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Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?
von solana am 21.10.2014 18:47"Gesetzlichkeit" beziehe ich nicht in erster Linie auf das Gesetz, die 10 Gebote.
Es bedeutet für mich allgemein: "Vorschriften" ins Zentrum zu stellen.
Dh, zu "definieren" genau so und nicht anders hat "wahres Christsein" auszusehen. Und von dieser "Definition" her anderen "Vorschriften" zu machen, sie danach zu beurteilen und wenn sie es in einzelnen Punkten anders machen, sie zu verurteilen.
Also nicht wie die Liebe (so verstehe ich es) dem anderen "Freiraum" gibt und ihn darin unterstützt, sich in das "Optimale" hinein zu entfalten, nach seinen Möglichkeiten und in seinem Tempo. Sie "sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles." (1. Kor 13) und verurteilt nicht "Srückwerk", weil es noch nicht vollkommen genug ist.
Die "Gesetzlichkeit stattdessen "fordert", schreibt vor, engt ein.
Statt Freiräume zur Entfaltung zu schaffen, gibt sie eine einzig richtige Verhaltensweise vor und die ist das Be- und Verurteilungskriterium für das Verhalten anderer. Es geht um "Richtigkeit", um "normatives Verhalten", darum, alle "auf Linie" zu bringen.
Diese Vorstellung habe ich bei dem Begriff "Gesetzlichkeit" im Hinterkopf.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von solana am 21.10.2014 11:34Cipher schrieb:
Es ist dieser Satz, der mein Glöckchen zum Klingeln brachte: "Ich denke, jeder bleibt bei dem, was er für wichtig und richtig erkannt hat und keinere erhebt sich über den anderen und meint, ihn belehren zu müssen."
Ja, dieser Satz war "das Resüme aus meiner Erfahrung mit dem Thema", das ich für mich so gezogen habe.
Damit wollte auch ich niemanden "belehren".
Und was mich eben besonders an der Art des Diskutierens gestört hatte, war die Tatsache, wie in diesem Abschnitt das Wichtigste, das eigentliche Thema, völlig ignoriert wurde, als "irrelevant" und "überholt" abgetan (Zungenrede gehört nur in die Zeit der Apostel) wird und von der gesamten Beschreibung der Zusammenkünfte einzig und allein das "Schweigen der Frauen" übrig bleibt - der "Rest" fällt völlig weg:
1. Kor 1426 Wie ist es denn nun, liebe Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat ein jeder einen Psalm, er hat eine Lehre, er hat eine Offenbarung, er hat eine Zungenrede, er hat eine Auslegung. Lasst es alles geschehen zur Erbauung!
27 Wenn jemand in Zungen redet, so seien es zwei oder höchstens drei und einer nach dem andern; und einer lege es aus.
28 Ist aber kein Ausleger da, so schweige er in der Gemeinde und rede für sich selber und für Gott.
29 Auch von den Propheten lasst zwei oder drei reden, und die andern lasst darüber urteilen.
Diese Art des Diskutierens ("nur das, was unsere Konfession für wichtig erachtet, ist richtig, das was wir weglassen, gehört weggelassen....") war es, die mich abgestossen hat und die ich nicht wiederholen wollte.
Ich hoffe, nun ist meine Begründung ein wenig klarer, war vielleicht ein wenig zu knapp formuliert .
Gruss
Solana
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Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von solana am 21.10.2014 10:57Hallo Cipher
Ich habe doch nur gesagt, dass ich mich nicht an der Diskussion beteiligen werde - von "Dichtmavhen" war keine Rede.
Und als Begründung habe ich bereits gemachte frustrierende Erfahrung verwiesen, die ich nicht wiederholen möchte.
Aber es gibt doch noch genügend andere Diskussionspartner ...
Gruss
Solana
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Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von solana am 21.10.2014 10:26Hallo Cipher
Meinst du wirklich, dass eine Diskussion darüber ein Ergebnis bringt?
Ich habe da Auch schon Diskussionen hinter mir und sehe da keine Aussicht auf "Übereinstimmung", jede Seite hat "Belegbibelstellen" und jede Seite fühlt sich im Recht.
Jede Konfession legt beim bei den Regeln des Gottesdienstablauf ihre eigenen Schwerpunkte.
Und gerade in dem betreffenden Kapitel (1. Kor 14) geht es doch überhaupt nicht um das "Schweigen der Frauen" - das wird nur in einem Nebensatz erwähnt.
Es geht um die Rolle der Zungenrede, prophetischen Rede und Weissagung in den Versammlungen.
Und wie diese in den Gesamtablauf eingeordnet werden.
Und als ich einmal nachgefragt habe bei einem "Verfechter des unbedingten Schweigens der Frauen", wie denn die übrigen hier aufgeführten Elemente im Gottesdienst seiner Gemeinde gehandhabt werden, stellte sich heraus, dass nichts davon praktiziert wurde - ausser dem Schweigen der Frauen.
Und gerade die Zungenrede , Weissagung und prophetische Rede, die hier eigentlich Thema sind, werden dort als "überholt" angesehen .... und nicht nur das, andere Konfessionen, die gerade diese Elemente wieder "einführen" in ihren Versammlungen, werden - gelinde gesagt - "äusserst skeptisch" beäugt. ...
Auf so eine Art mag ich wirklich nicht diskutieren.
Ich denke, jeder bleibt bei dem, was er für wichtig und richtig erkannt hat und keinere erhebt sich über den anderen und meint, ihn belehren zu müssen.
Aber fühlt euch frei, wenn ihr Lust dazu habt ....
Gruss
Solana
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Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von solana am 21.10.2014 00:04Henoch schrieb:
die Frauen schweigen bei uns in der Gemeinde
Normalerweise bedauere ich die Aufspaltung der Christenheit in so viele "Untergruppen" - aber manchmal bin ich auch ganz froh darüber ... .
Gruss
Solana
(Die Zitierfunktion streikt gerade bei mir - deshalb nun halt gelb)
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Re: Nochmal...beten ZUM Heiligen Geist
von solana am 20.10.2014 14:45Und nein, ich suche nicht nach Splittern bei dir Solana, langsam solltest du mich kennen und wissen, das ich dich sehr schätze und lieb habe im Herrn.
Da hast du mich falsch verstanden, Micha, ich dachte nicht, dass du Splitter bei mir suchst.
Es ging mir gar nicht um mich.
Sondern um Stefan - dass ich es nicht als unsere Aufgabe ansehe, ihm zu sagen: "Wir beten "richtiger", mach es doch lieber auch so wie wir."
Ich denke, dass er sehr gut daran tut, sich mehr auf Gott auszurichten und dem Heiligen Geist mehr Raum und Herrschaft in seinem Leben zu geben. Ihn darin zu bestärken, finde ich besser als zu sagen: "Bete lieber genau so wie wir".
Denn es sind nicht unsere Argumente und unsere Überzeugungkraft und auch nicht unsere "richtigere" Anrede beim Gebet, die in uns oder in anderen etwas bewirken.
Gruss
Solana
(Jetzt bin ich erst mal unterwegs und kann nicht weiter mitschreiben )
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Re: Nochmal...beten ZUM Heiligen Geist
von solana am 20.10.2014 13:54Hallo Micha
Wir können das Thema gerne auch allgemein in einem neuen Thread diskutieren, wenn du magst.
Mir ging es hier im Zusammenhang mit dem Thema darum, dass wir nicht "das Pferd vom Schwanz her aufzäumen" und nicht "Vorschriften" zum Zugpferd unseres Glaubens machen und anderen "dringend anraten", sich doch auch in derselben Weise ziehen zu lassen.
Der Heilige Geist ist es, der uns dazu bringt, in Übereinstimmung mit Gottes Willen zu leben - nicht unser Bemühen, uns nach Vorschriften zu richten.
Indem wir auf IHN schauen, verändert ER uns in aller Freiheit, indem er in uns das Wollen und das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen (Phil 2,13), verändert er uns in sein Bild.
2. Kor 3,18 Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist.
Das Gesetz ist geistlich (vgl Röm 7+8) und nur, wenn der Heilige Geist in uns herrscht und wirkt, können wir so leben, wie es Gott gefällt. Und ER wird uns nicht in "Chaos und Unordnung" führen - das dürfen wir ihm ruhig zutrauen
Und deshalb meine ich, sollte unser Hauptaugenmerk darauf gerichtet sein, seinem Wirken Raum zu geben und auch andere dazu ermutigen (nicht uns darauf konzentrieren, wie wir ihm am besten "nachhelfen", wenn wir bei Geschwistern einen "Splitter" sehen)
Gruss
Solana
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Re: Nochmal...beten ZUM Heiligen Geist
von solana am 20.10.2014 11:00Gerade habe ich eine sehr schöne Stelle gelesen, die gut zum Thema passt, deshalb möchte ich sie euch weitergeben:
2. Kor 3, 17 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
18 Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist.
Halten wir doch an dieser Freiheit fest und schränken einander nicht ein.
Geben wir dem Heiligen Geist Raum und vertrauen darauf, dass ER sein Werk in jedem von uns auch richtig wirkt - denn es ist sein Werk und nicht unseres.
Gruss
Solana
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Re: Christen und Juristen
von solana am 20.10.2014 10:19Hallo Juri
Herzlich Willkommen im Forum.
Nur mal ein weiter führender Gedanke dazu:
Als Jurist stehen auch noch viele andere Arbeitsbereiche offen, deine Freundin muss nicht am Gericht arbeiten.
Es gibt in vielen Unternehmen Rechtsabteilungen, wo Fachleute gebraucht werden. Das grosse Feld der "Rechtsberatung".
Ich kann mir vorstellen, dass eine Tätigkeit bei Gericht schon persönlich sehr belastend sein kann, wenn jemand bspw jemanden nach Rechtslage ein Urteil fällen muss, mit dem er selbst nicht übereinstimmen kann. Oder wenn sich im Nachhinein sein Urteil als falsch herausstellt und ein Mensch wurde womöglich aufgrund dessen jahrelang eingesperrt ....
Vielleicht könnt ihr euch ja mal über die Berufsmöglichkeiten nach einem Jurastudium informieren, wenn deine Freundin sich dafür interessiert.Und sie kann ja vielleicht auch mal in den Berufsalltag "hineinschnuppern"?
Gruss
Solana
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Re: Dios te bendiga... Gott segne Dich...
von solana am 20.10.2014 10:01Hallo Ben
Herzlich Willkommen und vielen Dank für dein schönes Zeugnis.
Ich wünsche dir viel Freude hier im Forum und überhaupt beim Entdecken, was Gott alles in diesem neuen Leben für dich bereit hält.
Liebe Grüsse
Solana
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