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solana

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von solana am 15.02.2015 13:03

Stefan schrieb:

Kann aber auch sein, dass damals viel mehr von den besonders heiligen Schreibern unterwegs waren, die sich das Recht auf Zorn herausgenommen haben.

Hallo Stefan
Kann aber auch sein, dass Zorn eben "lauter" und bestimmender ist als Liebe, Demut und Sanftmut.
Und dass er eben dominiert, und sich durchsetzt, wenn beides gegeneinander steht.
Und dass sich diejenigen, die die eher für letzteres sind, sich lieber stillschweigend raushalten und zurückziehen, als zornig zu werden und zurück zu schlagen ...
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von solana am 15.02.2015 12:23

Stefan schrieb:

die sich das Recht auf Zorn herausgenommen haben.

Ja, Stefan, das konnte ich damals auch nicht nachvollziehen, dieses "Herausnehmen" - mit der Begründung, dass Gott selbst ja auch zornig sein darf und Jesus ja auch 1 Mal(!) im Zorn gehandelt hat.
Und mit diesem Argument alles andere vom Tisch gewischt wird - alle Aufforderungen zu Demut und Sanftmut, zur Feideslieben zum Ertragen von Ungerechtigkeit ....und dass Zorn nie empfohlen wird im NT, sondern immer im Zusammenhang mit dem Fleisch genannt wird....
Das ist für mich einfach nicht nachvollziehbar, wie man so darauf bestehen und sich sein "Recht" herausnehmen kann ....

Kannst du vielleicht meine oben gestellten Fragen so beantworten, dass ich (und andere) das nachvollziehen können?
Ansonsten bleibt leider nur Unverständnis, bleibt hier auch ein "Recht herausnehmen" und der Versuch, das irgendwie zu rechtfertigen ....
Ich würde gern verstehen, wie man zu solchen Ansichten kommt.
Gruss
Solana  

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Re: ,,Ich Bete, für die, denen es nicht so gut geht.,,

von solana am 15.02.2015 11:20

Ja, lieber Vater, ich bitte dich ganz besonders für Poola und ihre Familie.
Dass du sie spüren lässt, dass du ihnen ganz nahe bist, dass du alle Mutlosigkeit und Verzagtheit in Vertrauen und freudiges Mitgehen an deiner guten Hand verwandelst und sie erkennen lässt, dass bei dir schon alles bereitet zum Besten geklärt ist, die Lösungen schon da sind.
Schenke du bitte ganz viel Geduld, zu warten auf das, was wir noch nicht sehen können.
Dass wir uns nicht irre machen lassen von Stimmen, die uns wegbringen wollen von diesem kindlichen Vertrauen hin zur Suche nach menschengemachten Sicherheiten.
Schenke du deinen tiefen Frieden dort, wo die Gefühle aufgewühlt sind, lenke du den Blick auf dich, der alles fest  und sicher in seiner Hand hat.

Das bitte ich auch für alle anderen Bedrückten, dass sie daran festhalten können:

Ps 42,6 Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.

Und mit Freude erleben, wie du sie da herausführst in Lob und Dank.
Amen 

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von solana am 15.02.2015 10:54


Geht es hier wirklich darum, jemanden Gottes Zorn zu wünschen?

Nein, an keiner Stelle bisher. Es geht eher darum, wie man mit dem eigenen Zorn in schwierigen Situationen umgehen könnte....

Ich denke, hier liegt der Kern des Problems.
Dass diejenigen, die das lesen, anhand des Gesagten das eben genau nicht nachvollziehen können.

Denn wenn es wirklich nur darum ginge, warum lautet dann die Eingangsfrage nicht:  "Wie geht man mit dem eigenen Zorn in schwierigen Situationen um?"

Sondern es wird danach gefragt, ob die Bitte um Strafe für andere "biblisch zu rechtfertigen und zu untermauern" ist.

Das kann man doch nur so verstehen, dass derjenige, der so fragt und diejenigen, die sagen, das ist biblisch und richtig, solches Verhalten gutheissen und rechtfertigen wollen.

Wenn nun "diffenziert" wird , indem man sagt: "Ja, darf man, ist biblisch - wenn die Motivation stimmt und es einem nur um Gottes Ehre geht." - dann klingt das doch wieder irgendwie "vorgeschoben", wie ein Versuch, mit einem "frommen Motiv" alle Gegenargumente wegzuwischen.
Denn - wie ich schon des öfteren gefragt habe:
Warum ist es nötig, auf Strafe zu beharren, wenn es nur um Gottes Ehre geht und nicht um die eigene Wut?

Das kann ich nicht nachvollziehen und einige andere wohl auch nicht.
Auf meine Fragen bekam ich bisher keine Antwort.

Deshalb frage ich dich, ob du für dich auch Strafen erbittest oder nur für andere und wenn ja, warum.
Auch hier verabscheuen wir doch unsere Tat, wenn wir gesündigt haben.
Dann bitten wir Gott aber doch auch nicht um Strafe, sondern um Vergebung und Hilfe, dass wir es bei der nächsten Versuchung besser machen. Und darum, dass er uns "liebevoll" (möglichst nicht mit der "Keule") zeigt, wo noch "Verborgenes bei uns im Argen liegt.
Warum dann nicht auch bei anderen so?
...
Es ging mir auch in der Hauptsache darum, das Motiv zu hinterfragen, das hinter einer Bitte um Strafe steht - warum die Fokussierung auf Strafe? Warum nicht die Bitte um das, was für den Sünder das Beste ist? Und wenn Schaden abzuwenden ist - ist dann Strafe immer das "non plus ultra? Da würde ich eher an eine Bitte um Bewahrung denken. 

Und wenn es um den Umgang mit eigenen Gefühlen geht - die man ablehnt - warum sagt man dann nicht, dass mn sie ablehnt, sondern sucht nach Rechtfertigungen dafür? Eine Rechtfertigung dafür, dass man Gott um Strafe bitten darf - nicht wie man seine Wut vor Gott bringt? 

Wenn das nachvollziehbar erklärt werden könnte, wären sicherlich auch die Missverständnisse ausgeräumt. 
Gruss
Solana 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.02.2015 10:56.

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Re: Dankbarkeit

von solana am 14.02.2015 23:40

Ja, liebe Burgen, da muss ich  an diesen Ausspruch denken:

"Wer Gott sucht, der findet Freude."

(Augustinus Aurelius) 

Gruss
Solana 

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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von solana am 14.02.2015 23:34

Henoch schrieb:

Stimmt nicht, es ist vom Markus: 

Hallo Henoch
Ich meinte dieses Zitat:

Ich kenne mich selbst ziemlich gut. Würde ich Gott um Strafe einer bestimmten Person bitten, dann weiß ich, dass dies aus eigenen verletzten Gefühlen und Hochmut heraus kommen würde. Ich würde mich innerlich über diese Person stellen, mich besser sehen.

Das war nicht von mir, sondern von Cleo.
Aber ich kann ihr da nur zustimmen.
Gruss
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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von solana am 14.02.2015 15:13

Hallo Henoch
Die Ehre für dies Zitat gebührt Cleo  .
Ich finde, sie hat das sehr gut in Worte gefasst, was ich auch in mir fühle, wenn ich versuche, mich in eine Person hinein zu versetzen, die Gott um Strafe bittet.

Er wollte nur wissen, wie wir das sehen...

Ja genau - und wir haben ja auch nur gesagt, wie wir das so sehen.
Und nun kann jeder für sich selbst entscheiden, was er daraus macht, ob er aus der Diskussion irgendwelche Erkenntnisse mitnimmt, sich in seiner Meinung bestätigt sieht, in Nachdenken gekommen ist .... genau dazu sollte doch so ein Austausch dienen .

Jedenfalls denke ich, dürfen wir da ganz getrost sein und auf Gott vertrauen.
Er wird immer in Liebe und zum Besten der Person handeln, für die wir bitten - auch dann, wenn wir etwas falsches erbitten.
Er verwandelt sogar ungerechtfertigt ausgesprochenen Fluch in Segen:

5Mo 23,6 Aber der HERR, dein Gott, wollte Bileam nicht hören und wandelte dir den Fluch in Segen um, weil dich der HERR, dein Gott, lieb hatte. 

Es ging mir auch in der Hauptsache darum, das Motiv zu hinterfragen, das hinter einer Bitte um Strafe steht - warum die Fokussierung auf Strafe? Warum nicht die Bitte um das, was für den Sünder das Beste ist? Und wenn Schaden abzuwenden ist - ist dann Strafe immer das "non plus ultra? Da würde ich eher an eine Bitte um Bewahrung denken.
Und so wie ich es verstanden habe, geht es ja nicht um sündige Geschwister, sondern um "die da draussen", von denen Paulus schreibt:

1Kor 5,12 Denn was gehen mich die draußen an, dass ich sie richten sollte? Habt ihr nicht die zu richten, die drinnen sind? 

Das sollen alles nur Gedankenanstösse sein.
Mehr kann ein Meinungsaustausch ja auch nicht liefern.
Gruss
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Re: Gott bitten jemanden zu strafen?

von solana am 14.02.2015 12:32

Ja, Henoch, ist schon klar.
Aber es ist doch dasselbe, wenn es um  die eigene Sünde geht.
Auch hier verabscheuen wir doch unsere Tat, wenn wir gesündigt haben.
Dann bitten wir Gott aber doch auch nicht um Strafe, sondern um Vergebung und Hilfe, dass wir es bei der nächsten Versuchung besser machen. Und darum, dass er uns "liebevoll" (möglichst nicht mit der "Keule") zeigt, wo noch "Verborgenes bei uns im Argen liegt.
Warum dann nicht auch bei anderen so?
Gruss
Solana 

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Re: hallo - ich bin der Alte

von solana am 14.02.2015 12:07

Dann heisse ich dich nachträglich ganz herlich willkommen, lieber Nordermole ..... bin auch so eine "Halbalte".
Älterwerden hat durchaus auch seine Vorteile.
Eigentlich bin ich foh, dass ich meine Kindheit und Jugend nicht in der heutigen Zeit verbringen musste, wenn ich meine Kinder sehe mit ihren Freunden.
War doch eine schöne Zeit damals ...  .
Gruss
Solana 

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Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)

von solana am 14.02.2015 11:57

Lieber Inyanel
Das ist ja schön, dass du auch so gerne Rad fährst!
Allerdings wärst du mir mit dem Rennrad wohl davon gefahren, ich habe ein schweres, langsames Rad, mit dem  ich auch gut Lasten transportieren kann.
Auch den Unfall teilen wir, meiner war im Sommer und nicht mit dem Rad und ich hatte nur eine Op. Aber der Bruch war schon heftig, braucht noch um vollends zu verheilen (ein klaffender Spalt und abgesprengte Knochenfragmente).
Daher fiel es mir schwer, über die ziemlich hohe Stange aufzusteigen, besonders bei schwer beladenem Rad hab ich mich noch nicht so richtig getraut - und deshalb faul und nicht umweltbewusst die Einkäufe mit dem Auto gemacht .
Gestern war mein erster Versuch und es ging gut, das freut mich.

Liebe Gretel
Da hattet ihr aber eine tolle Aussicht auf die schöne Schneelandschaft.
Das tat bestimmt gut, in den Pausen einfach mal kurz ein paar Schritte raus und geniessen....

Ja, die Narrenzeit mag ich auch nicht.
Im Fernsehen laufen jetzt dauernd solche Sendungen, wo einer den anderen an "Witzigkeit" und "Coolness" überbieten will und dazu die "organisierte Massenfröhlichkeit" mit Alkohol und alles ist erlaubt, was sonst verboten ist ....
Für Kinder finde ich es schön, die Verkleiderei. Aber dass Erwachsene dafür direkt Vereine haben und das ganze Jahr über darauf hin arbeiten .... aber wem's Spass macht, dem will ich's nicht miesmachen. Ich muss ja nicht mitmachen und die Zeit ist ja auch gar nicht so lang.
Habt alle ein schönes erholsames Wochenende und seid gesegnet
Gruss
Solana



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