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solana

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Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von solana am 15.01.2015 13:50

Danke, Willy, du sprichst mir aus dem Herzen.

Hier im Forum ist es ja im Prinzip auch so (sollte jedenfalls im Idealfall so sein, meine ich ).
Wie kommen aus unterschiedlichen Gemeinden mit unterschiedlichen "Betonungen und Ausrichtungen",  haben unterschiedliche Erfahrungen auf unserem Glaubensweg gemacht und dabei sind jedem bestimmte Dinge ganz besonders wichtig geworden, die er jeweils besonders betont.
Auch hier ist die Lösung nicht "Einheitsquark" oder "die am stärksten vertretene Richtung buttert alle anderen unter".

Wenn man den anderen in seiner Andersartigkeit nicht als "Bedrohung für die eigene Identität" sieht, kann man offen auf ihn zugehen. Im Wissen, dass man dabei "nichts zu verlieren hat", sondern gewinnenen kann durch Erweiterung der Perspektive und Kennenlernen von Aspekten, mit denen man sich bisher noch wenig befasst hat.
Und auch (allgeiner) Einblicke in fremde Kultur und Lebensart gewinnen.

Dabei lernt man das "Eigene" auch stärker zu schätzen, erkennt bspw , dass bestimmte Wertvorstellungen in der eigenen Kultur gar nicht universal und selbstverständlich sind.
Gruss
Solana
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von solana am 15.01.2015 10:21

Ja, Cleo, du hast recht, da sind wir wohl etwas abgeschweift .
Mir ging es in dem Punkt darum, dass in solchen Bewegungen - wie dauch der Name "gegen Islamisierung" schon aussagt - sich die Angst vor einer "Überfremdung" und dadurch "Verlust der eigenen Kultur und Identität" ausdrückt.

Und diese Angst äussert sich in Fremdenfeindlichkeit und ergreift immer mehr Menschen.

Aber das ändert man nicht dadurch dass man bspw"Weihnachtsmärkte" in "Wintermärkte" umbenennt und alles, was der "christlichen Tradition" entstammt, abschafft, damit Fremde sich hier weniger fremd fühlen.
So erreicht man meiner Ansicht nach eher das Gegenteil.
Nämlich gerade das Gefühl "überfremdet" zu werden und "Verlust der eigenen Kultur" bei der einheimischen Bevölkerung.
Und gerade das schürt wieder Ressentiments gegen die Fremden.

Integration und Annehmen geschieht - meiner Ansicht nach - nicht durch das Abschaffen aller Unterschiede und den Versuch, einen "Einheitsquark" aus den Kulturen herzustellen.
Gruss
Solana 

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Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von solana am 14.01.2015 22:57

Worum geht es dir eigentlich, Gregor?
Ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst.
Gruss
Solana 

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Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von solana am 14.01.2015 20:52

Gregor schrieb:

Und ganz ehrlich, was haben diese "Weihnachts"märkte mit Weihnachten zu tun????

Hallo Gregor
Wenn die Menschen nichts mehr damit verbinden, kann man das natürlich abschaffen, keine Frage .... wie auch Weihnachten überhaupt und alle anderen christlichen Feiertage.

Aber darum ging es ja gar nicht bei der Umbenennung.
Es ging darum, keine Religion zu bevorzugen. Weil man meint, man müsse da alle "gleichstellen" - und wenn es keinen "Ramadan-Ende- Markt" oder ähnliches gibt, darf es auch keinen Weihnachtsmarkt geben.
Aus Gründen der "Gleichstellung".
Um diese "Gleichstellungsbestrebungen" ging es.
Findest du die gut?
Gruss
Solana 

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Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von solana am 14.01.2015 20:12

Adi schrieb:

Nächstes Mal, solana - wir zwei Beiden (oder mehr) bei einem "Weihnachtstee"...

Prima, bin dabei , freut mich, Wintergruen, dass du auch mitmachst!

Gregor schrieb:

Und vor allem finde ich nicht gut, die zu verurteilen, die mit Weihnachtsmarkt nichts angangen können.

Nein, so etwas finde ich auch nicht gut.
Aufklärung ist immer die bessere Alternative.
Gruss
Solana 

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Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von solana am 14.01.2015 20:00

Gregor schrieb:

hm... vllt hast Du diese Interviews auf den Weihnachtsmärkten nicht mitgekriegt? Wo "Christen" gefragt wurden, was sie unter Weihnachten verstehen? Wenn man diese Antworten einbezieht, wäre Wintermarkt bestimmt die bessere Alternative.

Ja, Gregor - das ist natürlich wieder ein ganz anderer Aspekt.
Daran ändert die "Umbenennung" allerdings nichts.
Da würde es vielleicht mehr bringen, einen christlichen Stand dort aufmachen und den Menschen erzählen, was sie nicht mehr wissen .....
Gruss
Solana 

Fast vergessen: Herzlich Willkommen im Forum! 

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Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 14.01.2015 18:03

Herzlich Willkommen im Forum Jesu-Knecht.
Ja, du hast recht, "der Sünde gestorben" ist nicht "materiell" gemeint.

Den Gegensatz "geistlich" - "fleischlich" sehe ich in der Bibel allerdings nicht eindeutig als Gegensatz "Geist - Materie".

Der "geistliche" Mensch ist nicht ein Mensch, der ganz "vergeistigt" ist, sondern der seinen Geist, Seele und Körper ganz in den Dienst Gottes stellt und sich durch den Geist Gottes leiten lässt.
Vgl dazu
Röm 12, 1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.

Das ginge gar nicht, wenn der Körper="Fleisch" gemeint wäre, denn

Röm 8,7 Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht.

Aber vielleicht hast du das ja auch so gemeint und der Gegensatz ist nur schärfer rübergekommen als beabsichtigt.
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.01.2015 18:04.

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Re: Oase 13 "Ich habe Dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir" (Jesaja 43,1 NL)

von solana am 14.01.2015 17:48

Nein, in der letzten Zeit bin ich nicht so oft bei Emiel vorbeigefahren.

Wenn ich keine Besorgungen zu machen habe, suche ich meine Strecke immer nach der Windrichtung aus - dh so, dass ich auf dem Hinweg Gegenwind habe und zurück vom Wind geschoben werde. Umd bei Emiel komme ich vorbei, wenn wir Nordwind haben (oder ich etwas aus dem nächstgrösseren Dorf in 7-8 km Entfernung brauche. Für grössere Einkäufe gehts etwa doppelt so weit nach Süden).

Das letzte mal als ich vorbei fuhr lag er in seinem Unterstand gemütlich auf Stroh und genoss die hereinscheinende Sonne.
Ich hab nicht angehalten, weil ich keine Möhre dabei hatte und ihn nicht "aufscheuchen" wollte.
In den letzten Tagen hatten wir meistens Windböen aus Süd-West. In der weiten Ebene kann Gegenwind ganz schön lästig werden. Da ist es gut, wenn man jederzeit umdrehen und sich nach Hause schieben lassen kann.
Gruss
Solana 

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Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von solana am 14.01.2015 17:19

Ja, Wintergruen, da kann ich dir nur zustimmen.
Oder wenn dann der "Weihnachtsmarkt" in "Wintermarkt" umbenannt werden muss, damit die Veranstaltung nicht so "christlich klingt"...

Gäste aufnemen und mit ihnen so umgehen, dass sie sich willkommen fühlen heisst ja nicht, die eigene Identität und Kultur aufgeben und sich ihnen so anpassen, dass sie sich nicht mehr "fremd" vorkommen müssen.
Gruss
Solana

 

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Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von solana am 14.01.2015 14:34

Ja, Cipher, über das, was in der Presse steht, mache ich mir schon lange keine "Illusionen" mehr.

Nicht immer sind die Reporter selbst schuld daran. Ich habe mich einmal mit einem Auslandskorrespondenten unterhalten, der mir sagte, dass ihm und seinen Kollegen oft "einseitige Berichterstattung" vorgeworfen würde. Und er sagte dazu, dass sie das nicht in der Hand hätten. Ihre Berichte seien so "umfassend und ausgewogen wie möglich". Die würden dann aber entsprechend "gekürzt und zurecht geschnitten" .... 
Und auf der anderen Seite habe ich auch schon am eigenen Leib erfahren, was aus dem in einem Interview Mitgeteilten werden kann, wenn der Presse das Gesagte "zu wenig hermacht"....man erkennt sich kaum wieder (als Austauschstudentin im Ausland von einem "Lokalblättchen" befragt). 
Gruss
Solana 

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