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solana

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Re: Oase (15) "Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes,

von solana am 23.02.2015 11:07

Das ist wirklich ein sehr schöner Text, Cosime - vielen Dank auch an Zuversicht fürs aussuchen und abschreiben!

Ja, das kenne ich gut; in Situationen der Schwäche, Unsicherheit und Angst verschliessen wir uns eher, igeln uns ein, kapseln uns ab zum "Schutz" unserer Verletzlichkeit, damit wir nicht mehr angreifbar sind und uns ausgeliefert fühlen.
Dadurch verschliessen wir uns aber auch anderen gegenüber und die Sehnsucht nach Geborgeneit und liebevoller Zuwendung wird um so grösser.

Wirkliche Hilfe können wir nur erfahren, wenn wir uns dafür öffnen - und uns mitsamt unserer Schwäche ganz in Gottes Hand geborgen wissen.
Erleben, wie seine Stärke inmitten unserer Schachheit zum Tragen kommt und uns in unserer Verletzlichkeit besser schützt als jeder selbstgewählte Panzer.
Weil er uns etwas gibt, das nicht angreifbar und nicht zerstörbar ist, das nicht abhängig ist von äusseren Umständen und der Bestätigung und dem Wohlwollen anderer. Und dass uns nichts davon trennen kann.

Röm 8,38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,39 weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.

Was für ein Geschenk.



Einen schönen Tag in dieser Geborgenheit wünsche ich uns allen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Trennung nach 30 Jahren

von solana am 22.02.2015 16:57

Klaus schrieb:

Deinem Satz: "Dieses Vertrauen und das Hören auf Gott ist das, was ihr am meisten helfen wird, denn das ist Hilfe und Trost und Leitung aus erster Hand." stimme ich vorbehaltlos zu - wenn Du Dich darin einschließt.

Ja, Klaus da schliesse ich mich ganz darin ein.
Und die Erfahrung , die ich damit gemacht habe, hat mich gelehrt, dass es das Beste ist, andere nicht zu verurteilen und ihnen Vorschriften zu machen, sondern sie zu ermutigen zu diesem Vertrauen. Weil ich weiss und es erfahren habe, dass Gott nichts von uns fordert, wozu er nicht auch Wege und Mittel schenkt und uns die Kraft gibt und uns reichlich segnet, wenn wir uns ganz auf seine Führung einlassen.
Gottes Weg mit uns ist kein untragbarer Mühlstein, der heunterzieht und erstickt und uns verurteilt, wenn wir es nicht schaffen, bestimmte Forderungen zu erfüllen. Er führt in Freiheit und Frieden und Freude.
Und er schenkt dies auch da, wo Menschen uns verurteilen und beschweren. Sogar da, wo uns unser eigenes Herz verdammt:

1Joh 3,19 Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und können unser Herz vor ihm damit zum Schweigen bringen,20 dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.

Diesem grossen Gott, der (Mt 12,20) das geknickte Rohr nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht nicht auslöschen wird - dem dürfen wir gehören und vertrauensvoll unser ganzes Leben in seiner Hand geborgen wissen. Und ihm dürfen wir auch unsere Geschwister anvertrauen in ihrer Not - ohne sie zusätzlich noch zu beschweren durch das, was wir meinen, in seinem Namen von ihnen fordern zu mussen.
So sehe ich meine Aufgabe.
Wenn du deine Aufgabe anders siehst, musst du eben entsprechend anders handeln und schreiben.
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.02.2015 16:58.

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Re: Moin Loite...

von solana am 22.02.2015 16:14

Hallo Andy
Sei ganz herzlich Willkommen hier!
Warst du auch schon im alten Forum dabei?
Ich wünsche dir (und uns mit dir) einen schönen Austausch;
Gruss
Solana 

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Re: Trennung nach 30 Jahren

von solana am 22.02.2015 14:46

Klaus schrieb:

Aufgrund der Reaktionen muss ich davon ausgehen, dass die wenigsten meinen Beitrag wirklich verstanden haben - also spare ich es mir, näher auf die Antworten einzugehen. Diesen Satz von mir: "Eine Trennung zumindest auf Zeit wird hier sicher unvermeidlich sein, wenn die Umstände wie beschrieben sind. Wenn keine Vernunft einkehrt, kann auch eine dauernde Trennung nötig sein." haben die meisten vermutlich überlesen.

Hallo Klaus

Das denke ich nicht.
Ich denke eher, dass dieser Satz besonders zur Kenntnis genommen wurde:

Dennoch ist der Bund der Ehe nicht aufgehoben und eine Wiederheirat ist keine Option! Gott ist kein Gott menschlicher Unordnung, die Ehe entstammt seiner heiligen Ordnung!

Denn damit lautet dein praktischer, seelsorgerlicher Ratschlag:

"Wenn dein ungläubiger Mann nicht in der Lage ist (auch nach 30 Jahren noch nicht), mit dir eine Ehe im Sinne Gottes zu führen, darfst du dich zwar von ihm trennen, bist aber dazu "verdammt" zeitlebens auf eine weitere Partnerschaft zu verzichten."

Nun ja, ich kann dir nicht vorschreiben, wie du "Seelsorge" zu verstehen hast.

Aber ich bin mir sicher, dass Gott Entchen den richtigen Weg zeigen wird und sie auf diesem Weg mit allem ausstatten wird, was sie braucht. Und sie segnen wird, wenn sie ihm vertraut und diesen Weg an seiner Hand geht.
Dieses Vertrauen und das Hören auf Gott ist das, was ihr am meisten helfen wird, denn das ist Hilfe und Trost und Leitung aus erster Hand.
Gruss
Solana

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Re: Trennung nach 30 Jahren

von solana am 22.02.2015 11:07

Ja, mit einem solchen Einwand habe ich schon gerechnet.

 

Hasenfutter schrieb:

die göttlich eingerichtete Ehe leichtfertig dem Satan überlassen.

Du hast sicherlich überlesen, dass es sich hier niemand "leicht" gemacht hat, weder von denen, die Ratschläge gegeben haben, noch am allerwenigsten die Threadstellerin, die es 30 Jahre lang versucht hat und nun mit ihrer Kraft am Ende ist und die Sorge um ihre Kinder hat.

Ich bin ebenso gespannt auf deinen "praktischen" Beitrag wie Marjo.

Und es würde mich auch interessieren, wie du mit dieser Vorschrift Jesu umgehst:

Mt 5,28 Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.

Also lebt eine Frau, die mit einem Mann verheiratet bleibt, der sich begehrlich nach anderen Frauen umschaut, mit einem Ehebrecher zusammen?
Sie lebt dann also genauso in Ehebruch wie eine geschiedene Wiederverheiratete?

Das steht im selben Abschnitt wie der Satz:

31 Es ist auch gesagt (5.Mose 24,1): »Wer sich von seiner Frau scheidet, der soll ihr einen Scheidebrief geben.«
32 Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Ehebruchs, der macht, dass sie die Ehe bricht; und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe.

Und wenn ein Mann nach 30 Jahren Zusammenlebens die Ehe immer noch nicht als wirkliche "Ehe" sieht und lebt, sondern meint er könne mit seiner Frau machen, was er will und sie muss alles erdulden - ist das dann kein Bruch dessen, was mit der von Gott gestifteten Ehe gemeint ist?

Wenn ich dich richtig verstehe, findest du den Ratschlag falsch, auf Gott zu vertrauen und alles von ihm zu erwarten - weil bei ihm alle Dinge möglich sind, auch die die wir uns gar nicht ausmalen können. Und weil seine Liebe und sein Erbarmen grösser sind als menschliche Engherzigkeit.

Meinst du, dass wir Menschen einander Vorschriften wie einen Mühlstein um den Hals legen sollen, anstatt einander zu ermutigen, auf Gott zu vertrauen und wirklich alles von ihm zu erwarten? Meinst du nicht, dass - wenn es wirklich Gottes Wille ist, dass Entchen weiterhin bei ihrem Peiniger bleibt oder weggeht und anschliessend allein bleibt - er ihr das auch deutlich zeigen wird und ihr dann auch die Kraft dazu geben wird? Und nicht nur die Kraft, sondern sie dann auch reichlich beschenken wird? Dass es das Wichtigste ist, dieses Vertrauen zu lernen und Schrittchen für Schrittchen den Weg mit Gott gehen und offen und bereit sein - ohne sich von vorn herein festzulegen - oder von anderen festlegen zu lassen - dass die Zukunft nur so oder so aussehen kann?
Grus
Solana

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Re: Oase (15) "Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes,

von solana am 21.02.2015 21:25

Hat dich die Grippe erwischt, liebe Poola? Dann wünsche ich dir gute Besserung und einen möglichst milden Verlauf!

Das Eichhörnchen auf dem Balkon ist ja soooo niedlich, liebe Dörte.
Ich habe früher auch mal höher gewohnt - mit Balkon.
So war der Winterblick von dort:



Eichhörnchen hab ich dort keine getroffen, aber Mäuse haben es geschafft, hinter der Hausverkleidung bis ganz nach oben zu klettern ... 

Ja, das ist wieder ein ganz wichtiges Thema in der Andacht, Dankbarkeit! 
Eine dankbare Grundeinstellung bewahrt vor vielem; man kann nicht gleichzeitig unzufrieden, griesgrämig, schlecht gelaut und dankbar sein.
Es beschämt mich, wenn mir bewusst wird, wie undankbar es ist, Gott in einer Situation nicht zu vertrauen - obwohl er mir doch oft genug gezeigt hat, dass ich mich auf ihn verlassen kann - oder wenn ich traurig über etwas bin, das anders läuft, als ich mir vorgestellt habe - obwohl ich weiss, dass Gott in seiner Liebe alles zu meinem Besten lenkt...das öffnet den Blick und führt in Freude.
Einen schönen Abend und einen gesegneten Sonntag.
Gruss
Solana 

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Re: Mein Weg !

von solana am 21.02.2015 10:18

Von mir auch vielen Dank, liebe Dörte.
Es ist immer wieder begeisternd zu lesen, wie ER uns findet und befreit.
Durch dein lebendiges Zeugnis werden sicher viele beschenkt und ermutigt.
Gruss
Solana 

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Re: Oase (15) "Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes,

von solana am 21.02.2015 10:10

So ähnlich wie auf mein Dach: Klettern  

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Re: Oase (15) "Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes,

von solana am 20.02.2015 23:19

Wie schön, dass du vorbeischaust, Dörte, ich winke zurück.
Nein, auf dem Balkon war ich noch nicht, denn ich habe keinen- ich wohne ebenerdig. Müsste also aufs Dach klettern, um so hoch zu kommen wie dein Balkon  .

Da fällt mir ein, ich wollte doch noch ein Kreuz reinstellen, passend zur Andacht:

 

Allen Nachteulen noch einen schönen Abend ....
Gruss
Solana 

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Re: Oase (15) "Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes,

von solana am 20.02.2015 18:35

Hallo Sylvie, bald ist der Winter vorbei, dann wirds wieder wärmer ... ich wünsche dir eine möglichst leichte Zeit bis dahin.

Bei uns war die Luft heute schon richtig frühlingshaft, 13° laut Wettervorhersage. Vielleicht waren es aber auch noch meht, ich habe ziemlich geschwitzt beim Hecke schneiden .

Einen Frühlingsgruss hab ich auch im Garten entdeckt:

 
Vielen Dank für den Kaffee und die Andacht!

Noch einen schönen Abend euch allen.
Gruss
Solana 

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