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solana

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Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)

von solana am 28.12.2014 19:45

Hallo Cipher
Danke für deine Entschuldigung.

Wie ich mit persönlichen Kränkungen und Schmähungen umgehe, dazu habe ich mich ja hier:
http://www.glaube-community.de/forum/tut_bue-18994000-t.html#18994000
geäussert, weil das Thema dort angeschnitten wurde. Von daher brauchst du dir keine Gedanken darum zu machen, "dass geschlagene Wunden bald wieder heilen und verletzte Gefühle keine Bitterkeit verursachen".

In der Sache aber fühle ich mich genauso in der Verantwortung wie du in deiner Position.

Denn dieses Forum ist nun mal überkonfessionell ausgerichtet. Und wenn man eine solche Ausrichtung aufrecht erhalten will, dann kann man nicht darauf bestehen, dass keiner abweichend von einer bestimmten "Linie" etwas glauben darf. Und alle, die nicht "auf Linie" zu bringen sind, rauswerfen oder rausekeln.

So ein Forum ist ja keine Gemeinde, in der eine "Gemeindezucht" ausgeübt werden müsste.
Es geht hier doch um Austausch und Dialog.
Natürlich gibt es bestimmte Grenzen der Freizügigkeit.
Dann, wenn das Evangelium verfälscht wird.

Und darum habe ich versucht, die immer wieder auftauchende Streitfrage so zu formulieren, dass das Evangelium als Verständigungsgrundlage herausgearbeitet werden soll und die Unterschiede in den Positionen von daher abgesetzt und genau bestimmt, worin eigentlich der Unterschied liegt.

Aber dazu war nur von einer Seite Gespächsbereitschaft da. Von der anderen Seite kamen nur immer genervtere Wiederholungen derselben Argumente, zT in riesigen Grossbuchstaben...

Ich hätte ja gar kein Problem damit, wenn nun die Mehrheit der Foristen beschliessen würde, dass das Forum nun auf einmal doch nicht mehr offen für alle sein sollte und nur noch die Glaubensgrundsätze einer ganz bestimmten Glaubensrichtung von allen vertreten werden müssen.
Solche Foren gibt es ja auch und die haben auch ihre Berechtigung.
Aber da weiss jeder, der sich dort registriert, gleich von Anfang an, woran er ist und wie der Hase läuft.

Man muss halt wissen, was man will.
Man kann nicht Offenheit anbieten und dann alle "Abweichler" von einer bestimmten Linie zwingen ihren Glauben aufzugeben und sich einer betsimmten Denkrichtung einzufügen.

In einem offenen Forum muss ja auch nicht jeder alles unterschreiben, was ein anderer sagt.
Aber man kann einander doch trotzdem annehmen - den anderen mit seiner eigenen Meinung, auch wenn er die nicht aufgibt, weil sie ihm eben "richtiger" erscheint.
Wenn man die gemeinsame Grundlage des Evangeliums herausarbeitet und sich gemeinsam darauf stellt, sind doch solche Unterschiede "tragbar" - oder nicht?
Aber dazu muss man erst einmal ein Gespräch darüber überhaupt zulassen und nicht nur "richtig stellen" und "belehren" und "ermahnen" ...
So sehe ich das.
Und dem fühle ich mich verpflichtet - zumindest solange dieses Forum überkonfessionell offen sein soll.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Tut Buße!

von solana am 28.12.2014 15:42

Ja, Willy - und gerade darum finde ich es so wichtig, dass dies in der Hinwendung zu Gott geschieht, nicht in erster Linie in der Auseinandersetzung mit dem Stein des Anstosses - woran auch immer man sich gestossen hat.
Denn erst in seinem Licht können wir das richtig einordnen und verstehen, was er uns dadurch sagen will, worauf er uns aufmerksam machen will.
Also, ich meine, auch im Umgang mit Verletzungen durch andere Menschen nicht direkt eine Auseinandersetzung mit dem "Verletzenden" oder der Verletzung suchen. Da steht immer Gott "dazwischen".

Wenn der Fokus auf der Verletzung liegt, dann ist es nur zu "menschlich", seine Stacheln aufzustellen wie ein Igel zur Abwehr und zur Verteidigung.
Dass dadurch wirkliche Ummkehr bewirkt wird, ist eher schwierig. Es führt eher dazu, das Negative in der "verletzenden" Person zu sehen und zu sehen, dass derjenige "auch nicht besser" ist und schon gar kein Recht hat, sich über einen anderen zu erheben und sich zum Richter aufzuschwingen. Dadurch wird der "schwarze Peter" nur weiter gereicht.

Die richtige Adresse kann nur Gott allein sein.
Deshalb schrieb ich das mit dem "Ausrichten".
Es in Gottes Hände legen und für eine Korrektur von ihm aus offen zu sein.
 So wie es der Psalmbeter so schon auqsdrückt:

Ps 139, 23 Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich's meine. 24 Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.

Busse ist eine Sache zwischen einem Menschen und Gott. Nicht eine Sache zwischen "Kritiker" und "Kritisiertem". Alles "Äussere" kann nur als Anstoss dienen, als Anstoss zur richtigen Ausrichtung.
Gruss
Solana 

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Re: Tut Buße!

von solana am 28.12.2014 14:58

Ja, Stefan, Demut ist überhaupt die Grundvoraussetzung zur Busse.
Alles andere ist nur eine "Flickschusterei" am zerkratzten Image. Eine "Absicherung", ein "Dichtmachen" von Stellen, an denen noch Angriffsmöglichkeiten bestehen.
Dadurch wird wirkliche Busse und Einsicht immer schwieriger, weil man ja immer weniger an sich heran lässt.
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.12.2014 14:58.

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Re: Tut Buße!

von solana am 28.12.2014 13:38

Ja, Pal, an solchen Dingen wird einem bewusst, wessen Ehre man sucht.
Je mehr einen so etwas kränkt und je mehr mann sich zu Verteidigung und Rechtfertigung gedrängt sieht, um so mehr steht das eigene Ansehen im Vordergrund, das verletzt wurde 

Und ganz besonders deutlich wird das, wo solche Verletzungen zu Unrecht geschehen sind.
Gerade das ist ein besonderer Prüfstein, um zu erkennen, worum es einem wirklich - im tiefsten Grunde seines Herzens - geht.

Ich muss da an Jesu Vorbild denken, als er vor dem Hohen Rat stand:

Mk 14, 60 Und der Hohepriester stand auf, trat in die Mitte und fragte Jesus und sprach: Antwortest du nichts auf das, was diese gegen dich bezeugen?
61 Er aber schwieg still und antwortete nichts.


"Busse" bedeutet für mich "ein sich auf Gott ausrichen Lassen".
Und dazu kann alles dienen - ob es nun gut ist oder schlecht, ob ich nun gut dabei dastehe oder schlecht. Hauptsache, ich gebe Gott die Ehre, schaue auf ihn, dann kann mir daraus nur Gutes erwachsen, so wie Paulus es so wunderbar ausdrückt:

Röm 8,28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind. 

Das "Gegenteil" von Busse ist, wenn man die Dinge, die einem begegnen, - mögen sie gut oder schlecht sein - als "Anstoss" nimmt, sich um sich selbst zu drehen .... denn dann führen auch an sich sehr gute und wertvolle Dinge weg von Gott.
Gruss
Solana 

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Re: Weg von der Esoterik

von solana am 28.12.2014 13:20

Ja, Tefila, auch ich schrecke davor zurück, nicht nur gefühlsmässig.
Und ich finde es dennoch wunderbar, wie Gott sogar solche Dinge nutzen kann, um Menschen sich dadurch in ihrem Kreisen um sich selbst zu erkennen zu lassen und ihnen das Herz für die Wahrheit zu öffnen.

Genau wie Marjo schrieb:

Denen die Gott lieben können alle Dinge zum Besten dienen... das macht aber die "Dinge" noch lange nicht gut. Sie stehen Gottes wirken lediglich nicht im Weg.  

Gruss
Solana
 

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Re: Weg von der Esoterik

von solana am 28.12.2014 11:21

Mit Esoterik habe ich mich noch nicht befasst, kann von daher nicht viel dazu sagen.
Aber nach allem, was ich darüber gehört habe, ist es ein Weg "zu sich selbst", ein Kreisen um sich selbst und ein Versuch, alles "Positive" sich selbst nutzbar zu machen.

Nicht Gott zu suchen, um ihm zu dienen. Nicht ein "zuerst Trachten nach Gottes Reich und seiner Gerechtigkeit" - sondern ein Trachten, die eigene Herrschaft aufzurichten über sich selbst und über fremde Mächte. Das kann eigentlich nur dann "zu etwas Gutem führen", wenn man damit auf die Nase fällt und erkennt wie falsch man lag .
Gruss
Solana

 

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Re: Tut Buße!

von solana am 28.12.2014 11:01

Weißt du nicht, daß dich Gottes Güte zur Buße leitet?

Hallo Pal
Dieser Versteil war mal Jahreslosung ,vor vielen Jahren, wenn ich mich recht erinnere, wurde ich damals konfirmiert.
Ich habe ihn damals noch nicht richtig verstanden, fand es etwas "ratselhaft" ausgedrückt - von allem, was man über Umkehr und Busse sagen könnte, ausgerechnet so einen Vers in den Vordergrund stellen?

Inzwischen ist er mir sehr wichtig geworden und hat mich vieles erkennen lassen.
Ua dass die Liebe der Schlüssel zu harten Herzen ist, nicht die Brechstange.
Und ich staune immer wieder über die Liebe und Güte, mit der mich Gott aus manch einer Eigensinnigkeit heraus geführt hat und noch immer führt....
Gruss
Solana 

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Re: Anbetung

von solana am 28.12.2014 10:51

Ja, das sehe ich auch so.
Und bei mir nimmt inzwischen der "nicht ausformulierte" Teil in meinem Gebetsleben den grösseren Teil ein, das, was ich den ganzen Tag über "im Dialog" erlebe. Gott führt mich in die Anbetung, noch bevor es mir richtig bewusst ist und ich es aussprechen kann, ist es schon da. So wie es im Römerbrief ausgedrückt ist:

Röm 8,26 Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen.

Dann kann ich nur einstimmen und staunen, mich daran freuen, dass er mir so nah ist. Und dann kommt erst der Versuch, es in Worte zu fassen und zu danken...
Gruss
Solana 

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Re: Der vollkommene Christ

von solana am 27.12.2014 22:24

Ja, ich denke auch, dass es die Liebe ist, in der die Vollkommenheit liegt.


So wie es bspw auch im Kolosserbrief gesagt ist:

Kol 3,14 Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit.

oder im Korintherbrief im "Hohen Lied der Liebe":

1. Kor 13, 8 Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. 9 Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. 10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

Die Liebe ist das Vollkommene, das auch bleiben wird, wenn alles Stückwerk aufhört.
Und wenn etwas aus Liebe getan und in Liebe angenommen wird, dann wird dadurch auch jede noch so unvollkommene Kleinigkeit kostbar und wertvoll.

Ich habe bspw alles aufgehoben und in Ehren gehalten, was mir meine Kinder gebastelt haben, auch wenn es noch so "stümperhaft", unbeholfen und eben kindlich ist. Denn ich sehe darin nicht die Unvollkommenheiten, sondern ihre Liebe, den Eifer und das Bemühen, mir eine Freude zu machen und dabei ihr Bestes zu geben. Im Wissen darum, dass ich das zu schätzen weiss und nicht sage: "Oh, das hätte ich mir im Laden aber viel perfekter kaufen können..."

Und genau so, denke ich, dürfen wir unsere unvollkommenen Bemühungen vor Gott bringen, ohne daran verzagen zu müssen, dass wir es nicht besser hingekriegt haben.
Sondern uns an seiner Liebe erfreuen, in der er uns in all unserer Unvollkommenheit an seinem Reich mitbauen lässt, an seinem grossen Werk beteiligt.
Gruss
Solana 

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Re: Oase 12 Und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie , ...Lukas 2 ff

von solana am 27.12.2014 21:42

Fot5.jpg


So sieht es bei uns noch nicht aus - aber für die nächste Woche ist viel Schnee und eisige Kälte angesagt.
Wie hoffen, dass es nicht ganz so schlimm wird.
Die meisten Blumen sind schon sicher untergebracht, der Mangold im Garten geerntet und die Pflänzchen ganz dick eingepackt - vielleicht überstehen sie die Frostperiode. Bei den Kohlrabi zögere ich noch, ob ich sie alle rausnehme oder auch gut einpacke... Holzvorrat ist vorgetrocknet....

Heute hat es sehr gestürmt, ein Teil der Dachabdeckung im Wintergarten ist weggeflogen.
Mit dem Rad hab ich mich auch nicht raus getraut.

Ich denke an all die obdachlosen Menschen für die die nächste Woche wohl sehr hart werden wird. Mögen sie hilfreiche Hände finden, die ihnen eine warmen Schlafplatz anbieten und sie mit dem Nötigen versorgen!
Gruss
Solana 

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