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solana

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Re: Umgang im Forum

von solana am 30.12.2014 11:17

Stefan schrieb:

Wie gesagt macht ihr eure Mod-Arbeit sehr gut und ich kann euch immer wieder nur danken!

Dann bedanke ich mich ganz herzlich für den Dank, lieber Stefan, auch im Namen meiner Kollegen.

Natürlich sind wir auch nur Menschen und machen auch menschliche Fehler - und wachsen daran, wie alle anderen auch.
Wäre ja schlimm, wenn es hier ein paar ganz Perfekte gäbe, die nicht mehr wachsen und reifen müssten oder wenn "Vollkommenheit" als Grundvoraussetzung für eine Mitarbeit erforderlich wäre ...  
In diesem Sinne freue ich mich auf ein fruchtbares Miteinander, aus dem alle "wachsend" und beschenkt hervorgehen mögen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: 1. Joh. 5,16: Für die Sünde des Bruders bitten

von solana am 30.12.2014 10:55

Liebe Tefila
Wenn ich dich recht verstehe, hast du Sorge, falsch zu bitten, also nicht zu erkennen, dass es doch eine Sünde zum Tode ist oder dass es doch kein wirklicher Bruder ist.

Und da denke ich, brauchen wir keine Angst zu haben, wenn wir im Gebet offen sind für Gottes Reden. Denn Gebet ist ja kein "Monolog".

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich bei meinen Bitten - egal, ob sie mich selbst oder andere betreffen - immer dahin geführt zu werde, dass ich das Anliegen ganz in Gottes Hände abgebe und sage: "Aber dein Wille geschehe. Wenn mein Anliegen nicht deinem Willen entspricht, dann tue du so, wie es richtig ist. Ich vertraue dir."

Wir dürfen mit all unseren Bitten vor Gott kommen und er schenkt uns darin grosse Freiheit. 
Er gibt uns keinen Skorpion, wenn wir ihn um ein Ei bitten.
Und wenn wir ihn um einen Skorpion bitten, weil wir nicht wissen, wie giftig der ist, dann gibt er ihn uns auch nicht und sagt nicht:"Na, du hast's ja so gewollt, jetzt sieh zu ..."
Gruss
Solana
 

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Re: Umgang im Forum

von solana am 30.12.2014 10:34

Stefan schrieb:

Also wird fleißig ausgeteilt, weil ja biblische Wahrheiten verteidigt werden müssen. 

Genau so ist es.
Und das geht dann so weit, bis alle "Abweichler" freiwillig das Forum verlassen, weil ihre Meinung einfach nicht stehen bleiben darf - egal, was sie auch sagen, wie sehr sie ihre Erkenntnis biblisch begründen ... es wird einfach alles immer nur als "Irrlehre" gesehen und bekämpft.
Keinerlei Versuch überhaupt, sich auch nur im Geringsten um eine Verständigung zu bemühen oder auch nur zu sagen: "Ich verstehe dich nicht." oder "ich sehe das halt anders."
Nein, der "Abweichler" muss mit allen Mitteln "auf Linie gebracht" werden - und zwar auf eine ganz bestimmte Linie, wie sie in einer ganz bestimmten Konfessionsrichtung vertreten wird.

Nun die Frage an dich (und auch an andere): Wie soll man als Moderator damit umgehen?

Einfach "gewähren lassen", bis alle "Abweichler" und Angehörige anderer Konfessionen draussen sind und von den Verbliebenen (sollte es sie noch geben), niemand mehr sich getraut, etwas zu äussern, was nicht den Beifall der "herrschenden" Glaubensrichtung trifft?
Ist das das Ziel eines solchen Forums?
Wie würdest du handeln?
Gruss
Solana 

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Re: Umgang im Forum

von solana am 30.12.2014 10:14

Stefan schrieb:

Lieber schweige ich, bis ich als Verlierer einer "Redeschlacht" dastehe, als mich im Wortgefecht zu versündigen.

Nicht nur als "Verlierer" - auch "Gewinner" stehen nicht besser da.
Das ist nur ein kurzzeitiger Triumph.

Das, was auf Dauer bleibt, ist Unfrieden - innerer und äusserer.
Und in einem christlichen Forum führt das darüber hinaus zu einem Umgang mit dem Wort Gottes, das diesem nicht angemessen ist. Darüber haben wir mal in dem Thread über die Perlen gesprochen (auch wenn das nicht die Deutung des Gleichnisses im engeren Sinn ist, so denke ich doch, dass hier ganz gut zum Ausdruck kommt, wie Kostbarkeiten unbeachtet ihren Wert verlieren, wenn sie nicht so dargereicht und nicht so wahrgenommen werden, wie es ihrem Wert entspricht.)

Wir haben in Gottes Wort einen so reichen Schatz, aus dem wir schöpfen können, um einander zu bereichern und einander aufzubauen - im Guten.
Und wenn die eine oder andere Stelle vom einen oder anderen unterschiedlich gewichtet oder Einzelheiten unterschiedlich interpretiert werden, dann kann das doch gerade in eine besondere gegenseitige Bereicherung führen, wenn man neue Sichtweisen und Erkenntnisse dazu gewinnt, seine eigene Interpretation aus dem Blickwinkel anderer kritisch betrachtet und genauer durchdenkt und präziser formulieren lernt.

Eine andere Ansicht ist doch kein feindlicher Angriff.
Wir führen hier doch Gespräche, tauschen uns aus ....(oder seht ihr das anders?) 
Gruss
Solana 

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Re: Glückskekse? Bleigießen?

von solana am 29.12.2014 22:19

Na, ob das Papier so bekömmlich ist.... 
Einfach die Kekse geniessen und die Sprüche ungelesen wegwerfen wäre auch noch eine Möglichkeit ...
Gruss
Solana 

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Re: Sünde-tuend oder sündenfrei?

von solana am 29.12.2014 21:44

Pal schrieb:

Also ich dachte mir, es geht hier um den geistlich Gesinnnten, der im Falle eines Sündigens genau das tut, was sein neuer Geist nicht will.


Hallo Pal
Ich hab es quasi nur allgemeiner formunliert, dass der Wille des Menschen eigentlich nicht frei ist, aus eigener Kraft das Gute zu wollen und vollbringen, weil er "durch das Fleisch geschwächt ist" (wie es in Röm 7 heisst).

Deshalb schaffen wir es ja auch nicht, aus eigener Kraft das Gute zu vollbringen, sondern sind darauf angewiesen, dass Gott in uns das Wollen und das Vollbringen nach seinem Wohlgefallen wirkt.
Und das wirkt er durch seinen Geist in uns, wenn wir dem Geist Raum und Herrschaft in uns einräumen:

Gal 5, 16 Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen 

Nicht: "kämpft das Fleisch nieder, damit der Geist siegt";
Sondern nehmt im Geist den Sieg über das Fleisch in Anspruch, der schon errungen ist.

24 Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden. 

Oder wie es im Römerbrief heisst:

Röm 6, 10 Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott. 11 So auch ihr, haltet dafür, dass ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christus Jesus. 

Nun ist es an uns, aus dem Sieg heraus zu leben und uns nicht von der Sünde/unserem Fleisch beherrschen lassen:

Röm 6, 12 So lasst nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, ...

Stattdessen "im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus":

Röm 5, 17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus. 

Herrschen durch der Kraft seiner Auferstehung, nachdem wir durch seinen Tod gerechtfertigt sind:

Röm 5,10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind. 

Gruss
Solana

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Re: Oase 12 Und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie , ...Lukas 2 ff

von solana am 29.12.2014 21:14

CIMG4769.jpg

jetzt ist das Wetter doch ein bisschen anders geworden als ursprünglich angesagt.
Sehr kalt, aber dafür trocken, kein Schnee bis jetzt.

Ja, Emiel passt gut, liebe Cleo.
Aber leider kann ich nichts Neues berichten. Denn gestern war ich beim Radahren so sehr damit beschäftigt, gegen de heftigen, eisigen Wind anzukämpfen, dass ich gar nicht nach ihm Ausschau gehalten habe. Aber er war sicher in seinem geschützten Unterstand.
Heute bin ich gar nicht gefahren, weil die gefrorenen Wasserpfützen den ganzen Tag über nicht aufgetaut sind. Und da war es mir doch zu gefährlich, zu riskieren, dass ich so eine Pfütze auf der Strasse übersehe und ins Schleudern komme. Mal sehen, ob es morgen klappt.

Aber Esel können normalerweise auch unbeschadet im Schnee stehen:



Ist schon eine ganz eigenartige Simmung in der Natur bei dieser Kälte. Alles wirkt wie erstarrt
Aber auch darin liegt sehr viel Schönheit, die man geniessen kann - vor allem dann, wenn die Frostperiode nicht sehr lang ist und es drinnen schön warm eingeheizt ist .
Gruss
Solana 

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Re: Sünde-tuend oder sündenfrei?

von solana am 29.12.2014 20:00

Hallo Pal
Ich habe unter "wir" immer die  - zu Erdenzeitenten - noch untrennbare Einheit von altem und neuem Menschen verstanden.
Dass es da kein "gemeinsamese Wollen" gibt.
Deshalb tun wir nicht, was wir wollen, weil jeder Teil von uns in jeweils eine andere Richtung zieht.
Und es ist an uns, welchem Teil wir die Oberhand geben ... 
(Und wenn wir dem richtigen Teil die Oberhand geben, dann tun wir das, was Gott will, dann ist unser Wille mit dem seinen in Einklang ).
So habe ich das "wir" bisher verstanden.
Gruss
Solana 

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Re: Sünde-tuend oder sündenfrei?

von solana am 29.12.2014 18:05

Hallo Pal Ich habe gerade nicht viel Zeit.
Aber ich möchte gerne noch eine Frage anschliessen: "Wer genau ist  "ihr"?"
"Was ihr wollt - was der alte oder der neue Mensch will? 
Gruss

Solana

Entschuldigung, hab in der Eile das Kleine in Klammer überlesen - aber bist du sicher, dass "ihr" der neue Mensch ist?

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Re: Tut Buße!

von solana am 29.12.2014 16:49

Jetzt haben wir ja schon viele Aspekte zu den Thema zusammen getragen, jeder hat das betont, was ihm besonders wictig geworden ist.

Sollen wir versuchen, das irgendwie zusammen zu bringen oder noch praktischer veranschaulichen oder einfach noch weiter sammeln?
Was meint ihr?
Gruss
Solana 

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