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Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 14.08.2025 08:41
Donnerstag
Der HERR sprach: Ich habe vergeben, wie du es erbeten hast. 4.Mose 14,20
Wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt,
damit auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Übertretungen. Markus 11,25
TagesL: 1.Korinther 12,27 - 13,3 fortlL: Apg 22,1-22 Ps 14
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Burgen am 14.08.2025 08:28
Hallo Suchender
Habe gestern auch schon deine 'Niederschrift' des Gesprächs mit deinem studierten Pfarrer gelesen.
Mystik ist in Kiel ein Fach, welches innerhalb des theologischen Profils an der Uni ein Studienfach - geworden ist. Mit Schwerpunkt ua bezogen auf die alten christlichen, meist griechisch und lateinischen Männer und einiger Frauen. Oft aus der orthodoxen Richtung kommend. So habe ich dieses zumindest 'verstanden'. Es ist nach 750 Jahren der Geschichte, sogar eine Frau, die dieses Fach als Prof. Dr. studiert und untersucht.
Die Thorarollen werden meines Wissens, ebenfalls als Studienfach, per Hand und besonderem Stift, Buchstabe um Buchstabe auf diese Buchrolle abgeschrieben. Wie Cleo oben schrieb, wird alles Verworfen, tritt auch nur ein einziger Fehler während der Abschrift auf, alles zerscnitten und verworfen.
Im Buch Jeremia bekommen wir von dieser Art einen Eindruck mit. Der damalige König ist so überheblich, dass er jedes gelesene Teil der Briefes abschnitt und ins Feuer warf. Der Schreiber musste dann im Auftrag des Propheten alles noch einmal schreiben - ohne Computer oder eine Kopie davon erstellt zu haben.
In der Losung heute steht zB: 4.Mose 14,20:
Ich habe vergeben, wie du {Mose} es erbeten hast.
Trotzdem kam das ganze Volk nicht in das gelobte Land, weil die ausgeschickten 10 von 12 Kundschafter aus Menschenangst schlechte Nachrichten bei ihrer Rückkehr berichteten. Denn es war Gottes Plan für sein Volk, es innerhalb ihrer Wüstenwanderung in ihr neues und gelobtes Land, welches ihnen gehören sollte, zu bringen. Erst nach 40 Jahren Wüste, nachdem die ganze erwachsene damalige Generation verstorben war, ließ er sie nach dem Tod von Mose unter Josua das Land einnehmen.
Und genauso, in oft denselben Lebensabschnitten von zwischen 30 und 40 Jahren, in der Zeitlinie betrachtet, erkennt jemand, wer Gott eigentlich ist. Er ist der vertrauenswürdigste Gott, Mensch geworden wie wir, dennoch Gott ist, dem wir unser buchstäbliches Leben schenkend dann neu und vergebend zurückerhalten. Und IHM natürlich durch und mit Hilfe des Geistes Gottes folgen, ihn liebend anbeten. Und Früchte des Geistes hervorbringen werden.
Die Bibel in ihrer Ganzheit - ist das wertvollste Geschenk, welches er uns neben oder ausser seinem Sohn, und Heiligem Geist von sich selbst gegeben hat.
Allein die Schrift - allein Jesus. Selbst nach dem Uni-Abschluss eines Hochschulprofessors hört das Lernen Gottes im Vertrauen und so, nicht auf. Viele dieser studierten Menschen können einmal an ihrem Lebensende sagen mit Hiob zusammen:
Ich kannte dich nicht. Habe nur von dir gehört. Nun habe ich die gesehen ... so ähnlich ...
Wohl dem, der nicht zweifelt ... und IHM durch das Wort der Bibel hinein oder hindurch glaubt. Und nicht 'mehr' zu den verlorenen Söhnen gehört - sei er männlich oder weiblich ; es ist derselbe Geist, der Jesus in den Himmel zurück aufhob in den Wolken. Und genauso wird er kommen und seine Braut, zu sich holen ..., bevor er zurückkommen wird ... Glauben wir das?
Ohne das geschriebene, aufgeschriebene Wort zwischen den Buchdeckeln wären wir 'aufgeschmissen'.
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Bibelkritik - Was macht das mit dem eigenen "Gottesbild"?
von Burgen am 13.08.2025 14:49
Hallöchen ihr Lieben,
Bibelkritik? Ernst nehmen? Was sind die Gründe?
Jesus selber sagt ja in seinem Wort: Prüft alles und das Gute behaltet!
Das hat Paulus gesagt und ist legitimiert von Jesus, das zu sagen. Der eigentliche Bibelvers steht 1.Thessalonicher 5,21. Das war zu der Zeit als es das geschriebene Wort so wie wir es heute vorliegen haben, noch nicht gab. Zur damaligen Zeit wurde noch sehr viel auswendig gelernt und erzählt. Allerdings gab es im AT schon den Beruf des (auf)Schreibers.
Im TV gab und gibt es manchmal Doumentation, die besondere Themen beleuchten. Meist zwischen Kritikern und denen, die die Bibel wörtlich und auch historisch nehmen. Jede Seite kann in den Filmen auf archäologisch historische Funde und Entdeckungen zurückgreifen.
Ebenso in der üblichen Buchliteratur mancher hochgelehrten Theologen findet man während des Lesens ebenso den einen oder anderen Satz, der vielleicht so nicht mit der Bibel übereinstimmt.
Und denke, es ist wirklich sehr wichtig, das ist besonders heutzutage wichtig, die Bibel zu kennen, wissen was darin steht und verankert sein sowie natürlich im Glauben Gottes, der uns ja sein Wort gegeben hat. Gott kann nicht lügen. Menschen hingegen schon und sie merken es nicht mal.
Der Geist Gottes kann den Geist der Unterscheidung schenken - und den brauchen Christen mehr denn je.
Es heißt ja auch dass viele Diskussionen oftmals nicht zielführend sind.
Um sich selbst zu schützen, ist es wichtig das Wort Gottes als das Wort Gottes anzunehmen und im Glauben dankend gutheißen. Gott hat sich f ü r den Menschen entschieden, jedoch wer sich 'mutwillig' in Spitzfindigkeiten verliert, schadet sich, glaube, selbst.
Ausserdem braucht es doch nicht schon weit über 3 Tausend Jahre immer wieder neu erfunden werden. Aber da immer Jetzt das Heute ist, führt wohl kein Weg dran vorbei ;)
Jesus wurde schon damals gefragt: Was ist Wahrheit? Und das war vor 2000 Jahren und steht wohl noch immer im Raum, irgendwie.
Daneben jedoch auch Hochmut, Stolz und Besserwissen als Gott es weiß. Das ist eigentlich 'lächerlich', wenn es nicht so traurig wäre.
Dennoch - ER liebt Jesus und glaubende Menschen in IHM.
Und lernen haben wir alle bis zum Übergang - Ausatmen - in die Herrlichkeit. Denke, da wollen sicher auch die Bibelkritiker hin, oder?
Es heißt ja auch, nichts kann uns scheiden von seiner Liebe ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 13.08.2025 07:03
Mittwoch
Gottes Wahrheit ist Schirm und Schild. Psalm 91,4
Wer die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird,
dass seine Werke in Gott getan sind. Johannes 3,21
TagesL: Sprüche 8,12-21 fortlL: Apg 21,27-40 Ps 14
{Schirm und Schild kann man sich recht gut vorstellen - Schild vielleicht weniger
in der heutigen Zeit. Sonnenschirm, Regenschirm da schon eher.
Und zum Schild, was früher ein gängiger Schutz war, vielleicht den Brustpanzer
sich als Bedeckung des Leibes vor Pfeilen vorstellen?}
Ps 91,1-16
Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt
und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt,
der spricht zu dem HERRN:
Meine Zuversicht und meine Burg,
mein Gott, auf den ich hoffe. V 1-2
Denn der HERR ist deine Zuversicht,
der Höchste ist deine Zuflucht.
Denn er hat seinen Engeln befohlen,
dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen,
dass sie dich auf den Händen tragen
und du deinen Fuß nicht an einen stein stoßest. V9. ... 11-12
{Im Epheser lesen wir auch von der geistlichen Waffenrüstung für den Tag nicht
vergessen anzuziehen. Denn der Teufel schläft nicht, und Gott will uns helfen
und ein Schutzwall geistlich praktisch sein.}
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Impulse
von Burgen am 13.08.2025 06:36
Hallo nk,
es sind doch genau diese Wahrheiten der Schrift, mit denen wir eine innige Beziehung zu und mit Gott und Jesus aufbauen und haben können. Es ist gut, dass du den obigen Beitrag nicht gelöscht hast.
Was vielleicht hilfreich wäre,
uns alle oder den einen oder anderen mitnehmen könntest auf dem Weg, den du gefunden hast und der dir wichtig ist. Verstehst du, was oder wie ich es meine?
Mir ergeht es zB so, dass während des Lesens in der Schrift die lesenden Worte tief im Inneren zu mir sprechen - jedoch dann nicht aufschreibe oder Notizen mache ... Das Wort jedoch arbeitet im Menschen trotz der Decke, die sich dann wieder darüber zu legen scheint.
Und so hilft es recht gut, anstatt 'nur' zu lesen mit den Augen, den jeweiligen Text murmelnd vor sich hin zu lesen.
Danke also für deine geistliche Arbeit mit der du uns bereicherst.
Gruß
Burgen
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2.Kor 5,17 (Schl 1995)
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Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 12.08.2025 09:03
Dienstag
Der HERR lebt! Gelobt sei mein Fels! Psalm 18,47
Jesus sprach zu ihnen: Lukas 24,46
So steht's geschrieben, dass der Christus leiden wird und auferstehen von den Toten am dritten Tage.
TagesL: Matthäus 5,33-37 fortlL: Apg 21,15-26 Ps 14
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Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Burgen am 12.08.2025 08:55
Hallo Suchender.
dein obiger Beitrag inklusive der 'Übersetzung' jeweils liest sich gut.
Mich beschäftigt die sogenannte Schöpfungs - Geschichte sehr. Und glaube der Erzählung, weil sie und das Wort Gottes für mich jedenfalls, schlüssig ist.
Wieso?, weil Jesus zB in den Evangelien, Synopsen, dieses genau tut. Er spricht, und es geschieht. In den meisten 'Wundergeschichten' antwortet er auf die Bitte eines Menschen mit sofortiger Heilung oder die Heilung tritt ein, während sie sich auf dem Weg befinden.
Das ist heutzutage nicht anders.
Heute allerdings haben die Menschen meist nicht diesen Fokus auf Worte Jesu, und die Herzen sind nicht ungeteilt. Dennoch lassen sich weltweit Menschenherzen verändern, ohne der Schrift zu widersprechen, sondern daraus den Glauben und das Vertrauen aufbauen.
ZB die Bundeslade und alles was damit zusammenhängt. Äusserst spannend. Sie erzählt Gottes Geschichte und Jesus, dem vorgeburtlichen Jesus. Er selbstist der Autor der Bibel und den Schreiber dürfen wir Vertrauen schenken.
Wenn obiges mal geschrieben und dann vom selben Schreiber nicht mehr erwähnt wird, braucht es die Wort - oder Satzteile nicht mehr in dem Zusammenhang.
ZB die Zeilen von Jesaja, die Buchrolle, sogenannte Cumeranhöhle Fund. Sie wurden entdeckt in Tongefässen 1948 und stimmen 1:1 mit unserer heutigen Abschrift der Bibel überein. Etliche seiten gingen leider verloren und wurden als Feuerholzpapier verbrannt oder damals aus Unkenntnis auf den Märkten verscherbelt. In Israel ist dieses Buch großräumig ausgestellt worden.
Für mich, halte ich wahr: die Bundeslade wird bis heute gesucht. Ich denke jedoch, nach Leben, Tod und Auferstehung braucht es sie nicht mehr sichtbar. So wie Gott Materie erschaffte, kann er sie auch fortnehmen ... alles auf der Ebene von Atomen. Die Archäologie von den letzten Jahrhunderten bestätigt ganz viel von 'damals' und dem, was in der Bibel weitergegeben worden ist.
Die meisten Bibeln haben hinten Kartenmaterial. Da sind die missionarischen Reisen des Paulus gut aufgezeichnet, oder die Gebäude zu Templ und aus der zeit Jesu. Interessant sind auch die tabellarischen Übersichten zu den Königen der Großmächte sowie natürlich Israels. Vieles ist auch in ausserbiblischen Büchern enthalten.
Die große Flut während der Zeit von Noah, damals steht sogar in den chinesischen Analen. usw.
Es liegt an jedem einzelnen Menschen das Angebot und die Buchstaben, auch in den Übersetzungen - wie gut, dass es sie gibt - zu glauben und für den eigenen Glaubensweg gebrauchen lassen. Fake's werden daneben immer subtiler ...
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2.Kor 5,17 (Schl 1995)
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Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Burgen am 11.08.2025 22:44
Vor etlichen Jahren , ca ln den 90igern begann ich die dicken Bücher her von ihm zu lesen.
Dann landeten sie im Keller. Nachdem später ihn sprechen sah, wusste ich, dass es nicht
mehr für mich und mein Herz ist.
Die Bibel studieren, lin ihr lesen und Predigten hören, selbst tiefer graben - bringt viel mehr
durch Glauben und Vertrauen.
Manchmal muss man halt einen eigenen Weg gehen und auf Jesus sehen.
Das schenkt der Seele Frieden.
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2.Kor 5,17 (Schl 1995)
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Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Burgen am 11.08.2025 17:05
Danke, Suchender.
Kann mich allerdings nur nk voll und ganz anschließen dem, was er dir vorschlägt.
Ganz vorsichtig denke, dass du dir vielleicht selbst im Weg stehst? beim Nachdenken, beurteilen der ersten Christen?
Ich sehe es so, dass diese Männer voll mit dem Heiligen Geist fließen und auch gehorsam gegenüber Gott sind. Aber auch kommt durch den tragischen Streit zwischen Paulus und Barnabas auch das typisch menschliche durch. Nämlich Neigung zur Spaltung.
Und doch hat Gott Vater Paulus gebraucht - ihn vom bitteren Verfolger zum ausschließlichen Nachfolger für bis zur heutigen Generation zu legitimieren.
Mit dem Buch meinte die ganzen Erzählungen, Weisheiten, Geschichten, sogar die damaligen Gesetze und ungeheuliche Folgen des Ungehorsams, Eitelkeiten und viel mehr aufzuzeigen - und mit der Brille des Heiligen Geistes aufgrund von der Wiedergeburt zu lesen.
Manche Menschen haben eine ganz innige Beziehung zu IHm, sodass sie Gott fragen und er ihnen antwortet, und auch Anweisung gibt. Genau wie in der Bibel zu lesen ist.
Es ist wirklich gut, dass du dich aktiv auf den Glaubensweg im Suchen begeben hast.
Habe vorhin eine Rezension gelesen zum Buch:
21 Profi - Tricks für Bibelauslegung. Erschienen im SCM Brockhaus 2015
ISBN: 9783417266429 von Ulrich Wendel
Könnte sein, dass diese Studien dir hilfreich sein könnten - und dich voll mit hineinnehmen könnten in das biblische Denken. Und auch bewahren vor Zeitverschwendung und abdriften ;).
Gruss
Burgen
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2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Burgen am 11.08.2025 09:55
Hallöchen,
vermutlich kennt ihr euch schon? nk und Suchender?
Und so fragte mich gerade: welche Vorraussetzung sollte jemand 'mitbringen'? um die Bibel, natürlich das ganze dicke heilige Buch, verstehen zu können?
Mir wird zB 'ganz schwindlig' ;) beim Lesen der obigen Texte. Klar, gibt genügend 'Material' um all die Kausalitäten usw. nachzulesen, nachzulernen und vielleicht sogar verstehen und anwenden oder abschreiben.
Aber ist das der Sinn um eine Grundlage des Glaubens legen zu sollen oder können?
Natürlich würde ich das auch alles besser verstehen können und mir der Wahrheit darüber bewusst (er) zu sein oder werden.
Mein eigenes Glaubensleben hatte damals, ungebildet wie ich war, eine Abneigung gegen Paulus. Hingegen las ich mit Begeisterung das erste Buch der gesamten Bibel und entdeckte ganz viel, welches dann für meine Seele, Verstand und Glauben wichtig wurden. Apokryphen eingeschlossen.
Wie also umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas? --- Fragt man doch eher so: Was verstehe ich eigentlich und was lerne ich durch genau die Unterschiede im Wort Gottes und warum, wozu gibt es all die Unterschiede der Persönlichkeiten innerhalb des Lesestoffes der Bibel? Hat Gott Vater damit einen bestimmten Zweck, den er erst im zweiten Teil der ganzen Schrift in Jesus auflösen wird?
Gott Vater - Gott Jesus - Heiliger Geist: drei in eins
ähnlich:
Mensch: Körper - Seele, Verstand : toter Geist, jedoch ein Verstand, der um das 'Überleben' kämpft. Und auch versucht, ohne Gott Vater Jesus und Heiligem Geist irgendwie leben will.
Es heißt ja oft:
Ich glaube das, was ich beim Lesen, Hören, durcharbeiten verstehe. Und versuche dieses im Herzen dann zu bewegen ... sozusagen mit dem glauben zu bewässern. Und dann irgendwann sehen, wie die Glaubenssamen aufgehen werden - vielleicht dann in einem ganz anderen Zusammenhang urplötzlich ein 'Verstehen' wie eine Offenbarung in Herz und Geist sowie Verstand geschenkt wird.
Ich habe zB zur damaligen Konfirmation zu Jesus "Ja" gesagt. Und Gott Vater hat mich bis heute in Jesus durchgetragen ... und tut immer Neues noch hinzu. Das ist spannend, macht auch froh und dankbar. Selbst wenn die körperliche Kraft durch Alter oder permanente Folgen einer sprichwörtlichen Krankheit, die unterschiedliche Folgen nach sich zieht, - ER verlässt uns, seine Kinder, seine Braut in Jesus nicht.
Lesen, Beten, Leben - ER ist treu trotz der Torheit eines super schlichten Glaubens sprichwörtlich an seiner Hand, weniger im Verstand des Kopfes eines Menschen. Erst im Rückblick oft, erkennen wir seine Gegenwart - mal nach weniger als 30 Min, mal sofort und manchmal erst nach zeitlich bedingter langer Zeit.
Er liebt Menschen, das sollten wir alle niemals vergessen ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)