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Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 26.04.2014 13:51Ich glaube, mir wird es schwindlig, und ich bekomme kalte Füße...
Ja, was ist der Kern von dem was Gott so sehr liebt bzw. so unsagbar haßt?
Was immer das DAS ist, sei es die Gesinnung, der Glaube, die Aufrichtigkeit so wird es sich immer und immer wieder im Geist und in der Wahrheit durch Werke/ Taten als tatsächlich vorhanden beweisen. Nicht durch schöne Worte, nicht durch liebvolle Absichten, sondern durch wirkliches "denken, reden, tun" in einem wirklich vorhandenen Menschenleben.
Und dies wahre Leben sieht Gott, noch bevor es ausgelebt wird. ER kann den Kern der Sache, was immer wir nun als solchen bezeichnen wollen, anhand der wirklich ausgelebten Werke betrachten. Und da stehen Fakten, da finden sich Beweise, da gibt es keinerlei Trugschluß! Da kann sich keiner mehr enschuldigen: Aber ich wollte es doch nicht...
Aber du hast das und das Böse vollbracht und du hast dein Herz verhärtet...
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 26.04.2014 13:48Wir wissen alle wie schrecklich Judas Iskarioth gehandelt hat.
Jesus selbst frug ihn zum Schluß zwei Fragen:
1. "Freund, warum bist du gekommen?" - keine Antwort, keinerlei Aufrichtigkeit, null Herzensrührung.
2. "Verräts du des Menschen Sohn mit einem Kuß?" - null Antwort, nicht das geringste, ehrliche "Ja, so ist es!", sondern absolute Härte...Geldgier, Habsucht, ein Diebstahl nach dem anderen... ein getötetes Gewissen voll Raub und Bosheiten nur listig und dabei sich selbst überlistend.
Hätte Judas in dem Moment, als Jesus ihm noch einmal diese 2 Fragen stellte, nur einen Muckser der Aufrichtigkeit gezeigt, dann hätten ihm die Perlentore offen gestanden. - Versöhnung wäre jederzeit möglich gewesen. Und ich vermute auch Jesus, als Mensch, hoffte auf so eine wunderbare Kertwendung.
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Doch nun denke ich mir einmal die Perspektive des Allwissenden.
ER wußte schon vor allen Zeiten, das da so eine Person dermaßen abgrundtief hart und böse sein würde. Jahrhundert zuvor sprachen die Propheten bereits über den Verräter.
Jetzt wurde der kleine Judas Iskarioth geboren und war 2 Monate alt. Da lag es nun, das süße Baby!
Und Gott blickte mit seinem Vorherwissen auf diesen kleinen "Stöpsel" und hatte keinerlei Wohlgefallen an seinem süßen Babylächeln.
Gott sah den Anfang schon mit den Augen des Endes!
Und so ließ Gott ihn leben, aber erkannte ihn nicht als ein wirkliches "Kind seiner Liebe".
Ganz im Gegenteil erkannte er ihn - eben mit dem Wissen über die kommenden Tatsachen - als ein Gefäß zur Unehre, ein Menschendasein, an dem Gott seinen Zorn erzeigen wollte.
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 26.04.2014 13:36Wigrü, dann bist du doch eine waschechte Frau, da bin ich beruhigt!
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 26.04.2014 13:33Ja, Wigrü, es ist sehr brisantes Thema, aber doch macht es Spaß! - sonst würden wir uns ja nicht weiter darüber austauschen.
Mit welch einer Schuldzuweisung könnte man diese Molly in die Hölle schicken?
Wigrü:
...na damit das sie sich gegen Gott entschieden hat, schon vor ihrer Geburt... IHN in ihrem Leben verleugnen wird ,, denn genau das meine ich was Gott im Voraus erkennt..
Wann, bitte, hätte sich Molly entscheiden sollen, als Embryo oder als Samenzelle? Auch im Endstadium ihres kurzen Lebens, mit 2 Monaten, kann sich Molly noch nicht für oder gegen Gott entscheiden. Da hat die Kleine nicht die geringste Chance. Das ist doch logisch.
Gott kann nicht erkennen, das sie ihn verleugnen wird, weil ER sie mit 2 Monaten zu sich holt. Selbstverständlich hat Mollylein alle üblen Anlagen ihres "Fleisches". Das heißt jeder Mensch, auch die süße Molly, hat ein negativ-Potential, von dem Paulus schreibt: "Ich elender Mensch, in meinem Fleisch wohnt nichts Gutes!"
Aber Gottes Vorherwissen weiß, das sie dieses Negativpotential nie ausleben wird, weil sie dafür gar keine Chance der Reifung bekommt.
Ich meine nicht das Gott etwas im voraus erkennt, von dem ER weiß, das es nie die tatsächliche Wirklichkeit werden wird.
ER sieht jedoch zeitungebunden, auf die Dinge der Zukunft, die eine tatsächliche Wirklichkeit werden.
Das heißt Gottes Allwissen beruht nicht auf Fiktion oder Eventuellitäten, sondern auf dem Vorherwissen für IHN ganz genau vorherbekannten TATSACHEN!
Die Tatsachen kennt Gott schon und das macht sein Gericht dermaßen gerecht!
Ein Baby ist - zu dem Einfall bin ich erst hier in dem Thread gekommen - womöglich gar nicht so geistlich tot.
Ja, es ist "geistlich unreif" - es ist "unvernünftig", aber für "meine Molly" und ihresgleichen gilt:
Mat 18:10 Sehet zu, daß ihr nicht jemand von diesen Kleinen verachtet. Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen allezeit in das Angesicht meines Vaters im Himmel.
Das ein Baby nur eine Art Lebensform wie eine tierische Lebensform hätte, halte ich auch für überaus unzutreffend.
Diese Molly, selbst in dem Falle, ihre Eltern wären die reinste Satanisten, ist ein Geschöpf nach dem Bilde Gottes. Und dieser Allerhöchste hat sein Siegel auf der Molly: Nämlich das vorzügliche Menschen-Leben selbst, das ER ihr für 2 Monate zur Verfügung stellen wird.
Wir reden also nicht von einer Zellzusammenschluß biologischen Lebens, sondern wir reden hier von einem Abbild Gottes.
Und genau deshalb hat es mir den Eindruck, das klein Molly noch weit mehr von Gottes Geist intus hat, als so manch ein erwachsener Pharisäer. Falls du verstehst, worauf ich hinaus will.
aber bitte, bitte fallt nicht über mich her!... das ist nur reinste Spekulation und keine bibelfundamentierte, heilsnotwendige "Lehre"...und wer solche Spekulationen nicht mag, braucht sich ja nicht daran zu beteiligen...
Danke im voraus... bevor ich "abgeschossen" werde...
Re: Im Himmel - was in keines Menschen Herz gekommen ist
von Pal am 26.04.2014 12:43In Hes 1:15 ff liest man etwas sehr beachtenswertes.
Dort werden "Räder" beschrieben, die einen lebendigen Geist hatten. Dazu meine ich, ein Rad ist eine Materie. Normalerweise eine tote Struktur, - oder wie soll ich es besser ausdrücken? -
Aber nun ist dieses Räderwerk tatsächlich beweglich, hat auch noch eine Menge Augen und besitzt eine Lebenform, die mit der Lebensform der 4 lebendigen Wesen/Tiere übereinstimmte.
Hes 1:20...denn es war der Geist der Tiere in den Rädern.
In vergleichbarer Weise könnte auch das neue Jerusalem eine lebendige "Stadt-Materie" sein!
nur so zum überlegen....
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 26.04.2014 11:41Hey, Wigrü, ich freue mich über dein Kopfzerbrechen!
Also ich meine, der Allwissende weiß ganz genau, das klein "Molly" nur die Reife ihres 2 Monatsleben erleben wird.
Folglich hat sie auf ihrem Leben, vom Allwissenden her, auch niemals eine weiterreichende Berufung. Sonst würde ER sie ja 100% länger leben lassen!
Aber nun ist hier ein kleines, unreifes, atmendes Leben, welches vor Grundlegung der Welt her, bekannter Weise, nie reifer wird als ein 2 Monatiges.
Mit welch einer Schuldzuweisung könnte man diese Molly in die Hölle schicken?
Weil seine Eltern ev. Satanisten waren? Weil es nicht wiedergeboren war? Weil es gar nicht reif genug war, um zu glauben? Weil man ihr die Nottaufe nicht zukommen ließ?
Wären das, deiner Meinung nach, trifftige Gründe für eine Verdamnis? Der RICHTER aller Richter gebraucht trifftige Gründe!
Bedenke doch einmal:
Bei der Beachtung von Mollys "Werke-liste" steht im Buch des Lebens so etwas wie: "Sie war zu unreif um zwischen gut und böse zu unterscheiden. Sie hat niemals bewußt etwas böses, also tatsächlich nie die geringste Sünde (!) vollbracht."
Und jetzt sollte der arme Wurm für irgendeine adamitische Vorbelastung büßen?
Ich glaube das nicht! - Werde mir selbst auch immer überzeugter, das es im Himmel mehr Säuglinge geben wird als Erwachsene. - !! (Also im prozentualen Anteil.)
Ein bißchen wundere ich mich, das du als Frau so denkst. Weil so vergleichbare Denkmuster finde ich da höchsten einmal bei (hart gesottenen) Männern! Jetzt aber nicht böse gemeint... nur sind Frauenherzen, bei der Durchdenkung solcher Szenarien, zumeist unheimlich gnädig. - Also meine Frau würde mir gleich eine auf den Deckel geben, wenn ich so argumentieren würde wie du...
PS:
...aber bitte das ist natürlich nur alles meine persönlichen Vermutungen! Ohne irgendwelches Pochen auf 100%ige Richtigkeit, nur so aus dem Bauchgefühl...
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 26.04.2014 07:17Liebe Wigrü, ich denke mir das so:
Gott erkennt nicht etwas, wovon ER genau weiß, das es nie existieren wird.
Gott weiß voraus, das unsere "Molly" nie älter als 2 Monate wird. So gibt es nichts, was der Allwissende an ihr "erkennen, erforschen" kann und wird, als nur das, was diese 2 Lebensmonate IHM bieten. Und wegen fehlender Reife und fehlender Schuld, fehlenden Fakten kann der gerechteste Richter den kleinen Wurm auch nicht für etwas vor Gericht bringen, woran unsere "Molly" nie schuldig war, ist und sein wird.
Der Gedanke hat mich, dir gegenüber, auch schon beschlichen...
Ich lese hier des öfteren diese einfache Darstellung bzw. Begriffserklärung. Meines Erachtens ist Sünde viel, viel mehr als nur "am Ziel vorbeischießen".
Aber das würde hier zu weit führen...
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 26.04.2014 07:05@Hyperion, hat es sehr gut gemerkt...
...was soll ich da machen?
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 25.04.2014 20:34Nun zurück zum Thema!
Wenn jeder Hölleninsasse seine Ewigkeit mit göttlicher Gerechtigkeit verdient - Nach dem Prinzip: Off 16:6 ...denn sie sind's wert.
Dann ist es, auf der anderen Seite, unverständlich, das die Himmelsbewohner keinerlei Anteil daran hätten, das sie solch eine Herrlichkeit ihre ewige Heimat nennen dürfen.
Selbstverständlich kann sich kein Christ den Himmel verdienen! Auch ist es mir glasklar, das nicht ein Christ ohne den Beistand Gottes das Himmelshaus erreichen wird. Eigene Kraft, eigenes Potential etc. scheiden als notwendiger "Anteil" ebenfalls aus, denn genau die müssen ja "schwach" werden, damit Christus stark wirken kann!
Dennoch ist da irgendetwas ganz besonderes an den Christen dran, das Gottvater sie dermaßen unterschiedlich behandelt wie diejenigen, von denen ER im übertragenen sagt: Psa 95:10 Vierzig Jahre hatte ich Ekel an dem Geschlecht...
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 25.04.2014 20:12Ja, leider muß Ciper immer so persönlich werden!
Aber über ihm schwebt, zum Glück, ein großartiges Motto:
Ich habe dir, Cipher, schon vorhergesagt, wenn du mit deiner persönlichen Anmache fortfährst, dann kommst du bei mir auf die "Ignorierschiene" -
Möchtest du das? Dann kannst du dich allein attakieren ...
Weil um mir immer eine von dir auswischen zu lassen, dafür kann ich mir unchristlichere Forums aussuchen.
Und jetzt schreib mir nur nicht wieder etwas von deiner "Liebeserklärung"
Ändere doch mal deine Einstellung mir gegenüber!
Ich bin weder dein Feind, noch dein Konkurrent, noch dein Gegner, noch will ich dir persönlich ans Fell.
Also höre endlich damit auf! -
Ok? -