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StefanS

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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von StefanS am 08.10.2014 20:11

Ich hab mal folgendes gelernt und strikt als biblische Wahrheit angesehen:

Matth.7,15-20
15 Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?
17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte.
18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
20 Darum: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.

Wenn ich nun die Früchte als Maßstab nehme, ob in einer Denomination die Wahrheit verkündigt wird oder nicht, dann muß ich quasi als Konsequenz zu obiger Bibelpassage Erweckungsgemeinden als wahrhaftige Gemeinden ansehen.
Oder etwa nicht?

Sind einige besonders umstrittene Erweckungen (z.B. Toronto oder Lakeland) lediglich Früchte für den Teufel gewesen?

Was macht uns eigentlich so sicher, die Wahrheit (in unserer Denomination) gepachtet zu haben?


So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von StefanS am 08.10.2014 18:41

Hallo marjo

bitte beachte einfach das Thema - dabei brauchst du dich nicht an dem Beispiel aufzuhalten.
Möglicherweise wird's dann einfacher.

Ob es nun um Kindstaufe, Marienverehrung oder Umfallen geht (wieder nur Beispiele), es gibt viele Randerscheinungen oder Manifestationen, die biblisch nicht zu belegen sind. Möglicherweise versucht man ja mit einigem Geschick, einen biblischen Beleg zu "stricken".

Was macht uns sicher, dass eine "Wahrheit" (ich nenne es einfach weiterhin so), die von einer Denomination hoch gehalten wird, wahr oder unwahr ist?

Wann muss man wirklich "streiten", weil es sich um eine klare "Irrlehre" handelt und wann ist es, wie @Weish71 trefflich beschreibt, eine Auslegungssache, weil der Heilige Geist einem etwas anders erschließt?

Ich denke nämlich wie @cipher, dass es nicht allzuviele 1:1-Wahrheiten in der Bibel zu finden gibt.

Gruß Stefan

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von StefanS am 08.10.2014 16:39

Ich lese gerade mit Interesse die Diskussion im Thread "Umgang im Forum".
Da geht es u.a. darum, den Anderen mit seiner Meinung stehen zu lassen.

Ich stelle fest, dass sich oft Meinungsverschiedenheit daran entzündet, dass Bibelstellen anders interpretiert werden oder dass ein bestimmter Fall nicht biblisch belegt werden kann. Möglicherweise, weil damals schlicht die Voraussetzungen fehlten (z.B. Gemeindezugehörigkeit über das Internet).

Wird eine Wahrheit grundsätzlich erst dann wahr, wenn sie biblisch und interpretationslos zu belegen ist (z.B. die Definition eines Mörders)?

Oder gibt es Wahrheiten, auch wenn wir Christen sie unterschiedlich auslegen bzw. sogar nicht direkt biblisch belegbar sind (z.B. Lachen im Geist)?







So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.10.2014 13:58.

StefanS

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Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von StefanS am 21.09.2014 20:11

Lieber Pal,

Pal schrieb:
Stefan: Pals Predigten sind eine Frage seiner Mentalität.
Ja, das trifft wohl auch immer zu! Aber ich würde eher betonen, meine Aussagen sind eine Frage meiner Erfahrungen.
wir alle machen Erfahrungen - u.a. Hiob-Erfahrungen!
Und ich bleibe dabei, es ist eine Frage der Mentalität, wie wir diese verarbeiten.

Du bist ein klassisches Beispiel eines "Getriebenen".
Du redest vielleicht von Freiheit und Sicherheit, begriffen hast du sie aber nicht!

Dir würde es Angst machen, Gewissheit und Sicherheit zu haben, weil du vor dich hindümpeln würdest.

Ich würde mit so einer Einstellung kaputtgehen!
Nur Gewissheit und Sicherheit treibt mich!
Mir macht Unsicherheit Angst und sie lähmt mich!

So unterschiedlich sind wir!

Ich erwarte auch kein Verständnis von dir.
Aber akzeptiere meine Einstellung wie ich deine akzeptiere.

Manchmal wäre es nur gut, du würdest nicht immer gebetsmühlenartig versuchen, deine Einstellung zu "predigen".

LG StefanS

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Re: Heilssicherheit - Glaubensgewissheit - alles nur gesunde "Unsicherheit"?

von StefanS am 21.09.2014 19:22

Hallo MichaR,

du musst das so verstehen:

Pals Predigten sind eine Frage seiner Mentalität.
Für ihn ist der Begriff "Unsicherheit" der Motor seines Glaubens.
Er würde in Sicherheit fett, faul und träge.

Du (und ich) atmen in Sicherheit auf und bewegen uns frei, weil unsere Fesseln gesprengt sind!

So unterschiedlich sind Menschen - auch Christen!

LG StefanS

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.09.2014 19:37.

StefanS

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Re: Besessene Wiedergeborene?

von StefanS am 21.09.2014 18:56

Liebe Cleo,

Cleo schrieb:
deine Argumentation verstehe ich gut.
danke!
Ehrlich gesagt haben mich einige heftige Abwehrreaktionen anderer User ziemlich gewundert.

Cleo schrieb:
Angenommen, ein Mensch wird wiedergeboren und möchte sein Leben mit Jesus verbringen. Nur diese eine Sache in seinem Herzen- zB der Stolz- den will er noch haben. Alles andere kann gerne Jesus übernehmen, so meinst du es, oder?
Zum gesunden Wachstum eines wiedergeborenen Christen gehört die Bereitschaft, Jesus immer mehr am eigenen Leben teilhaben zu lassen.
Es gibt aber oft Bereiche, die anfangs unberührt bleiben und somit durchaus noch belastet sein können.

Das war meine Intention.

Cleo schrieb:
Nun ist es aber nicht so, dass diese "einzelnen Zimmer" gleich von Dämonen besetzt sind.
Absolut, da gebe ich dir 100% Recht.
Und ich schrieb ja auch, dass ich weit weg davon bin, alles gleich zu dämonisieren.

LG StefanS


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Re: Besessene Wiedergeborene?

von StefanS am 19.09.2014 20:10

solana schrieb:
Denn "vom menschlichen Standpunkt aus betrachtet" ist es einfach nur ein "gradueller" Unterschied, ob jemand durch eine fremde Macht "beherrscht" wird oder davon besessen ist.
Ich denke, das ist ein guter Ansatz.

Dass finstere Mächte in dem Leben eines Christen eine Rolle spielen, wird ja wohl niemand bestreiten.
Doch wo ist die Grenze, ob man von ihnen beherrscht oder besessen ist?

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass Christen frei sind!
Das sagt die Bibel (Joh. 8,36) und das glaube ich.

Da machen sich einige User die Mühe um es biblisch zu begründen und Du "bügelst" es einfach über.
Der Vorwurf, biblische Begründungen anderer User überzubügeln macht mich traurig, weil ich das so natürlich nicht gewollt habe. Wenn das so rüberkam, möchte ich mich dafür entschuldigen.

Ich hatte einfach keinen Grund, Bibelzitate in irgendeiner Form in Frage zu stellen.
Letztendlich ging es mir in dieser Diskussion nicht darum, jemanden von meiner Meinung zu überzeugen.

Ein wiedergeborener Christ befindet sich Zeit seines Lebens auf einem Weg - hin zu Jesus und hin zur Fülle des Heiligen Geistes.
Das ist unstrittig!

Meine Erfahrung aus über 30 Jahren Christusnachfolge ist, dass das menschliche Herz keine 1-Raum-Wohnung ist. Das menschliche Herz ist facettenreich und hat viele Räume. In diesen möchte der Vater Wohnung machen.

Wenn nun der Vater in mir ist, nimmt er Besitz von mir. Dort wo das Licht ist muss der Schatten fliehen.
Dort wo der Heilige Geist ist, können finstere Mächte nicht herrschen.

Aber es gibt eben Bereiche, die mir zum Zeitpunkt meiner Wiedergeburt noch lieb und teuer sind, die aber Gott missfallen und wo ich IHN (noch) nicht reingelassen habe. Möglicherweise aus Unwissenheit.
Ich weiß vielleicht gar nicht, dass sie dämonischen Ursprungs sind (wie z.B. Pornografie, Trunksucht, Lästerung, Fluchen etc).

Es gibt natürlich auch negative Beispiele, wie jede Form der Sünde dämonisiert wird. Davon möchte ich mich ausdrücklich distanzieren!
Nicht jede Sucht ist dämonischen Ursprungs. Hier bedarf es der Gabe der Geisterunterscheidung!

Edit:
Ich wollte noch mehr schreiben und aus meinen Erfahrungen belegen, warum ich so denke, aber ich habe an dieser Stelle eine ganze Passage wieder gelöscht, weil ihr Recht habt, dass Erfahrungen eines Einzelnen nichts bringen, wenn sie nicht biblisch belegt sind.





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Re: Besessene Wiedergeborene?

von StefanS am 18.09.2014 21:38

Hallo Cleo,

Cleo schrieb: Lieber Stefan, wenn ich deine Beiträge so lese, fällt mir etwas auf: Kann es sein, dass du unter Süchten und wiederkehrende Sünden bereits das Besessensein von Dämonen verstehst..? Ich denke nach wie vor, dass auch Dämonen uns nicht besessen können. Sie können nicht "in" uns, aber sie können noch nach wie vor von außen flüstern. Lg Cleo

Ja, ich habe wahrscheinlich ein anderes Verständnis von Süchten/Abhängigkeiten.

Ich dämonisiere dabei keinesfalls jede Form von Abhängigkeit, ich schließe sie aber nicht so dermaßen kategorisch aus, wie es hier praktiziert wird.

Es gibt für mich im Übrigen keine Begründung, Besessenheiten bei Christen auszuschließen.
Dazu habe ich einfach andere Erfahrungen gemacht, auf die ich nicht näher eingehen werde.

LG StefanS

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Re: Besessene Wiedergeborene?

von StefanS am 18.09.2014 21:26

marjo schrieb:
StefanS schrieb: Klar, ein Gotteskind wird damit ungemein beruhigt, wenn man seine Süchte (Trunkenheit, Spielsucht, Pornografie) wegdiskutiert. Warum Befreiung und von was überhaupt?

auch wenn es nicht Deinen persönlichen Vorstellungen entspricht: Die Befreiung von Dämonen und die Befreiung von Sünde sind unterschiedliche Dinge. Mir ist nicht klar, aus welchem Zusammenhang Du Deine Gedanken gerissen hast. Mit diesem Thread und den bisherigen Beiträgen haben sie nichts zu tun. Sünde wegzudiskutieren hat hier bisher niemand versucht.

StefanS schrieb: Nun wird also diese Bibelstelle benutzt, um die Anwesenheit von Dämonen im Leben von Christen wegzudiskutieren. Mit der Realität hat diese Diskussion aber wenig zu tun.

Hm, wie sollen wir jetzt damit umgehen? Mit Deinen Beiträgen, meine ich. Du schreibst von "Realität", wirfst uns absolut zu unrecht vor Sünde wegzudiskutieren und bringst dann als Beleg Eph 5,18 für eine mögliche Besesenheit von Christen? Möchtest Du uns zum Besten halten? Deinen Spaß mit uns treiben? Dafür ist dies hier der falsche Forenteil. "Treffpunkt Spaß" ist woanders. Bisher ist dieses Thema hier ohne eine solch agressive Vorgehensweise ausgekommen. Wäre gut, wenn es so bliebe.

@marjo
Ich empfinde deine Antworten als reichlich merkwürdig und mitunter beleidigend.

Zunächst tauscht du willkürlich den Begriff "Süchte" mit "Sünde" aus und entwickelst daraus eine Frage, die sich so nicht ergibt.
Ich sprach überhaupt nicht von Befreiung von Sünde!

Ich sprach von Befreiung von Süchten/Abhängigkeiten.
Lies einfach nochmal in Ruhe meine Beträge und dann entwickel deine Fragen an mich neu.

Dann wirst du regelrecht unverschämt und beleidigend, dass du meine Antwort an @Henoch als Spaß deklarierst.
Lies auch hier einfach mal Henochs Beitrag, dann wirst du wissen, warum ich Eph. 5,18 zitiert habe.

Es ging um den Begriff "voll Geistes"!
Ob man dem Teufel doch noch Raum bieten kann, weil der Zustand "voll Geistes" nicht gegeben ist.

Ich möchte im Übrigen meine Beiträge nicht derart "abgekanzelt" wissen, weil ich sehr wohl ernst genommen werden will.
Wenn du mich rausekeln willst, dann sag es offen!

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Re: Besessene Wiedergeborene?

von StefanS am 17.09.2014 23:34

Henoch schrieb: Na ja, der Raum ist bei Wiedergeborenen nicht leer, denn da sitzt Gott. Was meinst Du wird passieren, wenn da ein unreiner Geist rein will?

Nun wird also diese Bibelstelle benutzt, um die Anwesenheit von Dämonen im Leben von Christen wegzudiskutieren.

Mit der Realität hat diese Diskussion aber wenig zu tun.

Wenn wir also wirklich mit der Wiedergeburt keinen Freiraum für Dämonen bieten, dann wäre die Aussage des Paulus in Eph. 5,18 falsch:
18 Und berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist, sondern werdet voller Geist,
19 indem ihr zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern redet und dem Herrn mit eurem Herzen singt und spielt!
20 Sagt allezeit für alles dem Gott und Vater Dank im Namen unseres Herrn Jesus Christus!

Ich rede hier nicht von Geistestaufe, ich rede von einem Prozess, den wir mitbestimmen.
Wir lassen uns mehr und mehr füllen mit dem Heiligen Geist, auch dort, wo er bisher nicht Raum hatte. Auch dort, wo wir möglicherweise noch dämonisch belastet waren.

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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