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Cleopatra
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Re: Wie war Heirat zu "biblischen Zeiten"

von Cleopatra am 06.09.2018 07:37

Mir fällt noch etwas ein:
Es gab auch schon die Verlobung, wie wir bei Josef und Maria sehen.
Die Hochzeitw ar ein Fest, wo man sich besonders anzog (Jesaja 61, 10 Ich freue mich im HERRN, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mich angezogen mit Kleidern des Heils und mit dem Rock der Gerechtigkeit gekleidet, wie einen Bräutigam, mit priesterlichem Schmuck geziert, und wie eine Braut, die in ihrem Geschmeide prangt.)
Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Wie war Heirat zu "biblischen Zeiten"

von Cleopatra am 06.09.2018 07:30

Oh, das ist aber eine sehr interessante Frage.
Also von der Hochzeit zu Kanaan kann man schon sehen, dass scheinbar viele Gäste kamen und auch gerne Wein getrunken haben.
Ich kann mir vorstellen, wie es dann nach mehreren Gläsern ausgesehen hat, ich denke, es wird bestimmt etwas ausschweifend geworden sein.
In der Bibel wird nicht beschrieben, wer geheiratet hat, Jesus aber war mit seinen Jüngern dort, also werden sie den Bräutigam auf jeden Fall gekannt haben (sonst wären sie ja auch nicht zu ihm gekommen, als der Wein leer war und Jesus hätte nicht in die "Küche" reingehen können).
Bei der Hochzeit von Jacob un Lea war da noch mehr herauszusehen.
Ich habe gelesen, dass Hochzeiten damals auch mehrere Tage andauern konnten.
Der Mann hat dem Vater etwas gezahlt.
Die Frau blieb die ganze Zeit verschleiert und die Ehe galt als vollzogen, wenn sie miteinander geschlafen haben.
Ich glaube aber nicht, dass der Schleiher wirklich bis zum nächsten Tag um war, hier denke ich einfach, dass Jacob zu betrunken war, um Lea zu erkennen.
Lg Cleo

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Cleopatra am 06.09.2018 07:25

Ach Mensch chestnut,
weiß du, woran ich bei diesem Anblick denken musste?

An den Disneyfilm "Planes", die Macher vom Film "Cars".

Noch eine Nase oben drauf und in die Fenster Augen, und wir haben die Hauptfigur ;-D
Lg Cleo

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Re: Freund (nicht gläubig) mit bipolarer Störung

von Cleopatra am 06.09.2018 07:21

Hallo liebe Ria,
herzlich Willkommen auch von mir.
Oh ja da kann ich mich nur meinen vorherigen Rednern anschließen- zieh dir diesen Hut bloß nicht an.

Wenn du eine gute Freundin bist, dann warst du eine gute Hilfe.
Es gibt keinen Grund, dich verantwortlich zu fühlen.
Du bist 21 Jahre alt, hast du angegeben. Er wird bestimmt im ähnlichen Alter sein.
Du bist nicht ihm gegenüber verpflichtet, sondern dir als Person.
Gott sagt, wir sollen uns so lieben, wie uns selbst.
Und wenn du nun diese Last auf dich nimmst, dann tust du dir selbst nicht gut.
Ich finde es auch immer wichtig- gerade, um die Hormone im Zaum zu behalten- dass gleichgeschlechtliche Seelsorge praktiziert wird.
Er braucht einen Mann, der ihn begleitet und eben auch Fachpersonal.
Dieser junge Mann tut mir leid, ich hoffe, dass er trotzdem viele Freunde hat, die sein inneres sehen, nicht nur die Krankheit.
Aber es bleibt- du bist für dich verantwortlich.
Und ich kann total gut verstehen, dass du Mitleid hast und auch, dass du nun hin-und hergerissen bist, weil er dir gesagt hat, dass da mehr sei.
Es schmeichelt ja auch, keine Frage.
Aber bitte pass auf dich auf, ja?
Ich finde gut, dass du Rat suchst.
Hast du auch so Kontakt zu anderen Christen?
Hast du schonmal Gott um Weisheit hierfür gebeten?
Ganz liebe Grüße dir, Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.09.2018 07:22.

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 06.09.2018 07:13

Pal: Nein, darum geht es bei einer besonderen Geisteserfüllung nicht! - so denke ich es mir -

Lieber Pal,
du nennst ja nun die Ausschüttung des heiligen Geistes nun eine besondere Geisteserfüllung, worum geht es denn dann?
Und wo findest du dies biblisch hinterlegt?
Liebe Burgen,
wie du schrsibst, finde ich wichtig, dass wir auch im Glauben wachsen.
Allerdings müssen wir eben vorsichtig sein, gerade in der heutigen Zeit, wo immer mehr Esoterik und co in die christliche Lehre hineinrutscht, weil man im Internet alles finden kann.
Da gilt es eben, alles anhand der Bibel zu prüfen, finde ich.
Lg Cleo

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 05.09.2018 19:56

Nein, egal ist es nicht, ich werde trotzdem versuchen, sie mir durchzuhören, wegen dem Inhalt.
Menschen sind unterschiedlich, das ist nicht schlimm und sollte niemanden schlecht fühlen lassen.
Lieber Pal, du weißt, dass ich dich als Person schätze.
Unterschiedliche Emotionen sind nicht schlimm, solange die Bibel die Wahrheit ausspricht.
Ich denke, dass Gott uns schon mit Absicht unterschiedlich geschaffen hat.
Es dauert nur eben unterschiedlich lang.
LG cleo

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 05.09.2018 19:19

Hallo Pal,
Sind denn alle diese Videos so extrem emotional und mit neu gefundenen Worten?
Oder gibt es auch Videos mit sachlicher Auslegung?
LG Cleo

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 05.09.2018 18:00

Hallöchen zusammen,

Pal schrieb: Unser Thema ist sehr heikel ...

Oh ja, das stimmt. Hättest bestimmt nicht mit einer solchen Reaktion gerechnet, als du das Video eingestellt hattest, oder?
Ich hatte auch heute Nachmittag vor, mir die anderen Videos durchzuhören, aber ein laaaaaanges Telefonat kam dazwischen.

Vielen Dank liebe Solana für deinen Beitrag.
Ja, diese Ansichten teile ich auch mit dir.

Danke auch dir liebe Leah für dein Wissen.
Allerdings habe ich eine Passage nicht richtig verstanden:

Leah: Aber wenn der Geist innewohnt, ist man noch langenicht erfüllt. Wenn wir die Schrift lesen, erfüllt Gott einen Menschen mit dem heiligen Geist dann, wenn er ihn völlig in den Dienst nimmt, um sich zu verherrlichen und sein Ziel zu erreichen. Das ist in der Regel etwas, was äußert schrecklich ist, weshalb er keinen Mimlimeter des Fleisches seines Kindes zulassen kann. Er tat dies z.B. mit Stephanus, damit dieser beim Anblick einer rasenden Meute Zeugnis geben kann und betet und vergibt, während er gesteinigt wird.

Das habe ich nicht genau verstanden, hast du da vielleicht eine Bibelstelle zu?

Pal: Dein Vergleich hinkt, liebe Cleo, denn hier geht es ja nicht um eine böse, sündhafte Erfahrung mit den Dämonen, sondern um eine Erfahrung mit Gottes Geist.

Oh ja, das habe ich gerade auch gesehen, das stimmt.
Dann nehme ich das mit dem Zauberer zurück, aber das Beispiel mit der Brücke ist da ja auch noch.

Cleo: Cleo: Ich war auch mal überglücklich, einfach in der Gegenwart des Herrn. Ich habe mich einfach hingelegt und die Anwesenheit Gottes genossen. Aber das hat nichts mit dem Ausschütten des heiligen Geistes zu tun...

Pal: Warum nicht? - Könnte da nicht etwas von der "Ausschüttung" vorhanden sein? - Nur so als Gedankenanstoß!

Eben aus den genannten Gründen, unter anderem eben die Sache mit dem Pfand und dass der heilige Geist einmal auf uns kommt und anschließend drin bleibt.

Liebe Grüße, Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2018 18:01.

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 05.09.2018 15:47

Nun was ist eigentlich eine A.d.HGs? - Habt ihr so etwas schon einmal erlebt? Persönlich, allein, in Gemeinschaft? -

Nun, die "Ausschüttung des heilligen Geistes"- darunter verstehe ich eben das, was in Apostelgeschichte beschrieben wird.
Dieser Begrif, so, wie er da steht, steht ja so nicht in der Bibel.

Da wird von "Salbung" geredet, von "unter Starkstrom sein", von "neues (Gebets)-feuer erhalten" etc.

Da wird- meinst du, bei den Pfingsltern?
Bist du eigentlich auch ein "Pfingstler"?
Salbung wird in der Bibel auch bezeichnet, wenn "da" eine andere Bedeutung dem beigemessen wird, dann finde ich es schade, ebenso wie eben zB bei dem Begrif "Pfingsten".
Von Starkstrom und Gebetsfeuer erhalten finde ich in der Bibel auch nicht.

Doch wenn man etwas derartiges überhaupt noch nicht selbst, am eigenen Leiibe, erlebt hat, ist es natürlich schwer sich darüber Gedanken zu machen. Dann kann man hinterfragen: "Aber warum sollte ich so etwas erfahren, wenn ich eh wiedegeboren bin? Dann fehlt mir doch weiter nichts. Ich habe den HG!" - etc.

Diesen Umkehrschluss lieber Pal finde ich nicht richtig und gut.
Damit sagst du ja aus "naja, Cleo hat es noch nie erlebt, also kann sie ja nurnoch solche Ausaagen treffen wie:"
Nein, so ist es nicht.

Pal, wir müssen alles anhand der Schrift prüfen.
Wie stellst du dir das sonst vor?

Das ich es einmal ausprobiere, damit ich das, was du eben darunter verstehst, einmal erlebe und nun würde mein Horizont erweitert?
Dann sollte ich auch zum Zauberer gehen und das miterleben und dann toll finden.
Dann sollte ich auch mal von der Brücke stürzen, um erlebt zu haben, dass der Aufprall weh tun kann.

Ich glaube, dass Menschen diese Hochgefühle haben ja. Aber ich bezweifle, dass diese etwas mit einem Auschütten des heiligen Geistes zu tun hat.

Du scheinst ja zu meinen, ich hätte noch nie sowas erlebt.
Ich war auch mal überglücklich, einfach in der Gegenwart des Herrn.
Ich habe mich einfach hingelegt und die Anwesenheit Gottes genossen.
Aber das hat nichts mit dem Ausschütten des heiligen Geistes zu tun (nochmal- war er denn dann kurz vorher weg?)
Und man muss eben nicht alles erlebt haben.

Stell dir mal vor, ein Nicht-Gläubiger würde in einen Gottesdienst kommen, in dem sich die Menschen nicht mehr unter Kontrolle halten können und nurnoch "Halleluja" rufen und teilweise umkippen.
Da wäre dieser Nicht-Gläubige aber sofort weg und würde bestimmt nicht mehr offen für Gottes Wort sein.

Also nochmal in anderen Worten: Ich muss nicht mehr darauf warten, dass der heilige Geist zu mir kommt und muss mich deshalb auch nicht mehr fragen, wie dies sein würde, da der heilige Geist eben schon in mir ist.

Pal: Aber vielleicht wäre so eine Wiedererfüllung durchaus positiv? -

Aber wieso sollte er denn wiederkommen, wenn er doch schon da ist?

Luk 24:49 ...Ihr aber, bleibet in der Stadt, bis ihr angetan werdet mit Kraft aus der Höhe.

Kurz der Zusammenhang für alle Mitleser:
Hier ist Jesus nach der Kreuzigung wieder den Jüngern erschienen.
Jesus sagte den Jüngern, dass sie den heiligen Geist empfangen werden.
Ja, diese Kraft aus der Höhe kam dann nämlich auch in der Apostelgeschichte.

Wie kann man da aus dem Wortlaut, in dem der heilige Geist angekündigt wird, gleich eine solche große Lehre entstehen lassen?
Der heilige Geist ist eine große Kraft aus der Höhe ja. Aber er bezeichnet mir nirgens etwas von einer Explosion der Gefühle und so.

Cleo: Ich lese kein "und sie lagen da, unfähig, sich zu bewegen, weil sie so in Extase eines Glücksgefühls waren". oder so Ähnlich.

Doch ich lese da etwas "ähnliches" - man hielt die Geisterfüllten für Betrunken.
Apg 2:15 Denn diese sind nicht trunken, wie ihr meinet...

Diese Argumentation hinkt meiner Meinung nach auch sehr.
Aus diesem halben Satz kann man doch auch nicht eine solche Lehre machen.

Erstens- die Menschen meinten es spottend. Sie haben es nicht wirklich geglaubt.
Wer kann denn betrunken plötzlich eine komplett neue Sprache sprechen (ich verweise an die Begriffserklärung von pausenclown, vielen Dank dafür)?
Gott ist ein Gott der Vernunft, der Ordnung, des Anstandes.

Also die zwei Satzteile (noch nichtmal ganze Sätze) zeigen mir auf keinen Fall, dass so eine Lehre richtig ist.
Im Gegenteil- denn wie gesagt, mein Hauptargument bezieht sich eben darauf, dass der heilige Geist auch als Zeichen des Pfandes ist.
Und bitte- die Argumentation "du hast es eben noch nicht erlebt, dann kannst du es auch nicht glauben" oder so, die zieht nicht.
Man kann so viele schlimme und falsche Dinge erleben. Aber ob es gut und biblisch ist, sei dahingestellt.
Ich möchte zB niemals in meinem Leben mal Drogen ausprobieren, nur, um zu erfahren, dass man da einen Rausch hat.

Lg Cleo

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 05.09.2018 14:10

Hallo lieber Pal,
Ja, genau. Wenn ich hier im weiteren von "Pfingsten" rede, meine ich nicht das Pfingstfest, sondern die Ausgießung des HGs.

bitte sei so gut und mache dies dann auch immer deutlich. Für User, die später ins Gespräch einsteigen ist es sonst schwer.
Und auch bei uns besteht so die Gefahr, dass wir aneinander vorbeireden, wenn wir unterschiedliche Begriffe für ein Wort meinen.

Pal: Da ist es nun die große Frage: War die Ausgießung nur auf die Apg. beschränkt, wo ja 4 mal, an verschiedenen Orten, davon Zeugnis gegeben wird. Oder ist diese Ausgießung eine sich immer mal wiederholende Angelegenheit, durch all die Jahrhunderte hindurch, bis in unsere heutige Zeit. Hier gehen die Meinungen bereits sehr stark auseinander.

Also diese Aussage hat mich ehrlich gesagt erschrocken.

Ich will es nett ausdrücken- ich habe so eine Auslegung noch nie gehört.
Auf welche Bibelstelle stützt sich die Behauptung, der heilige Geist könne mehrmals ausgeschüttet werden und jedesmal, wenn dies geschieht, würde man ein bestimmtes Glücksgefühl haben?

Also- richtig, in der Apostelgeschichte lesen wir mehrmals, dass der heilige Geist ausgeschüttet wurde.
Aber diese Menschen waren jeweils neu, also ist es jeweils bei frisch bekehrten passiert.
Heute können wir sagen, dass jeder wiedergeborene Christ den heiligen Geist hat, denn der heilige Geist ist unter anderem ein Pfand für den Himmel.
Und wer kommt in den Himmel? Genau, eben die wiedergeborenen Christen.
Der heilige Geist ist außerdem keine KLeinigkeit, er ist eine Person.

Ja, den heiligen Geist gab es auch im alten Testament, immer dann, wenn er auftauchte, wurde es explizit so beschrieben.
Deshalb können wir heute nicht behaupten oder darüber spekulieren, in wem der heilige Geist außerdem war, wenn dies nicht so in der Bibel steht.

Die These, dass der heilige Geist mehrmals in uns kommen kann, halte ich für absolut falsch.

Ich begründe: Wenn der heilige Geist immer wieder in uns kommen kann, dann muss er doch auch davor jeweils weggewesen sein, oder nicht?
Und was bedeutet das? Das zwischendurch das Pfand weg war....? UNd wären wir dann gestorben- pech gehabt, der heilige Geist hat sich noch auf die nächste Ausschüttung vorbereitet und war noch nicht wieder in dir...?
Ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll.
Aber diese These finde ich absolut nicht in der Bibel, auch nicht, dass wir ständig von besonderen Glückshochs befangen werden, im Gegenteil, vor Verfolgung und so wird uns gewarnt.

Pal: Wie wäre es dann "mit so einem Ding", mit einer Ausgießung des HGs - also einem ganz besonderen Durchleben - in deinem Leben? Wäre so etwas, für dich persönlich, überhaupt wünschenswert oder eben nicht? -

Lieber Pal, ich besitze den heiligen Geist doch schon. Er muss mir nicht neu ausgegossen werden.

Pal: Als die Jünger hier von Jesus angehaucht wurden, was geschah da wohl? Verwirklichte sich da irgend etwas besonderes? Wenn nicht, für was war dieses Anhauchen überhaupt notwendig? -

Lieber Pal, den heiligen Geist haben sie dann ja auch bekommen. Am Tag Pfingsten, an dem sie sich sowieso versammelt hatten.
Die Frage, was geschah, als der heilige Geist auf sie kam finde ich auch sehr interessant:

Apostelgeschichte 2:
1 Und als der Tag des Pfingstfestes erfüllt war, waren sie alle an einem Ort beisammen.
2 Und plötzlich geschah aus dem Himmel ein Brausen, als führe ein gewaltiger Wind daher, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen.
3 Und es erschienen ihnen zerteilte Zungen wie von Feuer, und sie setzten sich auf jeden Einzelnen von ihnen.
4 Und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und fingen an in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.

Ich lese kein "und sie lagen da, unfähig, sich zu bewegen, weil sie so in Extase eines Glücksgefühls waren". oder so Ähnlich.
Die Auswirkung war enorm- die Apostel sprachen plötzlich (vorhandene) Sprachen. Das war ein Beweis für die Menschen, die sich außerdem an diesen Abend zusammengefunden hatten.

Pal: Oder war dann (noch) gar kein Gottes Geist in den Jüngern, in den Jahren vor der Kreuzigung? Das wäre ja auch ein Unding. Oder? -

Wieso wäre das ein Unding? Sie hatten doch Jesus, sie waren doch selbst bei ihm.
Den heiligen Geist haben sie erst in Apostelgeschichte 2 bekommen, so, wie wir es in der Bibel nachlesen können.
Zu behaupten, sie hätten ihn schon vorher gehabt, finde ich nicht gut, denn dann hätte es in der Bibel gestanden.

Lg Cleo
 

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