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Re: Religion oder Liebesbeziehung zu Jesus
von solana am 21.01.2015 17:07Ich verstehe den Unterschied so:
Religion ist der "Weg des Menschen zu Gott" bzw der "Versuch, einen Weg zu finden".
Durch "religiöse Praktiken", moralisches Handeln usw
Den christlichen Glauben würde ich eher als den "Weg Gottes zu den Menschen" bezeichnen.
Gott ist der Handelnde, durch sein Erlösungswerk wird der Weg zu ihm frei. Und den bietet er dem Menschen an.
Aus Liebe.
Und die "Antwort" des Menschen ist die "antwortende Liebe".
Deshalb finde ich die Charakterisierung als "Liebesbeziehung" sehr gut getroffen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Oase 13 "Ich habe Dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir" (Jesaja 43,1 NL)
von solana am 21.01.2015 14:40Die Letzten werden die Ersten sein ....
So ging es mir heute.
Ich hatte einen Zahnarzttermin und bei ihm muss man häufig lange warten. Deshalb fand ich es auch nicht so schlimm, 10 Minuten zu spät zu sein, weil ich aufgehalten worden war.
Im Wartezimmer dann 4 Leute vor mir - macht pro Person mindestens 10-15 Minuten.....also etwa eine Stunde ...
Kaum sass ich, ging die Tür auf und der Zahnarzt nickte mir zu "Sie sind dran." Auf mein verblüfftes Staunen: "Ja, Sie"!"
Die anderen Patienten schienen ebenso verblüfft.
Im Sprechzimmer sagte er dann zu mir: "Keiner hält sich an die Termine, jeder kommt einfach, wie er will!"
Also wollte er wohl die anderen Patienten "disziplinieren", indem er mich termingerecht drannahm - obwohl auch ich zu spät gekommen war.
Schön, so unerwartete kleine Freuden, eine Stunde Wartezeit geschenkt!
Gruss
Solana
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Re: Missionsbefehl und introvertierte Christen?
von solana am 21.01.2015 13:06da war das aber schon eine Art "Mutprobe für Gott"
Ja, so habe ich das auch immer empfunden bei solchen "Strassenaktionen", wildfremde Leute ansprechen und dann "Werbung" machen.
Ich dachte auch lange Zeit, mit mir stimmt etwas nicht, dass ich das nicht einfach so, ohne grosse Überwindung, kann. Und ich dachte, das wird mit der Zeit einfacher und "natürlicher" ....wurde es aber nicht.

Ich mabe dann eingesehen, dass das wohl doch nicht so ganz "mein Ding" ist und lieber solhe Aktionen wie Büchertische usw mitgemacht. Da bleiben nur Leute stehen, die wirklich Interesse haben und Gespräche ergeben sich viel ungezwungener, man hat dabei nicht das Gefühl, dass man den Leuten etwas "aufschwatzt", was sie eigentlich gar nichtwollen.
Aber da sind wir wohl alle unterschiedlich, und das ist auch gut so.
Noch was: bei der Verkündigung des Evangeliums ist zuhören weit wichtiger als den Menschen die Ohren zuballern.
Ja, da hast du sehr Recht.
Wir sind ja keine "Staubsaugervertreter".
Bei dem, was wir "vermitteln" sind wir wirklich nur "Vermittler". Deshalb ist es so wichtig, auf Gott zu hören und sich leiten zu lassen und auf die Menschen zu hören, ihre Not zu spüren und ihnen Gottes Antwort darauf weiter zu sagen.
Es ist Gottes Werk, wie das "trifft" und was das Weitergegebene im Menschen bewirkt, nicht unseres.
Gruss
Solana
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Re: Die Bibel studieren?
von solana am 20.01.2015 20:37Was mir sehr geholfen hat, waren Foren wie dieses, in denen ich mit diskutierte und wo mich das Diskutieren zwang, mich mit den Argumenten der Diskussionspartner anhand der Schrift auseinander zu setzen, sie bestätigt oder widerlegt zu finden usw.
Hallo Toffifee
Das ist ein sehr guter Tip.
Gemeinsame Lektüre und Austausch über das Gelesene ist sehr bereichernd und kann helfen, einen besseren Zugang zu den Texten zu finden.
Hier im Forum haben 2 User ein solches Projekt angefangen (leider haben sich beide inzwischen gelöscht):
http://www.glaube-community.de/forum/bibellese___plan-14227116-t.html
Ich habe auch einmal als Angebot für eine fortlaufende gemeinsame Bibellektüre den Römerbrief in einzelnen Abschnitten eingestellt, über die wir uns dann ausgetauscht haben.
Hättest du nicht Lust, so etwas im Forum zu machen?
Also von einem biblischen Buch, das du gerade lesen möchtest, Abschnitte ins Forum stellen, ein paar Gedanken dazu schreiben, die dir kommen. Oder auch Fragen, die auftauchen. Und wer mag, schreibt etwas dazu.
Fände ich sehr schön

Gruss
Solana
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Re: Oase 13 "Ich habe Dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir" (Jesaja 43,1 NL)
von solana am 20.01.2015 14:35Gänsestory:
Heute waren wieder einmal die Gänse aus dem Hof rechts hinter der Hecke ausgebüxt.
Sie finden immer wieder ein Loch im Zaun und watscheln dann auf der kleinen Strasse herum - dort ist sehr wenig Verkehr, aber trotzdem erstaunlich, dass bisher noch keine unters Auto kam. Hier auf dem kleinen Feldweg sind sie sicherer:
Es lohnt sich schon, auszubüxen, denn das Wasser aus der Pfütze is unvergleichlich viiiiiel leckerer als aus der blöden Tränke im Hof:
Jawoll, ja doch - und auch der Schlamm ist hier Klasse!
Durst gestillt, weiter geht's !
Ja, auch das saftige Gras am Wegesrand ist bestimmt viiiiiiel besser als das blöde Futter im heimischen Trog:
Irgendwie sind doch alle Geschöpfe gleich - die Kirschen in Nachbars Garten sind immer viiiiel verlockender ....
Gruss
Solana
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Re: Oase 13 "Ich habe Dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir" (Jesaja 43,1 NL)
von solana am 20.01.2015 11:01Das Bild hat ja wunderbar die Morgenstimmung eingefangen, lieber Inyanel!
Das sehe ich leider viel zu selten, bin eher ein "Abendmensch" und morgens noch nicht so ganz fit, brauche immer einige Zeit, bis ich in die Gänge komme (und einen guten, starken Kaffee)...
Einen gesegneten Tag mit ganz viel Freude euch allen.
Gruss
Solana
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Re: Glaube leicht oder Schwermütig?
von solana am 20.01.2015 10:30Ja, dann habe ich dich tatsächlich falsch verstanden, Michael.
Ich dachte, es ginge im Threadtitel um unseren Glauben und wie wir mit Situationen umgehen können, die uns "schwermütig" machen und inwiefern der Blick auf Gott und die innere Zustimmung "dein Wille geschehe" für uns der richtige Weg sind. Nach dem Vorbild Jesu.
Zurück zu deiner Frage: Ja, ich denke auch, dass Jesus ganz Mensch war, auch in ganz banalen weltlichen Dingen.
Aber es fällt mir schwer, mir gleichzeitig vorzustellen, wie Jesus gleichzeitig auch in seiner ganz besonderen Verbundenheit mit dem Vater praktisch zugleich über das irdische Dasein hinaussehen konnte, wusste, was ihn erwartete, wozu das alles gut war , dass es keinen anderen Weg zur Erlösung der Menschen gab usw.
Und dass er sich trotzdem "sehenden Auges" ganz frei dafür entscheiden musste.
Denn er hätte eine andere Alternative zu Leiden Tod und Gottesferne gehabt. Wir nicht.
Das ist für mich nur zu erahnen, was er da durchgemacht hat!
Gruss
Solana
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Re: Glaube leicht oder Schwermütig?
von solana am 19.01.2015 11:52Oh, lieber Michael - ich habe gerade erst gesehen, dassz du deinen Beitrag unter der Rubrik: "Treffpunkt Gedichte/Andachten/Lieder" gepostet hast.
Soll ich meinen "Kommentar" dazu wieder wegnehmen?
Und evtl zur "Melancholie" ein eigenes Thema aufmachen?
Gruss
Solana
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Re: Glaube leicht oder Schwermütig?
von solana am 19.01.2015 11:26Hallo Michael
Ja, ich denke auch, dass beide Elemente - Schwermut und Leichtigkeit - Erfahrungen im Glauben sind, die zusammengehören. Und die durch den Satz: "Dein Wille geschehe" zusammengehalten werden, bzw durch diesen Satz wird der Schwermütige davor bewahrt, in der Traurigkeit zu versinken und wird zur Erleichterung geführt.
Im Mittelalter wurde die Melancholoie ja sehr negativ gesehen sogar als eine der 7 Todsünden.
Im Proestantismus dann:
(zitiert aus:http://www.die7todsuenden.info/acedia/melancholie.html)
Auch schon Paulus hat die zerstörerische Kraft der Traurigkeit beschrieben, wenn jemand darin versinkt, ohne den Blick auf Gott zu richten. Und von der "Traurigkeit nach Gottes Willen" unterschieden:
2Kor 7,10 Denn die Traurigkeit nach Gottes Willen wirkt zur Seligkeit eine Reue, die niemanden reut; die Traurigkeit der Welt aber wirkt den Tod.
Wobei hier ja ein ganz bestimmter Anlass zur Traurigkeit und eine sehr dringend erforderliche Umkehr zugrunde lag.
Aber ich denke, dass diese Aussage auch allgemeiner gilt.
Um das abgeben zu können, was uns beschwert, müssen wir die Schwere und Bedrückung erst einmal spüren, das Gefühl der Traurigkeit in uns zulassen und es nicht verdrängen, weil ein Christ ja allezeit hoffnungsfroh und getrost und gewiss sein muss.
Diese Schwere soll uns aber nicht runterziehen, sondern unseren Blick wenden - dahin, von wo uns Hilfe und Erleichterung kommt.
Nicht unbedingt so, dass der Anlass unserer Traurigkeit beseitigt wird und unser Leben (wieder) "wunschgemäss" verläuft. (auch wenn wir natürlich darum bitten dürfen und diese Bitte auch erhört wird, wenn es Gottes willen entspricht)
Aber doch so, dass wir Trost, Freude und Leichtigkeit "mitten im Leid" erfahren, Gottes Liebe "trotzdem" erfahren - und gleichzeitig die Freude darüber, die aus der Erkenntnis erwächst, dass uns nichts davon scheiden kann:
Röm 8, 35 Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? 36 Wie geschrieben steht (Psalm 44,23): »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.« 37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. 38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
Gruss
Solana
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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von solana am 18.01.2015 16:56Oh, wie schön, liebe Cosima!
Ganz herzlichen Glückwunsch zum neuen Enkelkind und die besten Wünsche an die Mama!
Gruss
Solana
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