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solana

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Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)

von solana am 12.02.2015 10:45

Guten Morgen
Oh, das sind ja tolle Nachrichten, liebe Adi, ich freue mich mit euch!

Danke für das schöne Frühstück wieder, lieber Inyanel - da lang ich doch gleichmal zu.
Zu deiner frage: Nein, einen Hut hab ich beim Radfahren nicht auf, bei dem Wind, den wir in der letzten Zeit oft hatte, würde der wohl auch nicht lange auf dem Kopf bleiben.
Der Eindruck kommt wohl daher, weil ich die Hanykamera hoch gehalten habe, um den Bildausschittrichtig einzufangen.
Habt alle einen schönen Tag und ganz reichen Segen.
Und vor allem dir, liebe Cleo, ganz viel Kraft für den Arbeitstag trotz der kurzen Nacht.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Ein herzliches Hallo an alle

von solana am 11.02.2015 19:45

Herzlich Willkommen, liebe Amarena.
Ich wünsche dir und uns gute Gesprâche miteinander und dass du dich hier wohl fûhlst.
Gruss
Solana 

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Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)

von solana am 11.02.2015 19:41

Guten Abend an alle

Liebe Poola, ich freue mich, dass es dir besser geht und der frische Kaffee  tut gut.
 
Das sind schône Bilder, Cleo, an diese schöne Landschaft gewöhnt sich der Hund bestimmt schnell.
Ich habe auch gerne einen Blick in die Weite.

Danke für den Frühlingsgruss, Sylvie. Bei uns ist noch recht vie Grün zu sehen, obwohl es in den letzten Nächten wieder sehr kalt war. Aber wir hatten bisher noch keine geschlossene Schneedecke, die sich gehalten hat, das ist wohl der Grund. 

Inyanel, ich finde es so schön, wie du immer an alle denkst und für jeden ein gutes Wort hast.
Danke auch für die Nachfrage nach Emiels Fuss von mehreren Seiten.
Ich weiss da leider nichts genaues, nur das, was mir der Hofbesitzer gesagt hat. Der Esel gehört ihm nicht, er stellt wohl nur die Wiese und den Unterstand zur Verfügung. Und er sagte nur, dass Emiel Schmerzen am Fuss hat und dass die bei der Kälte wohl schlimmer sind.

Ja, Henoch das ist schwer fassbar; unser Unvermögen, dieser tiefe Liebe gegenüber, ist so gross.  

Und es ist so schön, dass du ein offenes Ohr hast für die Not anderer, liebe Gretel und dass sich die freundin an dich wendet, um ihr Herz auszuschütten, ist auch ein Vertrauensbeweis, finde ich.

Danke für die schöne Andacht, liebe Cosima .
Gerade der Vers
Denn wenn das Herz uns auch verurteilt – Gott ist größer als unser Herz und er weiß alles. 1. Joh.3,20 EÜ
hat mir schon oft Zuversicht und Trost gegeben. 
Gottes Liebe ist grösser - unvorstellbar viel grösser.



Ein "Selfie" von meiner heutigen Radrunde - die Schattenfigur unten rechts bin ich 
Da war es schon nach 5 Uhr - vor ein paar Wochen wäre es um die Uhrzeit schon stockdunkel gewesen.

Es war richtig schön mild.
Die Bauern kommen auch schon in "Frühlinsgsstimmung" und bearbeiten die Felder ... mit dem Ergebnis, dass die schönen kleinen Strässchen dann so aussehen:

 

Und die schweren Maschinen machen den (erst im letzten Sommer erneuerten - extra für das internationale Fahrradtreffen hier) Belag schon wieder kaputt und man sollte beim Fahren nicht zu viel "träumen", sonst kann man schnell in einem tiefen Schlagloch landen...



Ich wünsche uns allen noch einen erholsamen, guten Abend.
Gruss
Solana 

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Re: Opfer falscher Erziehung in der Nachkriegsgeneration

von solana am 11.02.2015 11:21

Ja, Eternity, du hast recht, Eltern machen sehr viel falsch, nicht nur wenn das Kind eine besondere Schwierigkeit hat, mit der es umgehen lernen muss.
Überbehütung ist sicher eine Sache und die kann sehr schaden.
Das Gegenteil genauso.
Ich habe meine Eltern immer als sehr "fordernd" erlebt, hatte immer das Gefühl, nicht um meiner selbst willen geliebt zu werden, sondern mir die Liebe erst "verdienen" zu müssen und trotzdem den Ansprüchen nicht gerecht zu werden. Und nicht nur das, mein jüngerer Bruder als der "Kleine, der ersehnte Junge, wurde ganz anders behandelt und ich wurde teilweise auch noch für ihn verantwortlich gemacht....Verstärkt wurde das Ganze noch durch meine Grossmutter, die mich auf diese Ungleichbehandlung immer wieder hinwies, um mir zu sagen, dass sie mich "zum Ausgleich" um so lieber hätte .... Das hat in mir einiges kaputt gemacht, insbesondere Selbstbewusstsein.

 

Und das hat dazu geführt, dass ich als Mutter alles ganz anders machen wollte und meinen Kindern das geben, was ich in meiner Kindheit vermisst habe. Das Gefühl von bedingungsloser Liebe und Annahme und keines der Kinder vor zu ziehen. Ich fürchte, dadurch bin ich auch eher die "Gluckenmama" geworden.... aber ich habe nicht das Gefühl, dass meinen kindern etwas an Selbständigkeit fehlt.
Der Grosse studiert seit ein paar Jahren auswärts, wir sehen ihn kaum noch, er ist gewählter Studentenvertreter seines Jahrgangs und engagiert sich sehr für die Studentenbelange gegenüber den Professoren. Nebenbei spielt er noch Theater und hat in dem neusten Stück einen Gesangspart - das finde ich sehr mutig. Vor allem, wenn ich bedenke, wie schüchtern er früher war (da hat er wohl viel von mir), er ist im Laufe der Schulzeit aber immer selbstbewusster und selbständiger geworden - trotz meiner Gluckenhaftigkeit und obwohl er hier an einer Schule als Deutsche so viel Ausländerhass erfahren hat (auch körperliche Gewalt), dass wir die Kinder von dort weg für ein paar Jahre in eine Privatschule geschickt haben.
Der Jüngere war schon immer extrovertiert, mag sein dass er etwas weniger selbständig ist, er ist halt ziemlich bequem und schlau, dabei so lieb, dass man ihm kaum etwas abschlagen kann... er hat schon als ganz Kleiner die Kindergärtnerin um den Finger gewickelt....

Ich habe lange gebraucht, die "negative Prägung" meiner Kindheit los zu werden, nicht jedem an mich gerichteten Anspruch genügen zu wollen und mich trotzdem nie gut genug zu fühlen (und ich habe auch heute noch nicht alles überwunden), in meiner Teeniezeit hat mich das in eine heftige Esstörung geführt, die bis an meine körperlichen Grenzen ging.
Und ich habe auch lange gebraucht, zu erkennen und anzunehmen, dass mich meine Eltern trotz allem geliebt haben und immer noch lieben. Sie haben Fehler gemacht, ja, aber Menschen sind nun mal nicht perfekt. Und ich habe bei meinen Kindern sicher auch viel falsch gemacht, anderes als meine Eltern, im Versuch, mein Bestes zu geben, eben "auf der anderen Seite vom Pferd gefallen".

Und mir ist klar geworden, dass es nicht ihrer Verantwortung lag, mich und mein Leben so optimal zu betreuen, dass bei mir alles wunschlos perfekt läuft.
Menschen werden immer hinter unseren Erwartungen zurückbleiben und wir werden immer enttäuscht werden.
Nur bei Gott nicht.
Erst als mir das klar geworden ist, konnte ich meine enttäuschten Erwartungen loslassen und mir von Gott schenken lassen, was mir Menschen nicht gegeben haben und auch gar nicht geben können.
Dadurch wurde ich frei, ihnen anders zu begegnen, sie so annehmen zu können, wie sie sind, ohne Groll und ohne die Verletzungen aus der Vergangenheit zu spüren.
Ich wünsche dir, dass du auch Heilung und Erfüllung findest, Eternity, und die Befreiung von dem "Klotz am Bein", den du aus der Kindheit mitschleppst.
Gib nicht auf, auch wenn du Gottes Nähe nicht immer spürst. Er ist da und trägt dich, er wird dich niemals loslassen und er wartet darauf, dass du dich seiner Liebe öffnest.
Gruss
Solana

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Re: Sabbat

von solana am 10.02.2015 15:03

In dem Thread über Ostern habe ich geschrieben, als das Sabbatthema aufkam:

Der Ruhetag ist ein Geschenk an den Menschen.
An dem er sich ausruhen darf und sich daran freuen.
Mit dem Blick auf seinen Schöpfer gerichtet, der ihn damit beschenkt hat und der ihn dadurch segnen will, dass er ihm sagt, "wo es lang geht", wie er sein Leben in Übereinstimmung mit dem Willen seines Schöpfers führt und so die damit verbundene Verheissung erfüllt wird.
Und er ehrt Gott damit, indem er ihm glaubt, dass er es gut mit ihm meint und ihm aus Liebe diese Regelungen gibt, um ihn dadurch zu segnen und zu beschenken.
Und sich vertrauensvoll von ihm leiten lässt.
Nicht "angstlich darauf schielend, auch ja nichts falsch zu machen" - und vor lauter "Sorge" die ganze Freude dadurch zu "verpassen" und anderen ihre Freude "miesmachen"...

Und daran hat sich bis heute nichts geändert.
Die Arbeit ist zwar in der Regel nicht mehr körperlich so hart wir früher und meistens auch zeitlich begrenzter auf einen 8 Std Arbeitstag.
Aber Stress und Hektik von heute laugen den Menschen mindestens ebenso sehr aus, denke ich. Dazu die "Reizüberflutung"...

Da ist es um so wichtiger, einen Tag der Ruhe zu haben, der Orientierung und der Konzentration auf das, was wirklich das Wichtigste in unserem Leben ist. Zum "Auftanken" und "Ausrichten".
Wer daraus wieder einen "Stress" macht, indem er sich unter Druck setzt, den Tag ja richtig zu feiern und ein schlechtes Gewissen darüber, dass es womöglich der falsche Wochentag sein könnte, hat den Sinn dieses Tages nicht verstanden, meine ich.
Gruss
Solana 

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Re: Wie geht ihr mit dem Hass um?

von solana am 10.02.2015 11:15

Eternity schrieb:

Nun kommt bei mir die große Frage auf, wie jeder einzelne mit den negativen Gefühlen außer Hass noch Enttäuschung, Traurigkeit, Trauer, Wut, Ärger usw. umgeht - einer besser und der andere schlechter.

Hallo Eternety
Ich kann solche Gefühle gar nicht selbst los werden, nur unterdrücken oder sie eine Zeit lang verdrängen, mich ablenken, mich mit etwas anderem beschäftigen.
Aber sie kommen dann immer wieder hoch und manches wird mit der Zeit sogar noch verstärkt, anderes, wie Traurigkeit oder Enttäuschung, verblasst, da "heilt" die Zeit.

Ich kann solche Gefühle nur dann loswerden, wenn ich eine andere Sicht auf die Dinge bekomme, eine ander Perspektive, die mich zu einer anderen Einschätzung der Lage bringt. Erst dann habe ich auch wirklich andere Gefühle.
Und zu dieser veränderte Einschätzung komme ich erst, wenn ich aufhöre, diese Gefühle irgendwie bewältigen und in den Griff kriegen zu wollen.
Und Gott bitte, mir die richtige Sicht auf die Dinge zu schenken, die mich nicht loslassen wollen (oder die ich nicht loslassen kann). Und mich erkennen lassen, wo ich mir da selbst im Weg stehe.
Vielleicht schaffst du es ja, solch eine Bitte an Gott zu formulieren, wenn dir klar wird, dass du allein nicht mehr weiter kommst.
Wenn nicht, dann gib der Sehnsucht danach in dir Raum, Gott hört auch dieses unformulierte Gebet/

Röm 8,26 Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen. 

Gruss
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Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)

von solana am 10.02.2015 10:55

Guten Morgen
Ja, Gregor, da hast du recht, in solchen Situationen trotzdem festzuhalten ist der grösste Vertrauensbeweis, den wir hier auf Erden geben können, es ist Anbetung, Gott die Ehre geben, wie du schreibst.  Und es ist auch der Punkt, an dem sich unsere Liebe zeigen kann, die an seine Liebe glaubt.
Wir haben ja ansonsten gar nicht so viele Möglichkeiten, Gott unsere Liebe auch ganz praktish zu zeigen.

Und gleichzeitig erfahren wir auch, wie seine Liebe uns da durch trägt, wenn gar kein anderer Halt mehr da ist. 
Erst dann wird uns bewusst, wie sehr wir uns vorher doch auf sehr vieles gestützt und verlassen haben, jetzt, wo es nicht mehr da ist. 
So wie ein Fallschirmspringer erst dann wirklich erfährt, dass sein Fallschirm ihn trägt, wenn er springt und ihn wirklich nichts anderes mehr halten kann ...

Und wie beim Fallschirmspringen kann das auch ein ganz tiefes, bereicherndes Erlebnis werden, die Erfahrung von Geliebtwerden und Lieben, von Sicherheit und Geborgenheit mitten im Nichts.
Aber der Weg dahin ist meistens nicht leicht, vor allem dann, wenn einem plötzlich und unerwartet viel genommen wird und dann heisst es: "spring"... 

Marisannas schwerer Weg hat sie in so viel Trost und Frieden geführt, dass er sogar übers Internet andere Menschen berûhrt und beschenkt hat.
So wie Inyanel einleitend schrieb:

Bis heute hat mir dieses Posting von marisanna gerade in dunklen Momenten in Verbindung mit der Offenbarung 21,4 Mut und Trost geschenkt:

Es ist etwas ganz Besonderes, wenn Menschen das Erlebte so ausstrahlen und diese kostbaren Erfahrungen so weitergeben können.

Ein Bild vorn einem Fallschirmspringer hab ich nicht, nur dieses:

 

Einen reich gesegneten Tag wünsche ich uns allen.
(Gregor, Kaffee filtere ich immer von Hand, direkt in die Thermoskanne - so schmeckt er mir am Besten. Die kaputte Kaffemaschine ist eine gute Gelegenheit, das mal zu probieren....
Gruss
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Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)

von solana am 09.02.2015 11:38

Ja, das ist wieder eine schöne Andacht, liebe Cosima.
Und ich finde, das passt gut zu dem Buchcover mit den aufgeblühten Blumen und dabei muss ich auch an das Thema im Hauskreis gestern Abend zurückdenken.

Wenn wir mitten in Problemen stecken und unser Blick darauf gerichtet ist, dann führt uns das dazu, uns "einzuigeln" zur Abwehr und zum Schutz, uns "einrollen und unsere Stacheln aufstellen", gegen jeden zu "pieken", der uns zu nahe kommt.
Dadurch sind wir noch mehr eingeengt in unserer Bewegungsfreiheit und verletzen andere um uns herum.... die Probleme bleiben aber doch ungelöst, vergrössern sich eher.

Wenn wir uns stattdessen "öffnen" wie eine Blume ihre Knospe öffnet - nicht für die Probleme, sondern - auf Gottes Liebe hin, die der Seele einen geschützten Raum zur Entfaltung schenkt, dann bekommen wir Kraft, mit den Problemen umzugehen und offen zu bleiben für alles Schöne und für unsere Mitmenschen.

2012-08-12-094.jpg

Das wünsche ich uns allen - dass wir in Gottes Liebe aufblühen.
Gruss
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Re: Ostern!

von solana am 09.02.2015 11:13

Hallo Greg
Ich finde, du hast gute Fragen gestellt.
Sie gehen sehr tief und ich denke, darüber könnten wir in einem neuen Thread vielleicht noch ausführlicher sprechen, das wäre sicher interessant - über die Gebote an sich, inwiefern sie den Menschen zum Segen gegeben sind und was die richtige und falsche Einhaltung der Gebote ist - ich denke hier bspw an die an anderer Stelle geforderte richtige "innere Haltung", nicht nur "formale Einhaltung von Vorschriften".
Und was genau den "mündigen" Umgang damit ausmacht (Gal 4, darüber hatten wir schon mal ein Thema). im Gegensatz zum "unmündigen Kind" oder Knecht.

Was den Sabbat betrifft, hat Jesus ja klar gesagt:

Mk 2,27 Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen.

Der Ruhetag ist ein Geschenk an den Menschen.
An dem er sich ausruhen darf und sich daran freuen.
Mit dem Blick auf seinen Schöpfer gerichtet, der ihn damit beschenkt hat und der ihn dadurch segnen will, dass er ihm sagt, "wo es lang geht", wie er sein Leben in Übereinstimmung mit dem Willen seines Schöpfers führt und so die damit verbundene Verheissung erfüllt wird.

Und er ehrt Gott damit, indem er ihm glaubt, dass er es gut mit ihm meint und ihm aus Liebe diese Regelungen gibt, um ihn dadurch zu segnen und zu beschenken.
Und sich vertrauensvoll von ihm leiten lässt.
Nicht "angstlich darauf schielend, auch ja nichts falsch zu machen" - und vor lauter "Sorge" die ganze Freude dadurch zu "verpassen" und anderen ihre Freude "miesmachen", so wie es Jesus den Pharisäern vorwirft:

Mt 23,13 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein und die hineinwollen, lasst ihr nicht hineingehen.

Lieber Uweles, das ist kein Vorwurf an dich.
Es soll nur ein Gedankenanstoss an uns alle sein, dass wir unsere Motivation hinterfragen, warum wir etwas einhalten (bzw warum nicht) und wie wir Gott dadurch ehren, wodurch genau.
Aber, wie gesagt, wenn Interesse an einer ausführlicheren Diskussion dieses Themas (Gesetz) besteht, sollten wir dies lieber in einem gesonderten Thread betrachten.
Gruss
Solana

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Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)

von solana am 08.02.2015 17:50

Hallo Poola
Hier hab ich ein Bild mit einer leuchtenden Abendsonne (von gestern) und ich finde,  dass das schön zu deinem Abendgebet passt.



Ich finde, diese Abendstimmung hat etwas Friedliches. Und das Wissen um die Geborgenheit, das im Psalm ausgedrückt wird, ist so schön. Die Freude über das "leuchtende Licht von Gottes Angesicht"das uns zugewandt ist und das auch dann strahlend bleibt, wenn das Dunkel der Nacht kommt, das kostbarer ist als aller Besitz und alles Ansehen.

Hallo Burgen, schön, dass du wieder da bist.

Habt alle noch einen erholsamen Sonntag Abend und einen guten Start in die neue Woche mit frischer Kraft und Gottes Segen.
Gruss
Solana 

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