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Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?
von chestnut am 09.08.2020 18:05Cleo: Also ich habe bisher auch noch keinen Christen kennengelernt, der Gottes Wunder in Frage stellt oder seine Kompetenz, noch heute zu heilen.
Liebe Cleo
Es ist ja schön, dass du so ein gutes Bild und gute Erlebnisse mit Christen hast. Ich bin da leider nicht verschont geblieben von Christen, wenn ich ihnen gesagt habe, dass ich an Wunder und Zeichen glaube.
Es ist ja schön, dass du so ein gutes Bild und gute Erlebnisse mit Christen hast. Ich bin da leider nicht verschont geblieben von Christen, wenn ich ihnen gesagt habe, dass ich an Wunder und Zeichen glaube.
Es gab z.B. am Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrunderts (und vorher und nachher natürlich auch) in Europa und in Amerika grössere christliche Aufbrüche mit 100erten von Bekehrungen, die fast alle auch von Wundern und Zeichen begleitet waren. Davon gibt es ganze Bücher und teilweise auch Filme. Sie berichten über die Personen, die massgeblich daran beteiligt waren.
Und natürlich gab es auch Gegenwind, wie es die Christen in Jerusalem und Paulus auf seinen Missionsreisen beschreibt.
Auch Jesus hat von den religiösen seiner Zeit Gegenwind erfahren.
Auch Jesus hat von den religiösen seiner Zeit Gegenwind erfahren.
Diese Erweckungsbewegungen wurden auch von Christen immer wieder von Christen hinterfragt, was ja auch sein darf. Aber leider gab es auch Menschen und ganze Bewegungen, die alles, was da geschah, verteufelten. Es wurden "Anti-Erklärungen" (alles ist falsch und ungöttlich) verfasst dagegen und zu diesen Anti-Erklärungen auch wieder Gegenerklärungen.
Diese Anti-Erklärungen haben ganze Landstriche jahrzentelang geprägt. Alles, was etwas mit "Leben" in den Gemeinden zu tun hatte, war "Schwarmgeist", "charismatisch" im negativen Sinn gemeint. So bin jedenfalls ich aufgewachsen.
Da wo ich als Kind in der Gemeinde war, war schon das Heben der Hände im Gottesdienst während eines Liedes war ein Unding: Macht man nicht!
Oder in einem Gottesdienst für Kranke beten, das kam überhaupt nicht in Frage! Denn das wäre ja "pfingstlich" oder eben "charismatisch" gewesen.
Dieses Gottesbild des quasi ohnmächtigen Gottes hatte mich jahrzentelang geprägt. Glaube war irgendwie langweilig. Ich kannte nur den "du musst-Glauben": Wenn du ein guter Christ bist, dann hälst du die Gebote Gottes. Von der Fülle des Glaubens und von all dem, was wir in Jesus haben, hatte ich damals jedenfalls nie etwas gehört.
Wer anders dachte oder anders glaubte und davon auch etwas in die Gemeinde tragen wollte, der musste das im Stillen machen, ja nicht offen davon reden. Denn dann bestand die Gefahr, offen Widerstand zu erleben oder gar von der Gemeinde ausgeschlossen zu werden.
Das war die kirchliche Landschaft, die ich damals kannte. Sie war überall so, nicht nur in meiner Gemeinde. Mindestens kannte ich nichts anderes.
Zum Glück ist der Graben in den christlichen Gemeinden heute nicht mehr so krass. Man aberkennt sich nicht mehr den Glauben, wenn jemand an Wunder und Zeichen glaubt und jemand anderes da etwas mehr fragend oder zurückhaltender ist.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?
von chestnut am 08.08.2020 21:52Lieber Ignaz
Glaubensstärke hat überhaupt nicht zwingend mit Wunder zu tun.
Und ich gebe dir Recht, Wunder müssen überhaupt nicht in einer spekakulären Weise geschehen. Wie du es erlebt hast, geschieht es doch oft ganz einfach im Alltag.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?
von chestnut am 07.08.2020 23:27Lieber Lukas
Da kommt es sicher draufan, in welcher "Kirche oder Gemeinde" man ist. Der Name der Gemeinde oder des Gemeindeverbandes bedeutet da nicht immer "gleicher Inhalt". So einigermassen allgemein kann man sagen, dass traditionelle christliche Kreise "Übernatürliches" e
her ablehnen, mal ganz allgemein formuliert.
Das "Gegenstück" sind die "charismatische Gemeinden", meist pfingstlich ausgerichtete Gemeinden. Dort wird so etwas, wie du es beschreibst, oft als selbstverständlich gesehen und es wird auch entsprechend gelehrt. Aber auch unter dieser "Gruppierung" gibt es noch -zig Unterschiede.
Mir selbst ist es wichtig, was ich glaube, was ich für richtig halte: Ich will mich da nicht von anderen Menschen abhängig machen, die gewisse Dinge anders sehen, verstehen oder anders lehren (gelehrt bekommen haben). Die Erfahrung hat mich gelehrt, gewisse Erlebnisse nicht mit allen zu teilen, weil sie das vielleicht verstehen werden und mich belächeln oder belehren wollen, dass es falsch oder unbiblisch ist. Verantworten muss ich für mich und vor Gott, was ich für biblisch und für wahr halte.
Das "Gegenstück" sind die "charismatische Gemeinden", meist pfingstlich ausgerichtete Gemeinden. Dort wird so etwas, wie du es beschreibst, oft als selbstverständlich gesehen und es wird auch entsprechend gelehrt. Aber auch unter dieser "Gruppierung" gibt es noch -zig Unterschiede.
Mir selbst ist es wichtig, was ich glaube, was ich für richtig halte: Ich will mich da nicht von anderen Menschen abhängig machen, die gewisse Dinge anders sehen, verstehen oder anders lehren (gelehrt bekommen haben). Die Erfahrung hat mich gelehrt, gewisse Erlebnisse nicht mit allen zu teilen, weil sie das vielleicht verstehen werden und mich belächeln oder belehren wollen, dass es falsch oder unbiblisch ist. Verantworten muss ich für mich und vor Gott, was ich für biblisch und für wahr halte.
Wenn ich an Wunder, Visionen usw. in unserer heutigen Zeit glaube, dann muss ich das nicht vor solchen rechtfertigen, die so etwas als "charismatisch" - und damit vielleicht als "falsch" bezeichnen.
Es ist mein Weg, wie ich gelernt habe, mit Dingen umzugehen, die nicht von allen so verstanden werden. Dabei habe ich aber auch erfahren, dass ich immer wieder auf Menschen gestossen bin, mit denen ich solche Erlebnisse austauschen konnte und verstanden wurde, ohne in einer Gemeinde zu sein, die so etwas explizit lehrt oder "praktiziert" (in Anführungszeichen, weil man Wunder usw. nicht machen kann).
LIebe Grüsse
Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 01.08.2020 22:39HERR, lass dir meine Worte und Gedanken gefallen! Du bist mein schützender Fels, mein starker Erlöser!
Psalm 19.15 (Hfa)
Ist der erste Teil des Satzes ein Seufzer? Oder ist er eine Bitte? Oder ist er eine selbstkristische Hinterfragung?
Jedenfalls zeugt der Vers, dass es der Schreiber ernst meint mit seinen Worten. Aber warum ist ihm das wichtig?
Er stellt fest, dass er sich an Gott festhalten kann und darf - auchfür seine Worte und Gedanken.
Wir wollen morgen Sonntag im Hauskreis darüber nachdenken.
Sonntag, 2. August 2020, 21.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander
Herzliche Einladung
Jedenfalls zeugt der Vers, dass es der Schreiber ernst meint mit seinen Worten. Aber warum ist ihm das wichtig?
Er stellt fest, dass er sich an Gott festhalten kann und darf - auchfür seine Worte und Gedanken.
Wir wollen morgen Sonntag im Hauskreis darüber nachdenken.
Sonntag, 2. August 2020, 21.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander
Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 25.07.2020 23:17Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien! Joh. 8.32
Wahrheit, was ist das? Das ist ein Thema, über das man lange diskutieren kann.
Wir definieren Wahrheit als "etwas", als eine "Sache" (etwas ist wahr oder falsch). Aber woran messen wir, was wahr ist und was falsch?
Die Bibel sagt, die Wahrheit ist eine Person: Jesus - das Wort Gottes. Es ist unveränderbar, bleibt.
Wir wollen morgen miteinander über "Wahrheit" nachdenken und wie Wahrheit uns frei machen kann, und warum Jesus sagt, dass uns die Wahrheit frei macht.
Sonntag, 26. Juli, 21.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander
Die Bibel sagt, die Wahrheit ist eine Person: Jesus - das Wort Gottes. Es ist unveränderbar, bleibt.
Wir wollen morgen miteinander über "Wahrheit" nachdenken und wie Wahrheit uns frei machen kann, und warum Jesus sagt, dass uns die Wahrheit frei macht.
Sonntag, 26. Juli, 21.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander
(21.00 Uhr wurde am letzten Sonntag nochmals bestätigt, mind. während Sommerzeit)
Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut
Cosima und Chestnut
Re: Gemütliches Café
von chestnut am 17.07.2020 13:54Danke für die Wochenendwünsche.
Hier ist der Himmel zwar eher schwarz, geregnet hat es aber noch nicht heute.
Liebe Grüsse
Chestnut
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 12.07.2020 14:17Bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.
Psalm 36,10
Quelle, Wasser - im Sommer besonders wertvoll.
Auch Licht und helle Tage schätzen wir sehr. Regen ist wichtig, aber Dauergrau und dunkle Wolken können uns aufs Gemüt schlagen.
Beides wird ja auch als geistlicher Vergleich gebraucht. Gott ist die Lebensquelle und das Lebenslicht. Jesus nimmt dann diese Worte auf, und als Gottes Ebenbild braucht er sie als Ich-bin-Worte wieder.
Wir wollen heute Abend über diese beiden Worte nachdenken.
Beides wird ja auch als geistlicher Vergleich gebraucht. Gott ist die Lebensquelle und das Lebenslicht. Jesus nimmt dann diese Worte auf, und als Gottes Ebenbild braucht er sie als Ich-bin-Worte wieder.
Wir wollen heute Abend über diese beiden Worte nachdenken.
Raum Hauskreis-miteinander, ACHTUNG: 21.00 Uhr (gemäss Abmachtung vom letzten Sonntag, mal vorläufig während der Sommerzeit)
Liebe Grüsse
Chestnut und Cosima
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 05.07.2020 12:26Wir haben erkannt, wie sehr Gott uns liebt, und wir glauben an seine Liebe. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe lebt, der lebt in Gott und Gott lebt in ihm.
1. Johannesbrief 4.16
"Gott ist die Liebe" sangen sicher auch einige von euch in Sonntagschulen oder ähnlich. Der Text des Liedes ist inzwischen altes Deutsch und m.E. nicht mehr wirklich verständlich, jedenfalls nicht für Menschen, die diese Sprache nicht kennen.
Trotzdem bleibt es: Gott ist Liebe, sein Wesen ist Liebe. Das Wort Liebe beinhaltet soviele Aspekte wie: Freundschaft, Barmherigkeit, Vertrauen, Gnade, Friede und viele mehr.
Wir wollen heute Abend im HK über diesen Vers nachdenken.
Wir wollen heute Abend im HK über diesen Vers nachdenken.
Sonntag, 5. Juli 2020: 20.30 Uhr, Raum Quelle der Freude
Wir werden uns anschliessend auch wieder einen Moment Zeit nehmen fürs Gebet.
Wir werden uns anschliessend auch wieder einen Moment Zeit nehmen fürs Gebet.
Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut
Re: Mein Besuch im Reich Gottes
von chestnut am 02.07.2020 17:40In Bezug auf das Erlebnis von Lukas möchte ich einfach folgende Bibelstelle zitieren:
Gerühmt muss werden; wenn es auch nichts nützt, so will ich doch kommen auf die Erscheinungen und Offenbarungen des Herrn. Ich kenne einen Menschen in Christus; vor vierzehn Jahren – ist er im Leib gewesen? Ich weiß es nicht; oder ist er außer dem Leib gewesen? Ich weiß es nicht; Gott weiß es –, da wurde derselbe entrückt bis in den dritten Himmel. Und ich kenne denselben Menschen – ob er im Leib oder außer dem Leib gewesen ist, weiß ich nicht; Gott weiß es – der wurde entrückt in das Paradies und hörte unaussprechliche Worte, die kein Mensch sagen kann.
2 Korinther 12, 1-5
Hier schreibt Paulus von sich selbst.
Also es gibt auch in der Bibel selbst solche Erlebnisse. Wieso soll Gott diese nicht auch Menschen jetzt teilhaben lassen?
Liebe Grüsse
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Ist es schlecht wenn ich als spiritueller Christ einen Erotikroman schreibe um sexuellen Missbrauch zu verarbeiten?
von chestnut am 30.06.2020 21:48Hallo Lukas
Verarbeiten ist ja immer gut, ich habe oft meine Erlebnisse auch niedergeschrieben. Für mich war es eine Form von verarbeiten, ich wollte das Geschriebene nicht nochmals lesen oder gar behalten. Dazu war es auch zu wirr und chaotisch.
Für eine Buchveröffentlichung braucht es ja einen Verlag, der das ganze akzeptiert. Dabei wird ja auch noch redigiert.
Natürlich kann man auch im "Eigenverlag" Bücher auflegen, aber die Kosten dafür sind nicht zu unterschätzen. Der Erlös aus dem Verkauf ist selten kostendeckend.
Soviel mal von mir als Gedanken dazu.
Liebe Grüsse
Chestnut