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solana

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Re: Oase (15) "Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes,

von solana am 26.02.2015 20:34

Heute war es grau und nieselregnerisch:



Aber das hat die Jäger nicht abgehalten ...noch ist Jagdsaison:



Zur Abgrenzung des Jagdgebiets wird auf beiden Seiten so ein gelbes Dreiecksschild mit Ausrufezeichen aufgestellt, wir im Hintergrund zu sehen.
Ich mag das gar nicht und sehe immer zu, dass ich möglichst schnell da durch bin - nicht dass ich womöglich noch mit einem Reh verwechselt werde ....Und ich habe immer ein mulmiges Gefühl, wenn dann irgendwo neben mir Schüsse fallen ....
Allen einen schönen Abend.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Testthread für User

von solana am 26.02.2015 20:23

Oh, Dörte, du hast es geschafft, den "Rahmen" zu sprengen mit Anführungszeichen 

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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von solana am 26.02.2015 18:45

Pal schrieb:

Tatsächlich ist es so in meinem Leben, das ich bei jeder einzelnen meiner Sünden, in Röm.7 stecke. Ob ich will oder nicht! Das ist einfach so! 1 zu 1.


Ja, Pal, unbestreitbar, das schrieb ich ja auch:

 

so ist es, den "alten Menschen" werden wir zeitlebens nicht los - einerseits "leider", weil wir immer wieder daran leiden.

Und in diesem "Leiden" können wir "steckenbleiben" - oder es

 

führt uns gerade das Leiden daran in die Erkenntnis unserer totalen Abhängigkeit und dazu, dass wir unsere hinderliche "fleischliche Eigenaktivität" zurücknehmen und uns immer mehr dem Wirken des Heiligen Geistes öffnen, ihm Raum geben, ihn herrschen lassen.

Ganz so, wie du es auch beschrieben hast.

Das mit der "Identität" ist eine Sache des Bewusstseins, des Selbstverständnisses, wie man sich in dieser Lage sieht und wie man damit umgeht.

So wie der Optimist sagt: "Des Glas ist halb (oder dreiviertel oder nur ein Viertel usw) voll" - und freut sich an dem, was er hat.
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb (oder mehr oder weniger) leer" - und ärgert sich über das, was er nicht hat.

Und der Christ sagt: "Egal, was gerade im Glas ist - ich bin an der Quelle angekommen und stille direkt daraus meinen Durst; meine Freude ist nicht von der Glasfüllung abhängig".

(zB Phil 4, 12 Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; mir ist alles und jedes vertraut: beides, satt sein und hungern, beides, Überfluss haben und Mangel leiden;
13 ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht.)

"Wenn das Glas sehr voll ist, verweist mich das in Freude und Dankbarkeit auf Gott, der mir alles geschenkt hat. Und wenn das Glas ziemlich leer ist - und auch wenn ich versagt habe - verweist mich das auf Gott, dessen Kraft in den Schwachen mächtig ist."

Der "fleischliche Christ" bleibt zwischen den Stühlen sitzen und lässt sich vom Versagen auf sich selbst zurückverweisen, er "identifiziert" sich mit seinem Versagen und seiner Schwäche, hält daran fest, anstatt sich befreien und stärken zu lassen.
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.02.2015 18:47.

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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von solana am 26.02.2015 11:47

Ja, Pal, so ist es, den "alten Menschen" werden wir zeitlebens nicht los - einerseits "leider", weil wir immer wieder daran leiden.
Andereseitsführt uns gerade das Leiden daran in die Erkenntnis unserer totalen Abhängigkeit und dazu, dass wir unsere hinderliche "fleischliche Eigenaktivität" zurücknehmen und uns immer mehr dem Wirken des Heiligen Geistes öffnen, ihm Raum geben, ihn herrschen lassen.

So wie ich das sehe, habe wir 2 "Identitäten: den "alten Menschen" - der allgemein "offensichtlich" da ist;.
Und das "neue Leben", das "verborgen mit Christus in Gott" ist (vgl Kol 3).

Nun ist es an uns - in jedem Augenblick unseres Lebens - uns mit dem einen oder mit dem anderen zu "identifizieren", darin unsere "einzig wahre" Identität zu sehen und von daher zu leben, unser ganzes Denken, Fühlen und Handeln wird von dem bestimmt, mit dem wir uns identifizieren.
(Oder wir leben im Zwiespalt, hin und hergerissen zwischen unseren beiden Identitäten - dann bleiben wir in Röm 7 stecken.) 

Wenn wir von unserem neuen Leben her leben, dann "prägt" uns das immer stärker, wir werden immer mehr in das Bild Christi verwandelt. 
Das "Verborgene" strahlt immer mehr in das "irdische" hinein und beginnt, es zu "überstrahlen".
Und dann leben wir ein Leben aus der Fülle, die immer reicher in unseren "irdischen Mangel" hineinfliesst.

Je mehr wir uns mit "dem alten Menschen" als unserer "eigentlichen"/"realeren"  Identiät identifizieren, um so mehr prägt der "Mangel" unser Fühlen, Denken und Handeln. Das "noch-nicht-erreicht-Haben", unser "Zurückbleiben hinter dem Ziel" steht im Fokus und treibt uns mit "negativem Stress" dazu, "Abhilfe schaffen zu müssen", den Mangel auszugleichen, unsere Pflicht zu erfüllen ....

Es ist so wie bei Lots Frau - anstatt nach vorn blickte sie zurück  - und "erstarrte".
Die Konzentration auf das, was wir hinter uns lassen, lähmt und drückt nieder, bremst aus.

Deshalb schrieb Paulus:

Phil 3,13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich's ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist,

Dem "da hinten" betrachte ich mich als "gestorben", auch wenn es "als Leiche" noch an mir "klebt" - es soll mein Leben nicht mehr bestimmen und beherrschen.
Gruss
Solana 

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Re: Oase (15) "Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes,

von solana am 26.02.2015 11:19

Dann wünsche ich dir eine schöne Zeit mit deiner Familie und viele schöne Begegnungen mit alten Freunden Sylvie.
Ja, der Frühling kommt sicher bald, hier haben wir schon richtiges Aprilwetter, schwer einschätzbar, was einen im nächsten Augenblick erwartet - strahlender Sonnenschein oder ein Graupelschauer ...

Danke, Inyanel, für den tollen Frühstückstisch.
Die Bilder hab ich schon vermisst - das siehit immer alles so einladend und lecker aus!
Gruss
Solana 

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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von solana am 26.02.2015 11:05

Pal schrieb:

Wenn es nämlich nur "echte Christen" und "man hat keinen Hl. Geist und ist dann auch kein Christ" - Gruppen gäbe, 

Hallo Pal
Eigentlich steht das aber so im Römerbrif:

Röm 8,9   Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.

Oder verstehe ich jetzt falsch?
Gruss
Solana 

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Re: Oase (15) "Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes,

von solana am 25.02.2015 23:43

Heute ists wieder etwas stiller hier - ich hoffe, euch allen geht es gut und ihr hattet einen ausgefüllten Tag ....

Ja, liebe Burgen, das brauche ich morgens auch ganz dringend, die richtige Ausrichtung.
Sonst fangen die Gedanken gleich an, um alles zu kreisen, was an Unerledigtem vor mir liegt und ziehen mich unaufhaltsam in den Alltagstrott ....Durch die Ausrichtung auf das Zentrum meines Lebens bekomme ich die richtige Perspektive auf die Dinge, sie erhalten ihre Ordnung und ihren Stellenwert so, dass Friede und Freude den Tag bestimmen können, nicht Anforderungen und Pflichten.

Und dazu trägt auch das Lesen der Losungen und der schönen Andachtstexte bei, Worte und Gedanken, die mich durch den Tag begleiten.
Ich wünsche allen eine erholsame Nacht.
Gruss
Solana 

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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von solana am 25.02.2015 23:22

Marjo schrieb:

Pal schrieb: Es wird ein "Das Wort ward Fleisch" werden müssen.

Daher kann ich Dir auch in diesem Fall nur widersprechen. Diese Redewendung trifft und traf nur ein einziges Mal zu. Bei Jesus Christus. Alles darüber hinaus ist mehr als nur die Freiheit einer kindlichen Phantasie.

Hallo ihr Beiden

Zu diesem Thema habe ich mal eine Textauslegung gehört - vielleicht kann das zum Verständnis helfen.
Es ging um diese Stelle:

2. Kor 4, 6 Denn Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.
7 Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns.

Dabei wurde V 6 so ausgelegt, dass durch Gottes Schöpferwort (so wie er auch sprach "es werde Licht" und es ward Licht), in uns das neue Leben geschaffen wird das bedeutet: "Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi."

Auch hier ist das Bindeglied wieder Jesus, das neue Leben haben wir nicht so einfach in unserem "Besitz", wir haben es nur in Christus, wie es auch im Kolosserbrief heisst:

Kol 3,3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.

Diesen Schatz haben wir in "irdenen" Gefässen, deren "Zerbrechlichkeit" und immer wieder auf unsere totale Abhängigkeit vom Schöpfer verweist, dass wir ohne das von ihm fliessende Leben nur "Erde vom Ackerboden genommen und wieder zu Staub zerfallend" sind.
Und dies wird uns durch Christus ermöglicht:

Joh 1, 12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, 13 die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind.

Meinst du das so, Pal?
Gruss
Solana

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Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von solana am 25.02.2015 14:47

Zum Thema "vollkommen" habe ich neulich mal einen Suchlauf gestartet, wo dieses Wort im NT (im griechischen Text) vorkommt und ich stelle mal das Ergenbis hier rein.
Das kann vielleicht zum Verständnis beitragen:

τελειος (vollkommen)

 

Matthäus 5, 48
Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist!

Matthäus 19, 21
Jesus antwortete ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!

Römer 12, 2
Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

1. Korinther 13, 10
Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

1. Korinther 14, 20
Liebe Brüder, seid nicht Kinder, wenn es ums Verstehen geht; sondern seid Kinder, wenn es um Böses geht; im Verstehen aber seid vollkommen.

Epheser 4, 13
bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi

Philipper 3, 15
Wie viele nun von uns vollkommen sind, die lasst uns so gesinnt sein. Und solltet ihr in einem Stück anders denken, so wird euch Gott auch das offenbaren.

Kolosser 1, 28
Den verkündigen wir und ermahnen alle Menschen und lehren alle Menschen in aller Weisheit, damit wir einen jeden Menschen in Christus vollkommen machen.

Kolosser 4, 12
Es grüßt euch Epaphras, der einer von den Euren ist, ein Knecht Christi Jesu, der allezeit in seinen Gebeten für euch ringt, damit ihr fest steht, vollkommen und erfüllt mit allem, was Gottes Wille ist.

Jakobus 1, 4
Die Geduld aber soll ihr Werk tun bis ans Ende, damit ihr vollkommen und unversehrt seid und kein Mangel an euch sei.

Jakobus 1, 17
Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel des Lichts und der Finsternis.

Jakobus 1, 25
Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei beharrt und ist nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seiner Tat.

Jakobus 3, 2
Denn wir verfehlen uns alle mannigfaltig. Wer sich aber im Wort nicht verfehlt, der ist ein vollkommener Mann und kann auch den ganzen Leib im Zaum halten. 

Gruss
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Re: Freude - ein Fremdwort?

von solana am 25.02.2015 12:17

Ja, Willy, den Threadtitel hast du sehr treffend formuliert: für uns Menschen ist Freude eigentlich ein "Fremdwort" - denn wir finden sie hier nicht bei uns, wenn wir versuchen, sie zu "erarbeiten" oder zu "erhaschen"


Ps 90,10 Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon.

Pred 1,14 Ich sah an alles Tun, das unter der Sonne geschieht, und siehe, es war alles eitel und Haschen nach Wind.

Nur als Geschenk Gottes ist sie überreich und überfliessend - in jede Lebenslage hinein.
Gruss
Solana

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