Suche nach Beiträgen von Jonas
Erste Seite | « | 1 ... 23 | 24 | 25 | 26 | 27 ... 33 | » | Letzte
Die Suche lieferte 328 Ergebnisse:
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 06.11.2017 18:39Grüß dich Burgen!
Hallo Jonas,.
schaust du selbst bei z.B. Wiki nach Amoebe und weiterführend Taxon.
Darunter z.B. die Profistein = die als Gesamtheit aller Organismen mit echtem Zellkern definiert werden, ohne Tiere (Animalis) ,
Pilze oder Pflanzen zu sein.
Oft werden sie Einzeller genannt, obwohl sich in dieser Gruppe zahlreiche mehrteilige Organismen finden, die, wie beispielsweise die Braunalgen, zu den größten Lebewesen unseres Planeten zählen.
(Abschrift des Absatzes Ende)
Damit nehme ich mich weiterer Teilnahme heraus.
Tiere haben keinen Geist!
Der Geist ist das, was sich selbst betrachten kann.
Tiere haben eine Art Handlungsbewußtsein, denn sonst könnten sie überhaupt nicht auf Grund von Erkenntnis handeln.
Das ein Affe erkennt, dass sein Spiegelbild sich analog zu seinen Bewegungen verändert ist ein lernen, wie das Lernen von Effekten
anderer Handlungen und braucht keine tiefergehende Erklärung.
Dass ein Affe erkennt, dass er sich in einem Spiegelbild selbst erblickt, beweist aber noch nicht, dass er
über sein eigenes tun reflektieren kann und über Selbstbewußtsein verfügt.
Sonst müßten wir auch, dass was wir schon lange wissen, Herdentieren bei denen es auch Führungspositionen gibt, ein Selbstbewußtsein unterstellen.
Sowie ein Einzeller unbewußt nach leben strebt, so finden wir das in der gesamten Natur über die Tiere bis zu unserem natürlichen Leib.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen das von der Natur ausgenommen ist, da er sich Kraft des Geistes über die Natur erhebt, erheben muß.
Denn, läuft der Geist des Menschen in der Natur aus, nimmt der Mensch sich die Natur zum alleinigen Maßstab,dann ist es dem Menschen das Böse.
Das sind doch wunderbare Aussagen über unseren Gott, oder nicht?
Für mich einer der schönsten Aussagen über Gott
Joh 14,6
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Mit besten Grüße
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 04.11.2017 16:12Grüß dich Burgen,
kannst du mir bitte zeigen warum meine Aussagen nicht möglich sein sollen?
Mit besten Grüßen
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 04.11.2017 13:39Gruß Pausenclown und Burgen!
Selbst zur Zeit Johannes war Memra ein fester Begriff im Judentum, wie es auch heute im rabbinischen Judentum ist. Memra ist ein Konzept:...
Dieses Memra scheint etwas Unbestimmtes etwas Fremdes zu sein, sowie es der Gott des alten Testamentes war, dessen Name nicht einmal ausgesprochen werden durfte.
Deshalb paßt es auch ganz gut in diese Zeit.
Durch Jesus, oder wenn sie wollen durch Memra, wurde dieser Gott aber konkret und hat durch ihn auch eine Bestimmung erfahren.
Deswegen konnte Johannes diesen Gott auch Logos nennen, da dieser Gott auch verstanden werden kann, weil alle Willkür durch Jesu ausgräumt wurde.
1. Manchmal ist Memra das gleiche wie Gott, aber manchmal ist es getrennt von Gott.
2.Memra war Wirkende in der Schöpfung , immer wenn Gott schaffend wirkte, tut er das durch Memra.
3 Memra ist der Wirkende bei der Errettung, Wann immer Gott z.B. im AT errettet hat, dann durch Memra.
4. Memra war auch as Mittel, durch das Gott im AT sichtbar wurde. Die Rabbiner nennen es Schechinah.(Herrlichkeit) Wann immer der unsichtbare Gott sichtbar wurde, war es die Schechinah (Licht, Feuer, Wolke). Memra ist das Mittel durch das Gott sichtbar wurde.
5. Memra ist der Ursprung der Offenbarung, Wenn Gott sich dem Menschen offenbart hat, dann durch Memra.
6. Memra ist das Mittel, mit dem sine Bündnisse besiegelte.
Das klingt ersteinmal ganz nach diesem unbestimmbaren Gott.
Ich denke schon zu verstehen was damit gemeint ist.
Geht man diese Aussagen der Reihe nach durch, entfaltet sich darin Gott als der Vater, der Sohn und der heilige Geist,
im AT aber noch unbewußt.
Jonas du hast oben geschrieben: " Tiere leben bewusstlos, aber sie leben trotzdem."
Viele Menschen und eben auch Christen sprechen den Tieren die Seele ab.
In der Bibel steht, dass die Schöpfung stöhnt und auf ihre Erlösung wartet.
Der verantwortungsvolle Mensch könnte helfen.Tiere haben in diesem Sinne kein Selbstbewußtsein, da sie ihr tun nicht reflektieren und zwischen sein und sollen nicht unterscheiden können.
Tiere nehmen ihre Umgebung unmittelbar wahr und reagieren darauf.
Den Tieren wird zwar eine Art Selbstbewußtsein unterstellt, in Wahrheit ist ein Tier geistig ähnlich einer Amöbe denn eines Menschen.
Nichtstesto trotz halte ich die Natur für unbedingt schützenswert und würde zB Tierversuche, selbst wenn sie der Medizin dienen, gänzlich verbieten.
Mit besten Grüßen
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 03.11.2017 11:32In der Tat ist erwiesen, dass Tiere ein Bewusstsein ihrer Selbst haben.
Doch unabhängig davon, ist es gerade diese Sicht der Christen, die mich schon immer seeehr traurig machte.
Ich meinte eher das hier!
Was hat das Bewußtsein der Tiere mit meinem Post zu tun?
Was macht dich so traurig?
Wenn du die Stelle bringst oben, dass Gott Logos ist, bedeutet es nicht, den Glauben gegen die Logik zu setzen.
Als Christ leben wir aus der Gnade aus Glauben.
Habe ich auch nie gemacht!
Der Begriff der Logik ist im Glauben enthalten.
Schon früher fragte ich dich, woher du deine Auslegungen hast, welche Bücher du bezüglich Bibel liest.
Habe ich bis jetzt alles angeführt.siehe oben.
Der Glaube ist mit den Worten, wie sie in der Bibel aufgeschrieben sind, so einfach zu verstehen,
so dass sogar kleine Kinder dies verstehen.
Ja sicher, es streiten sich ja auch nicht die Kinder, sondern die Erwachsenen, über die verschiedenen Auffassungen wie etwas zu glauben sei.
Mich würde interessieren ob und wie du deine "Stille Zeit" praktiziert.
Wenn du darunter Gebet und Betrachtung verstehst, ja das praktiziere ich.
Schöne Grüße
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 03.11.2017 08:36Einen schönen guten Morgen Burgen und Cleo!
In der Tat ist erwiesen, dass Tiere ein Bewusstsein ihrer Selbst haben.
Doch unabhängig davon, ist es gerade diese Sicht der Christen, die mich schon immer seeehr traurig machte.
Mich würde interessieren ob und wie du deine "Stille Zeit" praktiziert.
Kannst du das in Worte bringen?
Ich verstehe den Zusammenhang zu meinem Post nicht?
Du schreibst ja, dass Gott nicht vollkommen sei, wenn er wirklich gereut hätte, weil er es hätte im Vorraus sehen können.
Erstens würde ich das "es reute Gott" einfach so stehen lasssen und nicht umdiskutieren.
Nur, wenn wir etwas nicht ganz erfassen können, bedeutet dies nicht, dass wir es verändern können.
Diese "reute" lasse ich auch so stehen, nur bedeutet es nicht, das Gott die Schöpfung am liebsten wieder Rückgängig gemacht hätte, wenn er gewußt häät wie es sich entwickelt.
Ein Elternpaar hat ein Kind, schon immer gewollt und geliebt.
Aber eines Tages wird das Kind ungehorsam.
Die Eltern bereuen in dem Moment. Vielleicht, dass das Kind im falschen Umfeld groß wird (die Eltern haben sich für diese Heimat entschieden), oder dass sie falsch erzogen haben. Egal was. Aber wenn sie es bereuen, dann bedeutet dies nicht, dass sie das Kind nicht lieben.
Sie haben das von Anfang an in Kauf genommen.
Bei mir als Hundebesitzer ist es auch:
Ich habe mich bewusst für einen Mischling entschieden.
Nun habe ich einen sehr tempramentvollen Hund. Das bedeutet für mich- bevor ich irgendwohin zu Besuch fahre, muss ich den Hund erst ausgelastet haben.
Manchmal muss ich deshalb auch auf Dinge verzichten. In dem Moment bereue ich das. Aber meine Entscheidung, diesen Hund zu bekommen, den werde ich trotzdem nie ändern. Ich liebe diesen Hund trotzdem sehr.
Verstehst du, was ich meine?
Sicher verstehe ich dich und ich bin deiner Meinung.
Nur habe ich es bis jetzt so verstanden, dass ihr das Wort "Reue" so deutet, als würde die Familie oder du, das Kind bzw den Hund lieber nicht bekommen , hätten sie bzw hättest du die Mühsal geahnt, die damit einhergeht.
Die Logik über Gottes Wort zu setzen finde ich gefährlich. Denn nicht die Logik, sondern der heilige Geist lässt und Dinge in der Bibel erklären und verstehen.
Gott ist der Logos, die Logik, das Vernünftige, das Widerspruchsfreie.
Joh. 1.1
„Im Anfang war das Wort, der Logos, und der Logos war bei Gott, und von Gottes Wesen war der Logos."
Mit besten Grüßen
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 02.11.2017 20:45Gruß an alle!
Hallo Jonas,
woher nimmst du deine grundlegenden Aussagen bezogen auf die Auslegung der Worte und Begriffe ?
Grundlsätzlich gilt, das ein Widerspruch unmöglich, also nicht existenzfähig ist.
Wenn Worte in der Bibel eine Aussage soweit verdrehen, dass ein Widerspruch zum Ganzen entsteht,
dann gibt es mehrere Möglichkeiten die dazu geführt haben.
Eine davon ist, das die verschiedenen Wörter einen Bedeutungswandel vollzogen haben, der die ursprüngliche Aussage entstellt und soweit verdreht, dass die Aussage plötzlich einen Widerspruch zum Ganzen werden läßt.
Unter anderem war mir das hier sehr hilfreich:
https://www.yumpu.com/de/document/view/41260687/ratselhaftes-bibelwort-etymologisch-gedeutet-alexander-leibitz
Mit anderen Worten, wer ist oder war dein Lehrer ?
Hast du ein Schriftstudium an einer Hochschule gehabt bzw. durchlaufen ?
Oder gibt es richtungsweisende Bücher, die dein Denken so geprägt haben, dass du Behauptungen aufstellen kannst ?
::::::
Ich beziehe mich auf den Logos und stelle ihn an höchste Stelle.
Der Logos, die Logik kennt kein Ansehen der Person, sie richtet sich nicht nach Meinungen, egal wie viele es auch sein mögen.
Sie thront souverän über der Wirklichkeit.
Die von uns Menschen geführte Rede, die Worte und Begriffe müßen sich dem Logos, der Logik, den Tatsachen unterwerfen, sollen sie einen Sinn ergeben und zielführend sein.
Soweit ich sehe habe ich meine Behauptungen bis jetzt auch immer begründen können.
Hilfreich wäre es in diesem Sinne für mich und möglicherweise für andere Mitleser, wenn du meine Begründungen
kritisch aufgreifen und logisch widerlegen könntest.
In der Interlinearbibel steht ebenfalls: Und es reute JAWH. In einer anderen Schrift der Genesis stehen fast dieselben
hebräischen Schriftzeichen für die Aussage.
Ich denke, Gott ist viel größer, was du ja auch denkst. Dennoch besteht da ein Unterschied.
Denn die Schrift bedient sich einer Schrift und Bilder, die die Menschen damals, vor gut 5700 Jahren etwa, verstanden.
Gott hat nie über die Köpfe und Herzens verstehen hinweg gesprochen. Auch wenn sie es nicht verstanden,
wie man ja auch bei Jesus engsten Jüngerkreis sehen konnte .
Vers 8 steht, dass es Gott gereute.
sx
Es soll einfach, es soll logisch sein und bleiben, und das ist es im Grunde auch.
Die Einfachen verstehen eben das ein Ja ein Ja ist, ein A ein A und kein B usw.
Kompliziert wird es nur dort, wo ein Ja auch ein Nein, ein A auch ein B usw sein kann,
dort wo der Liebende, dem Leben dienende auch einmal zornig werden kann und dann voller Hass das Leben wieder vernichtet.
Nein, Gott kann aus einem Ja kein Nein machen, Gott kann nicht willkürlich Widersprüche produzieren, er kann keinen Stein machen den er selbst nicht heben kann( Diese Aussage ist ja in sich schon ein Widerspruch), denn das würde die Ordnung zerstören und ins Chaos ins Nichts führen.
Gott ist der Garant dafür, dass die Ordnung herrscht und das auch so bleibt.
Das er immer der Selbe war, ist und in Ewigkeit bleibt.
Math 11,25-26
Zu der Zeit antwortete Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater und HERR Himmels und der Erde, daß du solches den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart.Ja, Vater; denn es ist also wohlgefällig gewesen vor dir.
„Da reute es den Herrn, auf der Erde den Menschen gemacht zu haben, und es tat seinem Herzen weh."
Gott soll Vollkommen sein.
Auf ein vollkommenes Wesen treffen u.a. die Eigenschaften Allmächtig, Allwissend, Ungeschaffen zu.
Ein Vollkommenes Wesen weiß was es tut.
Es braucht nicht zu „experementieren", anschließend das zuvor Geschaffene wieder zu vernichten um anderes auszuprobieren.
Sage ich nun, Gott tat es Leid, das er den Menschen geschaffen hat und er vernichtet ihn deshalb wieder, weil er sieht dass der Mensch anders geworden ist als geplant,
kann Gott nicht vollkommen sein, er muß selbst auch erst versuchen was richtig und falsch ist und ist somit außerdem auch selbst der unmittelbare Verursacher von Leiden.
Es widerspricht auch außerdem der Logik des Begriffs der Ewigkeit, dass zukünftiges bzw alles was sich in der zeitlichen Abfolge abspielt, eingesehen werden kann.
Denn würde Gott den elenden Zustand vorausgesehen haben, hätte er ihn wohl vermieden und nicht oder anders geschaffen.
Die Widersprüche zum Logos, die sich aus derartiger Interpretation dieser Bibelstelle ergeben, sind hier ja wohl offensichtlich, finde ich.
Ich kann nicht dem Buchstaben oder der jeweiligen Definition davon, dem Logos, der Logik gegenüber den Vorzug geben, das ist sinnlos und führt zu nichts.
Ich sage zuallererst für mich, im Allgemeinem darf die Vollkommenheit Gottes nicht angetastet werden um nicht letztendlich Nachteile wie Streit und Unfrieden hinnehmen zu müßen.
Spott am wahren Wort kann dann ja nur mit Lob am falschen Wort,der Lüge enden.
Warum es besser ist, die Vollkommenheit, den Logos nicht anzugreifen bzw Gott zu lästern, wäre wieder ein eigenes Thema.
„Reue" https://www.dwds.de/wb/dwb/reue
Die ursprüngliche Bedeutung ist Gram, Kummer, Betrübnis, Schmerz um etwas verlorenes, namentlich auch um einen verstorbenen.
Aus dieser allgemeinen Bedeutung entwickelt sich die eingeengte: Schmerz über etwas, das durch eigene Schuld geschehen ist und das man nun ungeschehen wünscht. diese Bedeutung ist in der neueren Zeit die allein übliche, während sie im mhd. und noch im älteren nhd. oft schwer von der vorigen zu scheiden ist...
Es ist mehr oder weniger gleichgültig in welcher Sprache die Bibel gelesen wird, den logisch ordnen und deuten lassen sich die Wörter in jeder Sprache, ansonsten wäre dieselbe wohl sehr schnell wieder ausgestorben.
1.Mose 6,6-7
Und es reute den HERRN, dass er den Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es bekümmerte ihn in sein Herz hinein.Und der HERR sprach: Ich will den Menschen, den ich geschaffen habe, von der Fläche des Erdbodens auslöschen
Unter Berücksichtigung und Würdigung des Ewigen und des Endlichen, bekommen diese Sätze wenn man sie beim Wort nimmt, eben eine andere Bedeutung.
„Und es reute den HERRN, dass er den Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es bekümmerte ihn in sein Herz hinein."
Gott wußte schon das seine Schöpfung ihm Kummer, Schmerz> Reue zufügen wird und ihm ins Herz treffen wird, sie das wahre Wort kreuzigen werden.
Das sie das Herzstück, das Wesentliche zum Leiden bringen weil sie das Wort verdrehen und Widersprüche > Lügen als wahr > bewahrenswert ausgeben werden.
„Und der HERR sprach: Ich will den Menschen, den ich geschaffen habe, von der Fläche des Erdbodens auslöschen."
Und es ist einfach der Wille des Herrn, es ist derart geordnet, dass das Böse sich selbst auslöschen wird, das die Lüge auf Gottes Erdboden recht kurze Beine hat und somit nicht weit kommt.
Das Unrecht wird keinen Bestand haben, nur das Recht, hier im Bilde des Noah, wird letztendlich überleben.
Den Gerechten wird das Wissen>Wasser tragen, vgl Mt 14, 22-23, Jesus wurde vom Wasser>Wissen getragen ( Glauben ist synonym mit Wissen).Er ging nicht unter, nur der Zweifler geht unter.
Gott braucht die Ungerechten nicht zu strafen, das machen sie schon selbst.
Jeder der das Brett bzw den Balken vor seinen Kopf nicht sieht, wird dagegen rennen und sollte sich dann nicht wundern wenn es schmerzt.
Also mit Rücksicht ist schon alles richtig wie es in der Bibel geschrieben steht.
Diese Rücksicht beinhaltet aber immer das was es gleichzeitig zu beachten gilt, nämlich das Ewige und das Endliche, das Absolute und das Relative oder das Vollkommene und das Unvollkommene.
Wir haben in aller Regel aber ein falsches Bild von einem Gott vor uns, der gleich eines narzistisch gestörten Menschen, wenn es nicht so funktioniert wie er es sich wünscht, wütend wird und um sich schlägt.
:::
Ein Pastor erklärte es so, dass die Menschen , ihre Gene, nicht mehr völlig menschlich waren. Bis eben auf die 8 Personen der Familie Noah.
Alle anderen waren durch Satan und die Engeln seiner Herrschaft auf Erden vermischt, daher die Riesen.
Satan wollte verhindern, dass durch den Samen einer Frau der Erlöser geboren werden würde.
Daher der Mord und Totschlag und die Angriffe auf die Frauen. So könnte es gewesen sein, wenn wir die Schrift mit dem Herzen und der geistlichen Wahrheit lesen. Da ist kein Raum für Psychologie oder ähnliches.
Gott kommt zum Ziel und dann gibt es die neue Erde und den neuen Himmel.
Gelobt sei Gott.
Tochter ist nicht nur ein weiblicher Nachkomme von Mann und Frau, sondern es gibt auch Tochterstädte, Tochtergesellschaften, Tochterunternehmen usw...
Denn Gedanken des Pastors kann ich jetzt nicht soviel abgewinnen, ich würde die Töchter eher so wie in Jeremia 14,17 deuten,
Du sollst zu ihnen dieses Wort sagen: Meine Augen fließen über von Tränen bei Tag und bei Nacht und finden keine Ruhe. Denn großes Verderben brach herein über die Jungfrau, die Tochter, mein Volk, eine unheilbare Wunde.
Sohn Gottes oder Gottessohn ist auch eine Bezeichnung für Israel.
In 2.Mo 4,22 bezeichnet Gott sein Volk als "Israel mein erstgeborener Sohn" und in Hos 11,1 sagt er: "Als Israel jung war, hatte ich ihn lieb und rief ihn, meinen Sohn, aus Ägypten.
deine Gedanken zum Thema "Wer oder was ist Gott?" können sich nur an deinen persönlichen Erfahrungen mit Gott wiederspiegeln.
Das würde ich so jetzt nicht behaupten.
Meine Gedanken zu dem Thema habe ich versucht recht allgemein zu halten, also persönliche, vereinzelte Erfahrungen, außen vor zu lassen.
Meine Erfahrungen mit Gott werden durch die Aussagen in der Bibel hier insofern bestätigt, als das ich die Bibel in ihren Aussagen identisch mit meinen Erfahrungen finde und somit die Bibel als Gottes Offenbarung und Reden an den Menschen ansehen kann.
Und genau deswegen habe ich versucht das oberhalb recht allgemein zu halten, da meine und deine Erfahrungen für die Allgemeinheit wohl recht uninteressant sind und bleiben, wenn ich und du sie nicht verallgemeinern können.
Erfahrungen sind zuallererst einmal subjektiv.
Hier will erst einmal ein Weg gefunden werden, von einem selbst, vom Einzelnen, Subjektiven zum Allgemeinen, Objektiven hin.
Die Bibel kann man nun unterschiedlich auslegen. Wenn man sich aber auf die Aussagen in der Bibel beruft, sollten meine Schlussfolgerungen dann für andere logisch nachvollziehbar sein, in sich schlüssig sein und auch nicht anderen Aussagen in der Bibel widersprechen - da ich - wenn ich hier schon Gottes Reden erfahre, davon ausgehen muss, das Gott sich in seinen Offenbarungen nicht selbst widerspricht.
So sehe ich das auch
Trotzdem hat Gott die Zeit geschaffen und durch seinen Sohn in der Zeit auf dieser Erde gelebt. Und Jesus - als wahrer Mensch und wahrer Gott (wer mich sieht sieht den Vater) hat so wie Gott der Vater selbst auch Gefühle. Jesus weinte, als er das Volk Israel wie eine zerstreute verirrte Herde umherirren sah. Gott freut sich wenn ein Mensch zur Umkehr findet.
Der Mensch ist nach Gottes Bilde --- mit Gefühlen, Willen, Verstand, Herz und Geist geschaffen.
Ich würde jetzt Gott an sich keine Gefühle, also sinnlichen Erfahrungen zusprechen wollen, denn, wie freut oder trauert Gott, das Vollkommene.
Wenn Gott trauert, dann würde ihm ja etwas abhanden gekommen sein, so zB die Freude.
Vollkommen bedeutet aber, es fehlt an nichts.
Hier ist alles vorhanden, in jedem Augenblick, in Ewigkeit.
Gott ist ewig eins zu sein, Gott ist ewig Liebe zu sein und nicht heute Liebe und Freude und morgen Hass und Trauer.
Wenn das Vollkommene, dieses Eine schöpft, dann entsteht Vielfalt, dann entstehen im Einzelnen die verschiedenen Gefühle.
Jesus,ja Jesus kennt Gefühle.
In Jesus ist das Abstrakte, das Absolute, konkret geworden.
Jesus ist in seiner Erscheinung ein Mensch von vielen.
Nach dem Abbild Gottes geschaffen zu sein, bedeutet aber nur dem Inhalt, dem Wesentlichen, dem Geist entsprechend, zum erkennen, zum ent- und unterscheiden geschaffen zu sein.
Aber nicht der Form nach, denn Gott ist einer und der Mensch > Menge sind viele.
Also von der Form her ist der Mensch maximal unterschieden von Gott.
Auf die Frage, wo kommt das Böse her!?
Im Augenblick der Schöpfung dort wo Vielfalt bzw Einzelnes, wo Trennung entsteht, entsteht automatisch das Böse.
Im Bezug zum Menschen bedeutet das, dass der Einzelne schon von Natur aus Böse ist, da das Einzelne gegen das Allgemeine steht, will der Einzelne doch diese Trennung, Abgrenzung zum Allgemeinem aufrecht erhalten, bzw nicht im Allgemeinem aufgehen.
Die Trennung wird durch das Prinzip der Liebe überbrückt.
Das ist aber der sehr schwere Weg.
Gefühle entspringen dem Einzelwesen und setzen sich aus Erfahrungen zusammen.
Gefühle sollten durch den Filter der Vernunft laufen, denn Menschen haben aus einem Gefühl heraus schon andere Menschen getötet.
Gott, das Absolute, benötigt keine Gefühle und muß auch keine Erfahrungen machen.
Und obwohl Gott über allem steht und auch alles durchdringt in seiner uns (noch nicht) zugänglichen Dimension ist er als Vater, Ansprechpartner, Behüter und Beschützer seinen Kindern ganz nahe und ganz begreifbar.
Er ist dort unter uns Menschen, wo wir in seinem Namen zusammen sind, wo Christen - die Gott - Gottes Geist - haben - zusammenkommen. Gemeinde darstellen.
Das sehe ich auch so.
Will Gott Gefühle erleben dann beginnt er zu existieren. Die Existenz Gottes ist der Mensch.
Das widerspricht dann meinen Erfahrungen und dem was ich in der Bibel lese. Ich bin bis zu meiner ersten intensiven Begegnung mit Gott vor rund 28 Jahren ein Mensch gewesen, der ohne von Gott zu wissen und ohne Gott erfahren zu haben gelebt hat. Dann habe ich erfahre, das dieser Gott, der das Universum geschaffen hat zu mir eine Beziehung aufnehmen möchte. Aber Gott gab es dann schon noch vor der Existenz des Menschens. Ja noch vor der Existenz des Universums.
Das ist verständlich, dass vor der Zeit, vor der Existenz die Ewigkeit ist, bzw dass der Grund für die Zeit, die Ewigkeit ist.
Sicher kann man auch annähernd bewußtlos leben.
Tiere leben bewußtlos, aber sie leben trotzdem.
Nur, der Mensch ist dadurch das er seines Nächsten bedarf, darauf hin ausgerichtet, Fragen zu stellen, sich auf die Suche zu machen um diese Fragen dann auch möglichst sinnvoll beantworten zu können.
Wenn es denn logisch zugeht, enden diese Fragen dann bei Gott.
Sicher kann man sich dem Wissen verweigern, muß man keine Fragen stellen, trotzdem kann sich keiner frei machen von Gott, sowie sich auch keiner von den Naturgesetzen frei machen kann.
Man erfährt Gott jeden Tag, jeden Tag wird man mit der Kraft konfrontiert die möglichst sinnvoll und zielgerichtet Arbeit verrichtet.
Wissen zu erlangen ist ein Willensakt.
Wissen ist ein zweischneidiges Schwert.
Wissen ist Macht, oder,
wer weiß wie es geht, kann es auch machen.
Nur, mehr Wissen bringt auch mehr Verantwortung mit sich.
Beziehung zu Gott beginnt in aller Regel damit, Fragen zu stellen.
Gott zieht den Menschen, auf dass dieser dann an Wissen bzw Weisheit zunimmt.
Das funktioniert aber nur wenn man auf die gestellten Fragen auch richtige bzw logische Antworten gibt.
Man kann vielleicht, oder sicher auch glauben ohne zu verstehen, nur bleibt der Glaube dann eben blind.
Sprüche 8, 22-36
Der Herr besaß mich am Anfang seines Weges, ehe er etwas machte, vor aller Zeit.
Ich war eingesetzte von Ewigkeit her, vor dem Anfang, vor den Ursprüngen der Erde.
Als noch keine Fluten waren, wurde ich geboren, als die wasserreichen Quellen noch nicht flossen.
Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln wurde ich geboren.
Als er die Erde noch nicht gemacht hatte und die Fluren, die ganze Summe des Erdenstaubes,
als er den Himmel gründete, war ich dabei; als er einen Kreis abmaß auf der Oberfläche der Meerestiefe,
als er die Wolken droben befestigte und Festigkeit gab den Quellen der Meerestiefe;
als er dem Meer seine Schranke setzte, damit die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er den Grund der Erde legte,
da war ich Werkmeister bei ihm, war Tag für Tag seine Wonne und freute mich vor seinem Angesicht allezeit;
ich freute mich auf seinem Erdkreis und hatte meine Wonne an den Menschenkindern.
Und nun, ihr Söhne, hört auf mich! Wohl denen, die meine Wege bewahren!
Hört auf Unterweisung, damit ihr weise werdet, und verwerft sie nicht!
Wohl dem Menschen, der auf mich hört, indem er täglich an meiner Pforte wacht und die Pfosten meiner Türen hütet!
Denn wer mich findet, der findet das Leben und erlangt Wohlgefallen von dem Herrn;
wer mich aber verfehlt, tut seiner Seele Gewalt an; alle, die mich hassen, lieben den Tod!
Mit besten Grüßen
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 04.08.2017 13:15Gruß an Cleo, Solana und alle!
Hallo Jonas,
ich muss gestehen, ich tue mich etwas schwer mit deinem Text.
Das liegt aber eher an mir, weil diese "Sein" und "Geist" und so mir was hoch sind, bzw ich nicht so ganz verstehe.
Sein beschreibt eine Art Qualität, etwas mit bestimmten Inhalten, dass Gegenteil von Nichts.
Der Physiker würde es möglicherweise Energie nennen.
Gott an Raum und Zeit oder menschlichen Gefühlen zu binden, ist mMn der beste Weg, um aus Gott einen Götzen zu machen.
Diesen Satz finde ich jedoch sehr gewagt.
Du schreibst selbst, im Nachbarthread würde sowas geschrieben. Bedeutet das nicht dann im Umkehrschluss, dass derjenige in deinen Augen Götzendienst betreibt?
Es passiert hierbei mehr oder weniger unbewußt.
Sobald von Gefühlen die Rede ist, haben wir automatisch menschliche Wesen vor Augen.
Gott, wie er an sich ist, ist aber unendlich mehr als ein Mensch.
Sich Gott aber als eine Art Übermensch vorzustellen, ist die Vergötzung Gottes,
denn dann werden in aller Regel Eigenschaften auf Gott projiziert die vereinzelten menschlichen Ideen und Eigenschaften entspringen.
Raum: Er kann sich räumlich irgendwo aufhalten, wenn er möchte (siehe zB bei Mose die Feuersäule oder der Dornbusch), er ist aber nicht drauf angewiesen.
Zeit: Er kann sich in der Zeit völlig frei bewegen, das denke ich auch.
Das Ewige,Gott, das was unendlich ist, ist auch unbegrenzt.
Er ist somit allgegenwärtig, immer und über-all.
Er ist somit nicht irgendwo, sondern er ist dass, was allgegenwärtig Raum und Zeit durchdringt.
Gott an sich bewegt sich demnach auch nicht, er ist.
Kol 1,16-17
Denn durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.
Psalm 137
Herr, du hast mich erforscht und du kennst mich.
Ob ich sitze oder stehe, du weißt von mir. Von fern erkennst du meine Gedanken.
Ob ich gehe oder ruhe, es ist dir bekannt; du bist vertraut mit all meinen Wegen.
Noch liegt mir das Wort nicht auf der Zunge - du, Herr, kennst es bereits.
Du umschließt mich von allen Seiten und legst deine Hand auf mich.
Zu wunderbar ist für mich dieses Wissen, zu hoch, ich kann es nicht begreifen.
Wohin könnte ich fliehen vor deinem Geist, wohin mich vor deinem Angesicht flüchten?
Steige ich hinauf in den Himmel, so bist du dort; bette ich mich in der Unterwelt, bist du zugegen.
Nehme ich die Flügel des Morgenrots und lasse mich nieder am äußersten Meer,
auch dort wird deine Hand mich ergreifen und deine Rechte mich fassen.
Würde ich sagen: «Finsternis soll mich bedecken, statt Licht soll Nacht mich umgeben»,
auch die Finsternis wäre für dich nicht finster, die Nacht würde leuchten wie der Tag, die Finsternis wäre wie Licht.
Aber Gefühle- da denke ich, dass du dich täuschst.
Denn ich finde in der Bibel viele Gefühle, das größte ist sogar die Liebe.
Liebe ist kein Gefühl, es ist die höchste Form geistiger Tätigkeit.
Liebe setzt das Erkennen und das Verständnis der geliebten Person voraus.
1Mo 6,6 Und es reute den HERRN, dass er den Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es bekümmerte ihn in sein Herz hinein.
Dieser Vers ist kurz vor der Geschichte mit Noah.
Dieses "reute" würde ich auch nicht umdefinieren, es steht so da, also glaube ich es so.
Das brauchst du auch nicht, das ist ja schon passiert.
Der Autor dieses Textes hat mit Sicherheit nicht das Wort „Reue" verwendet.
Das umdefinieren von Wörtern war seit jeher ein Verbrechen am Wort.
Nichtsdestotrotz haben wir diese Übersetzungen der Bibel vor uns und ich plädiere auch dafür, die Bibel beim Wort zu nehmen.
Nur, wenn es unlogisch wird, dann stimmt eben die Definition des Wortes mit der ursprünglichen Aussage nicht mehr überein, die eben der Logos uns vorgibt
Reue kann man treffender auch mit trauern > betrübnis übersetzen,
die ursprüngliche Bedeutung von Reue ist gram, kummer, betrübnis, schmerz.
Gott ist auch synonym mit „Gut".
In diesem Sinne kann man auch sagen, das Gute wird nun einmal betrübt > getrübt durch das Böse.
Und das Böse brach dann in weiterer Folge in der Form der Sintflut > Sündenflut über die Menschen herein.
Unlogisch wäre es zu sagen, Gott hätte die Schöpfung am liebsten wieder Rückgängig gemacht.
Hier im Dasein wird das Gute getrübt durch das Böse, aber Gott hat es so gesetzt, dass das Gute, die Wahrheit siegen wird,
denn das Böse, die Lüge vernichtet sich letztendlich selbst, bzw hat keinen Bestand, führt sich selbst ad absurdum.
Auch sieht man Gottes Zorn, vor allem zB in Offenbarung, aber auch im alten Testament.
Gott ist auch barmherzig, und vor allem zeigt er sehr viel (ja er ist es sogar) Liebe.
Wenn du denn Zorn aber so definierst, das Gott voll Wut auf seine Feinde einschlägt,
dann stehst du im Widerspruch zu der Aussage Jesus, der den vollkommenen Gott als den Guten Gott bezeichnet.
Also wird wohl deine Definition des Wortes „Zorn" nicht stimmig sein.
Gut heißt im Bezug zum Ewigen, unendlich gut, denn das was ewig ist, kann nur eins sein und nicht zwei, nämlich gut und böse.
Nur das Endliche, bzw Menschen sind gut und böse.
Math 5, 43-48
Ihr habt gehört, daß gesagt ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen." Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.Denn so ihr liebet, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner?Und so ihr euch nur zu euren Brüdern freundlich tut, was tut ihr Sonderliches? Tun nicht die Zöllner auch also? Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist.
Zorn > zehren > zweien > trennen
Aber mit gewisser Rücksicht kann man auch hier sagen, das Gott, der Schöpfer, die Verantwortung dafür trägt, wenn sich letztendlich die Spreu vom Weizen trennt.
Deswegen wird hier mit „Zorn" Gottes übersetzt.
Wahrheit bedeutet nicht, dass wir hier sind und dort die Wahrheit. Wahrheit bedeutet, wir sind durch sie.
Wahr ist das, was es gilt zu bewahren, weil es dem Leben dient.
Diesen Satz verstehe ich nicht im Hinblick auf die Frage, wer Gott ist.
Gott ist die Wahrheit bzw die Liebe ist die Wahrheit.
Die Liebe gilt es zu be-wahren, denn sie dient allem Lebendigen.
Sie bringt das Leben zum blühen.
Die Liebe ist der Möglichkeit nach allgegenwärtig.
Gott sorgt und kümmert sich nicht, man kann ihn auch nicht beleidigen, denn von Gott, vom Ewigen her ist auch schon alles abgeschlossen bzw die Zeiten sind vom Ewigen her schon erfüllt und wie wir wissen geht es gut aus, oder anders ausgedrückt, endet alles wieder bei Gott.
Das finde ich so nicht in der Bibel.
Den Rest habe ich ehrlich gesagt auch nicht verstanden bzw finde die Bestätigung nicht in der Bibel.
Lg Cleo
Was man in der Bibel findet ist, dass es bei Gott enden wird und Gott kennt den Ausgang auch schon, bzw hat ihn in den Schriften schon vorhergesagt.
Darin sind sich auch, aller Regel nach Wissenschaftler einig, dass dieses Dasein einmal begonnen hat und auch wieder enden wird.
Ein Erklärungsversuch:
Das Ewige ist Grundsätzlich für uns Menschen nicht vorstellbar.
In der Zeit wie wir sie erleben, geschehen für uns die Dinge kausal, also in zeitlicher Abfolge.
Anders beim Ewigen, hier ist das Geschehen „gleichzeitig" bzw analog.
Vom Ewigen her ist der Anfang der Zeit, gleichzeitig ihr Ende.
Also alles was über die Zeit verteilt geschieht, ist vom Ewigen her im Augenblick geschehen bzw einsehbar.
Auch in der Wissenschaft gibt es das Phänomen der Analogie, wenn sich Teilchen unabhängig voneinander, im selben Augenblick verändern.
Die Zeit ist demnach auch vom Ewigen bzw von Gott durchdrungen, den das was keinen Anfang und kein Ende hat, endet auch nicht bei oder in der Zeit.
Nichts begrenzt die Ewigkeit.
Ich bin bei euch alle Tage eures Lebens, sagt Jesus dazu sinngemäß.
Wenn Gott Leid empfinden würde, wäre er nicht vollkommen.
Leid ist dort, wo Unvollkommenheit ist.
Leid ist ein Ausdruck von gelebter Entwicklung.
Gott ist der Schöpfer des ganzen Universums.
Er ist Person, Persönlichkeit er hat Charakter. Er ist aber nicht wie ein Mensch an einen Körper gebunden.
Gott ist heilig und gerecht.
Er ist überaus mächtig und er hat keine Grenzen.
Und er hat mich die kleine Cleo sehr lieb, obwohl sie immerwieder Mist baut.
Er hat sogar dafür gesorgt, dass die kleine Cleo zu ihm darf und sich Kind Gottes nennen darf.
Und das zeigt mir sehr sehr sehr viel Liebe, für die ich sehr dankbar bin.
Lg Cleo
Sicher ist Gott Person, denn er ist etwas Bestimmtes und nicht irgendetwas
und er ist der treue Gott.
Weil er Liebe ist, ist er auch berechenbar.
Auf ihn ist immer Verlaß.
Menschen sind unberechenbar, weil der Mensch heute mal so und morgen wieder anders ist.
Gott kann gar nicht anders als Liebe zu sein,
seine Kinder zu lieben, denn es entspricht seinem Wesen.
Dem verlorenen Schaf geht er noch am allermeisten hinterher und
einen glimmenden Docht löscht er nicht aus.
Er kennt unser aller Mist, unseren Abfall.
Aber in seiner unendlichen Barmherzigkeit lädt er seine Kinder immer wieder von neuem ein, zu ihm zu kommen.
Und am Ende wird im Angesicht der Liebe jedes Knie sich beugen.
2Kor 8, 9-11
Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist,damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Hallo Jonas
Ich kann gut nachvollziehen, dass die allzu menschliche Beschreibung Gottes dich irritiert.
Diese menschlichen Beschreibungen irritieren mich nur dann, wenn Christen keine Antworten auf die Vorwürfe von einem vermenschlichten Gott haben und dann in der Folge bei so schwachsinnigen Vergleichen, wie Gott mit einem Spagethimonster argumentationslos enden.
Denn, wenn wir das lesen: "es reute ihn", dann haben wir ja nur als Anhaltspunkt einen Menschen vor Augen, der etwas bestimmtes erreichen wollte - und dann kam es durch bestimmte Umstände, die er nicht vorhersehen konnte und gegenüber denen er machtlos ist, ein ganz anderes, ungewolltes Ergebnis heraus. Und im Nachhinein bereut er, was er getan hat und sagt: "Hätte ich doch bloss nicht und hätte ich stattdessen lieber ....."
So eine Vorstellung auf Gott zu übertragen, passt natürlich gar nicht.
Denn Gott hat sehr wohl alles vorher gewusst und er kann nicht durch unvorhergesehene Umstände überrascht werden.
Und es gibt auch keine Umstände, die er einfach machtlos hinnehmen muss, die ihm seine Pläne durchkreuzen könnten .... das geht nur bei einem Menschen mit all seinen Begrenzungen, der Zeit unterworfen ....
Also, wenn da steht: "Es reute Gott", dann heisst das nicht, dass man sich darunter Gott vorstellen soll mit menschlichen Gefühlen und menschlicher Ohnmacht, von Umständen überrollt.
Du vermagst es schöner auszudrücken als ich
Aber, so wie du Gott beschreibst, kommt es mir vor wie genau das andere Extrem in die Gegenrichtung: Gott als der ganz andere, der ganz Ferne, der ganz Unbegreifliche ....usw, über den man eigentlich gar nichts wirklich aussagen kann, weil man ihn sonst einengen würde.
Naja, Aussagen über Gott kann man schon durch das Wirken seine geliebten Sohnes machen, wie ich beschrieben habe.
Gott ist die Liebe und damit alles, was in diesen Begriff paßt, sowie Barmherzigkeit, Wahrheit, Treue, Vergebung usw.
Das ist das Neue an der Botschaft Jesu, das dieser Gott eben kein fremder Gott ist, sondern er uns am nächsten ist und wir in ihm aufgehoben sind.
Durch seinen Willen ist jeder Einzelne von uns.
Mit besten Grüßen
Jonas
Re: Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 03.08.2017 11:40Grüße dich Burgen!
Danke für den Hinweis.
Paßt die Änderung so? Wenn nicht, warum nicht?
Da ich mich mit Deutsch recht schwer tue,
wenn ich schreibe, "Gott ist das alles Durchdringente",bzw wenn ich Sachverhalte beschreibe,
frage ich dann nicht richtigerweise, "Was ist Gott?"
Mit besten Grüßen
Jonas
Wer oder was ist Gott?
von Jonas am 03.08.2017 10:31Schönen Gruß an alle!
Wer oder was ist Gott?
Dieser Gedanke inspirierte mich, als ich sinngemäß in einem Nachbarthread gelesen habe "...es reute Gott, deas er den Menschen geschaffen habe..."
Folgende Gedanken;
Gott an Raum und Zeit oder menschlichen Gefühlen zu binden, ist mMn der beste Weg, um aus Gott einen Götzen zu machen.
Gott ist vollkommen und darum über alle menschlichen Regungen, über Ort und Zeit erhaben.
Gott dieses ewige Sein kann man weder zornig noch traurig machen, noch kann man es aus seinem Leben verbannen.
Gott ist Geist und Gott ist ewig.
Gott ist Geist, das Denken, die Weisheit, die Wahrheit an sich.
Das was ewig ist, ist unbegrenzt.
Nichts kann das Ewige begrenzen, deswegen gibt es kein, hier ist Gott oder dort ist Gott.
Gott ist das alles Durchdringente.
Er ist immer und überall ununterbrochen anwesend.
Wahrheit bedeutet nicht, dass wir hier sind und dort die Wahrheit. Wahrheit bedeutet, wir sind durch sie.
Wahr ist das, was es gilt zu bewahren, weil es dem Leben dient.
In allem ist Gott, aber nicht alles ist Gott.
Es ist das Sein und es ist das Nichts.
Sein und Nichts sind die Bausteine des Dasein.
Es ist das Gute, die Ordnung und es ist das Böse, das Chaos.
Das nicht sein ist es, aus dem jeder Mensch fliehen will.
Lk 17,20-21
Als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es an äußeren Zeichen erkennen könnte.
Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es!, oder: Dort ist es! Denn: Das Reich Gottes ist (schon) mitten unter euch.
Gott sorgt und kümmert sich nicht, man kann ihn auch nicht beleidigen, denn von Gott, vom Ewigen her ist auch schon alles abgeschlossen bzw die Zeiten sind vom Ewigen her schon erfüllt und wie wir wissen geht es gut aus, oder anders ausgedrückt, endet alles wieder bei Gott.
Von Gott, wie er an sich ist, sollte man sich kein Bildnis machen.
Eine Beschreibung vom Wesen Gottes dürfen wir uns nur durch seinen geliebten Sohn, durch Jesus machen.
Hier ist Gott für sich.
Durch Jesus, durch dass was er sagte, tat und litt, können wir Aussagen über das Wesen Gottes machen.
Es sei somit erlaubt zu sagen, Gott ist an- und für sich ewig Liebe zu sein.
Also die höchste Form einer Beziehung, dort, wo abstrakt ausgedrückt, zwei eins werden.
Will Gott Gefühle erleben dann beginnt er zu existieren.
Die Existenz Gottes ist der Mensch.
Es gibt deshalb nichts, was rein endlich wäre und nichts, was rein ewig sein könnte. Beides für sich sind nur Abstraktionen.
Das rein Ewige kann nicht existieren. Das Ewige existiert, indem es Endlichkeit setzt, auf dass das Wort Ex-ist-stenz deutet.
Was also existiert, das hat schon angefangen, ist aber nicht selbst sein Anfang.
Das Ende von etwas, muss innerhalb des Unendlichen sein, denn sonst wäre es nicht zu Ende.
Das Ende des Endlichen ist seine Wahrheit und das verbürgt nur das Unendliche.
Das Unendliche ist die Versicherung des Endes des Endlichen.
Wenn es das Ewige, das Unendliche nicht gäbe, könnte nichts enden, dann wäre alles unendlich und das ist ein unlöslicher Widerspruch, denn es gibt nur ein Unendliches.
Math 25,40
Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.
Als Mensch erlebt Gott die Höhen und Tiefen des Daseins.
Das ist auch der Grund für die Schöpfung.
Gott, das ewige Sein als Abstraktes, kann nicht ausschließlich abstrakt bleiben, sondern er soll auch konkret, endlich, wirklich werden.
Gott erweist sich auch WIRKLICH (konkret durch Jesus, der wirkte.Außerdem auch überall dort, wo durch und zwischen Menschen die Liebe gelebt zum Vorschein kommt) als der liebende Gott.
Gott an sich ist die Einheit, das Ziel, die Vollendung der Liebe.
Gott für sich ist der Sohn, die Schöpfung bzw der Mensch, das Leben, der Weg hin zu dieser Einheit.
Eines teilt sich in Viele und wird wieder zu einem.
Im Nachbarthreat war sinngemäß zu lesen, „es reute Gott den Menschen geschaffen zu haben".
Diese Worte mit unseren heutigen Verständnis der Worte so zu interpretieren, als das Gott den Menschen am liebsten wieder abschaffen wollte, ist anhand dessen was die heilige Schrift bzw Jesus über Gott aussagt, unlogisch.
Gott wußte schon vor der Schöpfung wie es sich entwickeln würde und wie es wieder enden wird.
Die Verderbtheit der Menschen reute Gott, es tut ihm Leid, es betrübt ihn.
Ich wüßte nicht wie man das in der kürze eines Satzes anders ausdrücken sollte als, „es reute Gott", auf dass es nicht zu kompliziert wird.
Gott an sich kann nicht betrübt sein oder Reue für etwas enpfinden dass er begonnen hat.
Jesus war betrübt und hat gelitten und so könnte man sagen,
durch Jesus, durch den Menschen hat Gott die Erfahrung des Leides gemacht.
Menschen reut bzw betrübt es oftmals zuvor begonnenes überhaupt angefangen zu haben.
Der Mensch als Einzelnes ist aber in Gott, im Allgemeinen, aufgehoben.
Ist aber der Einzelne ein wesentlicher Bestandteil des Allgemeinen, also Gottes,
kann man mit gewisser Rücksicht sagen, „es reute, betrübte Gott..."
Beste Grüße
Jonas