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Merciful

53, Männlich

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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 27.08.2023 07:32

Wir lesen heute, am 27. August 2023, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 03,10 - 03,15.
 
Nach der mir von Gott verliehenen Gnade habe ich als ein kundiger Baumeister den Grund gelegt.
 
Ein anderer baut darauf weiter. Jeder aber möge zusehen, wie er darauf weiterbaut!
 
Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, und der ist Jesus Christus.
 
Ob aber jemand auf diesen Grund weiterbaut mit Gold, Silber und kostbaren Steinen,
 
mit Holz, Heu und Stroh – eines jeden Arbeit wird offenbar werden.
 
Denn der Gerichtstag wird es ausweisen, weil er sich in Feuer offenbart.
 
Und wie die Arbeit eines jeden beschaffen ist, wird eben das Feuer erproben.
 
Wenn das Werk jemandes, das er darauf weitergebaut hat, standhält, so wird er Lohn empfangen.
 
Wenn aber das Werk jemandes verbrennt, so wird er den Schaden zu tragen haben.
 
Er selbst zwar wird gerettet werden, aber nur so, wie durchs Feuer hindurch.
 
(1. Korintherbrief 3,10-15; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Das Buch 1. Samuel

von Merciful am 27.08.2023 07:22

Wir lesen heute, am 27. August 2023, im Buch 1. Samuel 22,09 - 22,17.
 
Da nahm der Edomiter Doeg, der neben den Dienern Sauls stand, das Wort und sagte:
 
Ich habe gesehen, wie der Sohn Isais nach Nob zu Ahimelech, dem Sohne Ahitubs, kam.
Da hat dieser den HERRN für ihn befragt und ihm auch Zehrung gegeben und ihm das Schwert des Philisters Goliath übergeben.
 
Da ließ der König den Priester Ahimelech, den Sohn Ahitubs, und sein ganzes Geschlecht, die Priesterschaft, die in Nob war, rufen.
 
Und als sie sich alle beim König eingestellt hatten, sagte Saul:
 
Höre doch, Sohn Ahitubs!
 
Dieser antwortete:
 
Hier bin ich, Herr!
 
Da fuhr Saul fort:
 
Warum habt ihr euch gegen mich verschworen, du und der Sohn Isais, daß du ihm Brot und ein Schwert gegeben
und Gott für ihn befragt hast, damit er sich gegen mich erhebe und auflehne, wie es jetzt klar zutage liegt?
 
Ahimelech antwortete:
 
Aber wer unter allen deinen Dienern ist so treu wie David?
Dazu ist er des Königs Schwiegersohn und Oberster über deine Leibwache und geehrt in deinem Hause.
Ist es denn jetzt das erste Mal gewesen, daß ich Gott für ihn befragt habe? Das sei fern von mir!
Der König möge doch seinem Knecht und meinem ganzen Geschlecht so etwas nicht zur Last legen!
Denn dein Knecht hat von allem diesem nicht das Geringste gewußt!
 
Doch der König entgegnete:
 
Ahimelech, du mußt ohne Gnade sterben, du selbst und dein ganzes Geschlecht!
 
Hierauf gab der König seinen Leibwächtern, die vor ihm standen, den Befehl:
 
Tretet herzu und tötet die Priester des HERRN! Denn auch sie halten es mit David.
Und obwohl sie wußten, daß er auf der Flucht war, haben sie mir keine Mitteilung gemacht!
 
Aber die Diener des Königs weigerten sich, Hand an die Priester des HERRN zu legen, um sie niederzustoßen.
 
(1. Samuel 22,9-17; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 22.08.2023 10:57

Wir lesen heute, am 22. August 2023, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 03,01 - 03,09.
 
So habe denn auch ich, liebe Brüder, zu euch nicht als zu Geistesmenschen reden können,
sondern nur als zu fleischlich gesinnten Menschen, nur als zu unmündigen Kindern in Christus.
 
Milch habe ich euch zu trinken gegeben, nicht feste Speise. Denn die konntet ihr noch nicht vertragen.
Ja, ihr könnt sie auch jetzt noch nicht vertragen. Ihr seid ja immer noch fleischlich gesinnt.
 
Denn solange noch Eifersucht und Streit unter euch herrschen, seid ihr da nicht fleischlich gerichtet und wandelt wie Menschen?
 
Wenn nämlich der eine erklärt: Ich halte zu Paulus. Der andere: Ich zu Apollos. Seid ihr da nicht Menschen?
 
Was ist denn Apollos? Und was ist Paulus?
Diener sind sie, durch die ihr zum Glauben gekommen seid.
Und zwar dient jeder so, wie der Herr es ihm verliehen hat:
Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Wachstum gegeben.
 
Somit ist weder der Pflanzende noch der Begießende etwas, sondern nur Gott, der das Wachstum verleiht.
 
Der Pflanzende hingegen und der Begießende sind einer wie der andere, doch wird
jeder seinen besonderen Lohn empfangen nach seiner besonderen Arbeit.
Denn Gottes Mitarbeiter sind wir. Gottes Ackerfeld, Gottes Bau seid ihr.
 
(1. Korintherbrief 3,1-9; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Das Buch 1. Samuel

von Merciful am 22.08.2023 10:42

Wir lesen heute, am 22. August 2023, im Buch 1. Samuel 22,01 - 22,08.
 
Da ging David von dort weg und flüchtete sich in die Höhle von Adullam.
Als nun seine Brüder und seine ganze Familie dies erfuhren, kamen sie dorthin zu ihm hinab.
 
Außerdem sammelten sich bei ihm allerlei Leute, die sich in bedrängter Lage befanden, und alle, die Schulden hatten,
und allerlei mißvergnügte Leute, deren Anführer er wurde, so daß etwa vierhundert Mann bei ihm waren.
 
Von dort begab sich David nach Mizpe im Moabiterlande und bat den König der Moabiter:
Laß doch meinen Vater und meine Mutter bei euch wohnen, bis ich weiß, was Gott mit mir vorhat!
Da brachte er sie zu dem Moabiterkönig, und sie blieben bei diesem, solange David auf der Bergfeste war.
 
Als aber der Prophet Gad zu David sagte:
Bleibe nicht auf der Bergfeste, sondern begib dich ins Land Juda!
Da brach David auf und kam nach Jaar-Hereth.
 
Als nun Saul erfuhr, daß David mit seinen Leuten wieder zum Vorschein gekommen war – Saul saß aber gerade in Gibea
unter der Tamariske auf der Anhöhe, mit dem Speer in der Hand, während alle seine Diener um ihn herum standen –,
da sagte Saul zu seinen Dienern, die ihn umgaben:
 
Hört doch, ihr Benjaminiten!
Wird wohl der Sohn Isais euch allen auch Äcker und Weinberge schenken und euch alle zu Hauptleuten über Tausendschaften
und zu Hauptleuten über hundert Mann machen, daß ihr euch alle gegen mich verschworen habt und niemand mir eine Mitteilung
gemacht hat, als mein Sohn einen Freundschaftsbund mit dem Sohne Isais schloß, und daß niemand von euch Mitgefühl mit mir gehabt
und mir eine Mitteilung gemacht hat, als mein Sohn meinen Diener zur Feindschaft gegen mich aufwiegelte, wie es jetzt klar zutage liegt?
 
(1. Samuel 22,1-8; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 15.08.2023 19:54

Wir lesen heute, am 15. August 2023, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 02,10 - 02,16.
 
Uns aber hat Gott dies durch den Geist geoffenbart.
Denn der Geist erforscht alles, selbst die Tiefen Gottes.
 
Denn wer von den Menschen kennt das innere Wesen eines Menschen?
Doch nur der Geist, der in dem betreffenden Menschen wohnt.
Ebenso hat auch niemand das innere Wesen Gottes erkannt als nur der Geist Gottes.
 
Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist,
um das zu erkennen, was uns von Gott aus Gnaden geschenkt worden ist.
 
Und davon reden wir auch, nicht mit Worten, wie menschliche Weisheit sie lehrt,
sondern mit solchen, wie der Geist sie lehrt, indem wir geistgewirkten Inhalt
mit geistgewirkter Sprache verbinden.
 
Der seelische Mensch aber nimmt nichts an, was vom Geiste Gottes kommt,
denn es gilt ihm als Torheit, und er ist nicht imstande, es zu verstehen,
weil es geistlich beurteilt werden muß.
 
Der Geistesmensch dagegen beurteilt alles zutreffend, während er selbst
von niemand zutreffend beurteilt wird.
 
Denn wer hat den Sinn des Herrn erkannt, daß er ihn unterweisen könnte? (Jesaja 40,13)
 
Wir aber haben den Sinn Christi.
 
(1. Korintherbrief 2,10-16; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Das Buch 1. Samuel

von Merciful am 15.08.2023 19:44

Wir lesen heute, am 15. August 2023, im Buch 1. Samuel 21,08 - 21,16.
 
Es war aber an jenem Tage ein Mann dort anwesend, im Heiligtum vor dem HERRN abgesondert,
einer von Sauls Dienern, ein Edomiter namens Doeg, der Aufseher der Hirten Sauls.
 
David fragte dann Ahimelech:
 
Hast du hier nicht irgendeinen Speer oder ein Schwert zur Hand?
Ich habe nämlich weder mein Schwert noch meine anderen Waffen mitgenommen,
weil der Auftrag des Königs große Eile hatte.
 
Der Priester antwortete:
 
Das Schwert des Philisters Goliath, den du im Terebinthental erschlagen hast,
das ist noch hier, eingewickelt in ein Tuch, hinter dem Priesterkleide.
Wenn du es für dich nehmen willst, so nimm es hin. Denn ein anderes ist sonst nicht hier.
 
David erwiderte:
 
Seinesgleichen gibt es nicht. Gib es mir her!
 
Hierauf machte sich David auf den Weg und floh an jenem Tage vor Saul
und begab sich zu Achis, dem König von Gath.
 
Da sagten die Diener des Achis zu diesem:
 
Das ist ja David, der König des Landes. Das ist ja der, zu dessen Ehren sie bei den Reigentänzen singen:
 
Saul hat seine Tausende geschlagen, David aber seine Zehntausende.
 
Diese Worte machten David überaus bedenklich, und er geriet in große Furcht vor Achis, dem König von Gath.
Daher stellte er sich wahnsinnig vor ihnen und gebärdete sich wie ein Rasender unter ihren Händen,
trommelte an die Torflügel und ließ den Speichel in seinen Bart fließen.
 
Da sagte Achis zu seinen Dienern:
 
Ihr seht doch, daß der Mann verrückt ist. Warum bringt ihr ihn zu mir?
Fehlt es mir hier etwa an verrückten Leuten, daß ihr mir auch diesen noch hergebracht habt,
damit er den Verrückten bei mir spiele? Der sollte mir ins Haus kommen?
 
(1. Samuel 21,8-16; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 13.08.2023 18:54

 
(Clemens Bittlinger, YouTube)
 
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Re: Endzeit

von Merciful am 12.08.2023 22:49

Die Hochzeit des Lammes mit der Gemeinde, seiner Braut, ist meines Erachtens Bildsprache.
 
Am Ende der Zeit, in der neuen Schöpfung Gottes, wird die Gemeinde mit ihrem Herrn vereinigt.
 
Dann wird Gott ihr Gott und Leben sein für immer.
 
Das neue Jerusalem ist meines Erachtens ebenso Bildsprache.
 
Sie steht, geschmückt wie eine Braut, für die Gemeinde Jesu.
 
Sie bildet die Wohnstätte der in Gott geeinten Menschheit.
 
Die Gemeinde selbst ist ja der Tempel Gottes.
 
Gott wohnt in ihr und sie in Gott.
 
Was wir gesehen und gehört haben,
das verkündigen wir auch euch,
damit auch ihr Gemeinschaft mit uns habt.
 
Die Gemeinschaft mit uns ist aber zugleich auch die Gemeinschaft
mit dem Vater und mit seinem Sohne Jesus Christus.
 
(1. Johannesbrief 1,3; Menge Bibel 1939)
 
Darum geht es. Um die Gemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn.
 
Diese Gemeinschaft wird in die Bilder Hochzeit und Stadt gefasst.
 
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Re: Endzeit

von Merciful am 12.08.2023 15:26

Leah schrieb:
Ich erkenne in der Offenbarung einige Hinweise auf eine Entrückung vor der Trübsal.
Unter anderem, dass Johannes nach oben gerufen wird.

Johannes - als einzelne Person - wurde aber nicht in jenem Sinne entrückt.

Er blieb ja physisch auf der Erde. Und nachdem er die Offenbarung niedergeschrieben hatte, war er immer noch auf Erden.

Selbst dann, wenn man jenen Vorgang als Entrückung deuten wollte, würde er nicht jene Lehre stützen.

Ich bin der Meinung, dass wir Christen lehren sollten, was in der Schrift klar und deutlich offenbart worden ist.

Lehren, die eher auf Konstruktionen basieren und nicht offensichtlich sind, betrachte ich kritisch.

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Re: Endzeit

von Merciful am 12.08.2023 15:19

Leah schrieb:
Bevor er mit den Seinen kommt, erhält die Gemeinde weiße Kleider und am Richterstuhl Siegeskränze und Lohn,
und es findet die Hochzeit des Lammes im Himmel statt.

Ich habe gelernt, dass die Hochzeit am Ende der 1000 Jahre vollzogen wird.
 
Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde.
Denn der erste Himmel und die erste Erde waren verschwunden,
und auch das Meer ist nicht mehr da.


Und ich sah die heilige Stadt, ein neues Jerusalem,
aus dem Himmel herabkommen von Gott her,

ausgestattet wie eine für ihren Bräutigam geschmückte Braut.

(Offenbarung 21,1-2; Menge Bibel 1939)

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