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solana

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Re: Sünde = Zielverfehlung?????

von solana am 13.01.2015 10:13

Hallo Tefila
Ich finde es auch sehr schwierige, solche Dinge einem Nichtchristen zu erklären, der noch gar nicht einsieht, wozu er Gnade nötig haben könnte und was in seinem Leben eigentlich genau so falsch sein sollte, wenn er doch auch nicht schlechter ist als viele andere.


Aber was jedem irgendwie klar ist, ist die Tatsache, dass er in seinem Leben eine unerfüllte Sehnsucht hat.

Und diese Sehnsucht zeigt ihm an, dass er ein unerreichtes Ziel hat - so sehe ich das und so sage ich das dann auch.

Und die Erfüllung dieser Sehnsucht gibt es nur bei Gott, nur da kommt die Seele zur Ruhe - weil wir von ihm mit der Bestimmung geschaffen worden sind, in seiner Gemeinschaft zu leben und aus der Quelle lebendigen Lebens, die in Gott ist, diesen Durst zu stillen.
Alles andere sind nur "selbstgegrabene,rissige Zisternen".

Wer bereit ist, das zu erkennen und einzugestehen, dass er in seinem Leben das Ziel nicht erreicht hat, der wird dann auch eher bereit für die Botschaft. Bereit, zu "probieren", selbst zu "schmecken".
Gruss
Solana

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Re: Biblical patriarchy - Fragen

von solana am 12.01.2015 18:36

edit von Cleo: Abweichung vom Thema

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.01.2015 07:48.

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Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 12.01.2015 17:27

Vielleicht am besten so ausgedrückt:

Röm 6, 10Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott. 11So auch ihr, haltet dafür, dass ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christus Jesus.
12So lasst nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, und leistet seinen Begierden keinen Gehorsam. 13Auch gebt nicht der Sünde eure Glieder hin als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin als solche, die tot waren und nun lebendig sind, und eure Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit. 14Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.

Es ist eine Tatsache, dass wir gestorben sind.
Und von diieser Tatsache her müssen wir unser Bewusstsein bestimmen lassen und von daher leben.
Das passiert nicht "automatisch" - sonst müsste Paulus ja nicht dazu aufrufen, dieses Wissen auch "umzusetzen", von daher zu leben. 
Gruss
Solana 

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Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 12.01.2015 17:15

Henoch schrieb:

Ich verstehe das gerade anders, denn der Vers sagt deutlich,der alte Mensch ist ganz tot.

Hallo Henoch
Vorhin hatte ich nicht viel Zeit (auch jetzt eigentlich nicht - wenn du eine ausführlichere Antwort möchtest, kann ich dir heute abend schreiben).

Ist es jetzt klar geworden, wie ich es gemeint habe, in meinem Beitrag?

1) ist wahr und vollendet. Und es ist die Grundlage für 2):

3Denn ihr seid gestorben, ...
5So tötet nun die Glieder, die auf Erden sind,

Gruss
Solana

(Wir leben halt hier in der Spannung zwischen der schon vollkommenen "Fertigstellung" - die aber noch "verborgen mit Christus in Gott" ist, nur im Glauben Realität, aber nocht nicht im "Schauen" - und der "noch-Unvollkommenheit", die noch abgelegt werden muss.  
Daher auch die "Sehnsucht":
2. Kor 5, 2Denn darum seufzen wir auch und sehnen uns danach, dass wir mit unserer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet werden, 3weil wir dann bekleidet und nicht nackt befunden werden. 4Denn solange wir in dieser Hütte sind, seufzen wir und sind beschwert, weil wir lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet werden wollen, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben.)

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.01.2015 17:17.

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Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 12.01.2015 15:00

Ja, liebe Wintergruen, man könnte es (die Sehnsucht) auch so auqsdrücken :

Röm 8, 23 Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir den Geist als Erstlingsgabe haben, seufzen in uns selbst und sehnen uns nach der Kindschaft, der Erlösung unseres Leibes. 24 Denn wir sind zwar gerettet, doch auf Hoffnung. Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man auf das hoffen, was man sieht? 25 Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir darauf in Geduld.

Gruss
Solana

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Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 12.01.2015 11:51

Hallo Henoch
Ich meinte nicht, dass entweder 1) oder 2) gilt, sondern beides gleichzeitig.
Das ist eine Realität.
Und von der her leben wir.
Gruss
Solana 

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Re: Sünde = Zielverfehlung?????

von solana am 12.01.2015 11:05

Micha schrieb:

War da nun wieder was falsch dran?

Von wem empfindest du so einen Vorwurf?

Ich habe Cleo so verstanden, dass sie alle guten Gedanken hier bestätigt hat und erweitert.
Und genau das war auch meine Absicht.
Gruss
Solana

Unser Ziel ist es doch, an Gutem anzuknüpfen und noch mehr Gutes dazu beitragen - jeder sein "Scherflein" zur Ehre Gottes.
Oder wie siehst du den Austausch hier?

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.01.2015 11:10.

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Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 12.01.2015 10:57

Gute Morgen
"Der Sünde gestorben" beinhaltet ja (mindestens) 2 Aspekte

 

1) bezeichnet diese Aussage eine Tatsache,
2) bezeichnet sie eine "Einstellung" - weil neben dieser Tatsache leider auch noch die andere Tatsache "wahr" ist, dass unser "alter Mensch" eben "auch noch lebt". Und dieser alte Mensch ist eben doch noch nicht so ganz tot für die Sünde, sondern deren "leichte Beute"...

Nun ist es an uns, die "Tatsache zu glauben und sie zur Grundlage unserer "Identität" zu machen. Von daher unser Selbstverständnis beziehen und dieses Selbstverständnis umzusetzen in unserem konkreten Leben. Quasi aus dem "Potenzial" (das "verborgen" und nur im Glauben zugänglich ist) konkrete Lebensrealität werden zu lassen, die für alle sichtbar und greifbar ist.

Und durch diese Umsetzung erfahren wir selbst die "Realität" unseres neuen Lebens, dass das nicht nur ein "Versprechen für die Zukunft" ist, sondern eine Kraft, die jetzt schon wirkt.

Die anschaulichste Beschreibung dafür finde ich in Kol 3.

1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. 2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. 3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.

Das ist die Grundlage.
Darin besteht unser neues Leben.
Das ist eine Tatsache, die bereits vollendet ist.
Und auf diese Tatsache gründet sich unser Selbstverständnis - und von diesem Selbstverständnis her gehen wir mit unserem "alten Menschen" sso um, dass wir ihn als "lebende Leiche" betrachten und uns davon "distanzieren", uns nicht mehr mit ihm "identifizieren, auch wenn er immer wieder nach uns greift und "verlorenes Terrain" zurückerobern will.

Wir leben von dem "verborgenen neuen Leben" her.
Weil wir "den alten Menschen bereits ausgezogen" haben, sollen wir ihn auch loslassen und ablegen wie ein "altes Kleid".
Nach und nach.
Denn dann stehen wir nicht "nackt" da, sondern darunter kommt das strahlende Festgewand zum Vorschein, mit dem wir bereits ausgestattet worden sind. wir haben schon alles bekommen, was für dieses neue Leben nötig ist.
Nur fällt es uns schwer, Gewohntes loszulassen, weil wir bis dahin unsere Sicherheit darin gesucht haben, uns nicht nur in ein"leichtes Kleid", sondern eher in einen "dicken Panzer" gehüllt - der uns aber gleichzeitig auch zum Gefängnis wurde....

Im Aufbrechen und Ablegen dieses Panzers werden wir immer mehr frei.
Frei, indem wir "erkennen".
Nicht nur "theoretisch" dem "Verborgenen" glauben, sondern in der Lebenspraxis "erkennen", wie tragfähig unser neues Leben ist, welche Kraft in diesem Potebnzial steckt.

Wir erfahren die "erneuernde Umgestaltung zur Erkenntnis" und werden zunehmend frei:

10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat

Dann kann die Sünde nicht mehr über uns herrschen - auch nicht durch die Hintertür mit der Macht des alten Menschen.
Denn wir leben aus der Gnade und aus der Vergebung:

Röm 5,17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.
Röm 6,14 Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.

Gruss
Solana 

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Re: Sünde = Zielverfehlung?????

von solana am 12.01.2015 10:21

Cleo schrieb:

Ich glaube nämlich, die anderen genannten Ziele sind auch in der Bibel klar definiert..


Ja, Cleo, och denke auch, dass Gottes Wille für unser Leben verschiedene Aspekte und Bereiche hat

Und ich meine, dass einer dieser Aspekte eben gerade der ist, dass wir nicht alles in unserer Hand haben - auch nicht unsere "Bestimmung", das Ziel unseres Lebens.
Und dass wir, um diese Bestimmung zu verwirklichen und das uns gesetzte Ziel zu erreichen, ganz auf Gott angewiesen sind. Nicht nur, um von ihm die Erkenntnis darüber zu haben, was unser Ziel ist. Sondern auch die Erkenntnis unserer Angewiesenheit auf sein Wirken in uns und durch uns. Und dass wir uns diesem Wirken öffnen, uns als "Gefässe" von ihm füllen lassen, als "Werkzeuge" in seinen Dienst nehmen lassen, als "Geliebte" uns an seiner Liebe erfreuen und sie erwiedern. Und auch einfach nur geliebtes Kind sind und unsere selbst auferlegten Lasten an ihn abgeben und untere seinem "sanften Joch" - unter seiner sicheren und liebevollen Führung - an dieses Ziel gelangen.
Weil ER ganz genau weiss, wo es lang geht und und uns dort hin führt;
Gruss
Solana

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Re: Oase 13 "Ich habe Dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir" (Jesaja 43,1 NL)

von solana am 11.01.2015 09:55

Oh, wie schön, der Oasentitel, lieber Inyanel!
Mein Taufspruch - den mir Gott schon so gross und bedeutsam hat werden lassen und ihn mir bestätigt. 

Dazu habe ich vor einiger Zeit ein sehr schönes Lied auf Bibel TV gesehen - und dann gleich in You Tube danach gesucht:

https://www.youtube.com/watch?v=86FU1hjh8Qw

Ich wünsche uns allen - vor allem denen, die sich gerade in den dort beschriebenen Sitationen ("Wasser, Feuer, Wüste ....") befinden - dass sie das spüren und erleben, wie Gott uns hält und durchträgt.

Jes 43, 1 Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! 2 Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, dass dich die Ströme nicht ersäufen sollen; und wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen. 3 Denn ich bin der HERR, dein Gott, der Heilige Israels, dein Heiland. ... 4 weil du in meinen Augen so wert geachtet und auch herrlich bist und weil ich dich lieb habe.

Gruss
Solana

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