles noch dasselbe. Darum gilt auch die Bibel für alle Menschen zu allen Zeiten und ist stets brandaktuell.
"Er liebt mich, darum will ich ihn erretten" (Ps 91,14). Wie gut zu wissen, daß es "reicht", Gott zu lieben, um gerettet zu werden.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Moin Moin
von Plueschmors am 13.02.2024 19:54Hallo Jan,
ah, ein Landsmann, denn aus Holstein bin ich auch und 46 Jahre alt. Freut mich sehr. Herzlich willkommen!
Ist das nicht irgendwie überall so? Also in Hamburg braucht man ja auch Generationen, um zugezogen als Hamburger anerkannt zu werden. Und bis dahin ist man der ewige "Quiddje" und wird zuverlässig beargwöhnt.
Viele, viele Beiträge von Dir!
Wünsche Dir viel Freude und guten Austausch hier!
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Hallo und Shalom
von Plueschmors am 25.01.2024 19:33Hallo Lena,
auch von mir ein herzliches Wilkommen!
das hast Du sehr richtig und lieb und freundlich und sympathisch geschrieben. Wunderbar! Ich freue mich auf weitere Beiträge von und guten Austausch mit Dir.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Zusammenfassung von Begebenheiten, in denen wir sehen: Gott hat alles im Griff
von Plueschmors am 23.12.2023 23:54Hallo Cleopatra,
also ich meine, wenn wir ganz ehrlich sind, daß doch Gott es immer ist, der eine Sache zum guten Ende bringt. Was haben wir schon groß unter Kontrolle? Eigentlich ja nichts. "Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen" heißt es in 1.Mose 50,20. Und das ist ja immer Gottes Werk: Der Mensch baut viel Unfug und Mist und Gott biegt es dann doch am Ende so wieder zurecht, daß es etwas Gutes wird.
Das sind aus meiner Sicht auch keine Ausnahmen, sondern die Regel.
Ich denke, daß bei jeder Begebenheit Gottes Wirken spürbar ist. Ich wundere mich z.B. immer wieder darüber, daß es uns Deutschen nach den Greueln des II. Weltkriegs noch so passabel geht. Gut, nach 70 Jahren Friedenszeit fingen 2015 die großen Krisen an. Seitdem kommt Deutschland und die Welt auch nicht mehr zur Ruhe. Ob das nun die Wehen der endgültigen Endzeit sind, weiß ich nicht. Jedenfalls wird Gott es auch hier wieder gut machen, auch wenn der Mensch - wie immer - alles versucht, sich selbst und alles um ihn herum zu zerstören.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Was erwarten Juden von Christen...
von Plueschmors am 23.12.2023 23:37"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).