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StefanS

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Re: Der Sohn und der Vater machen Wohnung

von StefanS am 16.10.2014 16:23

Lieber Christof,

das hört sich für mich so an, als ob du am Ziel angekommen bist.
Dein Weg ist vollendet, alles ist erreicht.

Ich hoffe, du verstehst es nicht als Kritik, aber das sehe ich etwas anders.
Wohlgemerkt, jegliche Kritik verbietet sich, weil sie mir nicht zusteht.

Ich glaube einfach zutiefst, dass dieses "Wohnung machen" keine Sache des Gefühls ist.
Es hört sich ja so an, als ob der Vater und der Sohn das Feld und ihre Wohnung räumen, wenn wir in unseren Gedanken einmal die Stimme des Satans hören. Dieser Gedanke, nichts wert zu sein, kann mächtig herunterziehen, aber hat sich in diesem Moment Jesus zurückgezogen?

Ich denke, nein!

Du bist ruhiger geworden, weil möglicherweise negative Einflüsse abgenommen haben.
Das hat aber nach meiner Überzeugung nichts damit zu tun, dass Jesus jetzt endlich dauerhaft in dir Wohnung gemacht hat.

Das hat ER schon vorher, du warst dir dessen einfach nur nicht bewusst!


Ich bin noch nicht so weit wie du, aber ich weiß, dass ich jederzeit allen negativen Gedanken entgegentreten kann.
Und dann ist mir wieder bewusst, dass Jesus (schon längst) in mir Wohnung gemacht hat.

Gibt es einen Zustand, dass Jesus nicht in uns (oder Teilbereichen von uns) Wohnung gemacht hat?
Ja klar, es kann Bereiche geben, die wir nie unter sein Blut gestellt haben. Die wir bewusst für uns halten wollen.
Da kann Jesus nicht sein!

M.M.
Stefan

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von StefanS am 12.10.2014 12:52

Danke Cleo, dass Du schon "blau" eingegriffen hast.

Ich würde gerne das Thema beenden, weil ich einen guten Abschluss auf Seite 8 sah.

Mir ging es, was ich schon eingangs sagte, nicht um die Beispiele, sondern darum, wie wir mit den eigenen Erkenntnissen oder den Erkenntnissen einer Denomination umgehen, die nicht direkt biblisch zu belegen sind. Diese habe ich als "Wahrheiten" bezeichnet, weil sie für meine Begriffe über die Erkenntnis hinaus gehen.

Vorweg muss ich sagen, dass mir viele Beiträge sehr gut getan haben, weil sie beweisen, wie eins wir sind, auch wenn wir aus unterschiedlichen Denominationen hier zusammenkommen.

Ich bin Charismatiker, was mich ja nicht zum Aussätzigen macht. Ich fühle mich in meiner Gemeinde wohl, obwohl (oder gerade weil) dort die Freiheit im Geiste dermaßen hoch gehalten wird, dass Raum für jede Form geistlicher Freude und Ergriffenheit gegeben wird.
Ich denke auch, dass nicht alles vom Geist geleitet ist. Nicht jede Äußerung ist geistlich und manches wirkt befremdlich.
Der Pastor sagt das auch offen und ehrlich.
Ich hätte, bevor ich dort meine geistliche Heimat fand, der Gemeinde ganz schnell wieder den Rücken kehren können. Niemand hat mich gezwungen, dort zu bleiben.
Als ich erstmalig dort war und die "Unordnung" sah, wollte ich den Pastor darauf ansprechen. Mir gefiel zwar die Klarheit des Evangeliums, aber das war für mich sehr befremdlich und "unbiblisch".
Ich habe dieses klärende Gespräch im Gegensatz zu meinen sonstigen Gepflogenheiten immer wieder verschoben, weil ich das Gefühl hatte, ich müsste erst noch etwas lernen.
Zu was war diese Freiheit gut, die dort so hoch gehalten wurde? Man hat einfach gewagt, etwas zu tun, auch auf die Gefahr hin, dass es eben nicht bibelkonform ist. Wie z.B. Paulus, als er "unreine" Speise als rein bezeichnete.
Ich bin nun schon einige Jahre in dieser Gemeinde und hab dieses klärende Gespräch mit dem Pastor nie geführt. Es gab einiges, was geistlich nicht korrekt war und anderes, was Segen erst möglich machte.

Es hat mir aber auch die Augen für die geöffnet, die nicht so "ticken" wie ich.

Jeder hat doch Gottes Führung nötig. Und ich habe im Laufe des Threads gemerkt, wie unterschiedlich und doch gleich wir alle sind.
Wir sind auf dem Weg zum Vater und jeden führt ER so, wie es nötig und möglich ist.
Unsere Wege mögen zwar unterschiedlich sein, aber wir sind doch eins.

Gruß Stefan

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StefanS

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Re: Thread der abweichenden Theman

von StefanS am 12.10.2014 12:06

Hallo solana,

solana schrieb: Ausserdem hatte Stefan ja in seinem ersten Post die Fragestellung auf ein betsimmtes Beispiel hin gestellt und hat da auch später nochmal nachgefragt - also war ihm die Beantwortung der Frage gerade auf das Beispiel hin besonders wichtig, wichtiger als weitere Veranschaulichungen durch andere Beispiele. Und ich weiss nicht, ob wir mit dieser Antwort so weit "durch" sind, dass wir zum nächsten Beispiel übergehen sollten. Vielleicht kann Stefan sich dazu äussern?

Ich habe eigentlich einen guten Abschluss meines Themas gesehen und hätte gerne einen grünen Haken dran gemacht wie man das früher im alten Forum noch konnte.
Es ist echt schade, dass immer wieder Themen verwässert werden, weil sie wieder und wieder "durchgenudelt" und "zerredet" werden.

Ja, ich habe Beispiele genannt, habe aber auch gesagt, dass es mir nicht um die Beispiele geht.

Ich werde also ein Fazit unter mein Thema setzen und bitten, dass nicht fremde Themen aus Unkenntnis des bisherigen Ablaufs (wie z.B. Krankheit=Gottesferne) eingestellt werden. Das ist in der Tat ein vollkommen anderes Thema!!!

Ich wollte auch keinesfalls über die biblische Grundlage der Dreieinigkeit , Lachen im Geist, Umfallen, Marienverehrung o.ä. diskutieren. Da ist doch klar, dass Uneinigkeit entsteht. Das war nicht meine Intention!!
Alles weitere aber in dem Ursprungthema.

LG Stefan

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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von StefanS am 09.10.2014 16:08

Liebe Cleo,

Cleo schrieb: Abgesehen von dem bereits zitierten Teil meines Beitrages- gehst du denn mit dem Rest davon komform..?
Oder ist der Beitrag nun auch Themenfremd..? So hatte ich auf jeden Fall deine Eingangsfragen verstanden.

ja, Du hast das in deinem Beitrag sehr schön und absolut treffend beschrieben.
Das kannst Du übrigens sehr gut!

LG Stefan

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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von StefanS am 09.10.2014 15:02

Kayla schrieb:
Aber ich las auch mal einen Blogeintrag, in dem davor gewarnt wurde, passiv zu sein, nur damit man keine Fehler macht, weil man dann vielleicht viele Gelegenheiten verpasst.
Das fand ich interessant und einleuchtend.
Wir verändern nichts, wenn wir uns in einer Gemeinde verkriechen und jeglichen Kontakt mit der Welt meiden.

Da schreibst Du mir sehr aus dem Herzen!!!!

Nur indem wir voranschreiten und mutig sind können wir fallen!
Nur wenn wir rausgehen in die Welt können wir uns schmutzig machen!

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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von StefanS am 09.10.2014 14:54

Liebe Henoch,

am Anfang hast du etwas sehr Wahres geschrieben:

Henoch schrieb: wir legen so lange aus BIS uns der heilige Geist die Wahrheit erschließt.

Ich denke auch, der Heilige Geist schließt uns in erster Linie Wahrheiten auf.

Anfangs ging es viel um biblische Belegbarkeit.
Dann war ein guter Einwand (ich weiß nicht mehr von wem), dass ja z.B. auch Paulus sich über das geschriebene Wort hinwegsetzte, als er "verbotene Speise" als rein bezeichnete.

Indem ich eingangs Beispiele nannte, hatte ich das Gefühl, die Diskussion geht in die vollkommen falsche Richtung.
Nun würde ich durch persönlich Erlebtes wieder ein Beispiel in den Vordergrund bringen.
Das möchte ich vermeiden!

Unabhängig davon ist durch einen "geistlichen Brandstifter" hier wieder eine vollkommen falsche Richtung reingekommen und es wird seitenlang über die persönliche Wahrhaftigkeit gestritten.

Das finde ich sehr betrüblich!!!!

Ich versuche aber die Spreu vom Weizen zu trennen und bewege die für mich wertvollen Beiträge im Herzen. 

LG Stefan

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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von StefanS am 09.10.2014 14:21

Schade, dass nun eine endlose Diskussion um Motivation und Wahrhaftigkeit des einzelnen Christen geführt wird.

Dabei habe ich mit diesem Thema eine Frage gestellt, in der es eben nicht um wahre und unwahre Christen geht!!!!

Ich denke, auch ein wahrer Christ kann Unwahrheiten aufsitzen.
Das macht ihn nicht schlechter als den, der immer auf dem wahren Weg bleibt!
Vielleicht war er einfach nur mutiger und freier, in dem was er tut bzw. tat!?

Es geht darum, zu erkennen, ob man möglicherweise Unwahrheiten aufgesessen ist!
Es geht nicht um eine Bewertung des wahren Glaubens!


Zurück zum Thema:

Cleo schrieb:
Übrigens, lieber Stefan- ja, anhand der Früchte werdet ihr sie erkennen.... Diese Früchte sind nicht die Anzahl der "bekehrten"...
Denn dann wäre ich zB auch extrem arm dran- ich glaube, ich habe bisher noch nie jemanden zur Bekehrung gebracht... ich war auf jeden Fall noch nie dabei....

Die Früchte werden in Galater gut beschrieben

Aber egal, welches Thema (zB dein Thema Lachen im Geist)
- untersuche die Motive (schönes Gefühl, oder Nähe zu Gott?)
- untersuche die Bibel (gibt es Warnungen, Sichtweisen, Verbote zu Ähnlichen Themen?)
Ich denke darüber nach, liebe Cleo ...
In der Tat sehe/sah ich eine Gemeinde mit viel Zuwachs als eine "fruchtbare" Gemeinde an.
Aber es kann ja sein, dass ich da falsch liege.


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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von StefanS am 09.10.2014 08:25

Ich muss doch nochmal nachfragen, weil mir etwas widersprüchlich erscheint.
Diese Frage treibt mich in der Tat um!!

Nun ist also - sozusagen als Quintessenz - Bibelwissen elementar wichtig, um z.B. falsche Christusse zu erkennen.
Deren Zeichen und Wunder sind demzufolge eine einzige Verführung.
Mt 24,24
Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, sodass sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten.

Dem gegenüber steht meine Frage nach den großen Erweckungen (z.B. Lakeland und Toronto), die nachweislich stattgefunden haben mit Begleiterscheinungen, die nicht biblisch belegbar sind.

Waren dort falsche Christusse am Werk?

Dort sind ja nicht nur Menschen gesund geworden, es wurden auch viele Menschen gläubig.
Das waren doch eindeutig gute Früchte im Sinne von Matth. 7,16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Oder etwa nicht?

Hilft mir Bibelwissen wirklich weiter, um die Wahrheit zu erkennen?

Und zu meiner Eingangsfrage:
Ist die Wahrheit wirklich nur das, was durch die Bibel belegbar ist?


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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von StefanS am 08.10.2014 20:14

Liebe solana,
möglicherweise hab ich etwas falsch ausgedrückt. Mir geht es weniger um den "mathematischen" Beweis der allgemeingültigen Wahrheit des Glaubens.
Es geht mir eher um strittige Themen, an denen sich oft hitzige Diskussionen entzünden.
Gruß Stefan

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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von StefanS am 08.10.2014 20:12

Liebe Henoch,
du erkennst in erster Linie das als Wahrheit an, was du persönlich erfahren hast. Was dir der Heilige Geist vermittelt hat.
Es kann also sein, dass du es nicht biblisch belegen kannst. Verstehe ich das richtig?
Gruß Stefan

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