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solana

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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von solana am 09.10.2014 21:12

Hab ich die Diskussion jetzt abgewürgt?

 

Vielleicht könnte man hier nochmal anknüpfen - für bestimmte "umstrittene Praktiken":

Röm 14,20 Zerstöre nicht um der Speise willen Gottes Werk. Es ist zwar alles rein; aber es ist nicht gut für den, der es mit schlechtem Gewissen isst.

Tit 1,15 Den Reinen ist alles rein; den Unreinen aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern unrein ist beides, ihr Sinn und ihr Gewissen.

Röm 14,23 Wer aber dabei zweifelt und dennoch isst, der ist gerichtet, denn es kommt nicht aus dem Glauben. Was aber nicht aus dem Glauben kommt, das ist Sünde.

Also denke ich, kommt es nicht nur auf die Praxis selbst an, sondern auch und besonders auf die Einstellung dabei.
Wichtig finde ich auch diese Aussage:

Röm 14, 17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen Geist.

Wenn nicht mehr das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit im Mittelpunkt stehen und der Friede und die Freude im Heiligen Geist nicht mehr vorherrschen, dann ist etwas "faul".
Gerade dieser innere Frieden ist ein sehr guter Indikator dafür, ob da irgendetwas falsch ist, finde ich.
Bei mir jedenfalls habe ich festgestellt, dass das das erste Anzeichen ist, wenn ich dabei bin, auf einen Irrweg zu geraten - das Fehlen dieses Friedens.
Und wenn ich dann dort ansetze und dem weiter nachgehe, findet sich meist schnell die "Störungsursache".

Kennt ihr das auch?
Gruss
Solana

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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von solana am 09.10.2014 17:57

Hallo Weish
Ja, da hast du sehr recht, gerade wo es um das Verständnis von Gottes Wesen geht (Dreiheit und Einheit) ist Streit gar nicht angebracht. Denn unser aller Erkenntnis bleibt da doch - notwendigerweise - immer Stückwerk.
Und es steht niemandem zu, sich mit seinem "Stückwerk" über das "Stückwerk" eines anderen zu erheben, weil er er für "vollkommener" hält.
Wir können uns das mit unserem Verstand sowieso nicht vorstellen, inwiefern Gott "drei" ist und inwiefern gleichzeitig auch eine vollständige Einheit - denn der Sohn und der Heilige Geist sind ja nie "uneins" mit dem Vater ... die Einheit zu betonen ist also genauso wichtig wie die Unterscheidung.

Und noch ein wichtiger Punkt zur Erkenntnis:
So weit ich sehe, führt Erkenntnis immer in Staunen über die Grösse Gottes und Demut angesichts der eigenen Begrenztheit - nicht in Überheben über andere, die in diesem einen Punkt vielleicht noch nicht so weit sind, in einem anderen Punkt sind sie dafür aber vielleicht schon viel weiter ...

Was das "Gemeindeleben in unterschiedliche Konfessionen" angeht - da gibt es vieles, was ich auch nicht so bejahen kann für mich.
Dennoch weiss ich, dass wir alle unsere Unvollkommenheiten haben und jeder dient dem Herrn so gut er kann - nach seinen Möglichkeiten und Erkenntnissen. Und jeder von uns hat noch einen weiten "Wachstumsprozess" vor sich. Aber nicht unsere perfektes Leben macht uns zu besseren Menschen oder entscheidet darüber, ob wir uns "Christ" nennen dürfen oder nicht.
Wir bringen immer nur "Unvollkommenes" als Opfer dar, unser ganzes Leben lang, unser ganzes Tun ist "Nichts" - erst durch Gottes Segen wird es "vollkommen", auch wenn es noch so unbeholfen und mängelbehaftet ist. Er "adelt" unser Bemühen in Schwachheit und führt uns in seine Wahrheit, die kommt nicht aus uns und auch nicht aus unserer Erkenntnis.

Deshalb finde ich die wichtigste Voraussetzung für die Wahrheit nicht "Perfektion"/Fehlerlosigkeit, sondern Demut.
Dann kann auch ein noch so unbeholfenes und unvollkommes Werk, in Demut und Liebe dargebracht "wahrhaftig" werden.
Und im Gegenzug, wenn ein "perfektes" Leben voller guter Werke in Überheblichkeit und Verachtung anderer führt, nimmt auch die "Wahrheit" dabei Schaden.

Wasnatürlich nicht heisst, dass wir einander nicht ermahnen und Erkenntnisse mitteilen sollen - aber auch hier ist "demütiges Dienen" meiner Ansicht nach ganz wichtig.
Gruss
Solana

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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von solana am 09.10.2014 14:13

Klau schrieb:

 Ich fürchte allerdings, daß dein "Herr, Herr...Zeugnis" vor Gottes Thron zu deinem Nachteil ausgefallen ist.

Das geht mir jetzt aber doch zu weit.
Du kannst doch nicht im Ernst davon ausgehen, dass solch ein Umgang mit Geschwistern durch das Wirken des Heiligen Geistes motiviert ist? Und damit willst du dich auf die Wahrheit berufen .... mir unbegreiflich .
Aber wenn das so weiter geht, fürchte ich, muss hier "offiziell" ein Riegel vorgeschoben werden..
Bitte geh in dich und bringe das im Gebet vor Gott.
Gruss
Solana

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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von solana am 09.10.2014 13:02

Klaus schrieb:

 Wenn du allerdings menschliche Tradition mit dem Wort des Lebens vermischt, dann kommt dieses kraftlose, unglaubwürdige Gebräu menschlicher Vernunft heraus, das niemand retten kann und von den Menschen gewöhnlich als "Wahrheit" bezeichnet wird.

Lieber Klaus
Genau darum geht es mir: Eben nicht zu vermischen, sondern auseinander zu halten.
Unterscheiden in das, was "Wahrheit" ist und rettet und in das, was "ein Schatten des Zukünftigen" ist und keine Bedeutung für das Heil hat.
Und dazu gehört für mich, festzustellen, dss Weihnachtsbäume nichts mit unserem Heil zu tun haben und dass wir auch nicht so tun sollten, als hinge unser Heil vom richtigen Verhalten in dieser Frage ab. Wir müssen uns nicht von allem fern halten, das irgenwie mit "Welt" zu tun hat, aus Angst, uns damit zu "beschmutzen", sondern:

Kor 7,31 und die diese Welt gebrauchen, als brauchten sie sie nicht. Denn das Wesen dieser Welt vergeht.

Gruss
Solana

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Re: Tag der Einheit Deutschland

von solana am 09.10.2014 12:48

Hallo Cipher
Ich würde das eher als Zeichen dafür sehen, dass die Menschen damals genau solche Schwächen hatten wie wir heute.
Aber, wenn du Paulus dazu liest, hat er ja immer wieder auf die Einheit des Leibes unter dem einen Haupt hingewiesen und darum gerungen, die Gemeinden zu dieser Erkenntnis zu führen.
Sollte uns das heute nicht mehr wichtig sein und sollten wir stattdessen mehr auf das Trennende sehen? Ich denke, auch wir sollten die Ermahnungen des Paulus zur Einheit und zum "Einander annehmen" ernster nehmen - nicht verurteilen oder verachten je nach (vermeintlicher?) "Schwäche" oder "Stärke" im Glauben.
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.10.2014 12:49.

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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von solana am 09.10.2014 12:39

Lieber Klaus, wo habe ich den Weihnachtsbäume gerühmt?
Es geht doch hier nicht um Weihnachtsbäume, sondern um die Wahrheit im Umgang miteinander und um das einander Annehmen, auch wenn man selbst eine andere Meinung hat - das war jedenfalls mein Thema.
Aber auf diese Art und Weise mag ich nicht weiter diskutieren (wenn du nur dich und deine Meinung als allein und absulut "wahr" siehst und wenn es jemand anders sieht, dann muss er zwangsläufig "ungeistlich" sein und alles falsch verstehen wollen - so eine Einstellung finde ich nirgends in der Bibel)
Gruss
Solana

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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von solana am 09.10.2014 12:17

Klaus schrieb:

du unterstellt hier, das "Umfallen im Geist" meinem Empfinden nach z.B. "näher an der Wahrheit" ist als z.B. christianisierte Weihnachtsbäume.

Tut mit leid, Klaus, wenn ich dich hier falsch verstanden habe:

Nun hat mich hier das Thema "Wahrheit" angesprochen, deshalb habe ich es gewagt, etwas zu schreiben. Es ist leicht für mich, über Götzendienst und deren Ursprung zu schreiben. Aber das ist hier nicht das Thema. Wäre es möglich, wenn wir das Thema besprechen?

Hört sich für mich so an: Götzendienst und Weihnachtsbäume führen vom Thema weg - im Gegensatz zum Torontosegen, den du stattdessen lieber besprechen willst.
Und weil ich davon zu wenig weiss, um da mit zu diskutieren, unterstellst du, dass es für mich "eine Zumutung ist, über das lebendige und bleibende Wort Gottes zu sprechen."

Das kann ich nicht als "guten Diskussionsstil" ansehen.
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.10.2014 12:18.

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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von solana am 09.10.2014 11:59

Lieber Klaus, ich finde es sehr schade,  wenn Unterstellungen kommen, dort wo einem die Argumente ausgehen ...
(Wo bleibt da das Wirken des Geistes ).
Aber sei's drum - ein jder sei sich seiner Meinung gewiss ...(Röm 14,5)
Gruss
Solana

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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von solana am 09.10.2014 11:49

Lieber Klaus, wenn dir "Umfallen im Geist" näher am Thema "Wahrheit" ist als Götzenopfer und Weihnachtsbäume - dann kann ich nur sagen: ich selbst praktiziere das nicht, kenne auch niemanden, der das tut; jedoch hört sich das für mich auch nicht "sündiger" an als "Götzenopfer" ... .
Leider weiss ich zu wenig darüber.
Gruss
Solana

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Re: Wahr, auch wenn es nicht biblisch zu belegen ist?

von solana am 09.10.2014 11:34

Lieber Klaus, du drückst dich um eine Antwort .
Aber ich will dich nicht bedrängen.
Nur ist für mich ein solches Vorgehen - Teilnahme am Götzenopfedienst zu erlauben und Weihnachtsbäume als Sünde zu erklären - kein Zeichen für das Wirken des Geistes, sondern Haarspalterei und ähnelt (in meinen Augen) eher dem "Mücken aussieben und Kamele verschlucken" (Mt 23,24) als der Freiheit, in die der Heilige Geist uns führen will.
Aber ich werde auch nicht über "einen fremden Knecht richten" (Röm 14,4) und hoffe, dass du dich darin auch an Paulus hältst .
Gruss
Solana

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