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Plueschmors

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Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Plueschmors am 18.11.2023 10:56

Aufgehoben fühle ich mich im Internet sowieso nicht wirklich. Das würde ja heißen, dass man sich immer nur anpasst, statt selbst Akzente zu setzen. Klar, wenn man als störend empfunden wird, sollte man gehen, aber das Gefühl hatte ich hier nie.

Bleib bitte nur immer authentisch! Lobhudelei und Bestätigung bringt doch keinen weiter. Auseinandersetzung, andere Meinungen hören, auch verstehen wollen, einen anderen Blick gewinnen - darum schreibt man doch auch hier. Man kann nur lernen. Nimmt man von dem anderen nichts mit, hat man immerhin seine eigene Position gestärkt.

Auf Jesus.de war ich auch viele Jahre lang, da ging es oft hoch und äußerst hitzig her. Unter den dominierenden Usern waren allerdings auch Nicht-Christen, die dort für einen deutlich politischeren Charakter gesorgt haben. Das alte Jesus.de fand ich klasse. Mit dem neuen komme ich leider nicht zurecht. Mir fehlt vor allem auch der Chat.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Plueschmors

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Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Plueschmors am 18.11.2023 10:42

Ach Plueschmors, was du über Russland schreibst ist so dermaßen hanebüchen, dass ich es einfach nicht zitieren möchte.

Verstehe. Ich nehme an, Du hast da gute Verbindungen hin. Tatsächlich habe ich vor dem Krieg auch noch einige Sympathien für Russland gehegt, da meine Familie väterlicherseits von dort ist. Mittlerweile kann ich aber nur noch Ekel empfinden. Das Kainsmal des Brudermords wird den Russen nicht mehr abgewaschen werden können. Ich wünschte, es wäre anders, aber das Land hat sich derart der Lüge ergeben, daß es fürwahr des Teufels Meisterstück geworden ist.

Was macht denn Deutschland, respektive die EU? Sie folgt "stiefelleckerisch" und "unterwürfig" den Amis, die den Krieg in der Ukraine über Jahrzehnte vorbereitet haben. Sorry, das musste ich mal sagen.

Verstehe. Das arme Opfer Russland wehrt sich immer nur ... Das ist die ewige Litanei aller Diktaturen: "Wir müssen uns verteidigen gegen die, die uns den Platz an der Sonne nicht gönnen." Soll heißen, "die uns nicht gewaltsam machen lassen, was wir wolllen"... Aber Deutschland tut das absolut Richtige im Umgang mit dem Aggressor. Unabhängig von den USA. Das Europa und die USA zusammenstimmen, ist der gleichen Weltanschauung zuzuschreiben und nicht, daß die Deutschen ohne die USA lieber wieder Nazis oder Kaisertreue sein möchten, wie Russland, Reichsbürger, AfD und Co. gern suggerieren. Oder glaubst Du das etwa? Ich denke, wir leben in einer (noch) freien und funktionierenden Demokratie an der Seite anderer freier und funktionierenden Demokratien. Gott sei Dank! Da kann Russland noch so viel wirren Schwachsinn ins Netz gießen und Agenten schicken und hier die Rechtsextremen hofieren und Flüchtlinge auf den Weg zu uns schicken und auf Instabilität hoffen.

Und auch deine Aussage, unser Land sei "bekennend christlich", macht mir arge Schmerzen.

Damit meinte ich Russland, das sich ja als letzte heilige Bastion christlicher Werte versteht - z.B. Haß auf Schwule und Gewalt in der Familie -, die gegen den satanischen Westen verteidigt werden müssen. Faszinierend, wie Russen sich nach der gottlosen Sowjetunion zurücksehnen um endlich wieder Supermacht sein zu können - und zugleich das Christentum vereinnahmen, um die Gier nach Herrschaft über Nachbarvölker zu befriedigen. Da steht der Massenmörder Stalin als Bild auf manchem Kamin. Und daneben gleich eine Ikone der Gottesmutter. Und ihr oberster Zarenpriester war KGB-Agent. Es ist alles nur noch zum Lachen. Aber leider herrscht Krieg. 

Aber wie schon gesagt komplett OT und eines eigenen Themas würdig, wenn das hier überhaupt zulässig ist. Damit würde ich mir nämlich sicher einen Verweis einhandeln!

Burgens Themen sind immer gut zum Ausschweifen geeignet . Ich finde es nicht OT. Burgen beginnt deutlich politisch ("wir leben ja in einer stressigen Zeit. Dazu immer mehr Menschen auf dem Globus. Vielfach keine bezahlte Arbeit oder in unserem Land sogar kommt es vor, dass jemand 2-3 Jobs annehmen muss um über die Runden zu kommen"). Daraufhin habe ich völlig legitim gegenwärtige gesellschaftliche Zusammenhänge erwähnt und deutlich zu machen versucht, daß der Frieden in unserem Land bedroht ist, da viele junge Menschen offenbar gesellschafts- und zukunftsuntüchtig gemacht werden.

Politik ist hier nicht gern gesehen, das weiß ich. Mir geht es auch nicht darum, sondern daß weltliche Obrigkeit eben dazu verpflichtet ist - nach der Bibel! - das Böse zu strafen und den Frieden zu wahren. Und das geschieht meiner Meinung nach gegenwärtig unzureichend. Und an Russland und im Gaza-Streifen sehen wir, was passiert, wenn gelungene Volksverblödung zum Instrument der Herrschenden wird: Krieg, Chaos, Angst, Zerstörung. Mein Anliegen ist, den Frieden zu bewahren. Aber dafür braucht es Menschen, die sich für den Frieden einsetzen. Dafür muß eine Gesellschaft aber funktionieren, vor allem die drei wichtigsten Stützen, nämlich das Lehren, das Nähren und das Wehren. Was macht Deutschland? Der Zustand der Schulen ist ein Trauerspiel, die Landwirtschaft wird schikaniert, die Bundeswehr ist quasi unbeweglich. Es würde mich nicht wundern, daß deswegen unsere Gesellschaft in Kürze zerbricht und AfD und Co. ihre Stunde gekommen sehen.

ich bin bekennender politisch, christlicher Aktivist, Querdenker, Aluhutträger und lass grundsätzlich kein Fettnäpfchen aus. Ganz nebenbei bete ich dafür, dass wir zu christlichen Werten zurückfinden, dass diese gottlose Regierung auf den Müllhaufen der Geschichte entsorgt wird und dass die Kirchenfürsten Buße tun und wieder ihrer Berufung gerecht werden.

Na, das klingt doch nach vielen unterhaltsamen Beiträgen, sofern Cleo das gelten läßt, woran ich aber keinen Zweifel habe, weil das Thema sehr gut in ein christliches Forum paßt, denn die Predigten in der Kirche drehen sich auch immer um Gesellschaftsfragen, gegenwärtige Not und Krieg etc. Warum sollte das hier ein Tabu sein? Gottesdienst im Alltag ist genauso wichtig wie der Gottesdienst am Sonntag.

Für Russland zu sein ist natürlich äußerst gewagt aus meiner Sicht, aber von mir aus mag jede Meinung gelten, sofern sie von guten Gründen gestützt wird. Wie man für Russland sein kann, begreife ich allerdings nicht. Da überfällt ein starkes Land ein schwächeres, weil es nicht will, daß es seine Freiheit hat zu tun und zu lassen, was es nach dem Völkerrecht tun und lassen darf. Nur damit die eigenen Leute nicht spitzkriegen, daß es sich in der Ukraine zunehmend besser - vor allem freier! - Leben läßt als in Russland. Einem soeben vergewaltigten Opfer soll grundsätzlich die Selbstbestimmung entzogen werden. Die Ukraine gehört Russland. Entgegen aller Verträge. Oder mit Putins eigenen an Ekelhaftigkeit nicht mehr zu überbietenden Worten: "Ob du es willst oder nicht, du wirst es hinnehmen müssen, meine Schöne."

Was meinst Du?

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.11.2023 11:02.

Plueschmors

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Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Plueschmors am 17.11.2023 23:12

Deine/unsere Befähigungen sind nur Gnade und ganz bestimmt kein Zufall, lieber Plueschmors (watt is datt für ein Synonym )

"Gefühlter" Zufall wäre richtiger gewesen. Natürlich steckt Gott hinter allem, was wir nicht begreifen.

Russland (vollverblödet?)

Daß ein bekennend christliches Land mal so stiefelleckerisch und unterwürfig wird, daß es einem altkommunistischen Tyrannen folgt, der seine Freunde im stalinistischen Nordkorea, im kommunistischen China, im schiitischen Iran und sonstigen Schurkenstaaten sucht, hätten sich vor Jahren wohl die wenigsten träumen lassen. Und das nun diese gottlose Allianz im Namen des Erhalts wahren Christentums gegen christliche Länder zieht, ist wahrlich einer der schlechtesten Scherze überhaupt. Die meisten Russen schlucken halt alles. Würdelos und devot. Da ist keine Hoffnung auf Besserung.

...weil wir sonst komplett OT sind.

Ich finde das überhaupt nicht OT. Und selbst wenn: Ein bißchen Action ist hier dringend vonnöten.

Ich glaube, wir leben in einer gottlosen Welt und können Dinge lediglich aufhalten, nicht ändern.

Gott will uns in der Arbeit finden für sein Reich. Sich einfach abfinden mit den gegebenen Umständen ist m.E. keine Option, denn das hieße das Reich des Teufels zu fördern.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2023 23:21.

Plueschmors

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Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Plueschmors am 17.11.2023 19:58

Das System, in dem wir leben, honoriert Nichtstun.

Dann sollte dieses offenbar gottlose System eben geändert werden, denn wer nicht am Reich Gottes baut, der baut am Reich des Teufels mit.

Und es gibt ja nicht nur arbeitende Christen und nichtarbeitende Nichtchristen.

Ob Christ oder nicht: Gott will eine Ordnung, die Frieden unter den Menschen erhält, damit alle in Ruhe miteinander leben können. Die muß es geben. Das geht aber nicht, wenn die ordnungserhaltenden Kräfte unversorgt sind. Wo es keine Ordnung mehr gibt, werden Menschen zu Tieren. Einer frißt den anderen und der Stärkere immer den Schwächeren. Wollen wir das? Wir sehen doch gerade, was im vollverblödeten Russland geschieht. Auch die islamische Welt hat sich fast vollständig dem Vater der Lüge ergeben. Was notwendig daraus folgt, ist Mord und Totschlag, wie man allenthalben sehen kann.

Deine Ausführungen sind einfach schwarz/weiß und für mich so nicht haltbar.

Ich teile einfach meine Beobachtungen mit. Klar, daß dem nicht jeder zustimmen kann.

Nur nehme ich mir gerade mal das Recht raus, dich als relativ jung zu bezeichnen (wie du es bei Cleo getan hast) und da glaube ich, deine Einstellung wird sich in den nächsten Jahren noch ändern.

Natürlich kann das so kommen. Mir geht es hier aber um weitreichendere Dinge als nur ein paar verblödete Jugendliche, die es zu allen Zeiten gegeben hat, nämlich die ganze Gesellschaft und Welt betreffend. 

Ich weiß ja nicht, ob du selbstständig bist oder als leitender Angestellter deine Brötchen verdienst

Angestellt.

Aber auch deine (nicht nur die physische) Kraft wird schwinden.

Natürlich. Darum gestehe ich auch denen die Rente in aller Ruhe zu, die einfach nicht mehr können. Aber wer noch kann, der sollte auch.

Deine Stellung hast du sicher auch nicht nur erarbeitet. Da gehören besondere Qualitäten wie Bildung, Durchsetzungsvermögen und Resilienz zu.

Auch Glück und Zufall. Letztlich ist alles Gottes Geschenk und Gnade. Es ist kein großer Unterschied zwischen mir und dem Typen, der am Hauptbahnhof Flaschen sammelt und sich von angebissenen Hamburgern aus dem Müll ernährt.

Also kannst du gut aus dem "Elfenbeinturm" tönen, dass alles nur Nebensache ist, wenn ein paar Euros übrig bleiben.

Tatsächlich ist Geld ja bei Christen verpönt. Paulus schreibt von der Wurzel alles Übels und wir kennen das Kamel und das Nadelöhr. Niemals sollte man als Christ sein Vertrauen auf Geld und Reichtum setzen, zumal Gott gesagt hat, daß er uns versorgen will. 

Eins kann ich dir jedenfalls sagen: Mit zunehmendem Alter bin ich weiser, gütiger und milder geworden.

Das sage ich von mir auch mittlerweile. Und auch völlig zu Recht. Nur geht es hier - wie gesagt - nicht um irgendwelche Jugendlichen, die jugendlichen Schabernack treiben und sich schon irgendwann besinnen werden, sondern um eine konkrete und meßbare Bedrohung der Ordnung Gottes und damit der friedlichen Gesellschaft. Neben dem Klimawandel, der Flüchtlingskrise, dem Krieg in der Ukraine und in Gaza ist der Fachkräftemangel doch eine ebenso große und wohl noch größere Bedrohung für den Frieden, denn wo es keine gesellschaftserhaltenden Kräfte mehr gibt, geht die Gesellschaft unter.

Liebe Grüße,
Plueschmors.


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Plueschmors

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Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Plueschmors am 17.11.2023 13:17

1. Wir arbeiten i.d.R. nicht "für Gott", sondern für unseren Unterhalt.

Soll nicht alles, was wir tun, zur Ehre Gottes geschehen (1.Kor 10,31)? Gott hat uns nicht für uns selbst geschaffen, daß wir sehen, wie wir allein klarkommen auf Erden zu purem Eigennutz, sondern damit wir andern dienen und an seinem Reich helfen mitarbeiten. Ihm allein zur Ehre. Daß dabei "was rumkommt" zum Unterhalt, ist doch nur Nebensache. Nicht Geld ist die Motivation, sondern der Gottesdienst im Alltag.

2. Wir leben als Christen nicht nur "arbeitend", sondern auch "ruhend" oder "gebend" (siehe dazu Joh. 12,1-3 was Marta betrifft)

Sicher. Das habe ich mit Erwähnung des Mönchtums auch deutlich gemacht. Wer acht Stunden gearbeitet hat, soll gern auch seinen Feierabend und den Schlaf genießen. Nur verwechseln heute viele gern die Ruhe mit dem Müßiggang und das Feiern mit Saufen und Fressen und Arbeit mit Spiel.

Du hörst dich wie ein alter Mann an. Nach dem Motto: "Früher war alles anders!".

Geschichte wiederholt sich immer wieder. Zu allen Zeiten haben Menschen über die Jugend geklagt. Früher war nicht alles besser. Heute ist allerdings auch nicht alles gut. Das muß man sagen dürfen. Und wohin solche Entwicklungen führen, lehrt die Geschichte. Es sind schließlich die jungen Leute, die die Zukunft sind. Und wenn diese jungen Leute glauben, harte Arbeit wäre von gestern und es würde reichen, ganz entspannt in Videospielen zu glänzen oder operierte Körperteile in die Webcam zu halten, um damit Millionen zu verdienen auf die Schnelle, dann sehe ich für die Zukunft ziemlich schwarz. 

Lass sie einfach den Lohn der Arbeit schmecken und die meisten jungen Leute geben Gas. Wetten?

Vom Lohn der Arbeit haben junge Leute ja schon ganz konkrete Vorstellungen. Bei uns im Controlling war letztens einer und hat 120.000 € jährlich gefordert. Für einen Bürojob, der eigentlich "nur" das Überwachen von Tabellen etc. erfordert.



Soll heißen Arbeit=Respekt? Oha!

Soll heißen, "wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen. Denn wir hören, dass einige unter euch unordentlich wandeln und arbeiten nichts, sondern treiben unnütze Dinge" (2.Thess 3,10.11).

Und was ist mit den Rentnern, die nicht mehr arbeiten, obwohl sie es könnten?

Ich finde gut, daß Rentner sich gerade wieder mehr und mehr zurück ins Arbeitsleben begeben. Sei es aus Not, sei es aus Langeweile, sei es wegen der Bitten anderer, weil Fachkräfte fehlen. Bei mir selbst arbeitet eine Rentnerin von 73 Jahren. Und das gerne. An einer Schule hat eine Lehrerin mit 67 ihre verdiente Pension abgelehnt wegen des Lehrermangels. Sie hängt noch ein paar Jahre dran. Finde ich super! Natürlich gibt es aber auch Rentner genug, die schlicht nicht mehr können, weil sie sich im Arbeitsleben krumm- und krankgebuckelt haben. Denen sei das Verschnaufen von Herzen gegönnt. Rentner sein heißt nun ja aber grundsätzlich aber auch nicht, zu Hause im Sessel sitzen zu müssen und auf den Tod zu warten. So oder so geht die Arbeit ja auch zu Hause weiter irgendwie. Garten. Haustiere. Enkelkinder. Seniorennachmittage. Friseurtermine. Arztbesuche. Was auch immer. Da kann man eigentlich auch gleich im Arbeitsleben bleiben, sofern möglich. Rente gibt's doch eh erst seit 1889. Davor war das Leben im Sinne von Psalm 90,10 selbstverständlich: "Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre, und wenn's köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen". Man hat gearbeitet bis zum letzten Atemzug. Normal.

 

Ich find's klasse, dass mal hier wieder sowas wie Leben in der Bude herrscht.

Ja, ich dachte schon, daß nur noch Burgen und ich hier regelmäßig atmen...



Liebe Grüße,
Plueschmors.




"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2023 13:25.

Plueschmors

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Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Plueschmors am 17.11.2023 09:59

Guten Morgen,

na, da sehe ich einiges aber etwas anders

endlich mal. Ich dachte schon, alle sind immer nur meiner Meinung .

Zum Thema "Verweichlichung" habe ich ja ein ganz besonders inniges Verhältnis als Führunkskraft... Ich sage mal so: In Deutschland werden viele junge Menschen gerade zur massiven Lebensuntüchtigkeit erzogen. Da kommen Leute frisch von der Hochschule, die beim Einstellungsgespräch erstmal nach der Chillzone und der Muckibude fragen, nach Feelgood-Days - das sind Tage, wo man einfach mal bezahlt zu Hause bleibt, weil die Arbeit einem gerade nicht paßt - und 6.000 € brutto als Einstiegsgehalt und natürlich der 4-Tage-Woche. Und wenn man sagt, das könne man nicht leisten, dann gehen die eben wieder zurück auf die Uni oder ins Ausland oder sonstwohin und warten, daß irgendeine Firma um sie bettelt. Und wenn man endlich mal eine Fachkraft gefunden hat, sind die auch schnell wieder weg bei ganz normalen Konflikten. Oder die Arbeit ist dann "doch nicht das Richtige". Oder sind dauernd krank bei jeder unpäßlichen Alltagserscheinung: Bißchen Husten? Krank! Taschentuch benutzt? Krank! Zarte Kopf-, Nacken-, Bauchschmerzen? Krank! Und zwar mindestens eine Woche. Statt "guten Morgen" hört man heute erstmal ein "ich fühl mich nicht so gut"... Es ist schlimm. Was Du von den Kindern schreibst, geht ja in die ähnliche Richtung. Sobald der Lehrer oder Vorgesetzte nicht kontrolliert, sind die jungen Menschen am Handy. Konfirmanden letztens im Gottesdienst: zusammengesunken in der Kirchenbank und von der Küsterin beim Daddeln erwischt. Da sind auch keine 15 Minuten Aufmerksamkeit an einer Sache mehr möglich. Alles dreht sich nur noch ums verfluchte Handy und ums "Chillen". Die Stützen der Gesellschaft sterben nach und nach und was bleibt, sind digitalisierte Zombies, die einander Belanglosigkeiten aus dem Internet zuschicken. Traurig, wie die Verblödung der Gesellschaft gegenwärtig explodiert. Was soll denn in zehn Jahren sein?

Zum Thema Burnout: Schau dir mal die Bauern hier auf dem Land an. So viele Stunden arbeiten sie. Auf der einen Seite weil es sein muss (Kühe haben Hunger, Ernte wartet nicht, bis sie überreif wird) und Urlaub haben die auch nicht. Aber die müssen auch nicht gleichzeitig vier Bauernhöfe bewirtschaften, es hat also auch zwei Seiten.

Vor Bauern habe ich den allerhöchsten Respekt. Es gibt keinen Beruf, vielleicht noch Fischer, der derart harten Einsatz verlangt. Tag und Nacht. Und dennoch sind die meisten Landwirte es gern und können sich nichts anderes wünschen. Junge Leute sollten mal ein halbes Jahr oder so für die Landwirtschaft verpflichtet werden, damit sie lernen, was Arbeit im ursprünglichen Sinne eigentlich ist. Nämlich im Schweiße des Angesichts mit Mühe den verfluchten Acker bewirtschaften zum Lebenserhalt (1.Mose 3,17-19) und nicht Party in der Chillzone und 6.000 € fürs fast Nichtstun.

Da, wo ich unter Menschen bin, geht es mir trotzdem besser. Da, wo etwas für Gott gemacht wird, fällt es mir viel leichter.

Ja, wenn die Arbeit einen Sinn hat (für Menschen, für Gott), dann sieht man nicht bloß irgendein fieses Pensum, daß zum harten Abarbeiten zwingt, sondern eine Sache, auf die Gott wohlgefällig blickt zu unserem Besten. Und wenn es auch nur die Arbeit am Laufband ist oder das Zusammenfegen des Laubs von der Straße. Mit jeder Arbeit - auch mit den allereinfachsten Tätigkeiten - können wir jemandem dienen und Gott damit die Ehre geben. Der Straßenkehrer ist vor Gott genauso wichtig wie der Kanzler. Jeder kann dort, wo er ist, Gott die Ehre geben mit dem, was er zu tun hat. Gottes Ordnung braucht auch einfache Leute und nicht nur den Adel. Respekt habe ich vor jeder Arbeit und jedem, der arbeitet, sofern es ihm möglich ist. Das ist auch so ein Thema: Respekt muß man sich erwerben. Heute kommen viele und fordern erstmal Respekt... Für was? Für deine Geburt? Was hast du geleistet? Wovor könnte ich Respekt haben? 

Oft mache ich mich im Vorfeld total verrückt, wenn ich die Menge im Kalender sehe. Ich versuche dann, einen Termin abzusagen oder loszuwerden, dafür kommen dnan aber mindestens 2 dazu (Tierarzt, Autoreperatur, Arbeit).

Mein Tipp: Nicht die Menge anschauen, sondern immer einen Schritt nach dem andern. Wie Jesus ja auch lehrt: "Sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat" (Mt 6,34) und "unser tägliches Brot gib uns heute"... Für das Brot von morgen wird Gott schon sorgen. Im Hier und Jetzt sollen wir leben für Gott und nicht in ungewisser Zukunft. Haben wir jetzt keine Kraft für das, was im Kalender auf uns wartet, wird Gott uns doch die Kraft für morgen und übermorgen usw. geben. Er will für uns sorgen, das müssen wir nicht selber tun: "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch alles zufallen" (Mt 6,33) oder "seinen Freunden gibt er es im Schlaf" (Ps 127,2).

Ich bin also kein Mensch, der jammert, ohne dann nach Lösungen zu suchen.

Wunderbar. Ist nämlich auch so eine Unart dieser Zeit, sich ständig im Selbstmitleid zu baden. "Niemandem geht es schlechter als mir, allen anderen geht es besser" usw. In den USA geht es den Menschen besser denn je. Trotzdem will eine Mehrheit wieder den Trump zurück - weil zu seiner Zeit das Benzin günstiger war... Also manchmal möchte man an den Menschen verzweifeln. 

Aber sobald wieder ein Termin komm- Paaaaaniiiiik.

Du bist ja noch relativ jung. Das gibt sich sicher noch. 

Und dieser Stress entsteht immer ab Oktober, wenn das helle Tageslicht-Zeitfenster plötzlich kleiner wird und Vieles in weniger Zeit ohne Pause erledigt werden muss

Warum eigentlich? Auch die Tage im Herbst und Winter haben doch 24 Stunden...

Trotzdem will ich lernen, immer mehr auf Gott zu vertrauen, der dies alles ja zugelassen hat und deshalb schon Lösungen parat hat.

Das ist gut. Und ein paar Tipps kann ich hier auch noch gern beisteuern. Bin ja häufiger mal in so Management-Seminaren. Vieles Quatsch, aber manches auch hilfreich.



Liebe Grüße,
Plueschmors.

PS: Ich fand jetzt doch nicht so sehr, daß Du einiges etwas anders siehst.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2023 10:00.

Plueschmors

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Re: Es ist lange her....

von Plueschmors am 15.11.2023 19:07

Hallo Chrissie,

ich kenne Dich zwar nicht, da ich relativ neu hier bin, aber ich freue mich immer darüber, wenn alte User sich mal wieder sehen lassen nach vielen Monaten, Jahren oder gar Jahrzehnten. Das fand ich in meinem alten Forum, das es so - leider, leider - nicht mehr gibt, auch immer sehr schön und berührend. Also schön, daß Du wieder da bist.

Was hat denn das Kreuz im Davidstern zu bedeuten? 

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Plueschmors

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Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Plueschmors am 14.11.2023 20:08

Die Zahl der psychosomatischen Belastungsstörungen ist in den letzten Jahren massiv angestiegen.

Ja. Genau wie Laktoseintoleranz, ADHS und was es da sonst noch gibt an plötzlichen Unverträglichkeiten und psychischen Störungen. Das hat gerade goldenen Boden. Gilt ja schon als uncool, wenn man nicht irgendwas hat. Ernährungsdocs, Scharlatane, Quacksalber, Psychiater, Neurologen und Psychologen verdienen sich gerade dumm und dämlich. Wer glaubt, er sei gesund, ist nur nicht gründlich untersucht... Irgendwas wird immer gefunden, wenn es gutes Geld dafür gibt.



Ich glaube nicht daran, dass jemand, dessen Seele überfordert ist im Berufsleben und auf privater Ebene einfach den Schalter umstellen kann und quasie über Nacht sich selbst gesunden und seiner Einstellung befehlen kann, ab heute ein anderer, kraftgeladener Mensch zu sein.

Sicher braucht es dazu auch Hilfe von außen, wenn man in einer Sackgasse steckt und keinen Ausweg mehr sieht. Faktisch kann man sich aber nur selbst in den Heilungsprozeß begeben. Auch der Doktor kann nur hinweisen und Tipps geben. Er kriegt dafür das Geld, aber gesund allein macht Gott. Wir Christen haben z.B. das Wort Gottes in Krankheit, Trauer, Anfechtung usw. Gottlose Menschen haben es da sicher schwerer. Dennoch gibt es ja Angebote genug auch weltlicher Art, eine gesunde Einstellung zum Stress zu bekommen. Dazu gehört zuerst einmal die Biologie dieses Prozesses zu begreifen und dann entsprechend klug zu reagieren. Und das geschieht vor allem in den Gedanken.

Und die Arbeit ist zB am Band und langweilig, immer dieselben Handgriffe, man braucht gar nicht mehr nachzudenken

Das muß ja auch nicht sein. Man kann es als Meditation nehmen. Bei jedem Handgriff einen Vers aus Gottes Wort nehmen z.B. Nie an das Ganze denken, sondern ganz bewußt jeden einzelnen Griff spüren und ausführen - zur Ehre Gottes.

Oder die anderen, die überladen mit vielfältiger Arbeit sind, nur auf der Arbeit sind und darüber ihr Zuhause oder mal eine Verabredung mit Freunden, Ehepartner usw. vergessen. Das ist nicht nur durch eine Einstellungsänderung geändert.

Doch, das ist es. Entscheidend ist doch, welche Macht ich äußeren Dingen über mich gebe. Welche Prioritäten setze ich? Wie strukturiere ich meinen Tag? Wer z.B. regelmäßig zum Gebet kommt und sich und Gott diese Zeit gibt, also wirklich feste Zeiten hat, z.B. morgens und abends, dem wird es nicht schwerfallen, auch alles andere zu ordnen. Schon mal einen gehetzten Mönch gesehen? Gibt es nicht. Alles hat seine Zeit. Arbeiten und ruhen. Wer die Priorität ganz aufs Arbeiten legt, der wird nicht lange durchhalten. Herz- und Kreislauferkrankungen sind ja hierzulande Todesursache Nr. 1. Das müßte nicht sein, wenn die Leute ihre Einstellung änderten, sich z.B. weniger wichtig nähmen. Ich habe selbst genug Kollegen, die glauben, ohne sie ginge garantiert die Welt unter. Ungesund. Was passiert? Der Herzkasper kommt. Und drei Wochen später ist der ach so wichtige Kollege schon vergessen.

Dort fanden wichtige und unwichtige Entscheidungen statt, mitgetragen von den anderen.

Ja. Heute sucht man ja eher Rat beim Götzen Internet allein daheim im dunklen Kämmerlein.

Heute findet man die Menschen vor dem riesigen Flachbildtv usw. , fühlt sich durch quengeligen Nachwuchs gestört, schläft vor dem Schlafen gehen schon ein und weiß nichts mehr was der Tag erbrachte.

Die Menschen sind ja auch süchtig gemacht worden von Smartphone und Co. Eine halbe Stunde ohne Smartphone ist für viele wie ein Entzug starker Drogen. Das Gehirn ist völlig überreizt mitsamt der Nerven. Schlafen geht auch nicht mehr, weil der letzte Blick aufs Blaulicht fiel und die Gedanken schon darum kreisen, was morgen gepostet oder geantwortet werden kann in Social Media.

Aber von den mit uns lebenden menschen? Wissen wir voneinander, wie es uns geht, ob wir eventuell vor einer schlimmen Entscheidung stehen oder das Leben nur einfach so laufen lassen können?

Das Wichtigste ist doch, ein Herz zu haben für die anvertrauten Schafe und sich um sie zu kümmern. Dazu gehört auch, sich mit ihnen zu beschäftigen. Sind sie gepflegt? Bewegen sie sich gut? Haben sie einen wachen Blick? Ist der Wolf in der Nähe gewesen? Fressen sie ausreichend? usw. Da muß jeden Tag geschaut werden.

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.11.2023 20:09.

Plueschmors

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Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Plueschmors am 14.11.2023 12:44

Wir leben ja in einer stressigen Zeit.

Alles Einstellungssache. Viele sind ja schon davon gestresst, daß sie arbeiten müssen und nicht sechzehn Stunden am Tag am Smartphone hängen können...



Vielfach keine bezahlte Arbeit oder in unserem Land sogar kommt es vor, dass jemand 2-3 Jobs annehmen muss um über die Runden zu kommen.

Ja, denn man braucht ja Smartphones, Netflix, ein schönes Auto, tolles Heim, schicke Kleidung, weite Reisen, viele Freunde, das "Feiern" am Wochenende usw.: "Von dem Geld, das wir nicht haben, kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir nicht mögen"... Jammern hatte in Deutschland immer schon allerhöchstes Niveau. Wer nicht sorglos wie ein König leben kann, ist schließlich arm...



Oft sind es Alleinerziehende, wobei es auch früher schon sogenannte "Schlüsselkinder" gab.

Alleinerziehende sind auch so ein Produkt unserer modernen Wegwerfgesellschaft, von den Verwitweten mal abgesehen. Meinen höchsten Respekt vor denen, die unverschuldet weggeworfen wurden samt Kind/ern. Hier muß immer besonderes Augenmerk auf die jeweilige Situation gelegt werden, gerade von der Kirche, damit Kinder nicht in wirklicher Armut aufwachsen (keine vernünftige Kleidung, keine ausreichende Nahrung, Mobbing).

Auch davor schon Mose hatte viel zu tun.

Mose hat sich anfangs sicher zu wichtig genommen. Er mußte erst das Loslassen und Delegieren lernen. Das tut aber auch uns gut zu wissen, daß die Welt sich auch ohne uns weiterdreht.

Bei all der Arbeit mussten sie viel Zeit investieren um mit Gott, ihrem HERRN und Führer, Versorger in einem fruchtbaren Gespräch zu sein und zu bleiben.

Naja, also Gott weiß ja um unsere Gebrechlichkeit. Er fordert von uns nichts Unmenschliches, sondern Vertrauen auf seine Hilfe und Güte. Es liegt ja nicht an uns, ob etwas gedeiht, sondern an Gott allein. Wenn er nicht dabei ist, hat auch die härteste Arbeit keinen Sinn und kein Ziel.

Wie also kann heute jeder von uns die Zeit am Tag ebenso fruchtbar mit Gott Vater und Jesus seine eigenen Aufgaben durchleben ohne einmal darüber unglücklich zu sein, soviel unnütze Zeit vertan zu haben.

Keine Zeit ist unnütz vertan. Dient sie Gott nicht zur Ehre, so doch uns zur Besserung. Ich sehe meine Zeit als Unchrist auch nicht mehr als vertane Zeit, obgleich ich lange Jahre damit haderte, nicht früher zum Glauben gekommen zu sein. Die Erfahrungen daraus hatten schließlich auch irgendwie Sinn, was sich allerdings erst jetzt so nach und nach offenbart. Gott macht aus Schlechtem Gutes für die Seinen. Und zwar immer so, daß wir uns nicht grämen müssen über verpaßte Chancen und Gelegenheiten. Es sind die Letzten, die die Ersten sein werden.

Dabei ist es natürlich sehr angebracht sich ausruhen, etwas Schönes zu unternehmen, eben lernen eine gsunde Balance zu leben.

Das muß nicht sein. Das gegenwärtige Gerede von "Work-Life-Balance" ist ja gerade Trend. Es werden auch "Feelgood-Days" diskutiert oder die Vier-Tage-Woche. Meine Meinung dazu: Arbeiten! Und zwar sechs Tage! Was heißt das? Leben zur Ehre Gottes. Da gibt es keine Trennung zwischen "Work" und "Life", denn die Arbeit für Gott ist das Leben!

Wieviele Menschen braucht es im Laufe des Lebens bis jemand tief in Jesus verwurzelt ist? Sehr viele.

Was meinst Du damit?

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.11.2023 13:09.

Plueschmors

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Israel gehört den Juden - laut Koran!

von Plueschmors am 10.11.2023 12:16

Hallo Burgen,

schöner Beitrag. Den habe ich mir auch in ganzer Länge angehört. Der muslimische Haß auf unsern Straßen rührt nicht etwa daher, daß im Gaza-Streifen Zivilisten unterdrückt werden und sterben, sondern daher, daß "der Muslim durch seine Religion gezwungen ist, der Stärkere zu sein". "Der Islam zeigt seine 'Wahrheit' durch militärische Überlegenheit. Wenn eine muslimische Nation militärisch geschlagen wird, ist es der Beweis, daß ihr Glaube nicht stimmt"...

Das sind sehr wahre Worte, die allerdings im gegenwärtigen politischen Diskurs wohlwissend vermieden werden. Aber Gottes Wort wird wahr, daran führt kein Weg vorbei: "Gaza wird verlassen und Aschkelon verwüstet werden. Aschdod soll am Mittag vertrieben und Ekron ausgewurzelt werden. Weh denen, die zum Meer hin wohnen, dem Volk der Kreter! Des HERRN Wort wird über euch kommen, du Kanaan, der Philister Land; ich will dich umbringen, dass niemand mehr da wohnen soll. Dann sollen zum Meer hin Hirtenfelder und Schafhürden sein" (Zef 2,4-6 LUT).

Auch im Koran steht übrigens, daß das Land Israel den Juden gehört. Aber davon wollen die wenigsten Muslime etwas wissen. Die baden sich lieber im ständigen Beleidigtsein ihrer an sich unmöglichen Niederlagen und jammern darüber, daß sie nicht die Herren der Welt sind über alle Gottlosen und Dhimmis, wie es ihr Prophet ihnen befohlen hat.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.


"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2023 12:18.
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