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solana

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Re: Jesus ist gekommen zu suchen und selig zu machen, was verloren ist!

von solana am 11.01.2015 09:40

Liebe Beate
Herzlich Willkommen hier und vielen Dank für dein Zeugnis, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst!
Es ist so schon, zu erleben, wenn man wirklich ganz persönlich "angerührt" und "betroffen" wird und sich auf diese "Betroffenheit" einlässt, antwortet und mitgeht. Ich wünsche dir ganz viel Freude und Segen weiterhin auf diesem Weg und dass du für andere ein Segen sein kannsst.
Gruss
qsolana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 10.01.2015 16:44

Toffifee schrieb:

Mein Problem und meine Sünde an der ich immer scheitere ist meine alten Natur, meine Unfreundlichkeit, mein Egoismus, meine schlechten Gedanken, meine Ungeduld, mein kaltes Herz, auch darüber, das ich eben nicht richtig Reue darüber zeigen kann - das erschreckt mich und ich versage täglich darin.

Das darfst du ihm alles bringen, Toffifee.
Denn das kann niemand aus sich selbst heraus überwinden.
Wir ehren Gott nicht damit, dass wir aus eigener Kraft ganz toll vor ihm dastehen. Sondern indem wir unsere Hilfsbedürftigkeit erkennen, sie eingestehen und seine Hilfe annehmen.

Wenn wir merken, dass unser "Wollen" nicht stark genug ist, dürfen wir ihm unser Wollen hinbringen und es ihm"öffnen", dass er daran arbeiten kann.

Phil 2,13 Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.

Und wenn unser Glaube nicht stark genug ist, dürfen wir auch darum bitten:

Mk 9,24  Ich glaube; hilf meinem Unglauben! 

Er wird uns nicht wegschicken, wenn unser Glaube so schwach ist wie der des "ungläubigen Thomas". Auf ihn ist er besonders zugegangen und hat ihm sogar erlaubt, seine Hände in die Wundmale zu legen, um ihn zu überzeugen!

Wir dürfen um alles bitten und brauchen uns nicht wegen unsere Schwachheit zu schämen. Er freut sich, wenn wir uns gerade in dieser Schwachheit an ihn wenden und ihm vertrauen - dann kann er uns am meisten helfen und uns seine Liebe zeigen.
Gruss
Solana 

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Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 10.01.2015 16:17

Liebe Toffifee
Demut bedeutet ja gerade, sich der Tatsache bewusst zu sein, dass wir absolut gar nichts tun können, um unsere Erlösung zu verdienen.
Und in diesem Bewusstsein ganz und gar auf Gottes Liebe vertrauen und uns ihm ganz anvertrauen.
Im Wissen, dass wir da sicher und richtig aufgehoben sind und dass er dafür sorgen wird, dass uns nichts aus seiner Hand reissen kann.

Worauf sollten wir sonst vertrauen können, wenn nicht auf diese Liebe?
Die sich darin zeigt, dass er selbst in Jesus Christus alles auf sich genommen hat, um uns davon zu befreien - obwohl die Menschen ihn abgelehnt haben? 

Und diese Liebe wird uns auch da durchtragen, wo wir am Ende sind. 
Gerade dort - in unserer Schwachheit - begegnet uns Gott am deutlichsten mit seiner Stärke.
Gerade da, wo wir mit leeren Händen dastehen, das füllt er sie uns mit seiner Fülle.
Gruss
Solana 

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Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 10.01.2015 10:40

Ich kann nur sagen, dass ich in diesen Fronten genau den Gegensatz sehe, der auch im Johannesbrief steht - in den Aussagen, die "unharmonisiert" nebeneinander stehen und  beide einander komplett zu widersprechen scheinen - und doch jede Aussage vollkommen wahr ist und keine Aussage den Gehalt der anderen schmälert.

ZB:
1. Joh 1, Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis. 6 Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. 7 Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. 8 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. 9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 10 Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
...
2, 3 Und daran merken wir, dass wir ihn kennen, wenn wir seine Gebote halten. 4 Wer sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht. 5 Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind.
...
9 Wer sagt, er sei im Licht, und hasst seinen Bruder, der ist noch in der Finsternis. 10 Wer seinen Bruder liebt, der bleibt im Licht, und durch ihn kommt niemand zu Fall. 11 Wer aber seinen Bruder hasst, der ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiß nicht, wo er hingeht; denn die Finsternis hat seine Augen verblendet.
...
6 Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer sündigt, der hat ihn nicht gesehen und nicht erkannt. 7 Kinder, lasst euch von niemandem verführen! Wer recht tut, der ist gerecht, wie auch jener gerecht ist. 8 Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre. 9 Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Kinder bleiben in ihm und können nicht sündigen; denn sie sind von Gott geboren.
usw

Dennoch verstehen wir, wie Johannes das meint.
Warum verstehen wir dann hier einander nicht?
Gruss
Solana 

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Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 09.01.2015 12:10

Hallo Henoch
Es hat immer Nachteile, wenn man sich gegen seine berechtigten "Ansprüche" entscheidet, auf sein Recht verzichtet.
Und der Liebe zu Gott den Vorzug gibt und sich von ihm mit Liebe für Mitmenschen beschenken lässt, die einen betrügen, übervorteilen und vor ihren Karren spannen wolen. 

Wie gehst du denn heutzutage mit solchen Situationen um?
Was hast du daraus gelernt und was ist nun anders (du schriebst, dass du damals "nur gläubig" warst).
Dass du nach wie vor die richtige Entscheidung nach den richtig gesetzten Prioritäten triffst - davon geh ich mal aus.
Ist dann bei dir heute etwas anders in deinen Gedanken und Gefühlen?
Gruss
Solana 

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Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 09.01.2015 11:37

Henoch schrieb;

hier bist Du selbst in der Situation, dass Du die Wahl hast,

Nein, Henoch, in solch einer Situation (arbeitsplatzmässig) war ich noch nicht, da ich nicht im Angestelltenverhältnis bin.

Aber das Verbindende, das ich sehe in all diesen Situationen ist es, dass wir immer eine Wahl treffen müssen.
Wir können uns nicht raushalten und einfach gar nichts tun.
Wir müssen irgendwie handeln.
Und dabei müssen wir irgendetwas denken und irgendetwas fühlen.

Und das, was wir denken, fühlen und tun, bezeugt in diesem Augenblick das, was in unserem Inneren ist, was uns "beherrscht" .
Das muss uns bewusst sein.

Denn bei einer "Wahl" setzen wir Prioritäten - und darin drückt sich aus, was uns wie sehr "am Herzen liegt".
Da sind wir gefragt, das, was wir "theoretisch" glauben, auch in der "Praxis" "wahr werden" zu lassen.

Nicht nur, indem wir "zähneknirschend" unsere Pflicht Gott gegenüber erfüllen und daran leiden. 
Sondern auch in unseren Gedanken und unserem Gefühlsleben lassen wir entweder IHN herrschen oder unser "Selbstmitleid", unsere verletztes Ego, dem Unrecht angetan wird usw.
Gerade in solchen Situationen erweist sich, wie sehr wir uns von Menschen abhängig gemacht haben (von ihrer Anerkennung, Zustimmung usw) und von bestimmten Wunschvorstellungen bezüglich Beruf oder wie es darin laufen soll und wie Kollegen sich verhalten müssten...

Wenn man die richtige Wahl trifft - nicht aus Pflichtgefühl, sondern aus Liebe zu Gott und dabei ihn im Blick hat (und seine eigenen Ansprüche an Menschen und Erwartungen an Situationen) nur dann kann man "frei" entscheiden 

Ich kann das nicht besser erklären, das kann man nur in der Praxis "durchziehen", selbst erleben und selbst erkennen.
Sonst bleibt das alles nur "Theorie".
Gruss
Solana 

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Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 09.01.2015 11:09

Hallo Henoch
Ein Beispiel ist der oben beschriebene Umgang mit negativen Gedanken.
Noch konkreter:
Unsere Nachbarn haben ein Gartengrundstück gekauft mit einem kleinen Gartenhäuschen drauf.
Das bauen sie zu einem grossen Haus aus ohne Baugenehmigung. Ohne sich an die Vorschriften zu halten, die hier (Denkmalschutzzone)  bestimmte Dachneigungswinkel, Fenstergössen, Ziegelart usw vorschreiben.
Andere Nachbarn haben wegen geringer Abweichungen hohe Geldstrafen bezahlt.
Aber der Vater des Pärchens hat Einfluss im hohen Verwaltungsebenen.
Sie haben eine Anzahl von "Freunden", die in Eigenregie den Ausbau unternehmen, keine Firma.
Also Baulärm an Sonn- und Feiertagen und abends nach Feierabend.
Keiner wagt, etwas gegen diese Leute zu unternehmen, weil auch schon konkrete Drohungen von Seiten des Vaters ausgesprochen wurden, für den Fall...

Nun haben sie auch noch 2 Hunde.
Die springen den ganzen Tag auf dem Grundstück herum wenn sie nicht da sind, zT nachts bis nach Mitternacht.
Einer davon hat ein hohes, lautes und durchdringendes Gekläffe, von dem man Kopfschmerzen bekommt und der - einmal angefangen - stundenlang dranbleibt. Wenn man auf der Strasse neben dem Grundstück steht, kann man bei einer Unterhaltung das eigene Wort nicht mehr verstehen und auch im Haus ist es noch unüberhörbar. 

Es gibt nichts, was irgendeiner der Nachbarn dagegen unternehmen könnte, ohne Behördenwillkür zu befürchten.
Mein Mann wollte einmal Unterschriften dagegen sammeln, stiess auf grosse Angst.

Wenn ich auf diese negative Situation und das unverschämte Verhalten der Leute sehe, kann ich es nicht schaffen, ihnen gegenüber keine negativen Gedanken zu haben, das ist mir einfach nicht möglich.
Das geht nur, wenn ich ganz auf Gott sehe und mich ganz für das öffne, was er mir schenkt. Und weil ich weiss:

Röm 8,28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind. 

Nur im Blick darauf kann ich ruhig bleiben und ihnen sogar freundlich begegnen .... 

Das ist jetzt wohl eine ander Art der "Versuchung" als du meinst, aber solche Situationen wie du sie beschrieben hast, fallen mir aus meinem Leben gerade keine ein.
Aber das ist meine "Universalstrategie".
Darüber habe ich auch etwas in der Oase geschrieben.
Gruss
Solana 

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Re: Oase 12 Und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie , ...Lukas 2 ff

von solana am 09.01.2015 10:44

Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch.

So eine schöne, verheissungsvolle Aussage, die Mut macht!

Wenn wir versuchen, Lasten allein zu stemmen, dann sieht das oft genug so aus:

IMG_5208.jpg 

Manchmal sind es gar nicht "unsere" Lasten, die wir uns aufladen wollen.
Wir fühlen uns für Dinge verantwortlich und versuchen, "sie zu stemmen", alles unter Kontrolle/im Griff zu haben und alle "Eventualitäten" zu managen ... und fühlen uns dann "erdrückt".

Dabei ist unsere Aufgabe und unser Weg nicht: möglichst viel möglichst gut zu "stemmen".
Sondern genau wie es der Vers sagt: Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch. 

Dann bekommen wir die richtige Sicht auf die Dinge und sie werden uns nicht zur Last - sondern zum Anlass der Freude, Gottes Wirken und Hilfe zu erleben, seine Liebe zu erkennen in dem, was uns begenet und frei durchzuatmen, statt sich "eingeengt" zu fühlen.

Das wünsche ich uns allen - nicht nur für diesen Tag.
Und besonders denen, die sich unter den Lasten fast erdrückt fühlen, die sie auf ihren Schultern spüren.
Gruss
Solana 

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Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 09.01.2015 10:28

Henoch schrieb:

Ich könnte weitere Beispiele nennen, wo im versucht habe, Sünde zu vermeiden und dem Herrn treu zu sein. Das Ergebnis war ernüchternd. Ich vermied die eine Sünde und machte 100 andere.... 

Hallo Henoch
Ich denke, hier liegt der "Knackpunkt", wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann.

 

Das ist ja nicht ein "speziell christliches" Phänomen, sondern in der Psychologie hinlänglich bekannt: Je mehr man sich auf "Negatives" konzentriert, um es zu vermeiden, um so mehr beherrscht es die Gedanken und Gefühle und um so weniger gelingt es, davon los zu kommen - und wenn, dann nur unter grossem "Leidensdruck".

Wie ich schon eingangs schrieb, geht das nur "aus der Fülle" heraus, indem man aus dem Sieg heraus lebt, sich darauf "fokussiert", nicht auf das "Zu Überwindende".

Oder wie es im Römerbrief ausgedrückt ist:

Röm 12, 21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.01.2015 10:29.

solana

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Re: Gebet für "die adis"..

von solana am 08.01.2015 18:12

Ich schliesse mich gerne an und bitte auch um ganz viel Kraft für euch und den festen Blick und Vertrauen, dass du jederzeit spürst, wie ihrr gehalten und mit ganz viel Liebe durchgetragen werdet.
Gruss
Solana 

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