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solana

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Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?

von solana am 29.07.2018 13:54

Schön, dass es in dem Thema noch weiter geht!

Eine kleine Anmerkung noch von mir dazu:

Soweit ich bei meiner Beschäftigung mit dem Thema "Seele" festgestellt habe, scheint es in der Bibel kein einheitliches Konzept davon zu geben und der Begriff wird unterschiedlich gebraucht. Deshalb ist Vorsicht angeraten, wenn man versucht, einzelne Aussagen dazu zu verallgemeinern un ein schlüssiges Gesamtkonzept daraus zu erstellen, da könnte man leicht in Widersprüche geraten ...

Ein Beispiel zur Erschaffung aus dem Nichts (bzw Staub) und die Rückkehr dahin, was Beröer ansprach: In Ps 90,3 heisst es "der du die Menschen sterben lässt und sprichst: Kommt wieder, Menschenkinder".
Obwohl es natürlich auch die von Beröer aufgezeigten Stellen gibt.
Eben kein einheitliches Konzept.

Ebenso im Nt über die Seele.
Im Gleichnis vom reichen Kornbauern bspw wird gesagt, dass er sterben würde und "man seine Seele von ihm fordern würde."

In Mt 10,28 wird gesagt, dass wir uns vor dem fürchten sollen, der Leib und Seele in der Hölle verderben kann.

Und in 1. Thess 5, 23 ist gesagt, dass Gott unseren Geist samt Seele und Leib untadelig bewahren kann bis zum Kommen Christi.

Würde also dem widersprechen, was du, Nennmichdu, über den Tod der Seele zitiert hast.

Ich denke, dass es hier um einzelne Aussagen geht, die je einen Aspekt beschreiben und die man auch als Einzelaussage gut versteht.
Es wird aber schwierig, wenn man versucht, daraus ein schlüssiges Gesamtkonzept zu erstellen.

Soll keine Kritik sein, nur ein Hinweis, was mir dazu aufgefallen ist

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Ein "Neuer", ein Dresdner stellt sich vor .....

von solana am 27.07.2018 22:35

Herzlich Willkommen bei uns, Johann und danke für die ausführliche Vorstellung.
Du hast ja schon einiges Schweres erlebt!
Ich freue mich auf unseren Austausch und wünsche dir, dass du dich hier wohlfühlst.

Liebe Grüsse und dir auch ein schönes Wochenende
Solana

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Re: Matthäus 6,33

von solana am 27.07.2018 10:01

Liebe Burgen und die anderen natürlich auch

Ich denke, das ist ein Lernprozess, die Dinge in Gottes Hand abzugeben und Frieden im Herzen zu bewahren.
Und darin wachsen wir mit den Situationen und dürfen sicher sein, dass Gott uns nicht überfordern wird.

Aber es ist gut, das Abgeben bewusst zu üben auch in Situationen, die nicht so schwer und belastend sind.
Dann fällt das Lernen viel leichter und bringt schöne, freudige Erfahrungen und viel Dankbarkeit, ist einfach bereichernd.
Und dann fällt es auch leichter, in grossen Schwierigkeiten los zu lassen und ruhig zu bleiben.

Gruss
Solana

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 27.07.2018 09:49

Ja, das T-Shirt mass machen ist ein sehr guter Tip,Cleo, so kann man gut bei der Wärme arbeiten.
Allerdings empfiehlt sich bei Frauen in der Öffentlichkeit eher ein Oberteil, dass im nassen Zustand nicht so am Körper klebt ....

Hier bei uns auf dem Land sind Katzen eher nicht so ein Problem wie in Grossstädten.
Dafür gibt es andere, menschengemachte.
Obwohl es an sich eine sehr gute Sache ist, das 1994 eingerichtete, 20 km lange Naturschutzgebiet zu beiden Seiten des Flusses. Englische Vogelkundler haben uns gesagt, dass sie dort Vögel gesehen haben, die sie sonst in ganz Europa nicht mehr fanden.

Aber es hat auch Schattenseiten.
Die Wildschweine, die früher in der Jagdsaison von den Bauern erlegt wurden, haben das Gebiet als idealen Rückzugsort entdeckt, weil dort natürlich jagen verboten ist.
Und sie haben sich in den Jahren enorm vermehrt und fallen nachts in die angrenzenden Felder ein.

Jetzt veranstalten die Wildhüter regelmäßige Jagden im Naturschutzgebiet, um die Schwemme einzudämmen. Dann muss man sich fern halten und auch die Haustiere einsperren.
Auswirkungen gibt es aber auch noch weiter entfernt.
Einmal kreuzte ein ganz junges, aufgescheuchtes Wildschwein, das noch unter der Leitplanke her passte, direkt vor meinem Fahrrad die Strasse, laut quiekend ...
Ich mag Jagden gar nicht und hoffe, dass es überlebt hat.
Auch wenn ich weiss, dass es nötig ist ....

Euch allen einen schönen Tag mit kühlem Kopf und evtl nassem Kleidungsstück

Gruss
Solana

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 26.07.2018 11:40

Guten Morgen
Irgendwie erinnert mich das daran, wie ich vor längerer Zeit mal im Eselsforum fragte, was ich einem Esel, der einsam und allein auf seiner Weide steht, als kleines Leckerli mitbringen könnte, weil er immer laut zu schreien anfängt, wenn ich mit dem Rad vorbei fahre. Nachdem ich ihm mal eine Möhre gegeben hatte, um ihn besser fotografieren zu können.

Oh, da brach ein Sturm der Entrüstung los:
Fremde Esel darf man überhaupt nicht füttern.
Und ausserdem muss ich unbedingt den Eselsbesitzer anzeigen, weil Esel Herdentiere sind und Einzelhaltung Tierquälerei ist...
Und ausserdem konnte man auf dem eingestellten Bild erkennen, dass es ein nicht-kastrierter, männlicher Esel ist - das geht ja schon mal gar nicht ....

Ich habe es tatsächlich geschafft, den Eselsbesitzer zu treffen und er gab mir die Erlaubnis, dem Esel etwas zu fressen zu geben ...schien sich aber ziemlich zu wundern, dass ich da überhaupt nachfrage.
Angezeigt habe ich ihn aber nicht.

Natürlich haben die Eselsforum-User es gut gemeint und ich habe dort auch einiges erfahren über Esel, Fressgewohnheiten usw, das interessant und nützlich war.
Und ich habe mir ihre Vorwürfe durch den Kopf gehen lassen und dann so entschieden, wie es mir das Beste erschien.

So mache ich es auch mit der Katze.
Sie lebt nun seit vielen Jahren hier und wir haben keinerlei Anzeichen von Katzenüberpopulation gesehen.

Hier gibt es viele halbwilde Bauernhofkatzen, die Mäuse fangen und ab und zu ein bisschen zugefüttert bekommen.
So war es schon von früher her, niemand hat früher diese Katzen sterilisieren lassen und es wird auch heute nicht gemacht.

Ich werde diese Katze auch nicht sterilisieren lassen.

Aber trotzdem vielen Dank für die Informationen und die Ratschläge.

Gruss
Solana

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 25.07.2018 16:53

Hallo Burgold
So etwas muss kein Traum bleiben.
Du könntest dich mit ein paar anderen zusammen tun und für das Projekt Spenden sammeln.
So funktionieren ja auch Gnadenhöfe für alte und ausgesetzte Tiere, um die sich sonst keiner kümmern will.
Ein Versuch wäre es wert.

Gruss
Solana

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 25.07.2018 13:01

Hallo Cleo und Burgold

Die Katze ist inzwischen so alt, dass es mich wundert, dass sie überhaupt noch Junge bekommt.
In dem Alter noch eine Sterilisation wäre bestimmt eine Quälerei.
Es überleben auch gar nicht so viele Babies, die Natur ist grausam. In der Regel sehen wir sie nur mit einem, das aus dem Wurf übrig geblieben ist. Und selbst von denen sterben noch welche, zB in der Regentonne ....
Letztes Jahr hat sie anscheinend gar keines durchgebracht.
So regelt sich das von allein.

Gruss
Solana

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 23.07.2018 18:08

Oh, ja, die Katzen ....Wir haben hier auch eine, die gehört allen, jeder füttert sie und die Nachbarn sagen, das ist ihre ....
Sie wurde als Baby von ihrer Mutter verloren und lief laut schreiend die Strasse entlang, lies sich aber nicht anfassen, war ganz scheu.
Mein Mann hat sie dann gefangen und zusammen mit unserem jüngeren Sohn geduldig an die Hand gewöhnt, die leckeres Katzenfutter gibt.
Ihre Babies versteckt sie regelmässig bei uns - aber so gut, dass wir sie nur 1x gefunden haben. Wir haben sie dann in eine schön zurecht gemachte Kiste ans Haus gebracht, um sie an Menschen zu gewöhnen und später in gute Hände abzugenen.
Damit war sie nicht einverstanden, hat sie noch besser versteckt ..... und seither finden wir keine Babies mehr und sie verwildern.

Vor ein paar Tagen hatte ich ihr gerade etwas zu Fressen gegeben und suchte dann im alten Gewächshaus im Garten, das nicht mehr benutzt wird, nach ein paar Blumentöpfen. Plötzlich kam sie ganz aufgeregt angelaufen und verliess dann das Gewächshaus mit einem Baby im Maul.
Fast hätte ich sie diesmal gefunden ...., aber nur kurz. Jetzt sind sie woanders.

Gruss
Solana

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Re: Matthäus 6,33

von solana am 23.07.2018 11:59

Ich mus dabei an die Geschichte einer Nordkoreanerin denken, die bei Bibel-TV (von open doors) ausgestrahlt wurde (gibt es sicher noch in der Mediathek https://www.opendoors.de/mediathek/video/hea-woo-aus-nordkorea-teil-2-gesichter-der-verfolgung)Sie war wegen ihres Glaubens in einem Lager inhaftiert und hatte kaum etwas zu essen. Sie spürte den Auftrag von Gott,, zu teilen.
Und so gab sie immer die Hälfte ihrer Hungerration an andere weiter.
Sie ist nicht verhungert und hat mit ihrer (heimlich verkündeten) Botschaft viele Mitgefangene erreicht.

Gruss
Solana

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Re: Matthäus 6,33

von solana am 22.07.2018 09:48

Hallo Bergpredigt und herzlich Willkommen bei uns.

Ja, du hast recht, wenn man das so liest, könnte man auf diesen Gedanken kommen.

Aber ich denke nicht, dass es so gemeint ist.
Es geht meiner Ansicht nach eher darum, womit wir unsere Gedanken beschäftigen und wovon wir unser Leben bestimmen lassen
Und das sollen nicht die Sorgen um unsere materiellen Bedürfnisse sein.
Dadurch dass wir uns darum Sorgen mache, haben wir auch nicht mehr zu essen.
Wir sind nur zusätzlich beschwer durch Befürchtungen, die uns niederdrücken und Energie rauben.

Jesus ruft ja an anderer Stelle im Matthäus Evangelium die Mühseligen und Beladenen zu sich, um sie zu erquicken und ihnen Ruhe zu geben für ihre Seele. Und fordert sie auf, von ihm zu lernen.

Dadurch wird ihr Leben unter eine ganz andere Perspektive gestellt.
Ausgerichtet auf Gott, im Vertrauen auf ihn, voll Zuversicht, Mut und Freude. Und mit Frieden im Herzen.
So werden sie bestimmt nicht weniger zu essen haben - und sie haben dazu ganz erheblich mehr Lebensqualität.

Gruss
Solana

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