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Re: Das Blut Jesu!
von Pal am 08.11.2018 06:26Thomas: Abels vergossenes Leben rief nicht nach Strafe und Vergeltung. Es rief nach Wiedergutmachung.
Was soll das heißen, "keine Strafe sondern Wiedergutmachung"? - Ich lese etwas von Strafe =>
1Mo 4:10 Er aber sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Bluts deines Bruders schreit zu mir von der Erde. 1Mo 4:11 Und nun verflucht seist du auf der Erde, die ihr Maul hat aufgetan und deines Bruders Blut von deinen Händen empfangen. 1Mo 4:12 Wenn du den Acker bauen wirst, soll er dir hinfort sein Vermögen nicht geben. Unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden.
War dieser Fluch jetzt eine "Wiedergutmachung" oder eine Strafe / Vergeltung?
Re: Das Blut Jesu!
von Pal am 08.11.2018 04:57Ja, das Blut Jesu ist, in geistlicher Hinsicht, unsagbar wichtig!
Dazu:
1Pe 1:2 nach der Vorsehung Gottes, des Vaters, durch die Heiligung des Geistes, zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi...
Heb 12:22 ...ihr seid gekommen...Heb 12:24 zu dem Blut der Besprengung, das da besser redet denn das Abels.
Abels Blut hatte eine "Sprache" - die Stimme der Vergeltung und nach gerechter Strafe.
Jesu Blut hat eine stärkere "Stimme" mit dem Ruf nach Vergebung!
Und das Blut ist ausdrücklich ein "Blut der Besprengung". Also kein "Blut der nicht-Besprengung".
Das heißt für mich, es ist ein Blut der Anwendung, des Gebrauchs, um es im kindlichen Glauben mir zu nutze zu machen, oder anzurufen genauso wie den Namen, Jesus Christus, als den wirkungsvollsten Namen, den es überhaupt gibt! -
Re: Auftrag der Heilung
von Pal am 15.10.2018 05:40Manche Menschen sind getrieben davon, in allem, was sie in der Schrift lesen, hören, in sich selbst bemerken, Sünde zu entdecken. Das ist sicherlich nicht gesund.
Und was ist dann gesund? - Sünde nur nicht zu entdecken? - Wird das heilsam sein? Oder in dem Selbstbetrug von Laodicea enden? -
mE wird Sünde, in der Bibel, als ein Hauptthema, behandelt. Warum wohl? -
Aber was behandelt ein Wohlstandsevangelium als "Hauptthema"? - Da steht der "liebe, gute Mensch" im Zentrum...
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Pal am 09.10.2018 10:50Ja, ich bin mit Wellensittichen sozusagen aufgewachsen... doch habe ich zur Zeit keine Möglichkeiten, hier in der Ukraine...
Vor einiger Zeit hatte ich aber eine neue Sorte Vögel, die mir noch interessanter und leiser waren als Wellensittiche.
ZIEGENSITTICHE! Hochintelligente Höhlenbrüter und super interessant...
Wer nicht so lautstarke Piepmätze braucht, kann damit wirklich tolles erleben...
Re: ZERBRUCH - pro und contra
von Pal am 06.10.2018 16:56Dörte: Gott mir erst mal klar gemacht, dass ich einen freien Willen habe und der aber sehr gebunden war, an vergängliche Dinge. Dinge die nicht die Wahrheit sind. Er erlöst doch einen wieder von den Ketten, die uns an Dinge gebunden haben, die uns zerstören und in den ewigen Tod führen und zerbrechen.
Ich meine, solange mein menschlicher "freier" Wille, nur von meinem starken EGO dominiert wird, dann werde ich sowieso nur Fleischlichkeiten (Lüsten) und bösem Ego folgen. - Geht doch gar nicht anders!
Dies SELBSTISCHE gehört jedoch an ein Kreuz, nicht um sich dort "wohl zu fühlen", sondern um dort real zu sterben, bzw. zerbrochen zu werden.
Dieser Zerbruch ist nie negativ, tut aber trotzdem bis in Mark und Bein hinein weh.
Re: die wahren Anbeter
von Pal am 03.10.2018 16:01nennmichdu: Es geht ja letztendlich darum, das unser Leben als Christ ihm Freude macht.
Und was macht IHM unausprechliche Freude? -
eben die im Thread erwähnten =>
Joh 4:24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Und was ist das? Wie funktioniert das?
Oder anders herum gefragt: Was ist wohl Gebet "im Fleisch und in der Lüge"?
Re: ZERBRUCH - pro und contra
von Pal am 01.10.2018 13:01Ich denke @Salona hat völlig recht, wenn man den Zerbruch nicht als "Endstation" glorifizieren, sondern als eine Art "Weiterbildungskurs" betrachten sollte.
Oder, um es anders zu sagen, kann kein Mensch ein reines "Gethsemane-Leben" führen, sondern gerade vom Kreuz weg geht es zur Auferstehung...
Das ist so herrlich...
Re: ZERBRUCH - pro und contra
von Pal am 01.10.2018 08:34Cleo: Den Umkehrschluss "Der HERR ist ferne denen, die unzerbrochenen Herzens sind, und hilft denen nicht, deren Geist unzerschlagen ist." würde ich so nicht pauschal machen.
Guten morgen, liebe Cleo!Ich finde diesen Umkehrschluß, für mein Leben, doch sehr passend.
Da muß ich nur an meiine Anfangsjahre, als Christ, denken. Ja, ich war so begeistert von Jesus! Die erste Liebe war flammend. - Natürlich war Gott mir damals in einer gewissen Weise "nahe", aber ich war doch so sehr stark in mir selbst, das ich meiner eigenen Religiösität, nicht wirklich entkommen konnte.
Dann habe ich fantastische Zerbrüche erlebt, die mir tatsächlich zu einer unbeschreiblichen Vertiefung meiner Gottesnähe verholfen haben.
Und für diesen gottgewollten Prozeß finde ich viele biblische Vorbilder.
Cleo: Was sind denn "zerschlagender Geist" und "zerbrochene Herzen"?
Ja, das ist wirklich eine gute, grundlegend wichtige Frage!
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Für mich erscheint, das nur ein zerbrochener Mensch wirklich "in Jesu Bild" verändert werden kann.
Das enthält dann die Kraft der Veränderung, wo aus einem Mann, der mit bloßen Händen einen Ägypter totschlagen konnte, folgendes Veränderung eintrat:
4Mo 12:3 Und der HERR hörte es. Aber Mose war ein sehr sanftmütiger Mann, sanftmütiger als alle Menschen auf Erden.
...natürlich alles nur meine Vermutung...