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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von Hannalotti am 08.02.2018 17:42Hallo nennmichdu,
das war ein sehr ehrliches und mutiges Zeugnis. Danke dafür!
Dein Lebenszeugnis und Dein Leben mit Gott wäre schon ein Buch wert.
Auf keinen Fall will ich übrigens den Eindruck erwecken, als würde ich Gott für meine Empfindungen die Schuld geben.
Ich gehöre zu Jesus und jeder Christ hat sein Päckchen zu tragen...
Zum Bereich Lust und Sexualität: Das ist ein Bereich, den ich gar nicht so wichtig finde oder auf den ich sogar verzichten kann.
Viel wichtiger finde ich die emotionale Ebene. Das ist übrigens der große Unterschied von Frau und Mann. Die Männer sind eher körperlich orientiert.
Frauen suchen meist die sanfte Berührung (das in den Arm genommen werden, eine Schulter zum Anlehnen, schmusen, ohne Hintergedanken...) Frauen sind emotionaler, Männer eher sachlich/logisch denkend. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber viele Frauen, gerade ab 50, haben eher weniger Lust auf Sex. Sie möchten verstanden und gehört werden.
Trotz allem weiß ich, dass auch Jesus unser Innenleben ausfüllen kann...
Nur um ein bisschen Verständnis bitte ich. Vielleicht hilft es den Ehepartnern dieses Forums, sich vorzustellen, sie müssten sich von ihrem Ehemann- oder ihrer Ehefrau scheiden lassen und dürften danach nie wieder heiraten oder eine Partnerschaft eingehen. Evtl. fällt es dann leichter, sich zu denken, wie es einem Christen mit homosexuellen Gefühlen/Liebe geht. Für solche Geschwister ist es dann wichtig, dass sie von anderen Geschwistern angenommen und registriert werden.
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von Hannalotti am 08.02.2018 13:46Hallo Burgen,
auf wen und auf welche Aussage bezieht sich Deine Antwort speziell?
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von Hannalotti am 08.02.2018 06:43Guten Morgen pray,
ich danke Dir für die Zeit die Du Dir in Deiner Antwort genommen hast und schätze Deine Mühe.
Ich kann nur kurz antworten:
Ja, ich glaube, dass es unheimlich schwer sein muss, vom Rauchen loszukommen. Ich bin Nichtraucherin, aber ich kann mich trotzdem in die Lage eines Rauchers (so ungefähr) hineinversetzen.
Aber: sich in jemanden vom gleichen Geschlecht zu verlieben, ist keine Sucht.
Und: Ich denke schon, dass Du Mitgeschwister kennst, die ebenfalls eine homosexuelle Neigung haben, dies aber in ihren Gemeinden nicht offen nach außen tragen. Warum auch? Solange sie "zölibatär" (bewusst ohne Partner, trotz der Gefühle und der Sehnsucht) leben, dürfte das doch in Ordnung sein? Es ist manchmal schwer, weil die Gefühle bei ca. 80-90 % der Betroffenen nicht verändert werden. Und das sag ich aus eigener Erfahrung.
Seit über 20 Jahren bin ich Christin und es hat sich im Bereich der Gefühle nichts verändert. Damit muss man als Christ leben.
Wenn ich übrigens an die Frau am Brunnen denke, dann sehe ich, dass Jesus sie nicht wegen ihrer Sünde bedrängt hat, in Form von Vorwürfen ihrer Sünde.
Allein durch seine Gegenwart wurde ihr ihre Sünde bewusst. Darin liegt ein großer Unterschied zu dem, was Geschwister oft machen.
Ich muss gleich zur Arbeit, meine es nicht vorwurfsvoll, hoffe aber doch ein wenig darauf, dass darüber nachgedacht wird.
Diese Woche werde ich zu diesem Thema nicht mehr viel schreiben.
Auch das nimmt nämlich viel Zeit in Anspruch: vor dem Computer zu lesen und zu schreiben und auch das kann zum Götzen werden.
Ich wünsche Dir einen gesegneten Tag und danke Dir nochmals für Deine Antwort.
Liebe Grüße
Hannalotti
Re: Gräuel
von Hannalotti am 07.02.2018 17:27Liebe Cleo,
ja, das ist gut, dass Du das machst.
Mir fiel übrigens auf, wie oft das Wort "Gräuel" in diesem Thread im Zusammenhang mit Homosexualität erwähnt wurde.
Gräuel = Homosexualität. Das ist es, was wir Christen häufig gleichstellen.
Aber was sind Gräuel? Gräuel beziehen sich auf den Götzendienst.
Wie oft sehe ich Mitgeschwister, die einen Großteil ihrer Zeit mit Blick auf ihr Handy gerichtet halten.
Das Smartphone bspw. ist ein Götze. Auch das muss Gott ein Gräuel sein. Oder andere Dinge, die einem wichtiger sind als Gott.
Selbst ein Ehepartner kann zu einem Götzen werden.
Denkt man über solche Geschwister (oder über sich selbst) auch nach, dass sie Götzendienst (Gräuel) betreiben?
Nicht böse gemeint, nur mal zum Nachdenken.
Liebe Grüße
Hannalotti
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von Hannalotti am 06.02.2018 17:35Hallo nennmichdu,
ja, das sehe ich genauso.
Und wie begegnet man einem Heiden oder Zöllner? =
Man wirbt um ihn, zeigt ihm Gottes Liebe und will ihn zu Jesus führen oder wie den verloren Sohn zum Vater.
Ich finde Deine Beiträge nicht nur fundiert, sondern auch mit Überlegung geschrieben.
Das mit der "Empathielosigkeit" nehme ich zurück. <3
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von Hannalotti am 06.02.2018 10:57Hallo Cleo,
ja, ich weiß, aber trotzdem würdest Du die Pfarrerin damit nicht überzeugen können, so dass sie Dein Beispiel aus Röm 1 in den Bereich Promiskuität einordnen würde, ohne finanziellen Ausgleich, im alten Rom.
Es ist also nicht so leicht, den anderen zu überzeugen. Darum gibt es verschiedene Kirchen, weil die Auslegungen so unterschiedlich sind.
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von Hannalotti am 05.02.2018 18:34Wenn die Gute Nachricht Bibel nicht irrt, bedeutet "verschnitten" in diesem Zusammenhang "eheunfähig".
Hallo Birgit,
ja, so verstehe ich das auch. Bei der Personengruppe "die sich um des Himmelreichs selbst verschnitten hat" glaube ich persönlich nicht, dass die sich körperlich haben "verschneiden" lassen. Aua!
Oder gab es sowas zu Jesu Zeiten?
@nennmichdu: Danke für Deine Antwort. Ich lasse sie erst mal so stehen.
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von Hannalotti am 05.02.2018 13:53@ nennmichdu: Jesus meint damit, dass Verschnittene ehelos , zölibatär bleiben.
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von Hannalotti am 05.02.2018 13:51Hallo Cleo,
das Ding ist aber, dass ein Großteil der Landeskirchen die Stellen aus 5. Mose, Röm 1 und 1. Kor, 6 nicht auf homosexuelle Liebesbeziehungen bezieht, sondern in diesen Fällen von Promiskuität und Prostitution ausgeht. Eine langjährige Partnerschaft wird nach Meinung der Pastorin im Beispiel der Threaderöffnerin nicht gemeint sein.
Es gibt dort unterschiedliche Auslegung. Also im Falle von jovetothemama bedeutet das: entweder so stehen lassen oder eine andere Gemeinde suchen, denn ich denke, die Leitung wird sich nicht umstimmen lassen.
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von Hannalotti am 05.02.2018 06:44@jovetodimama: Danke für Deine ehrlichen Worte!